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Royal Varuna Yachtclub veranstaltet World Laser 4.7 Jugendmeisterschaft

Pattaya wird Gastgeber von drei Fechtmeisterschaften

Schweizer Super League

Österreichische Bundesliga

Hamburg gewinnt den deutschen Handball-Pokal

Achtung, Bundesliga-Fans!

 

Royal Varuna Yachtclub veranstaltet World Laser 4.7 Jugendmeisterschaft

Einige jugendliche thailändische Segler posieren mit den Veranstaltern und Ehrengästen für ein Erinnerungsphoto.

Patcharapol Panrak

Die „Yacht Racing Asso­ciation of Thailand“ unter königlicher Schirmherrschaft und der Royal Varuna Yacht Club veranstalteten gemeinsam die World Laser 4.7 Jugendmeisterschaft 2010. Die Sponsoren der Veranstaltung waren die Königlich Thailändische Marine, das Bangkok Hospital Pattaya, Minor Food Group Company, Pizza Company, Swensens Ice Cream, Sizzler, Dairy Queen, Burger King, Coffee Club, Singh Trinkwasser und Coca Cola.

An dem Wettbewerb nahmen Jugendliche in den Altersgruppen 13 bis 18 Jahren teil, die bei den Meisterschaften die beliebteste Kategorie ist. Das Rennen fand nach den Richtlinien der ISAF (International Security Assistance Force). Ein Delegierter der Laser International Yacht Association gehörte zum Rennkomitee.

Am zweiten Tag der 4. Runde nahmen 116 Jachten aus 26 Ländern teil. Da die Wellen und der Wind mit 16 Knoten stärker als in den Tagen zuvor waren, mussten die Sportler ihre volle Kraft aufbringen, um dies zu meistern. Bei der Kategorie der männlichen U-18 gingen 45 Jachten ins Rennen, davon waren fünf thailändische Jachten.

Die World Laser 4.7 Jugendmeisterschaft 2010 wurde am Royal Varuna Yacht Club ausgetragen.

Die thailändischen Sportler konnten ihre Spitzenstellung mit Master Supakorn Pong­wichian halten, der 11 Punkte verlor. Der Zweitplatzierte war Le Pen Etienne aus Frankreich mit 26 Minuspunkten. Auf den dritten Platz kam Malusa Luca aus Italien mit 27 Minuspunkten. Bei der Kategorie weiblich bis 18 Jahre starteten 40 Jachten, das thailändische Nationalteam mit vier Jachten. 

Hamid Nur Amirah kam auf den ersten Platz mit 23 Minuspunkten. Zweite Siegerin wurde Lalioti Alexandra aus Griechenland mit 24 Minuspunkten, die Drittplatzierte war Lane Ashlie aus Australien mit 25 Minuspunkten.

Thailand erreichte mit Kamonwan Chanyim mit 48 Minuspunkten den 9. Platz. Bei der kombinierten Kategorie der U-16 gingen 31 Jachten an den Start, 8 davon aus Thailand. Sieger wurde Chaichanawut Deenak aus Thailand mit 6 Minuspunkten. Auf den zweiten Platz kam Amlehn Ryan aus Neuseeland mit 11 Punkten. Der Drittplat­zierte war Florentin Filipos aus Griechenland mit 18 Minuspunkten.

„Wir werden es schaffen!“


Pattaya wird Gastgeber von drei Fechtmeisterschaften

Phasakorn Channgam

Generalmajor Chartchai Kasemwong.

Drei Fechtmeisterschaften werden vom 22. April bis zum 3. Mai im National Eastern Sports Center ausgetragen: „Coupe De Monde: Men’s Sabre World Cup 2010“, „Coupe De Monde: Women’s Sabre World Cup 2010“ und die „Thailand Open Fencing Championship“. Gastgeber ist die Stadt Pattaya.

Dies wurde am 9. April von Wuttipol Chareonpol, Stadtsekretär, und Generalmajor Chartchai Kasemwong, Vizepräsident des thailändischen Fechtverbandes, bekannt gegeben.


Schweizer Super League

Guido Roth

Aarau – Neuchatel 1:0

Aarau schöpft nach dem dritten Saisonsieg wieder Hoffnung im Abstiegskampf. Die Gastgeber schlugen Neuchatel nach einem Tor von Lang (18.) mit 1:0 und sind nun lediglich noch vier Punkte von Bellinzona entfernt.

Grasshoppers
Zürich – Bern 2:1

Zarate in der 53. und Salatic in der 61. Minute schossen die Grasshoppers mit 2:0 in Front. Der Vorsprung hielt bis zur letzten Minute, als Lustrinelli einen Elfmeter für den Tabellenführer verwandelte, aber die Niederlage trotzdem nicht mehr abwenden konnte.

Basel – St. Gallen 3:2

Basel ist nach diesem Sieg und der gleichzeitigen Niederlage von Bern wieder mit im Rennen um die Meisterschaft. In einem spannenden Match führte St. Gallen nach Toren von Merenda (30.) und Costanzo (39.) schon mit 2:0, ehe Huggel per Elfmeter (52.) den Anschlusstreffer markierte. Danach musste Vitor mit Gelb-Rot vom Feld, und Stocker verwandelte den fälligen Foulelfmeter für Basel zum 2:2. In der 70. Minute war es erneut Huggel, der zum 3:2-Sieg für Basel traf.

