Flutgefährdete Gebiete werden in Augenschein genommen
Oft helfen auch Sandsäcke nicht, die Häuser
vor Überschwemmungen zu schützen.
Vimolrat Singnikorn
Vizebürgermeister Wutisak Rermkitkarn besuchte in Begleitung
von Stadträten am 25. Mai die Bewohner der Soi Mai Yai (Soi
Großer Baum) hinter dem Bangkok Hospital Pattaya. Die Soi
leidet unter ständigen Überschwemmungen, was zu wiederholten
Schäden an den Häusern führte.
Die
Soi ist ziemlich schmal und abschüssig, so dass sich am Ende
der Soi das Wasser in einer Höhe von etwa 50 cm staut und
dort nach den Regenfällen lange Zeit verbleibt. Saranporn
Termsakulwong, 37, die in der Soi seit vier Jahren lebt,
sagte, sie habe diese Situation schon mehrmals erlebt, und
sie fürchtet sich vor der kommenden Regenzeit. Sie sagte,
ihre Nachbarn müssen vor ihren Häusern Sandsäcke stapeln,
damit das Wasser nicht in die Häuser eindringt. Aber das
hilft auch nicht immer. Sie sagte, die Anwohner haben sich
um Hilfe an die Stadtverwaltung gewandt.
Nach
Besichtigung der Soi sagte Wutisak, es gebe hier 80
Haushalte, denen die Stadt so schnell wie möglich helfen
müsse. Die Anwohner meinen, die Stadt müsse ein
Wasserauffangbecken bauen, um das Wasser abzuleiten, bevor
es das Ende der Soi erreicht. Das Problem muss auf einer
Stadtratssitzung diskutiert werden, um einen Etat für die
Arbeiten zu genehmigen, die einige Zeit in Anspruch nehmen
könnten. Wutisak sagte, man wolle zunächst die Gegebenheiten
in drei Sois, nämlich Soi Ton Mai Yai, Soi Carrot Band und
Soi Karn Thoop, begutachten und als erste Maßnahme
elektrische Wasserpumpen im Falle ernsthafter
Überschwemmungen aufstellen.
Innenministerium erhöht Kontrollen über Computer-Spielläden
Theerarak Suthatiwong
Der Generalinspektor des
Innenministeriums, Pracha Taerat, und einige seiner Komiteemitglieder, hielten
am 25. Mai im staatlichen Servicecenter Rayong ein Treffen ab, das drei
Provinzen, nämlich Chonburi, Rayong und Trat betraf.
Pracha Taerat.
Rayongs Gouverneur
Sayumporn Limthai und sein Stellvertreter Supeepat Chongpanich begrüßten die
Gäste und verkündeten anschließend die Beschlüsse für das kommende Jahr.
Es wurden auch die
Fortschritte von Projekten bezüglich Kommunenentwicklung, ökonomische Pläne,
Landeigentumsurkunden-Ausstellung und deren Übergabe an Landeigentümer sowie
Erste-Hilfe-Lehrgänge für die Bevölkerung und Katastrophenschutzübungen
besprochen.
Generalinspektor Pracha
Taerat sagte, dass man besonderes Augenmerk auf Computer-Spielläden haben müsse,
da diese oft schwer zu kontrollieren seien, dazu zählten auch CD-Verleihe und
Karaoke-Läden. Diese Läden sind oftmals der Treffpunkt vieler Jugendlicher, die
dort Drogen erstehen oder austauschen können. Dies trifft vor allem bei
Schulferien zu.
Säuberungsaktion in Gefängnissen
Während der Durchsuchung wurden viele
gefährliche Gegenstände im Gefängnis gefunden.
Pattaya Blatt Reporter
Die
Säuberungsaktion im Gefängnis von Pattaya begann am 25. Mai mit
einer Besprechung zwischen Polizeichef Oberst Somnuk Changate
und Abteilungen der Polizei.
Zur
Sprache kam hauptsächlich, dass Gefangene mit Drogen und Waffen
im Gefängnis beliefert werden, wie erst ein Fall bewies, als
Gangster Gefangene während ihres Transportes ins Gerichtsgebäude
befreit hatten. Nun sollen solche Transporte begleitende
Polizisten, Personal vom Rettungsdienst Sawang Boriboon und
zivile Freiwillige aus Nongplalai besonders geschult werden.
Gleich am
nächsten Tag führte der Polizeichef eine Gruppe dieser Leute zum
Gefängnis, um dort die Theorie in die Praxis umzusetzen.
Dazu wurde
die Überführung eines internationalen Gefangenen in Szene
gesetzt, der von sechs seiner Gangmitglieder, darunter auch
Thais, mit Waffengewalt befreit wird. Daraufhin erhielt die
Polizei einen Tipp von Bürgern, wohin sich die Flüchtigen
gewendet hatten. Bei der Verfolgung kam es zu einem
Schusswechsel zwischen Gangstern und Polizei, und ein Gangster
wurde dabei erschossen. Die Polizei konnte danach die anderen
vergattern und festnehmen. Es gelang der Polizei auch, sämtliche
Waffen der Gangster zu beschlagnahmen.
Oberst
Somnuk sagte, dass diese Szenendarstellung wichtig sei, um die
Polizisten besser für solche oder ähnliche Probleme
vorzubereiten.
Anschließend wurde auch gleich das gesamte Gefängnis, Frauen-
und Männerabteilung, nach Waffen und Drogen und andere illegale
Gegenstände durchsucht.
Gefängnisdirektor Songkran Sukpra-viriyamongkol sagte, dass sich
momentan 2.100 Gefangene, 1.800 Männer und 300 Frauen, im
Gefängnis befinden. Die meisten sitzen ein wegen Drogen- und
Diebstahlsdelikten.
