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Lang lebe der König!

König Bhumibol ermahnt neu ernannte Richter zur Rechtschaffenheit

Sicherheit auf Pattayas Gewässern soll erhöht werden

Brandschutzplan für Pattaya

TAT befürchtet: Makaken auf der Affeninsel hungern immer noch

Fluglinie Pattaya - Luang Prabang beginnt im Mai den Betrieb

Es gibt auch ehrliche Menschen

Barmädchen fällt vom 6. Stock – tot

Ex-Pilot ist lebensmüde – springt vom 25. Stock

Motorradtaxifahrer versucht Japanerin zu vergewaltigen

Polizeikurznachrichten

 

Lang lebe der König!

Das Königreich feiert den 60. Krönungstag

(Photo mit freundlicher Genehmigung des Büros des königlichen Haushalts)

(Photo mit freundlicher Genehmigung des Büros des königlichen Haushalts)

Seine Majestät König Bhumibol Adulyadej der Große ist der am längsten regierende Monarch der Welt. Dienstag, den 5. Mai, markiert den 60. Jahrestag der Krönung Seiner Majestät König Bhumibol Adulyadej des Großen. Der Tag wird als nationaler Feiertag begangen, und daher sind alle Regierungsbehörden und Banken an diesem Tag geschlossen.

Bei seiner Krönung zum König von Thailand, Rama IX. der Chakri-Dynastie, leistete Seine Majestät König Bhumibol Adulyadej der Große den heiligen Eid, mit Rechtschaffenheit zum Wohl und Glück des thailändischen Volkes zu herrschen. Damit errang er größten Respekt bei seinem Volk.

Seine Majestät kehrte kurz nach Thailand zurück, heiratete am 28. April 1950 Mom Rajawongse Sirikit Kitayakara und wurde nur eine Woche später bei einer Zeremonie zum König gekrönt, deren Prunk alles Dagewesene weit übertraf.

Die Krönungszeremonie bestärkt den Status des Königs von Thailand. Die erste Zeremonie dieser Art wurde durchgeführt, als Pho Khun Phamuang die Krone von Pho Khun Bangklangthao als König von Sukhothai übernahm. Phaya Lithai, ein ehemaliger Führer von Sukhothai, hinterließ in Stein gemeißelt eine Beschreibung dieser Krönungszeremonie im Wat Srikhum in Sukhothai.

Zu Beginn der Ratanakosin-Ära nahm der erste König der Chakri-Dynastie, König Buddhayodfa der Große, den Titel Rama I. an und verlegte die Hauptstadt Siams von Thonburi auf das gegenüber liegende Ufer des Chao Phraya Flusses und erbaute Krung Ratanakosin (Bangkok). Während des Baus des königlichen Palas­tes und des Wat Phra Kaew (Tempel des Smaragd-Buddhas) verfeinerte der erste König aus dem Haus Chakri die Krönungszeremonie und führte ein bedeutendes Protokoll ein, das bis heute Bestand hat.

Alle folgenden Könige, die sich dieser Zeremonie nicht unterwarfen, durften sich nicht als „Phrabat“ vor dem Königstitel „Somdej Phrachaoyuhua“ bezeichnen. Noch wichtiger ist aber, dass sie dann auch den neunfach abgestuften Schirm nicht offiziell verwenden dürfen.

Die sorgsam ausgearbeitete Krönungszeremonie Seiner Majestät König Bhumibol Adulyadej des Großen beinhaltete alle antiken Rituale, die nötig waren, um den vollen Titel und den neunfach abgestuften Schirm zu erhalten. Seine Majestät König Bhumibol Adulyadej der Große verlieh diese Ehre auch nachträglich seinem verstorbenen Bruder König Ananda Mahidol. Dieser gütige Akt Seiner Majestät hob den Status Seiner Majestät König Anadol Mahidols vom siebenfach abgestuften Schirm auf den neunfach abgestuften Schirm.

Seit der Regentschaft Seiner Majestät König Mong­kuts (Rama IV.) wurden buddhistische Mönche und brahmanische Priester in die Krönungszeremonie eingebunden, um Rituale zur Segnung dieses Glück verheißenden Ereignisses durchzuführen.

