Mit verbundenen Augen…
Wein wird diesmal anders verkostet
Elfi Seitz
Ranjith Chandrasiri,
der Direktor des Weinklubs und Vizegeneralmanager des Royal Cliff Beach
Resort, war diesmal ganz besonders stolz, viele Gäste begrüßen zu dürfen,
feierte der Weinklub an diesem Tag doch sein 9. Jubiläum. Wie schnell die
Zeit vergeht, ich kann mich noch ganz genau an die erste Weinprobe erinnern.
Nach einem Glas
Chamdeville Vin Mousseux Pinot Noir Rosé Brut und Kanapees wurden die
zahlreichen Gäste in den Ballsaal gebeten, wo sie an Seminartischen, auf
denen bereits für jeden Gast 12 leere Weingläser aufgereiht waren, Platz
nahmen.
Bei Weinproben wird
prinzipiell kein Essen gereicht, sondern nur Brot soll zwischen den
verschiedenen Weinen gegessen werden, damit man immer wieder einen neutralen
Geschmack hat. Ranjith erklärte nochmals genau, er hatte auch Flyer
vorbereitet, wie man die Weine verkostet. Zuerst sieht man sich die Farbe
und Klarheit vor einem weißem Hintergrund an, um festzustellen, ob es sich
um jungen oder alten Wein handelt. Dann schwingt man den Wein im Glas herum,
um das Aroma freizusetzen und um ihn schließlich an die Nase zu führen und
den Geruch zu identifizieren. Ein Schluck wird in den Mund genommen und am
Gaumen gerollt. Beim zweiten Schluck „zerbeißt“ man den Wein, um so den
Geschmack festzustellen. Danach kam Ron Batori zu Wort, der
geschäftsführende Direktor von Bangkok Beer & Beverages und langjähriger
Sponsor von Weindinnern und Proben, der jeden der Weine ausführlich
beschrieb.
Weinklub-Direktor Ranjith Chandrasiri (links) und Ron Batori (rechts) beim
Fernsehinterview mit Dr. Iain Corness.
Die Gäste mussten nun
aus den 12 verschiedenen Sauvignon Blancs aus aller Welt die passende Nummer
zum passenden Wein schreiben. Das war gar nicht so leicht, und so mancher
musste einsehen, dass es mit seiner Kenntnis der Weine gar nicht so weit her
ist.
Die Beste an diesem
Abend war die ehemalige Präsidentin vom PILC, Rosanne Diamente, die sage und
schreibe 7 aus 12 Weinen erriet. Hochachtung!
Es war auf alle Fälle
ein wunderbares Erlebnis, diese Weinprobe, zwar nicht mit verbundenen Augen,
aber doch blind durchzuführen.
Rosanne Diamente ist die Beste. Sie erriet 7 aus 12 Weinen.
Niederländische Botschaft gibt Spende an CPDC
Gattin des Botschafters überbringt persönlich das Geld
Gemeinschaftsfoto bei der Übergabe des Geldes.
Elfi Seitz
Madame Baiba Braze,
die Gattin des niederländischen Botschafters Tjaco T. van den Hout, kam in
Begleitung von Rochiwin, Mitglied der Botschaft, sowie Polizeiattachée
Sylvia M. Harten ins Child Protection and Devlopment Center (CPDC), um eine
50.000-Baht-Spende zu überbringen.
Baiba Braze wird von Kindern mit Blumen begrüßt.
In ihrer Rede an die
Kinder sagte Baiba Braze, dass dieses Geld verdient werden muss, indem sie
gute Leistungen in der Schule erbringen sowie einen guten Lebenswandel
führen.
Die Kinder hörten ihr
begeistert zu, denn alles wurde wortwörtlich von Radchada Chomjinda, der
Direktorin des Human Help Network Pattaya, übersetzt.
Der hohe Besuch wurde
nicht nur von Radchada, Direktor Supagon Noja und den Kindern herzlich
willkommen geheißen, sondern es hatten sich eine Anzahl holländischer Damen,
unter Leitung von PILC-Präsidentin Anja Schoof, eingefunden, um ihn zu
begrüßen.
Baiba Braze unterhält sich gut mit den Kindern und stellt ihnen viele Fragen.
