Ab nun jeden Monat:
Die „White Session Party“
Itthiphol Kunplome (4. von rechts) und Generalmanager
Philippe
Delaloye stellen sich zum Fototermin mit einigen Gästen.
Elfi Seitz
Bürgermeister Itthiphol Kunplome war der Ehrengast der
ersten „White Session Party“ am 1. Mai im Beach Club des
Pulman-Pattaya Aisawan Hotels.
Von nun an soll jeden Monat, jeweils am ersten Samstag,
so eine „weiße Party“ stattfinden. Live-Entertainment
wie Bongo-Vorführungen und Feuerschlucker, jede Menge
und Sorten an Getränken und Musik, gespielt von
bekannten Disc Jockeys, wird die Gäste unterhalten.
Dabei soll jeder in weißer Kleidung erscheinen.
Natürlich darf man auch anders gekleidet kommen, aber
wer weiß trägt, bekommt einen Drink kostenlos. Wer gar
einen weißen Bikini oder eine weiße Badehose und sonst
nur Haut trägt, erhält gleich drei Drinks.
Pakistanischer Botschafter
besucht Moschee
Der pakistanische Botschafter in Thailand, Seine Exzellenz Sohail
Mehmood (5. von links) wird von Faruk Wongborisuthi (4. von rechts)
und Mitgliedern der Islamischen Kommission Chonburi in der Darul
Ibadah Moschee willkommen geheißen.
Thanachot Anuwan
Am 25. April
begrüßten Faruk Wongborisuthi, Vizepräsident der Islamischen
Kommission Chonburi, und ein Empfangskomitee den pakistanischen
Botschafter, Seine Exzellenz Sohail Mehmood, in der Darul Ibadah
Moschee, deren erstes Gebäude 1943 entstand. Der Botschafter nahm
nach der Besichtigung an einer religiösen Zeremonie mit
anschließendem Abendessen teil.
Thailand und
Pakistan pflegen seit langer Zeit Beziehungen zueinander. Mit dem
Besuch wurden die Beziehungen vertieft und die Zusammenarbeit auf
religiösem Gebiet verstärkt.
Thailändisches Rotes Kreuz
feiert 117. Jubiläum
Surat Sitthipongsri, Vizedirektor des Queen Sawangwattana
Memorial Hospitals, führt durch die Ausstellung.
Theerarak Suthathiwong
Im
„100-Jahr-Gebäude“ des Queen Sawangwattana Memorial Hospitals in
Sriracha hatte der Vizedirektor des Krankenhauses, Dr. Surat
Sitthipongsri, den Vorsitz bei den Feierlichkeiten zum 117.
Jubiläum des thailändischen Roten Kreuzes, die zu Ehren Seiner
Majestät des Königs stattfanden.
Die
Jubiläumsfeier wurde am 26. April abgehalten, an dem Tag, als
das thailändische Rote Kreuz im Krankenhaus gegründet wurde. Das
Rote Kreuz ist der Rechtsträger des Krankenhauses. Auf der
Veranstaltung wurde eine Ausstellung über die Geschichte des
thailändischen und des internationalen Roten Kreuzes gezeigt.
Darüber
hinaus gab es Vorsorgeuntersuchungen bei Übergewicht und
Blutzucker. Blutspenden konnten geleistet werden und 500
Pflanzen wurden an die Besucher verteilt. Die Jubiläumsfeier
konnte viele Besucher verzeichnen.
Lehrer aus Sattahip
werden als Jugendführer trainiert
Konteradmiral Taweep Sukpinit inspiziert „die Truppen“.
Patcharapol Panrak
Fast
40 Lehrer und Erzieher nahmen an einem von der Marine
organisiertem Jugendführer-Camp teil, um Kindern im Ostteil
des Landes gute moralische Werte zu vermitteln.
Konteradmiral Taweep Sukpinit, Vizekommandant der
Marine-Region 1, eröffnete am 27. April den Lehrgang in der
Kommunikationsabteilung des Königlich Thailändischen
Marinekorps. Kapitän Supasit Burana-Osot, Vizedirektor der
Abteilung für besondere Angelegenheiten, sagte, das Camp sei
aufgrund der Erkenntnisse über die wachsende Spaltung der
Gesellschaft und dem Wunsch, unter den jüngsten Bürgern der
Gesellschaft Harmonie herzustellen, organisiert worden.
Den 38
Beratungslehrern wurde gesagt, wenn die Jugendcamps beginnen,
haben sie das Ziel, den Jugendlichen klar zu machen, welche
Bedeutung Liebe, Harmonie, Verstehen, Teilen und Sorgen
haben. Die Marine sagt, dies werde unter den Jugendlichen
Einheit schaffen und sie in die Lage versetzen, mit starken
moralischen Grundsätzen aufzuwachsen und andere Kulturen zu
respektieren.
An den
Jugendcamps werden Schüler aus Chanthaburi, Trat, Bangkok
und Sattahip teilnehmen.
