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Nur Bildung kann helfen

Möchte Kontakt zu Verfassern eines Artikels

Bitte an Ewald

YWCA braucht dringend Spenden

Ich bete für die Thais

 

Nur Bildung kann helfen

Sehr geehrte Redaktion,

Dass Regierungen (oder Oppositionen) ihren Machtanspruch vor der Weltgemeinschaft dadurch legitimieren, dass sie sich einfach „demokratisch“ nennen, ist bei uns spätestens seit der so genannten Deutschen Demokratischen Republik bekannt.

Leider finden sich immer noch Staaten, in denen einige Wenige die mangelnde Bildung Vieler dazu ausnutzen, eigene Ziele zu verwirklichen. Solange es „roten“ Demagogen gelingt, Teile des Volkes davon zu überzeugen, dass Demokratie nur bedeutet, dass die eigene Partei oder Meinung herrscht, kommt Thailand nicht zur Ruhe.

Wo ist derjenige, der dem Volk erklärt, dass Demokratie auch bedeuten kann, nach einer Wahlniederlage (um beispielsweise 1000 Stimmen) vier bis fünf Jahre warten zu müssen, um das Ergebnis zu revidieren?

Nur Bildung kann vor solchen Auswüchsen schützen! Nur Bildung kann auch bei uns nach der NRW-Wahl entlarven, dass die SPD sich als der große Sieger fühlt, aber ca. 500.000 Stimmen verloren und ihr schlechtestes Ergebnis seit 1954 eingefahren hat! Eines noch zum Leserbrief von P.Fri. (Antworten auf Anfeindungen): Ich habe ihn mehrfach gelesen, aber nicht verstanden.

Walburga


Möchte Kontakt zu Verfassern eines Artikels

Hallo Briefkasten,

Ich lese treu Eure Zeitung, wenn ich in Pattaya bin. Weiter so. Ich würde mich gerne näher mit dem Thema „Angst vor dem Internet“ (Euer Artikel in Ausgabe 13, Seite 13) auseinandersetzen, welcher von Andreas Glas gezeichnet ist und auf ein Vorstandsmitglied Ulrich Hermann in Berlin verweist.

Zu diesem Mann hätte ich gerne Kontakt, denn zu seiner Aussage: „Es darf keinen Behördengang mehr geben, der nicht auch online abgebildet werden kann“, habe ich genau gegenteilige Erfahrungen aus Berlin. Es gibt dort Behörden, die immer noch in 2009 und 2010 den Online-Kontakt verweigern bzw. behindern (Lohnsteuerkartenstelle, Verwaltungsgericht).

Das Thema dürfte auch andere Leser interessieren, denn es ist beliebt, von Behördenseite zu argumentieren: „Sie müssen Ihre Post am Heimatort empfangen bzw. jemanden beauftragen, den Postkasten zu leeren“ (und damit aber auch wichtige Post zu lesen bzw. weiterzuleiten). Jeder Berliner weiß, dass diese Forderung in der Single-Hauptstadt Berlin, von der schon Freunde und Familienmitglieder aufgrund der wirtschaftlichen und politischen Lage die Flucht ergriffen haben, nicht unbedingt erfüllbar ist.

Deshalb ist ja für viele Langzeiturlauber das Internet seit vielen Jahren ein Segen zur Abwicklung aller Angelegenheiten. Ich vermute mittlerweile eine Systematik hinter der Behördenverweigerung am Internet teilzunehmen, denn bei Fristversäumnissen hat der Betroffene den schwarzen Peter, und die Aktenvorgänge können so erfolgreich abgebaut werden (fehlende Mitwirkung des Bürgers, Fristversäumnisse).

Ja, es wäre schön, wenn ich das Thema mit Euch, mit Herrn Glas, mit Herrn Hermann und ggf. den Lesern aktuell erörtern könnte. Ich bin noch bis Juli 2010 in Pattaya bzw. in Asien.

B. Junge

Anmerkung der Redaktion: Die beiden Herren schrieben für AP (Associated Press), deren Hauptsitz in Amerika ist. Da wir zahlendes Mitglied von AP sind, dürfen wir Artikel und Fotos runterladen und drucken. Wir selbst kennen beide Herren nicht. Aber vielleicht sind unsere Leser an einem Gedankenaustausch interessiert – per E-mail natürlich.


Bitte an Ewald

Lieber Ewald,

Ich habe mit Interesse Deinen Brief in der Ausgabe 19 gelesen. Ich war selber von April bis Mai in Chonburi und Lampang und habe meine Freundin wieder besucht. Wie ich gesehen habe, war zu diesem Zeitpunkt Bangkok in einem nicht sehr schönen Zustand, die Soldaten waren zwar nett, wie auch die Polizei.

Ich hoffe nur, das alles wieder in Ordnung kommt, kam mir fast vor wie im Iran. Eine Frage hätte ich an Dich. Wie kann ich in Thailand arbeiten? Jeder erzählt was anderes, habe eine Ausbildung als EDV Lagerverwalter und den HPI 1 des Heinz Piest Instituts für Haustechnik. Es wäre sehr nett, trotz der Schwierigkeiten in Thailand, wenn Du mir einige Wege aufzeigen könntest, damit ich Arbeit in Thailand bekomme.

Peter Kirschner


YWCA braucht dringend Spenden

Liebe Leser,

Die Damen des YWCA (Christlicher Verein junger Frauen) wollen für das Banglamung Krankenhaus ein Beatmungsgerät (Type 2 20D aus England) zum Preis von 200.000 Baht kaufen. Bis auf 80.000 Baht ist das Geld bereits eingegangen. Wir bitten dringend edle Spender, sich bei der Präsidentin Nittaya Patimasongkroh, Tel. 081-8170397, oder im Büro des YWCA in der Soi Town in Town zu melden.

Vielen Dank
Nittaya Patimasongkroh


Ich bete für die Thais

Sehr geehrte Redaktion,

Als langjähriger Thailandreisender bin ich über die Zustände in Bangkok sehr geschockt. Ich hoffe, dass mein Bild über Thailand und Menschen, welche mir solche Kraft gegeben haben, nicht ins Negative gerät. Ich war immer froh, wenn ich Europa den Rücken kehren konnte und den Frieden, die Lebenslust, das Verständnis etc. genießen durfte. Ich bete für die Thais.

Hans Winnig


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