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Bangkok Hospital Pattaya bietet zum 20. Jubiläum zahlreiche Vergünstigungen

Der Tod lauert im Kopierer

 

Bangkok Hospital Pattaya bietet zum 20. Jubiläum zahlreiche Vergünstigungen

Angestellte des Bangkok Hospitals Pattaya unterhalten sich auf dem Lanpho Markt mit Händlern über Gesundheitsfragen.

Phasakorn Channgam

Anlässlich des 20. Jubiläums des Bangkok Hospitals Pattaya besuchte eine Abordnung des Krankenhauses den Lanpho Markt in der Naklua-Markt-Gemeinde. Die Gruppe aus Ärzten, Krankenschwestern und Kranken­hauspersonal wurde geleitet von Dr. med. Prayuth Som­prakit, Vorstand des Bangkok Hospitals (Ostküste),  und Dr. med. Pichit Kangwonkit, Direktor des Bangkok Hospitals Pattaya. Sie unterhielten sich mit Marktbesuchern und Markthändlern über allgemeine und Gesundheitsprobleme.

Diese Veranstaltung unter dem Motto „Community Road Show 2010“ findet zum Jubiläum des Krankenhauses statt und bietet Gesun­dheits­vorsorgeuntersuchungen für die Menschen in der Gemeinde.

Es gibt zahlreiche Sonderaktionen wie Gutscheine über 1.000 Baht für Gesundheitsuntersuchungen, für neue Patienten Rabattgutscheine, die ein Jahr gültig sind und Vergünstigungen bei verschiedenen Vorsorgeuntersuchungen bieten. Weitere Veranstaltungen zur Gesundheitsvorsorge werden vom 24. bis 30. April in Pattaya, Naklua, Sriracha und Sattahip durchgeführt.

Dr. med. Prayuth Somprakit sagte, das Bangkok Hospital Pattaya bietet einen kompletten Gesundheitsservice mit Fachärzten aus allen medizinischen Bereichen. Über 100 Ärzte sind im Krankenhaus beschäftigt, das mit moderner medizinischer Ausrüstung ausgestattet ist. Anlässlich des 20. Jubiläums möchte das Krankenhaus mit diesen Sonderaktionen etwas an seine treuen Kunden zurückgeben.

Das Bangkok Hospital Pattaya wurde 1990 mit 100 Betten in Betrieb genommen. Im Jahre 2000 wurde ein medizinisches Zentrum gebaut, um die steigende Anzahl von Patienten aufnehmen zu können und mit der fortschreitenden medizinischen Technik Schritt zu halten. Die Bettenanzahl wurde auf 200 angehoben, um komplexe Behandlungen und Diagnosen durchführen zu können. 

Das Krankenhaus hat ein Herzzentrum und perkutane lichtdurchlässige Herzkranzgefäß-Angioplastie zur Ausführung von Herzbypass-Operationen mit modernster Technik ohne den Einsatz von Herz-Lungen-Maschinen. Es war das erste Krankenhaus der Ostküste mit diesen Technologien, genauso wie in Bangkok. Das medizinische Zentrum hat Abteilungen wie ein Neurologisches Center, eine Notfallaufnahme, ein Schönheitszentrum etc.


Der Tod lauert im Kopierer

Deutschen Forschern ist offenbar erstmals der Nachweis gelungen, dass die Ausdünstungen von Kopierern und Laserdruckern Krebs auslösen können. Das berichtet die Tageszeitung „Die Zeit“. Die Freiburger Wissenschaftler entdeckten eigenen Angaben zufolge, dass die Emissionen der Geräte genetische Schäden in den Lungenzellen verursachen.

„Es kann passieren, dass die Zelle zu einer Tumorzelle transformiert wird“, erklärt Volker Mersch-Sundermann, Ärztlicher Direktor des Instituts für Umweltwissenschaften der Uniklinik Freiburg. Er empfiehlt daher, Kopierer und Laserdrucker nach Möglichkeit nicht direkt am Arbeitsplatz aufzustellen, sondern in separaten und gut gelüfteten Räumen.

Die Wissenschaftler hatten bereits 2008 entdeckt, dass Laserdrucker und Kopierer insbesondere bei Menschen mit sehr empfindlichen Atemwegen Beschwerden wie trockenen Husten und brennende Augen auslösen können. Noch ist unklar, warum die winzigen Partikel aus den Geräten so gefährlich sind.

Schließlich sind sie nur zehn bis tausend Nanometer groß (ein Nanometer entspricht einem Millionstel Millimeter). Möglicherweise liege es an dieser geringen Größe oder aber an der Oberfläche, elektrischen Ladung oder Substanz der Partikel, vermutet Mersch-Sundermann.

Er und seine Mitarbeiter haben jedenfalls auf das beunruhigende Ergebnis ihrer Untersuchung reagiert: Aus den Büros des Instituts wurden alle Drucker und Kopierer entfernt. (Mit Genehmigung zum Druck von Werner Backmeyer aus http://www.netdoktor.de/News/Bestaetigung-Kopierer-und-D-1132486.html entnommen).

Eigene Anmerkung von Werner Backmeyer: Die Druckerfarben (Flüssigkeiten) beinhalten das sehr gesundheitsschädigende und krebserzeugende Trich­lo­r­ethen, welches sehr schnell trocknet und nicht entflammbar ist. Die Farbflüssigkeit „Tri“ durfte seit den 80er Jahren aus gesundheitlichen Gründen in manchen Firmen nicht mehr verarbeitet werden.