Bellinzona –
FC Zürich 1:4

Klarer Sieg für Meister Zürich in Bellinzona, wobei Aegerter (10.), zweimal Al­phonse (68./69.) und Von­lanthen sich für die Tore verantwortlich zeigten. Lima von Bellinzona sah in der 62. Minute die Rote Karte und Hima gelang in der 90. Minute der Ehrentreffer für die Tessiner.

Luzern – Sion 1:1

Die Führung für Luzern durch Yakin in der 13. Minute konnte Zambrella kurz vor dem Halbzeitpfiff zum 1:1-Endstand ausgleichen.


Österreichische Bundesliga

Guido Roth

Rapid Wien – Linz 0:0

Rapid versäumte es mit einem Heimsieg über Linz mit Tabellenführer Salzburg Schritt zu halten und hat nun schon acht Punkte Rückstand zur Tabellenspitze.

Salzburg – Ried 2:0

Cziommer brachte die Gastgeber in der 13. Minute in Führung, und als Hadzic kurz nach der Halbzeit ein Eigentor unterlief, war dem Tabellenführer der 2:0-Sieg nicht mehr zu nehmen.

Wiener Neustadt – Mattersburg 2:1

Sadovic in der 18. und Johana in der 48. Minute legten für die Hausherren mit 2:0 vor. Waltner gelang zwar in der 53. Minute der Anschlu­sstreffer für Mattersburg, doch mehr sprang für die Gäste am Ende nicht heraus.

Sturm Graz –
Kärnten 3:2

Kärnten kann nach dieser unglücklichen Niederlage nun endgültig für die Zweite Liga planen. Trotz einer 2:0-Führung nach Toren von Hinum (27.) und Hierländer (59.) stand das Schlusslicht am Ende wieder mit leeren Händen da. Graz traf in einem temperamentvollen Endspurt noch drei Mal und riss den Sieg an sich. Kienast (67.), Hlinka (87.) und Salmutter (90.) kippten mit ihren Toren diese spannende Partie noch.

Kapfenberg –
Austria Wien 1:1

Lange plätscherte das Spiel vor sich hin, ehe neun Minuten vor Schluss Gregoritsch zum 1:0 für Kapfenberg traf. Doch danach rappelte sich die Austria noch einmal auf und kam in der Schlussminute durch Liendl zum 1:1-Ausgleich.


Hamburg gewinnt den deutschen Handball-Pokal

Guido Roth

Im „Final four“ standen sich in Hamburg mit dem HSV, Lübbecke, Gummersbach und den Rhein-Neckar-Löwen aus Mannheim die letzten vier Teams im Kampf um den DHB-Pokal gegenüber.

Im Halbfinale traf Gastgeber HSV auf Lübbecke und setzte sich mit 37:32 durch. Die Rhein-Neckar-Löwen behielten gegen Gummersbach mit 31:21 überraschend deutlich die Oberhand und zogen mit dem HSV ins Finale ein.

Das Finale war an Spannung kaum zu überbieten und die 13.000 Zuschauer sahen ein Handballspiel der Extra-Klasse. Nach der regulären Spielzeit stand es 30:30, weshalb eine zehn­minütige Verlängerung die Entscheidung bringen musste. In der Verlängerung zog Hamburg durch Tore von Igor Vori auf 33:30 davon und das Match schien entschieden. Doch dann schlugen die Mannheimer durch Gensheimer, Stefansson sowie Karol zurück und kamen zum Ausgleich, ehe Hamburg kurz vor Schluss durch Lijewski das alles entscheidende 34:33 gelang. Lijewski war auch mit neun Toren bester Werfer beim neuen Pokalsieger, während Stefansson mit acht Toren erfolgreichster Werfer der Mannheimer war.

Die Rhein-Neckar-Löwen unterlagen auch in ihrem dritten Pokal-Finale nach 2006 gegen den HSV sowie 2007 gegen Kiel und verpassten erneut den ersten großen Titel in der Vereinsgeschichte. Die Hamburger holten sich nunmehr den DHB-Pokal zum zweiten Mal und träumen weiterhin vom Triple in dieser Saison. Die deutsche Meisterschaft sowie der Gewinn der Champions League sollen nun in Angriff genommen werden.

Im Spiel um Platz drei besiegte Lübbecke Gummersbach mit 29:26 und hat nun die Chance, nächste Saison am Europapokal teilzunehmen. Sollten sich die Hamburger und die Rhein-Neckar-Löwen für die Champions League qualifizieren, ist für Lübbecke zum ersten Mal seit 1999 wieder der Weg für den Europapokal frei.


Achtung, Bundesliga-Fans!

Aufgrund der Songkran-Feiertage hat sich unsere Druckerei entschlossen, einige Tage Betriebsferien zu machen. Deshalb ist in dieser Ausgabe der Bundesligabericht von Deutschland leider praktisch ins Wasser gefallen.