Wenn man Kinder fragt, an
was sie glauben, sind ihre Antworten so mannigfaltig wie die Farben der Natur
und ähneln trotzdem den Menschen in ihrer eigenen Welt. Man kann in diesen
Antworten die Sehnsucht nach Harmonie und Verständnis spüren.
Eine endlose Variante von
Bildern, Skulpturen, Videos und Texten wird nun von „Little ART“, der
Organisation für Kinderkunst weltweit, während einer globalen Ausstellungstour
und in einem Buch, herausgebracht vom Prestel/Random Haus, gezeigt.
„Ich glaube an mich selbst.
Ich lebe bereits seit acht Jahren und ich bin klug.“ (Agija, 8, aus Lettland).
Im Rahmen der
erfolgreichen internationalen Utopia Station 2006 unter der Aufsicht von „Little
ART“ und in Zusammenarbeit mit der Biennale Venedig und dem „Haus der Kunst
München“, wurde das Projekt „An was glauben Kinder“ Anfang 2009 ins Leben
gerufen. Es war ein weltweiter Ruf an die Kinder jeder Klimazone, jeder Sprache,
Religion und sozialem Hintergrund, da dieses Thema alle Kinder anspricht, an
diesem universellen Projekt teilzunehmen und sich miteinander durch kreative
Prozesse zu verbinden.
Die Frage nach dem, an was
sie glauben, wie viele Antworten zeigten, stimulierten ihre Ideen und ihre
Kreativität. Die Kunstwerke und die Texte bisher sind nicht religiöser Natur.
Sie zeigen vielmehr – und speziell bei Kindern die über die politischen
Situationen und religiösen Konflikte Bescheid wissen – fundamentale Dinge, wie
die eigene Mutter, Friede, menschliche Wärme, die Farben der Welt und nicht
zuletzt den Glauben in einen selbst, in seine eigene Kreativität und
Vorstellungskraft.
„Freunde sind sehr wichtig
im Leben, weil Freunde uns helfen können. Ohne Freunde ist man traurig und
alleine. Deshalb glaube ich an Freundschaft.“ (Jana, 7, aus Abu Dhabi)
Durch dieses Projekt hat
sich „Little ART“ mit Kindern in einem tibetanischen Kloster in Ladakh, mit
jungen Achuar Indianern im Amazonas Gebiet, mit afrikanischen Straßenkindern in
Uganda, mit blinden Schülern in Israel und Palästina in Verbindung gesetzt. Die
Teilnehmer aus 108 Ländern haben persönliche Nachrichten und ausdrucksstarke
Kunstwerke an die „Little ART Galerie“ in München geschickt. Sogar die Briefe
sind oft kleine Kunstwerke: Fotos, die mit der Hand in Stoffe, Rollen genäht
wurden oder Pakete, die noch immer den Duft Afrikas und Asiens mit sich tragen.
„Es ist nicht sehr wichtig
zu wissen, warum Gott uns leiden lässt. Es ist viel wichtiger, die Ängste und
Leiden zu ertragen und versuchen, diesen kreative Form zu verleihen.“ (Deodata,
17, Brasilien).
Gemeinsam mit dem Beginn
der Ausstellungstour im März 2011, wird auch das Buch „An was Kinder glauben“,
herausgegeben werden. Bis dahin aber wird das Team von „Little ART“ unermüdlich
daran arbeiten, durch dieses Projekt die gesamte Welt zu umarmen.
Thailandfreunde schicken Bilder ein
Die Thailandfreunde haben
als einzige Organisation in Thailand von thailändischen Kindern gemalte Bilder
eingeschickt. In Kürze wird ein Bild von 79 an „Little ART“ übermittelten
Bildern in der Haupthalle bei der UNESCO Weltkonferenz in Seoul vom 22. bis 25.
Mai 2010 ausgestellt. Die anderen gehen auf die Wanderausstellungen in alle
Welt.
Deutscher
Hilfsverein.
