Sriracha United ist Champion
in der Chonburi League
Alle Preisträger posieren für ein Erinnerungsphoto.
Ariyawat Nuamsawat
Am 18. April
fand das Finale um die Chonburi League zwischen Siracha United und
dem Banglamung FC in Anwesenheit von Wittaya Khunplome, dem
Vorsitzenden der Chonburi Administration und gleichzeitigem
Präsidenten der Fußball-Vereinigung, sowie Gouverneur Senee
Jittikasem, statt.
Prayot
Khongton durfte aus den Händen Wittayas den Pokal und 300.000 Baht
Preisgeld für seinen Club, Siracha United, entgegennehmen. Als
Torschützenkönig wurde Watchara Phuan-Iam, der in dieser Saison 28
Mal ins gegnerische Tor traf, mit einem Preisgeld bedacht.
Der Banglamung
FC, als Zweitplatzierter, erhielt 100.000 Baht neben einem kleineren
Pokal und Dritter wurde Banbung FC, Vierter Panthong FC.
Siracha United
hat mit einer tollen Siegesserie aufzuwarten: 17 Siege und 3
Unentschieden. Die Mannschaft schoss insgesamt 53 Tore und erhielt
im Gegenzug nur 21. Der Trainer, Wanchai Pratheepsukpakorn, ein
ehemaliger Spieler beim Kasikorn Thai FC, war mit seinem Team mehr
als zufrieden. Muang Chon FC erfolgreich vor Banglamung FC, Sriracha
United und Panthong FC. Schützenkönig in dieser Kategorie ist
ebenfalls ein Spieler aus Sriracha, Thanin Champol, der 35 Tore
erzielte.
Die Spieler und die Fans jubeln: Sriracha United ist der Champion.
GPI Motor Sport organisiert
Pro.Racing Series Thailand
Championship 2010
Bürgermeister Itthiphol Kunplome und Anothai Iamlamnao,
Vizepräsident von Grand Prix International Co., Ltd., geben auf
einer Pressekonferenz die Renntermine bekannt.
Vimolrat Singnikorn
Am 23. April
wurde im Rathaus unter Vorsitz von Bürgermeister Itthiphol Kunplome
und Anothai Iamlamnao, Vizepräsident von Grand Prix International
Co., Ltd., eine Pressekonferenz bezüglich der „Pro.Racing Series
Thailand Championship 2010“ abgehalten.
Anothai sagte,
dass der Erfolg des letzten Jahres GPI Motor Sport dazu bewegt hat,
dieses neue Rennprogramm in Pattaya abzuhalten. Es soll in
Zusammenhang mit „Pattaya Pro.Racing Series“ und der Thailand
Touring Car 2010 Meisterschaft um die Kronprinzen-Trophäe
veranstaltet werden.
Diese
Meisterschaft wird in Kategorien für Pro Car Klasse A-B und Klass C
ausgetragen. „Motorsport-Fans sollten auch die Möglichkeit, die
Thailand Pickup Truck 2500CC Rennen und Thailand Touring Car 2000CC
anzusehen, nicht verpassen“, sagte er. „In diesem Jahr sind die
Rennen immer unterteilt in Automatic Class B-C, Family Class B-C,
und Super Bile 600 Pro“, fügte er hinzu.
Kraitod
Wongsawan wird die Motorradrennen eine Stufe erhöhen und ein Rennen
der Kategorie Super Bike 1000 Pro A-B organisieren. Es wird auch
Rennen in den Click ind Icon One Make Race Kategorien unter AP Honda
Sponsorenschaft geben, die dies verbinden mit der Singha Rising
Stars Kategorie für Schüler und der Singha Racing Schule.
Weitere
Aktivitäten beinhalten eine GPI Pro Rally 2010 Bangkok-Pattaya, High
Light Rennen des Jahres, Pro.Racing Series Thailand Championship
2010, Pit Walk mit Top-Rennfahrern Pattayas und
Informationsaustausch mit dem Car Club unter Leitung von XO Motor
Sport. Alle diese Rennen werden live auf T-Sport Channel und True
Vision Kanal 109 übertragen.
Das erste
Rennen fand bereits am 25. April am Bhira International Circuit
statt. Rennen Nr. 3 und 5 finden ebenfalls dort statt (24. bis 25.
Juli, und 11. bis 12. September). Rennen Nr. 2 und 4 finden auf der
Rennstrecke Kangkrachan Circuit in Petburi (15. bis 16. Mai und 30.
bis 31. Oktober) statt.