Die jährliche Krönungsfeier dehnt sich auf drei Tage aus, beginnend mit einem „Tambun“ am 3. Mai, um die Vorfahren des Königs zu ehren. Ehrenflaggen-Zeremonien von verschiedenen Militäreinheiten werden an diesem Tag später durchgeführt.

Am folgenden Tag fahren Buddhisten mit Gebeten und Sprechgesang-Ritualen fort, und Brahmanen-Priester verkünden den eigentlichen Krönungstag am 5. Mai.

An diesem Tag, dem 5. Mai, überreicht Seine Majestät Spenden an buddhistische Mönche und führt eine Prozession (Whien Thien) dreimal auf der geheiligten Erde um den Tempel des Smaragd-Buddhas an.

Am Abend vollführt der König eine andere heilige Handlung, indem er die gelbe Robe des berühmten Smaragd-Buddhas wechselt, der als Schutzpatron der Thais gilt, seit ihn König Rama I. von Thonburi zum Wat Phra Kaew bringen ließ.

Viele Räumlichkeiten im Königlichen Palast sind an diesem Tag für die Öffentlichkeit zugänglich. Es werden besondere Zeremonien und Ausstellungen über die Leistungen des Königs gezeigt, um sein Ansehen zu bestätigen.


König Bhumibol ermahnt neu ernannte Richter zur Rechtschaffenheit

Bangkok (apn) Seine Majestät, König Bhumibol Adulyadej der Große, rief am 26. April neu ernannte Richter in dem Krankenhaus, in dem er seit mehr als sieben Monaten behandelt wird, auf, ihren Pflichten nachzukommen und damit ein Beispiel zu setzen, um die Stabilität in Thailand wiederherzustellen.

In seiner Rede ging der vom Volk hoch verehrte Monarch nicht direkt auf den Konflikt zwischen Regierung und Demonstranten ein und ließ viel Raum für Interpretation.

„Die Worte Seiner Majestät werden vielleicht von jenen als Zustimmung angesehen werden, die behaupten, dass die Polizei und das Militär seinen Pflichten nicht genügend nachkommt“, sagte Prof. Kevin Hewison, ein Thai-Studien Spezialist, von der Universität Nord Carolina. „Aber wie häufig zuvor, seine Worte können auf verschiedene Weise interpretiert werden“, meinte er.

Der 82-jährige König Bhumibol, der am längsten herrschende Monarch der Welt, war damals bei einem Studentenaufstand 1973 und noch einmal bei Demonstrationen gegen das Militär im Jahre 1992 eingeschritten, um Blutvergießen zu verhindern.

Manche vermuten, dass der kränkelnde Monarch noch nicht genug vorbereitet ist, um eine offizielle Meinung zu der Krise abzugeben. Als konstitutioneller Mo­narch hat er zwar keinen politischen Einfluss, aber der hohe Respekt der ihm entgegengebracht wird, macht ihn zum wichtigsten Vermittler des Landes.


Sicherheit auf Pattayas Gewässern soll erhöht werden

Phasakorn Channgam

Wittaya Chayanukulwitti, Leiter der Marineabteilung 6 (Pattaya), und Vizebürger­meister Ronakit Ekasingh haben zusammen am 22. April einen Plan entwickelt, um den Bootsverkehr am Bali Hai Pier besser in den Griff zu bekommen. Man hofft damit, die Sicherheit zu verbessern, damit sich Unfälle wie in der Vergangenheit nicht wiederholen.

Wittaya Chayanukulwitti.

Besondere Aufmerksamkeit galt dabei der Anlegestelle am Bali Hai Pier. Der Plan betrifft Fähren, Schnellboote und die schwimmenden Restaurants in den Gewässern Pattayas.

Wittaya sagte, als ersten Schritt führt die Hafenbehörde mehr Patrouillen auf See durch. Bootsbetreiber werden auf ausreichende Kapazitäten und Genehmigungen überprüft. Ferner will man mit der Stadtverwaltung die Möglichkeit erörtern, am Bali Hai Pier Bojen zu installieren. Auf einer Strecke von 200 Metern des Einlauf- und Auslaufkanals ist an zwei Reihen Bojen gedacht.