Sofern man mindestens sechs Monate in die Staatliche
Sozialversicherung einbezahlt hat, ist auch ein Ausländer berechtigt,
Arbeitslosengeld anzufordern. Der Anspruch auf Arbeitslosengeld
beginnt am 8. Tag nach der Kündigung.
Anspruchskriterien sind: Meldung als Arbeitsloser beim
thailändischen Arbeitsamt im zuständigen Wohnbezirk, arbeitswillig
und auf Arbeitssuche.
Der
Antragsteller muss sich bei den vom Arbeitsamt vermittelten Stellen
bewerben.
Der
Antragsteller darf keine Trainingsangebote, die das Arbeitsamt
vermittelt, ablehnen.
Eine
monatliche Meldung und Information über den Verlauf der Arbeitssuche
muss beim Arbeitsamt erfolgen.
Dem
Antragsteller darf nicht aus folgenden Gründen gekündigt worden sein:
Betrug, anhängiges Strafverfahren, Schaden gegen den Arbeitgeber,
Verstoß gegen die Arbeitsregeln und das Arbeitsgesetz, grundloses
Fernbleiben vom Arbeitsplatz - sieben Tage lang ununterbrochen -,
fahrlässiges Handeln gegen den Arbeitgeber mit hohem verbleibenden
Schaden, Verurteilung durch ein Gericht, der Antragsteller darf
nicht gleichzeitig Rente beziehen. Selbstversicherer nach dem
Paragrafen 39 Arbeitslosengesetz sind ausgeschlossen.
Dauer und Höhe
des Arbeitslosengeldes bei Selbstkündigung: höchstens 90 Tage; 30
Prozent vom Bruttogehalt, aber höchstens 15.000 THB
Berechnungsgrundlage.
Dauer und Höhe
des Arbeitslosengeldes bei Kündigung durch den Arbeitgeber:
höchstens 180 Tage, 50 Prozent vom Bruttogehalt, aber höchstens von
15.000 THB Berechnungsgrundlage.
Anmerkungen:
Falls in einem Kalenderjahr zweimal Arbeitslosengeld beantragt wird,
darf die Dauer des Anspruches insgesamt nicht mehr als 180 Tage
betragen.
Das
Arbeitslosengeld wird am Ende des Monats automatisch auf das vom
Antragsteller bekannt gegebene Konto überwiesen.
Der
Antragsteller muss innerhalb eines Jahres ab dem Zeitpunkt der
Arbeitslosigkeit den Antrag beim zuständigen Arbeitsamt stellen.
Dokumente für
die Antragstellung: 1) Arbeitslosengeldantragsformular (2-01/7), 2)
Original-Identitätsausweis plus eine Kopie, 3)
Sozialversicherungskarte, 4) Bei Ausländern zusätzlich Kopie des
Visums und Arbeitsgenehmigung, 5) Bestätigung des Arbeitgebers über
Grund des Austritts oder Kopie der Kündigung, 6) ein Passfoto, 1
Inch (etwa 2,5 cm), 7) Kopie des Bankbuches, aus der Name und
Kontonummer des Antragsstellers ersichtlich sind.
Quellenhinweis:
Handbroschüre der Sozialversicherung, Call Center 1506 (Thai und
Englisch) „Willkommen in Thailand“
Die thailändische Katastrophenverhinderungsstelle in der südlichen Gegend
der Andaman See war auf höchster Alarmstufe am vorvergangenen Wochenende.
Auch als die
Entwarnung eines eventuellen Tsunamis um 2.20 Uhr nachmittags am 8. Mai kam,
blieb man trotzdem wachsam, sagte Sant Chantrawong, der Abteilungsleiter.
Die Warnung war
herausgegeben worden, nachdem ein auf der Richter Skala 7,4 schweres
Erdbeben in Sumatra, nur 140 Meilen südlich von Banda Aceh, am Sonntag, den
9. Mai die Menschen in Angst und Schre-
cken versetzte.
Einwohner Phukets
konnten die Erschütterung spüren und Studenten einer Universität rannten aus
dem 5. und 6. Stock ins Freie. (TNA)