Überragender Olic
schießt Bayern ins Finale
Guido Roth
Münchens Trainer van Gaal hatte beim entscheidenden
Halbfinal-Rückspiel der Champions League in Lyon größte
Verletzungssorgen. Beide Innenverteidiger, van Buyten
und Demichelis, waren ebenso wie Klose und Tymoshchuk
angeschlagen. Pranjic und Ribery waren gesperrt. Van
Buyten konnte bei Olympique dann doch auflaufen. Für
Ribery spielte auf der für ihn ungewohnten linken Seite
Altintop, der ein Klassespiel ablieferte und Bestnoten
verdiente.
Schon nach drei Minuten Spielzeit stand Müller nach
einem Olic-Pass mutterseelenallein vor dem Kasten von
Lloris, brachte das Leder aber nicht unter.
In
der 26. Minute machte Müller seinen Patzer aber wieder
gut, indem er sich auf der linken Seite gegen gleich
zwei Abwehrspieler kraftvoll durchsetzte, nach innen
passte, wo Olic lauerte, und der mit einer geschickten
Drehung seinen Gegenspieler stehen ließ und zum 1:0
einschoss.
Die Franzosen kamen in der 32. Minute durch Bastos
ebenfalls zu einer hochkarätigen Chance, doch der
Stürmer setzte den Ball knapp am Pfosten vorbei. Es
sollte die einzige gute Möglichkeit der Gastgeber
bleiben.
In
der 59. Minute handelte sich Lyons Innenverteidiger Cris
eine Gelbe Karte ein, quittierte die Verwarnung mit
hämischem Applaus, wonach ihm der Schweizer
Schiedsrichter Busacca die Gelb-Rote Karte zeigte.
Danach brach Lyon völlig zusammen, und Bayern spielte
mit den Franzosen Katz und Maus, was schon einer
Demütigung der Gastgeber gleichkam. In der 67. schlug
erneut Olic zu, nachdem er von Altintop herrlich in
Szene gesetzt wurde. In der 78. Minute war es wiederum
der Kroate, der eine Lahm-Flanke zum 3:0 für die Bayern
einköpfte. Und auch danach gab es Torgelegenheiten für
die Bayern in Hülle und Fülle. Robben, Schweinsteiger,
Müller und Altintop hätten allesamt noch ein paar „Kisten“
drauflegen können und Lyon wäre mit einer Klatsche von
0:7, wie kürzlich Hannover 96 in der Bundesliga,
abgefertigt worden.
Lyon war am Boden zerstört und musste sich den
bärenstarken Bayern in allen Belangen beugen. Neben Olic
und Altintop beeindruckten auch van Bommel, der quirlige
Lahm, der rechts immer anspielbar war und den Lyon nie
in den Griff bekam sowie vor allem Schweinsteiger. Der
Nationalspieler war sich in der Defensive keiner
Drecksarbeit zu schade und ging keinem Zweikampf aus dem
Weg.
Präsident Hoeneß frohlockte nach dem Spiel: „Heute
spielten wir Fußball in Vollendung.“
Die Bayern, die seit ihrem Titelgewinn 2001 erstmals
wieder in einem Finale der Königsklasse stehen, treffen
am 22. Mai in Madrid auf Inter Mailand, das gegen
Barcelona zwar das Rückspiel mit 0:1 verlor, das
Hinspiel jedoch mit 3:1 für sich entschied. Mailand
musste beim Rückspiel schon ab der 28. Minute mit nur
zehn Mann auskommen, da der Brasilianer Motta die Rote
Karte sah. Trotzdem ließen sich die „Italiener“, bei
denen kein einziger Italiener in der Anfangsformation
stand, nicht beirren, rührten weiterhin ihren „Abwehr-Beton“
an und zelebrierten einen Catenaccio vom Feinsten, an
dem sich Barcelona die Zähne ausbiss.
HSV verpasst
Endspiel
Der HSV musste nach dem 0:0 im Halbfinal-Hinspiel der
Europa League zum Rückspiel im Londoner Stadtteil Fulham,
beim ältesten Londoner Fußballclub antreten. Auf der
Trainerbank saß nicht mehr Bruno Labbadia, der letzte
Woche gefeuert worden war, sondern Hamburgs bisheriger
Technik-Trainer Ricardo Moniz.
Der Holländer hatte die Hamburger glänzend eingestellt
und das Team war im Vergleich zur 1:5 Klatsche gegen
Hoffenheim nicht wieder zu erkennen. Die Deutschen
übernahmen im „Craven Cottage“ sofort die Initiative und
gingen in der 22. Minute auch in Führung. Petric nagelte
einen Freistoß aus knapp 30 Meter unhaltbar in den
Winkel.