Nach genauer
Einführung in die Fortschritte des CPDC durch Radchada besichtigten die
Damen noch die Häuser und die Gartenanlagen.
Madame Baiba Braze ist
übrigens nicht nur die Gattin des niederländischen Botschafters, sondern
auch die derzeitige Weltpräsidentin des YWCA. Sie sagte während eines
Exklusiv-Interviews mit Pattaya Mail on TV, dass auch der YWCA dasselbe Ziel
wie die niederländische Botschaft habe, nämlich unbemittelten Kindern zu
helfen und besonders jene, die sexuell ausgebeutet wurden, unter ihren
Schutz zu nehmen.
Radchada Chomjinda, die Direktorin des Human Help Network Pattaya,
unterrichtet den Besuch über die Fortschritte des Centers. (Von links) Hans
Günther Müller, PILC-Präsidentin Anja Schoof, Radchada, Polizeiattachée
Sylvia M. Harten, Baiba Braze und Sunee Rochiwin von der Botschaft.
Die „Älteren“ werden
bei Pattaya Mail geehrt
Phasakorn Channgam
Am 23. April versammelten
sich die meisten Angestellten von der Pattaya Mail Media Gruppe, um eine
Buddha-Statue mit Blütenwasser zu übergießen.
Pratheep Malhotra gießt Wasser über die Buddha-Statue.
Anschließend wurde auch
Wasser über die Hände drei „älterer“ Mitglieder der Belegschaft, dem
geschäftsführenden Direktor von Pattaya Mail, Pratheep Malhotra, dem
geschäftsführenden Direktor von Massic Travel, Dharamjeet Singh Malhotra, sowie
der Chefbuchhalterin Supatra Samleekaew gegossen.
Wie immer hielt Pratheep
Malhotra anschließend eine Rede, in der er seinen Angestellten für ihre Treue
dankte und sie mit warmen Worten segnete. Er forderte sie aber auch auf,
weiterhin gute Arbeit zu leisten, um damit der „Pattaya Mail Familie“ zu dienen.
„Ich bin jederzeit für jeden da“, sagte er, und werde jedem Hilfe geben, der sie
braucht.“
Büromanager Korn Kitcha-Amon gießt duftendes
Blütenwasser über die Hände von (von links)
Dharamjeet Singh Malhotra, Supatra Samleekaew und Pratheep Malhotra.
„Pattaya Pride“ hält erstes Dinner im Jahr 2010 ab
Pagoda Restaurant ist der Gastgeber
Jens Klein und Partner Jo (3. und 4. von rechts) mit einigen Gästen und
Mitgliedern der Tanzgruppe.
Elfi Seitz
Die
Wohltätigkeitsgruppe „Pattaya Pride“, die vormals „Pattaya Gay Festival“
hieß, hielt am 28. April ihr erstes Wohltätigkeitsdinner im Pagoda
Restaurant im Jomtien Complex ab.
Ganz kann er es nicht lassen: Jim Lumsden bei einer Ansage.
Viele Gäste waren
erschienen, um daran teilzunehmen und mit ihren Spenden die Kasse von „Pattaya
Pride“ wieder aufzufüllen. Mit dem erwirtschafteten Geld werden monatlich
Hunderte von Aidskranken mit den lebensnotwendigen Medikamenten versorgt.
An die 50.000 Baht
wurden an diesem Tag eingenommen, teils aus den 350 Baht, die Eigentümer
Jens Klein und sein Partner Jo vom Menüpreis weitergaben, aber auch 10
Prozent der Erlöse von verkauften alkoholischen Getränken gingen in die
Kasse. Natürlich kauften die Gäste auch wieder massenhaft Lose, um einen der
schönen Preise zu gewinnen.
Moderator des Abends
war diesmal Jens Klein, der seine Sache hervorragend machte. Der
unermüdliche Jim Lumsden, der sonst immer das Wort (und die Tat) hat, durfte
sich diesmal ein wenig ausruhen und „fast nur“ als Gast das Schauspiel
betrachten.
Eine Supershow,
dargebracht von einer Gruppe Tänzern aus dem Jomtien Complex, unterhielt die
Gäste aufs Beste, und die Stimmung war, wie immer bei diesen tollen Partys,
hervorragend.
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