Angestellte des Nong Nooch Tropengartens erhalten Grundausbildung als Pfadfinderführer
Jiraporn Sodorn (links), Leiter der Verkaufs- und Marketingabteilung,
erteilt eine Grundausbildung für künftige Pfadfinderführer.
Patcharapol Panrak
Etwa 80 Angestellte
des Nong Nooch Tropengartens erhielten eine Grundausbildung als
Pfadfinderführer, um auf die vielen Gruppen von Pfadfinderinnen und
Pfadfindern vorbereitet zu sein, die den Park besuchen.
Jiraporn Sodorn,
Leiter der Verkaufs- und Marketingabteilung, sagte, die Geschäftsleitung
glaubt an die Bedeutung, Jugendliche zu guten Bürgern zu erziehen. Ein Weg
dazu führt über die Pfadfinderbewegung. In dem Kurs wurden Grundkenntnisse
zur Ausrichtung von Pfadfindercamps gegeben.
„Wir helfen den
Pfadfindern, mit guten gesellschaftlichen Vorsätzen aufzuwachsen, um das
Land und die Gemeinschaft zu unterstützen“, sagte er. „Das Trainingsprogramm“,
fuhr er fort, „lehrt, wie man sich untereinander als Pfadfinder helfen,
beraten und verstehen kann.“
Pinguine im Khao Kiew Zoo leiden unter dem heißen Wetter
Theerarak Suthathiwong
Aufgrund des sehr
heißen Wetters muss der Khao Kiew Zoo Eis benutzen, um die Temperaturen für
die Pinguine erträglich zu machen und die Besucherzahlen bei den Pinguinen
zu halten.
Nach
der Show füttern Touristen die Pinguine.
Da die Tiere an
niedrige Temperaturen und nicht an eine Hitzewelle von über 40 Grad gewöhnt
sind, hat sich der Zoo bei den Pinguin-Shows etwas einfallen lassen, um die
Pinguine bei Laune zu halten.
Tierpfleger des Zoos
bringen daher eine große Menge an geraspeltem Eis in das Show-Becken, um das
Wasser abzukühlen. Normalerweise leben Pinguine bei niedrigen Temperaturen,
sogar bei Minusgraden.
Syriya Sangpong, der
Direktor des Zoos, sagte, man benutzt geraspeltes Eis, da sich die Pinguine
vor Eiswürfeln fürchten. So aber sind sie in der Lage, Shows für Touristen
aufzuführen.
„Wir gehen gemeinsam“
Internationale „Round Square Konferenz 2010“ wird angekündigt
Elfi Seitz
Der sehr interessante
Gastsprecher beim Mai-Mittagessen des Pattaya International Ladies Club (PILC)
im Nobelrestaurant „Casa Pascal“ war Paul Crouch, ein Lehrer an der Regent’s
Schule Pattaya.
Paul Crouch hält einen eindrucksvollen temperamentvollen Vortrag.
Er ist aber nicht nur
Lehrer dort, sondern auch der Konferenz-Direktor der für den Oktober in der
Schule geplanten „Round Square Konferenz 2010“, die unter dem Thema „We walk
together“ (Wir gehen gemeinsam) stehen wird.
Paul Crouch führte aus,
dass „Round Square“ eine internationale weltweite Vereinigung ist, unter der
70 internationale Schulen einzigartige und ambitionierte Ziele gemeinsam
verfolgen. Die Schüler dieser Mitgliedsschulen von Round Square engagieren
sich sehr für persönliche Entwicklung und Verantwortlichkeit.
Der Losverkauf bringt wieder viel Geld ein.
Jedes Jahr schickt
Round Square Teams von Repräsentanten zu einer fünf Tage dauernden Konferenz,
die in einer der Mitgliedsschulen abgehalten wird. „Die Regent’s Schule ist
außerordentlich stolz darauf, dass sie in diesem Jahr im Oktober der
Gastgeber für diese Konferenz sein kann“, sagt Crouch. „Unser Ziel ist es,
so viel wie möglich Round Square Freunde in die lokale Thai Gesellschaft
einzuführen, und es möglich zu machen, mit vielen unserer wundervollen
Partner zusammenzuarbeiten.“
Die Hauptsprecher
während dieser Konferenz werden Peter Dalgish, der Exekutiv-Direktor des „Südostasien
Kinderhilfswerkes“ und Gründer der „Straßenkinder International“, weiters
Vater Joe Maier aus Bangkok, welcher der Mitgründer und Vorsitzende der
„Human-Development Stiftung“ ist und viel in den Slums von Bangkok arbeitet,
dann Khun Usanee Janngeon, die Exekutiv-Direktorin der „Human Development
Stiftung“, sowie Meechai Viravaidya, der Gründer und Vorsitzende der „Bevölkerungs-
und Community Development Vereinigung“ ist und auch unter dem Namen „Mr.
Kondom“ in Thailand überall bekannt.
Paul Crouch forderte
die Damen des PILC auf, tätig mitzuarbeiten, damit der Traum vom „Wir gehen
zusammen“ wahr werden kann, wie auch Vater Meier in einem Film sagte, der
den Damen vorgeführt wurde.
