Bank senkt Gebühren: Spezielles Angebot für den Hauskauf
Siam Commercial Bank startet in Pattaya die Aktion
„Kredit für den Hauskauf überall in Thailand“.
Vimolrat Singnikorn
Die
Wohnungsbaugesellschaft Pattaya wurde aktiv, nachdem eine Bank in
Übereinstimmung mit den politischen Vorgaben ihre Gebühren 9 Monate lang auf
0,01 Prozent gesenkt hatte.
Am 4. Mai 2010 wurde im
Gebäude der Siam Commercial Bank in Pattaya die Aktion „Kredit für den Hauskauf
überall in Thailand“ gestartet. Die Veranstaltung wurde gemeinschaftlich von
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh und Preecha Kangwansinghanat,
stellvertretendem Manager der Siam Commercial Bank für die Ostküste, geleitet.
Die Aktion steht im Zusammenhang mit der Reduzierung der Haus-Übertragungsgebühr
bis Ende Mai 2010.
Kangwansinghanat sagte,
die Aktion sei eine Antwort auf die Maßnahme der Regierung, die
Übertragungsgebühren von 2 Prozent auf 0,1 Prozent für den Verkäufer und für den
Erwerber zu senken und dadurch den Immobilien-Markt zu fördern. Diese Maßnahme
endete ursprünglich schon im März, doch hat die Regierung die Maßnahme um zwei
Monate verlängert. Die Bank bietet daraufhin Kredite zu einem Zinssatz von 0,9
Prozent an.
Diese Kredite sind für
Leute vorgesehen, die beabsichtigen, ein Haus zu kaufen und nicht zögern, ein
solches Angebot auszunutzen. Die Bank benötige zwei bis drei Wochen, um einen
Hauskauf zu prüfen und das Haus zu übertragen. Inzwischen halten
Immobilien-Makler und Finanzierungsgesellschaften eine Vielfalt von Angeboten
bereit, die die Zahlungspflichten für Erwerber für eine Weile aussetzen.
Ronakit Ekasingh
informierte darüber, dass Immobilien-Makler zur Verbesserung des Wohnungsmarktes
in Pattaya und dem Distrikt Banglamung Kredite mit besonderen Bedingungen für
den Kauf von Häusern und Condominiums geschaffen haben. Sie sind auf die
Bedürfnisse der Kaufinteressenten aus Pattaya, Banglamung und anderen Gebieten
ausgerichtet. Dies schließt auch Ausländer ein, die ihren Wohnsitz nach Pattaya
oder in die umliegende Gebieten verlegen wollen.
Der Preis für ein
einstöckiges Haus beträgt derzeit ungefähr 1,8 bis 2,5 Millionen Baht; ein
2-stöckiges Haus kostet mindestens 2,5 Millionen Baht. Ausschlaggebend sind das
Gebiet und die Lage des Hauses. Es lohne sich, den Kauf jetzt abzuschließen,
weil derzeit Pattaya City und die umliegenden Gebiete mehrere Geschäftsanlagen
entwickeln. Dies wird die beruflichen Bedingungen für Leute verbessern, die hier
einen festen Wohnsitz haben. Die Regierung wird auch weiterhin den
Immobilienmarkt unterstützen, und der Verbraucher wird davon einen direkten
Nutzen haben, versprach Ronakit Ekasingh.
Laotischer Botschafter inspiziert Flughafen Pattaya-Utapao
Schickt erstes Flugzeug auf die Reise
Seine Exzellenz, der laotische Botschafter Ouan Phommachak (rechts) und
seine Begleiter besichtigen den Flughafen Pattaya-Utapao unter Führung von
Flughafendirektor Konteradmiral Surapong Aiyasanon (links).
Patcharapol Panrak
Beim ersten Flug vom
Internationalen Flughafen Pattaya-Utapao war Seine Exzellenz, der laotische
Botschafter Ouan Phommachak, der Ehrengast.
Konteradmiral Soracha
Sornpratum, der Flughafendirektor und Kommandant der Königlich
Thailändischen Flugdivision, sowie sein Stellvertreter, Konteradmiral
Surapong Aiyasanon, begrüßten den hohen Gast aufs Herzlichste. Weitere Gäste
unter anderen waren: Virachit Philaphandeth, Khamtane Somphanvelay,
Vilayphone Siphanthong und der Präsident der Laos Airline, Somphone Douhdala.
Konteradmiral Surapong
Aiyasanon sagte, dass diese neue Flugverbindung vorteilhaft für beide Länder
sein wird und hoffentlich viele Touristen die Linie für Besuche nutzen
werden.
Stadthäuser für Slumbewohner
sind in Planung
Vimolrat Singnikorn
Am 6. Mai wurde im
Rathaus ein Treffen unter Vorsitz von Prof. Panita Sa-Nguansap, eine
Expertin in Stadtplanung von der Rajamangala Thanyaburi Universität, im
Beisein von Bürgermeister Itthiphol Kunplome abgehalten. Das Thema war ein
Wohnbauplan für Slumgebiete.
Panita Sa-Nguansap bei ihrem Vorschlag.
Panita Sa-Nguansap
führte aus, dass dieses Projekt als Strategie angesehen werden soll, damit
die Stadt auch in dieser Hinsicht rekonstruiert und entwickelt werden kann.