Alle Boote müssen beim Einlaufen ihre Geschwindigkeit reduzieren und die linke Seite (gesehen vom Fahrer) benutzen, wenn sie ein- oder auslaufen. Die Hafenbehörde wird das Einhalten dieser Vorschriften überwachen.


Brandschutzplan für Pattaya

Die Feuerwache in der Soi Chaiyapruek
soll bald in Betrieb genommen werden.

Vimolrat Singnikorn

Am 16. April gab es drei Brände: am Strand von Pattaya und Jomtien sowie in Naklua. Während der Zeit vom 18. bis 19. April, während der „Wan Lai“-Feierlichkeiten in Naklua und dem Songkran in Pattaya, brachen in Jomtien ebenfalls Brände aus. Die Feuerwehrleute konnten daher wegen Verkehrsstaus die Orte des Geschehens nicht sofort erreichen. Die Menschen dort konnten aber die Brände unter Kontrolle bringen, da sie in Feuerlöschübungen geschult waren.

Aufgrund dieser Erfahrungen hat die Stadtverwaltung Maßnahmen zum Brandschutz eingeleitet. Zurzeit hat Pattaya drei Feuerwehrwachen. In Naklua gibt es etwa 60 Feuerwehrleute mit zehn Löschfahrzeugen. Süd-Pattaya hat 70 Feuerwehrleute und eine Feuerwache in der Soi Chaiyapruek. Es sind bereits Gelder zur Verfügung gestellt worden, um den Bau fertig zu stellen. Jedoch wird vermutlich die erforderliche Ausrüstung erst in einem Monat zur Verfügung stehen.

Pattaya hat zehn Feuerwehrfahrzeuge in Betrieb. Drei davon haben Leitern von einer Länge bis zu 68 Metern. Die Fahrzeuge werden in drei Feuerwachen eingesetzt, dazu gehören auch Wassertransportfahrzeuge und kleine Löschfahrzeuge für die zuständigen Gebiete.

Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh sagte, der Brand am neuen Naklua-Markt am 16. April entstand, als der Markt voller Menschen war. Die Stadtverwaltung muss daher ein kleines Löschfahrzeug einsetzen, das als Vorsichtsmaßnahme bei unterwarteten Feuerausbrüchen einsatzbereit ist. Falls Feuerlöschfahrzeuge die Brandstelle nicht erreichen können, werden Beamte mit Feuerlöschern als erste Maßnahme entsandt.

Gleichzeitig wurde angeordnet, an verschiedenen Plätzen und Vergnügungsvierteln wie der Walking Street, Feuerlöscher zu installieren. Weitere Installationen im gesamten Stadtgebiet sind geplant. Darüber hinaus wurde ein Seminar zu Brandschutzfragen in den Gemeinden und in Touristengegenden durchgeführt.

Die Stadtverwaltung bittet Einwohner und Touristen, beim Umgang mit Elektrizität Vorsicht walten zu lassen. Vier bis fünf Brände der letzten Zeit entstanden durch Kurzschlüsse. Daher sollten Stromkabel und elektrische Geräte regelmäßig auf ihre Sicherheit überprüft werden. Ein Feuerausbruch kann unter den Telefonnummern 199, 0-3822-1000, 0-3822-1666 24 Stunden am Tag gemeldet werden, sagte Ronakit.


TAT befürchtet: Makaken auf der Affeninsel hungern immer noch

Die TAT ist besorgt um das Leben der Affen.

Patcharapol Panrak

Sechs Monate, nachdem die Königlich Thailändische Marine eingeschritten ist, um die Affen auf Koh Ped vor dem Verhungern zu schützen, hat die thailändische Tourismusbehörde (TAT) immer noch die Sorge, dass die Makaken nicht genug zu essen bekommen.