Paul beendete seine
Rede mit den Worten: „Wir in der Regent’s Schule glauben an diese Phrase, da
sie Teilen und Partnerschaft bedeutet. Im Oktober 2010 fordern wir euch nun
auf, sich uns anzuschließen und mit uns und unserer Gesellschaft ‚gemeinsam
zu gehen‘.“
Die Präsidentin des
PILC, Anja Schoof, überreichte Paul Crouch ein Dankesgeschenk und versichert
ihm die Hilfe der Damen, bevor zu der normalen Tagesordnung und dem wie
immer fantastischen Essen von Casa Pascal übergegangen wurde.
An diesem Tag wurden
durch den Verkauf von Lotterielosen wieder über 9.000 Baht für die
Wohltätigkeitskasse eingenommen.
Präsidentin Anja Schoof kündigt den Gastsprecher an.
Wissenswertes über
den „Baha’i“-Glauben
„Wie kann man die Welt zu einem
besseren Platz machen?“
Elfi Seitz
Barbara Barkemeyer war
die Vortragende eines interessanten Seminars am 28. April in der North Star
Bücherei, die vom PILC geleitet wird. Sie erklärte den vielen Zuhörerinnen
und Zuhörern, wie der „Baha’i“-Glaube entstand und was er eigentlich
bedeutet.
Der Glaube wurde von
Baha’u’llah, einem iranischen Edelmann, dessen Name „Herrlichkeit Gottes“
bedeutet, ins Leben gerufen.
Barbara Barkemeyer bei ihrem Vortrag.
Baha’u’llah, wie auch
seine nunmehr acht Millionen Anhänger in der ganzen Welt, die mit dem Islam
nichts gemein haben, glauben, dass die Menschheit eine einzige Rasse ist mit
dem gleichen Ziel. „Die Erde ist nur ein einziges Land und die Menschheit
ist der Bewohner“, sagte er. Sie glauben auch daran, dass es nur dann zu
einem anhaltenden Weltfrieden kommen kann, sobald große Ungerechtigkeiten
wie Rassismus, Geschlechterungleichheit und Armut durch die Arbeit von
Regierungen, zivilen Gesellschaften und einzelnen Personen aus der Welt
geschaffen werden.
Natürlich war
Baha’u’llah, der 1817 in einem moslemischen Land geboren und solche Reden
führte, nicht gerne gesehen. In Wirklichkeit aber verkündete er nur jene
stets wiederkehrenden Offenbarungen desselben Lichtes Gottes, die auch schon
Gottes Sohn Jesus oder Buddha, Moses oder Krishna, Zarathustra oder Mohammed
und andere Propheten predigten. Seine Prinzipien, die er lehrte, sind im
Grunde, wie auch im christlichen Glauben oder im Buddhismus, dieselben:
Tötet nicht, seid ehrlich und vertrauenswürdig, respektvoll und habt Mitleid
mit allen.
Baha’u’llah sowie
seine gesamte Familie, über 80 Personen, wurden ins Gefängnis geworfen, wo
sie, immer wieder an anderen Orten, schmachten mussten. Die Hälfte der
Familienmitglieder kam in den Gefängnissen ums Leben, durch Folterungen,
Hunger und Krankheiten. Baha’u’llah überlebte 40 Jahre in den Gefängnissen,
schrieb an die 99 Bücher, nachdem Gefängniswärter erkannt hatten, dass er
eigentlich keine gefährliche Bestie ist, wie es ihnen gesagt worden war und
ihm Tinte und Schreibpapier brachten.
Zuletzt lag er im
heutigen Israel im Gefängnis, an einem Ort, in dem niemand lange überlebte.
Baha’u’llah aber hatte seine Visionen und war überzeugt davon, dass er die
letzten Jahre seines Lebens in Freiheit an einem wunderschönen Platz
verbringen würde – und hatte Recht damit.
Das Thema des
Vortrages „Wie kann man die Welt zu einem besseren Platz machen?“ wurde nur
durch diese Aussagen, dass man nur Gutes tun soll, um Gutes zu ernten, voll
getroffen.
Es gab noch eine
interessante Frage- und Antwort-Session, an der sich viele beteiligten, und
Barbara Barkemeyer beantwortete alle Fragen absolut kompetent.
Nun sehen alle
gespannt dem zweiten Teil ihres Vortrages am Mittwoch, den 26. Mai um 15 Uhr,
wieder in der North Star Bücherei, entgegen, in dem sie die Prinzipien des
„Baha’i“-Glaubens erklären wird.
Die North Star
Bücherei befindet sich an der Sukhumvit Road, von der Central Road kommend,
biegt man dazu links ab und nur circa 100 Meter vor dem Pattaya Orphanage
sieht man schon das Schild „North Star Library“. Ein schmaler kurzer Feldweg
führt direkt dorthin. Sollte jemand mehr Auskunft vorab haben wollen, melde
er sich bitte telefonisch bei Barbara Barkemeyer, Tel. 081-1034145.
Die Teilnehmer des Seminars hören interessiert zu.
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