„Nachdem Pattaya eine Stadt ist, deren Entwicklung rasant fortschreitet,
sollte auch das anhängige Problem mit den Slums, von denen es noch immer 17
innerhalb der Stadt mit vielen wohnungslosen Menschen gibt, bald gelöst
werden können.
Ein Zögern könnte sich
auf die Entwicklung nachteilig auswirken. Es sollte verhindert werden, dass
sich diese Menschen selbst notdürftige Unterkünfte auf versteckten Plätzen
bauen und diese Bauten unkontrolliert zunehmen. Damit wird diesen Menschen
zu viel Freiraum gelassen bezüglich illegaler Arbeit und unklarer
Einkommensverhältnisse. Straßenhändler und Bettler würden somit überhand
nehmen“, sagte sie.
„Die nationale
Wohnbehörde habe Erfahrung in städtischer Entwicklung. Studien brachten
große Erfolge bezüglich solcher Probleme, speziell mit Slums“, führte sie
weiter aus. „Dieses Projekt sollte, sofern es gleich in Angriff genommen
wird, bis Oktober diesen Jahres fertig gestellt sein“, hofft sie.
Euro-Rettung feuert
Börsenkurse weltweit an
Frankfurt/Main (apn)
Das milliardenschwere Paket zur Eurorettung hat den massiven
Kursschwankungen der vergangenen Börsenwochen wie erhofft vorerst ein Ende
gesetzt. Die Anleger reagierten am Montag vergangener Woche weltweit mit
großer Erleichterung auf das von EU und Internationalem Währungsfonds (IWF)
beschlossene Auffangnetz für klamme EU-Staaten. Der Deutsche Aktienindex DAX
schloss mit einem deutlichen Plus von 5,30 Prozent bei 6.017,91 Punkten. Der
MDAX verbesserte sich um kräftige 6,98 Prozent auf 8.169,78 Zähler, der
TecDAX legte um 4,50 Prozent zu und schloss mit 780,10 Zählern.
Die EU-Finanzminister
und der IWF hatten sich in der Nacht zu Montag auf ein 750 Milliarden Euro
schweres Hilfspaket für in Bedrängnis geratene Mitgliedsstaaten geeinigt.
500.000 Milliarden Euro kommen von den EU-Ländern, der IWF steuert weitere
250 Milliarden Euro bei. Die Europäische Zentralbank (EZB) unterstützt die
Aktion durch den Ankauf von Staatsanleihen. In der Vorwoche hatten
fallende Kurse und ein Abschmieren des Euros für Panik gesorgt, die
Griechenland-Krise könne weitere Wackelkandidanten wie Portugal oder Spanien
in ihren Sog ziehen.
Deutliche Sieger im
DAX waren vor allem Kreditinstitute: Deutsche Bank verteuerten sich um 12,86
Prozent, Commerzbank gewannen um 8,97 Prozent dazu. Den drittstärksten
Zuwachs verzeichneten Infineon mit plus 8,96 Prozent. Unter Druck standen
hingegen Fresenius Medical Care mit einem nur geringen Plus von 0,23 Prozent,
Henkel stiegen leicht um 0,56 Prozent. Auf Platz drei der Verlierer landete
Fresenius SE mit einem Gewinn von 0,74 Prozent.
Weltbörsen
im Aufwind
Auch in London und in
Paris feierten die Anleger die Euro-Rettung mit Kaufaufträgen. In
Großbritannien schienen die Investoren jegliche Bedenken hinsichtlich der
schwierigen Regierungsneubildung zu vergessen: Der FTSE 100 stieg bis zum
Nachmittag um 4,7 Prozent auf 5.364 Zähler. Der französische CAC-40 sprang
sogar um mehr als 8,3 Prozent auf 3.673,59 Punkte. Die mitunter größten
Zuwächse erzielten die griechischen und portugiesischen Finanzmärkte. Der
Hauptindex in Athen stieg im Tagesverlauf um zeitweise 9 Prozent auf
1.777,59 Zähler, der PSI 20 in Lissabon gewann 9,5 Prozent hinzu und landete
auf 7.255,79 Punkten.
In Aufwind geriet auch
die New Yorker Wall Street. Der Dow Jones kletterte um knapp 4 Prozent auf
10.777,88 Punkte. Standard & Poor’s stiegen um mehr als 4 Prozent auf
1.157,73 Zähler, der Nasdaq legte um etwa 4,5 Prozent auf 2.369,84 Punkte zu.
In Japan gewann der
Nikkei-Index im Handelsverlauf 1,5 Prozent auf 10.523,61 Zähler. Der Hang-Seng-Index
in Hongkong wuchs um 1,3 Prozent auf Punkte.
Euro
erholt
sich deutlich
auf 1,2969 Dollar
Das Auffangpaket ließ
auch den Eurokurs nach oben schießen: Die Europäische Zentralbank (EZB)
stellte einen Referenzkurs von 1,2969 Dollar fest; am Freitag zuvor hatte
der Euro noch bei 1,2731 Dollar gelegen. Auch die Ölpreise reagierten auf
die Hilfskredite und zogen im Tagesverlauf um rund 2,9 Dollar auf 78 Dollar
pro Barrel an.
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