Die Direktorin der TAT der östlichen Region, Cham­nong Junapiya, führte am 17. April eine Delegation zur Chumphon Marineschule in Bang Saray, wo Marinekommandeur Prapan Kamburi sie auf einen Trip zur „Affeninsel“ (monkey island) mitnahm.

Prapan sagte, die Insel wird normalerweise von einer großen Anzahl chinesischer Touristen besucht, die die Affen füttern. Doch wegen der Reisewarnungen Chinas aufgrund der gewalttätigen Ausschreitungen durch Regierungsgegner in Bangkok, in Thailand keinen Urlaub zu machen, reichen die noch vorhandenen russischen und europäischen Touristen nicht aus, um die Affen ausreichend zu füttern. Da die Regenzeit bald wieder beginnt, sorgt man sich, dass es Reisegruppen nicht möglich sein wird, wegen des schlechten Wetters die Insel zu erreichen.

Die Notlage der Makaken auf Koh Ped wurde im letzten Oktober bekannt, als ein Marinekapitän Freiwillige zusammentrommelte, um Teile der Infrastruktur der Insel zu erneuern und die Insel zu einer neuen Touristenattraktion zu machen. Das so genannte „Projekt der Liebhaber krab­benfressender Makaken“ zeigte aber offensichtlich nur kurzzeitige Resultate.

Chamnong sagte, TAT habe viele Anfragen über Besuche zur Affeninsel seit dem letzten Jahr erhalten. Sie sagte weiter, die niedlichen freundlichen Tiere sind sehr bemerkenswert. Die Marine hat gute Arbeit geleistet, indem sie den Lebensraum der Insel erhalten hat. Aber es müssen weitere Anstrengungen unternommen werden, mehr Touristen auf die Insel zu bringen.


Fluglinie Pattaya - Luang Prabang beginnt im Mai den Betrieb

Phasakorn Channgam

Am 22. April wurde in der Thappraya Konferenzhalle der Stadthalle unter Leitung von Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh und Admiral Surapong Aiyasanon, dem Direktor des Flughafens Pattaya U-Tapao, ein Treffen geleitet, an dem auch TAT-Direktor Niti Konkrut und PBTA Präsident Jamroon Witsawachaipan teilnahmen.

Admiral Surapong Aiyasanon und Vizebür­germeister Ronakit Ekasingh geben die neue Fluglinie bekannt.

Bei dem Treffen wurde bekannt gegeben, dass der Flugverkehr zwischen Pattaya und Luang Prabang am 22. Mai aufgenommen werden soll.

Zweck dieser Stadtverbindung ist, die Kultur und den einheimischen Tourismus zu fördern und auch, um ausländischen Touristen in Pattaya Kulturstätten näher zu bringen.

Die Flugzeuge, die die Verbindung zwischen beiden Städten aufnehmen werden, sind vom Swift Aviation Service geleast und fassen 60 Passagiere. Der Flug selbst dauert zwei Stunden.


Es gibt auch ehrliche Menschen

Theerarak Suthathiwong

Am 25. April wurde das Call Center (Tel. 1337) von Weerawat Uamphakdee, 31, einem Touristen aus Bang­phlee, Samut Prakarn, darü­ber informiert, dass er am Jomtien Strand die Brieftasche eines Ausländers gefunden hatte.

Philippe Dacquet (rechts) bedankt sich bei Weerawat Uamphakdee für die Rückgabe der Brieftasche.

Er übergab diese mit einem Inhalt von 2.620 Baht, fünf Kreditkarten und anderen Dokumenten an die Polizei, die sie dem rechtmäßigen Besitzer Philippe Dacquet, 28, aus Belgien zurückgeben konnte.

Der Belgier hatte bereits eine Verlustanzeige bei der Polizei gemacht.

Dacquet war sehr erfreut und dankte dem ehrlichen Finder aus ganzem Herzen.

Weerawat Uamphakdee, der für eine Firma in Samut Prakarn arbeitet, machte mit seiner Familie Urlaub in Pattaya.


Barmädchen fällt vom 6. Stock – tot

Boonlua Chatree

Ein betrunkenes Barmäd­chen fand ihren Tod am 22. April durch einen Fall oder Sprung vom 6. Stock des Pattaya Center Condo­miniums.