In
der zweiten Hälfte erhöhte Fulham, das noch nie in der
Europapokal-Geschichte ein Heimspiel verloren hatte, den
Druck und prompt fing Hamburgs Abwehr an zu schwimmen.
Fulham nutzte diese Schwäche zu einem Doppelschlag.
Innerhalb von sieben Minuten erschossen Davies (69.) und
Gera (76.) mit ihren beiden Treffern den HSV, der sich
danach nicht mehr erholte, das Spiel mit 1:2 verlor und
den Einzug ins Finale in der eigenen Heimatstadt
verpasste.
Die Hamburger verloren am Ende auch gerecht. Wenn man
bedenkt, dass der HSV in zwei Begegnungen, nach über 180
Minuten Spielzeit, kein einziges Tor aus dem laufenden
Spiel heraus erzielte, ist auch eine Finalteilnahme
nicht verdient.
Neben Fulham steht auch Atletico Madrid im Finale (12.
Mai), das zwar gegen Liverpool nach Verlängerung mit 1:2
verlor, aber von dem 1:0 Heimsieg aus dem Hinspiel
profitierte.
Ein Flug rund um den Globus
Ire will im Gyro-Copter die Welt umfliegen
Paul Strachan
Norman Surplus aus
Larne County Antrim in Nordirland hat die Portion Abenteuerlust, die man
braucht, um Großes zu schaffen.
Er ist Kapitän der
Larne’s Royal National Lifeboot Institution Allwetter-Rettungsboot, hat jede
Menge Erfahrung im Meeres-Überlebenstraining und RAF Luft-See Rettung, ist
ein erfahrener Alpinist und Kletterer, Ski-, Kanu- und Radfahrer, Segler,
Surfer und Taucher und kriecht in Höhlen herum.
Norman Surplus auf dem Flugfeld von Nongprue. Er will einen neuen Weltrekord
aufstellen.
Im Jahre 2003, im
Alter von 40 Jahren, bekam Norman Darmkrebs, aber nach sämtlichen
notwendigen Behandlungen, inklusive Chemotherapie, gesundete er wieder ganz.
Diese schwere Zeit hinterließ seelische Spuren, und Norman wollte etwas ganz
Neues unternehmen. Er wusste, es gab nur eine Art Fluggerät, mit dem noch
nie die Welt umflogen wurde, die „Little Nellie“, bekannt aus einem James
Bond Film. Dabei handelt es sich um ein kleines Fluggerät mit vielen Namen:
GyroCopter, GyroPlane oder AutoGyro. Das Fluggerät, ein MT-03 Autogyro,
nicht zu vergleichen mit einem Flugzeug mit festen Flügeln oder einem
Helikopter, das Norman für seinen Weltrekordversuch benutzt, hat ein offenes
Cockpit und ist zweisitzig, obwohl Norman alleine fliegt.
Sicherheit ist das
Wichtigste für Norman. Er unternahm intensive Forschungen und arbeitete eng
mit dem Flugzeugteam zusammen, um diese Sicherheit zu erreichen, da speziell
lange Flüge über dem offenen Meer, besonders dem Nordatlantik, logistische
Herausforderungen bedeuten. Dazu hat er Zusatztanks anbringen lassen,
speziell entworfen von Turtle-Pac, Australien, um seine Flugweite zu erhöhen.
Normalerweise reicht eine Tankfüllung für 300 Meilen, jetzt kann er circa
800 Meilen nonstop zurücklegen. Das bedeutet, er kann von Kanada über
Grönland, Island, die Faroer Inseln, die Hebriden bis Schottland fliegen.
Norman begann sein
circa viermonatiges Abenteuer am 22. März 2010, indem er von Sandy Bay,
Larne, Nordirland, abflog. Dabei kam er nach Südirland, England, Frankreich,
Italien und die griechischen Inseln, bevor es weiterging nach Ägypten, Saudi
Arabien, den Golf von Oman, Pakistan, Indien, Bangladesch und Myanmar, bevor
er am Donnerstag, den 29. April, am Nongprue Flugfeld in Pattaya landete,
stürmisch begrüßt vom Flying Club.
Bis nun hat er bereits
27.000 Meilen (43.400 km) zurückgelegt. 13 weitere Länder fehlen noch.
Bei einem Exklusiv-Interview
mit Pattaya Mail Television sagte er, dass er circa drei Stunden pro
Tag mit einer Geschwindigkeit von 85 Meilen pro Stunde in einer Höhe
zwischen 200 und 2.000 Metern fliege. Auf die Frage, ob er sich einsam fühle,
sagte er, dass seine vielen Tausende Fans ihn mental immer begleiten und
anfeuern würden.