Der Norweger Sverre Werner Edvardesen wird von der Polizei über den Unglücksfall unterrichtet.

Sie war von dem Norweger Sverre Werner Edvardesen, 56, aus einer Bar in der Soi Pattaya Land ausgelöst worden und wurde mit 300 Baht für ihre Dienste entlohnt. Beide, Kunde wie Servicedame, waren betrunken. Die Frau, Lamud Khamkruang, 45, wollte mit dem Mann, kurz nachdem diese in seiner Wohnung gelandet waren, noch zu GoGo Bars aufbrechen, er hatte jedoch anderes im Sinn. Nachdem er seinen Willen bekommen hatte, schlief der Mann ein, und wurde nach circa 2 Stunden von der Polizei aufgeweckt und darüber unterrichtet, dass die Frau vom Balkon gesprungen sei.

Die Polizei ist sich noch nicht klar darüber, warum die Frau Selbstmord begangen haben soll. Eine Autopsie soll nun genauere Hinweise liefern. Im Zimmer selbst gab es keine Anzeichen eines Streites oder einer Rangelei. Trotzdem will man die Ergebnisse der Untersuchung noch abwarten, bevor man zu einem endgültigen Ergebnis kommt.


Ex-Pilot ist lebensmüde – springt vom 25. Stock

Boonlua Chatree

Der ehemalige US-Pilot Paul Roaul Osbourne, 73, konnte mit seiner Krankheit anscheinend nicht mehr leben. Er litt nach Angaben seiner Lebensgefährtin Phu­kong Buttuang, 29, seit 20 Jahren an einem schweren Herzleiden.

Am 23. April, um circa 13.30 Uhr, sprang der Mann von seinem Balkon im 25. Stock des Markland Apartmenthaus in der Soi 1 in den Tod.

Phukong gab an, dass ihr Mann jahrelang in Behandlung im Bangkok Hospital Pattaya und dem Bam­rungrat Hospital in Bangkok war, schwere Depressionen deswegen hatte und erst kürzlich zum International Hospital gewechselt war. Als er von seinem letzten Besuch dort zurückkam, war er ungewöhnlich schweigsam.

Sie sagte, dass Osbourne noch einen Telefonanruf zu seiner Familie nach den USA gemacht habe und dann sein Beatmungsgerät benützte, bevor er mit seiner Gehhilfe auf den Balkon ging und sich dort hinsetzte. Seine Lebensgefährtin wollte eine Nachbarin besuchen. Gerade als sie aus der Haustüre trat, hörte sie einen entsetzlichen Aufprall, lief in die Wohnung zurück und, nachdem sie Osbourne nicht mehr auf dem Balkon sitzend vorfand, sah sie in die Tiefe und sah den entsetzlichen Anblick, der sich ihr bot.

Osbourne war bei seinem Sturz in die Tiefe auf einen Balkon im 7. Stockwerk aufgeprallt, was zur Folge hatte, dass er praktisch in drei Teile zerrissen wurde. Seine sterblichen Überreste landeten dann neben dem Swimmingpool im 5. Stockwerk.

Im Moment glaubt die Polizei daran, dass der Mann Selbstmord beging. Aller­dings wartet man noch auf die Ergebnisse der forensischen Untersuchung, um ein klares Bild zu bekommen.


Motorradtaxifahrer versucht Japanerin zu vergewaltigen

Das Opfer schildert der Polizei und freiwilligen Polizisten den Tathergang.

Boonlua Chatree

Die Japanerin Makato More, war unter Schock, als sie die Polizei um Hilfe rief, da ein Motorradtaxifahrer versucht hatte, sie in den frühen Morgenstunden des 21. April zu vergewaltigen.

Der Taxifahrer sollte seinen japanischen Fahrgast ins Hard Rock Hotel zurückbringen, nachdem sie um 2 Uhr früh losgegangen war, um Einkäufe in einem Family Mart zu tätigen.