Seine Abenteuerlust
wird gesättigt. Vom Flugzeug aus sieht er Wüsten, flimmernd vor Hitze,
Hunderte von Kamelen. Wo immer er auch landete, wurde er aufs freundlichste
begrüßt.
Es freute Norman ganz
besonders, in Pattaya landen zu dürfen, so dass er, entgegen seiner
sonstigen Art, eine zweite Nacht hier verbrachte, bevor er sich wieder auf
den Weg machte, der ihn über Koh Samui, die Philippinen, Taiwan, über die
Bering See nach Alaska, Kanada, und USA wieder dieselbe Strecke zurück nach
Irland bringen wird.
Norman macht diese
Reise nicht nur, um einen Weltrekord zu schaffen, sondern er will auch Geld
sammeln für die wissenschaftlichen Untersuchungen in Großbritannien gegen
Darmkrebs.
Wer möchte, kann
Normans Reise auf
www.gyrox goesglobal.com verfolgen und
eventuell auch Geld für den guten Zweck überweisen.
Schweizer Super League
Sion – Grasshoppers Zürich 1:0
Das Spiel stand
lange auf Messers Schneide, ehe Serey Die in der 85. Minute das
entscheidende Tor für Sions 1:0-Sieg gelang.
St. Gallen – Neuchatel 2:1
In der 55. Minute
brachte Winter die Hausherren in Führung, und im direkten Gegenzug nur
eine Minute später erzielte Nuzzolo für Neuchatel den 1:1-Ausgleich.
Acht Minuten vor Spielende war es dann Jagne, der für St. Gallen den
2:1-Siegtreffer markierte.
Basel – Bellinzona 4:0
Streller und
Chipperfield trafen zur 2:0-Halbzeitführung. Beide Akteure markierten
auch die Tore im zweiten Durchgang zum überlegenen 4:0-Sieg Basels.
Luzern – Aarau 4:0
Aarau konnte sich
zwar mit einem 0:0 in die Halbzeitpause retten, doch danach brachen in
der Abwehr alle Dämme und Ferreira, zweimal Chiumiento und Ianu schossen
den 4:0-Sieg Luzerns heraus.
FC Zürich – Bern 0:2
Bern verteidigte
mit einem 2:0-Auswärtssieg beim noch amtierenden Meister FC Zürich die
Tabellenspitze gegenüber Basel. Lange rannten die Gäste an und erst nach
über einer Stunde Spielzeit gelang Ntsama die Berner Führung. In der 73.
Minute stellte dann Hochstrasser mit dem 2:0 für den Tabellenführer die
Weichen endgültig auf Sieg.
Österreichische Bundesliga
Guido Roth
Rapid Wien – Kapfenberg 5:3
In einem
spannenden Spiel stand es noch bis zur 90. Minute 3:3, ehe Rapid gleich
noch zweimal zuschlug. Boskovic mit seinem zweiten Treffer und Hofmann
trafen binnen weniger Sekunden zum 5:3-Endstand. Felfernig und zweimal
Alar erzielten die Tore für die Gäste.
Ried – Sturm Graz 1:2
Die Hausherren
gingen durch Lexa in der ersten Hälfte in Führung, doch Haas und Kienzl
kippten das Spiel mit einem Doppelschlag in der 73. und 75. Minute noch
zu Gunsten von Graz.
Mattersburg –
Kärnten 1:1
Die Mattersburger
Führung durch Lindner in der 58. Minute konnte Pink in der 77. Minute
ausgleichen. Der Punktgewinn der Gäste ist allerdings unerheblich, da
Kärnten bereits als Absteiger feststeht.
Salzburg – Wiener Neustadt 4:2
Schon nach zwei
Minuten trafen die Gäste zur 1:0-Führung, woraufhin der Tabellenführer
aber aufwachte und die Wiener innerhalb von 16 Minuten an die Wand
spielte. Für Salzburg, das mit diesem Sieg der Meisterschaft ein gutes
Stück näher gekommen ist, trafen zweimal Janko (11./23.), Dudic (20.)
und Afolabi (27.). In der zweiten Hälfte ließ es der Spitzenreiter
gemütlicher angehen, so dass Wiener Neustadt in der Schlussminute durch
Kurtisi den zweiten Treffer erzielte.
Linz – Austria Wien 0:1
Jun erzielte kurz
nach der Halbzeit das Tor des Tages zum 1:0-Sieg für Austria Wien in
Linz. Die Austria bleibt somit Rapid Wien im Kampf um die
Vizemeisterschaft auf den Fersen.
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