Da sie sich verlief, heuerte sie das Taxi an. Der Fahrer brachte sie aber nicht ins Hotel, sondern zum Strand und versuchte sie dort zu vergewaltigen. Die Frau wehrte sich aus Leibeskräften, erlitt selbst Verletzungen, fügte aber auch dem Taxifahrer welche zu.

Sie schrie laut um Hilfe, und der Mann floh. Sie bat Thai Touristen in der Nähe um Hilfe, welche die Polizei riefen.

Am Tatort selbst fand die Polizei Blutspuren, die zerrissene Unterhose der Japanerin und zwei 5-Baht-Münzen vor. Die Frau selbst wurde ins Pattaya Memorial Hospital verbracht. Der Vergewaltiger wird nun gesucht.


Polizeikurznachrichten

Boonlua Chatree

Hausmädchen
erleidet tödlichen Stromschlag

Ein wahrscheinlich falsch angeschlossener Heißwasserboiler führte am 21. April zum Tod des Hausmädchens Sirirat Manjai, 42, auf ihrer Arbeitsstelle in der Soi Chalermprakiat 21, 3. Road. Die Frau wurde von ihrer Arbeitgeberin Duanpen Chanlert, 48, aufgefunden, nachdem sie deren Schreie gehört hatte. Sirirat lebte zwar noch, hatte aber schwere Verbrennungen an ihrem linken Arm und der Hand. Die Hausfrau schaltete erst die Elektrik ab und gab ihrem langjährigen Hausmädchen Erste Hilfe, leider aber verstarb diese kurz darauf.

Auch der Boiler wies Verbrennungen durch einen Kurzschluss auf. Duanpen hatte dem Hausmädchen aufgetragen, das Badezimmer ihres Stiefsohnes, Tanaka Hirito, der im Maptaput Industriezentrum arbeitet, zu säubern. Sie sagte weiter, dass der Boiler erst vor circa einem Monat ausgewechselt worden war.

Wasseruhrendiebe treiben ihr Unwesen

Das Rawiporn Village 1 in der Soi Wat Bunsamoan von der Soi Khao Noi wurde am 20. April von Wasseruhrdieben heimgesucht. Wora­porn Pleuysawat, 48, wachte früh um 5 Uhr auf und sah, dass zwei Männer, in Uniformen von Wachleuten, im Wohnzentrum zehn Wasseruhren abmontierten.

Die Hausbewohner hatten vorher schon Probleme mit der Wasserzufuhr gehabt, da nur dreckiges rotes Wasser aus den Hähnen im Haus floss. Sie reichten Beschwerde ein, da sie auch herausgefunden hatten, dass sie bei der Bezahlung des Wassers übervorteilt worden waren.

Komisch, dass dann kurz darauf die Wasseruhren abmontiert wurden, fand Prasobchok Tantimala, 43, der Dorfvorsteher. Nun sollen die Geschädigten nicht nur neue Wasseruhren bezahlen, sondern auch noch die Montage derselben.

Schüsse
in der 2. Road

Der Motorradtaxifahrer Ram Tabchak, 38, wurde am 17. April in der Nähe der Soi 6 in der 2. Road um 4.30 Uhr früh von einem Autofahrer, der Streit mit seiner Beifahrerin hatte, ins Knie geschossen. Dem Mann gelang es, zu flüchten und sich zu verstecken, bis Hilfe eintraf. Er wurde ins Bang­lamung Hospital verbracht. Einer seiner Kollegen, Bunnithi Somchai, 20, gab zu Protokoll, dass zwei Autos, ein bronzefarbener Honda City mit einer Frau am Steuer und ein schwarzer Toyota Fortuner mit drei Männern angehalten hatten.

Einer der drei Männer, es handelte sich wahrscheinlich um einen Koreaner, wie man an der Thai-Aussprache hören konnte, kam auf Ram zu und fragte: „Bist du glücklich, uns beim Streit zuzuhören?“ Die beiden anderen Männer kamen dazu und ein Schusswechsel entbrannte, bei dem der Taxifahrer verletzt wurde. Nun soll die Überwachungskamera des sich in der Nähe befindlichen 7Eleven-Ladens Aufklärung geben.