Oberst
Somnuk Changate gab gegen Ende der Säuberungsaktion bekannt,
dass über 50 scharfe Gegenstände aus Metall aufgefunden wurden.
Zigaretten und Feuerzeuge wurden ebenfalls beschlagnahmt,
allerdings keine Drogen aufgefunden.
Vize-Handelsminister stattet Hafen von Laem Chabang Besuch ab
Vizehandelsminister Alongkorn Polabut besichtigt den Hafen Laem Chabang.
Theerarak Suthathiwong
Vizehandelsminister
Alongkorn Polabut stattete am 22. Mai dem Hafen Laem Chabang einen Besuch ab und
wurde vom Hafendirektor Chalermkiat Salkkham willkommen geheißen. Alongkorn
wollte sich um die Belange des thailändischen Geschäftssektors kümmern und sich
über Probleme des Exports und Imports informieren.
Zu diesen Problemen, die
besprochen wurden, zählte selbstverständlich auch der Aufruhr der Rothemden beim
Hafen während deren Demonstrationen. Es wurden Bedenken geäußert, ob es
vielleicht wieder zu solchen Ausschreitungen kommen könnte. Der Hafen war
aufgefordert worden, normal weiterzuarbeiten, obwohl Ausgangssperre angeordnet
war.
Aber auch die Bereitschaft,
Güter für Import und Export zu bearbeiten, war von großem Interesse, da es sich
bei Laem Chabang um den größten Hafen Thailands und den viertgrößten Asiens
handelt. Dazu konnten Angaben gemacht werden, dass die Vorgänge völlig normal
verlaufen, ohne Erhöhung von Lagerkosten.
Hafendirektor Chalermkiat
gab an, dass ungefähr 7.600 Schiffe (44 Metriktonnen in 5 Millionen Containern)
pro Jahr beladen werden können.
In der ersten Hälfte
dieses Budgetjahres konnte eine 15-prozentige Steigerung, speziell beim
Transport von Fahrzeugen, beobachtet werden. Laem Chabang wird als der Hafen mit
20 Prozent Wachstum angesehen.
Vizebürgermeister
verkündet neue Regeln
für Liegestuhlvermieter
Sophon Cable
Am 25. Mai berief
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh ein außerordentliches Treffen zwischen
Stadtrat Amnuay Sompongtham und über 200 Liegestuhlvermietern ein, um die
neuen Regeln bekannt zu geben.
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh.
Ronakit sagte, dass
Chonburis Gouverneur erst kürzlich die neuen Strandregelungen – es sollte
mehr Platz für Touristen geschaffen werden – bekannt gegeben habe, aber
leider halten sich viele der Liegestuhlvermieter nicht daran.
Ronakit forderte die
Liegestuhlvermieter nun zum letzten Mal auf, sich an diese neuen Regeln zu
halten, sonst würden strenge Maßnahmen folgen. Es würde dann strikt nach dem
Gesetz aus dem Jahre 2003 gehandelt und die jeweiligen Standplätze genau
vermessen werden, sagte der Vizebürgermeister.
Nun wurde wieder
einmal ein neues Komitee ins Leben gerufen, das die Plätze fair vergeben
soll. Auch ein neuer Vorstand dafür soll baldmöglichst gewählt werden.
Jugendliche „Rothemden“
werden in Sattahip verhaftet
Vier Jugendliche wurden in Sattahip in Gewahrsam genommen.
Patcharapol Panrak
Der
Polizei gelang es am 24. Mai vier in rote Hemden gekleidete
Jugendliche, alle 16 Jahre alt, in Sattahip zu verhaften. Die
vier Jungs trugen nicht nur rote Hemden, sondern hatten mit
roten Tüchern auch ihre Köpfe verhüllt.
Als sie
merkten, dass sie von Militärpersonal beobachtet wurden, warfen
sie einige verdächtig aussehende Gegenstände, die sich später
als Feuerkracher herausstellten, ins Reservoir beim Prince
Chumporn Park.
Sie wurden
verhaftet, und es wird vermutet, dass es sich um dieselbe Gruppe
handelt, die erst kürzlich Angst und Schrecken im Markt von
Sattahip verbreitet hatte, als sie dort Feuerkracher entzündete.
Nach
gründlicher Untersuchung der Straße und Umgebung konnte die
Polizei und das Militär keine verdächtigen Explosivstoffe
entdecken.
Die vier
Teenager stritten die Beschuldigungen ab und sagten, sie hätten
die Feuerkracher nur gekauft, um damit zu spielen. Die Polizei
glaubte ihnen dies aber nicht und nahm die Jugendlichen auf die
Wache mit.
Auswirkungen der Ausgangssperre auf Pattaya
Die sonst so quirlige Walking Street glich während
der Ausgangssperre einer Geisterstadt.
Pattaya Blatt Reporter
Am 19. Mai 2010
verkündete die Regierung in mehreren Provinzen eine Ausgangssperre. In
Pattaya City war es dadurch sehr still. Polizisten und freiwillige Helfer
drängten Auto- und Motorradfahrer, sowohl Thais wie auch ausländische
Touristen, am Strand in Pattaya und Jomtien, zu ihren Unterkünften
zurückzufahren. Sie befahlen allen Unterhaltungseinrichtungen und
Geschäften zu schließen. Touristen, die das Nachtleben genießen wollten,
fragten, was los ist. Die meisten verstanden die Gründe und kehrten zu ihren
Hotels zurück, aber einige von ihnen befolgten das Verbot nicht und setzten
ihren Spaziergang am Strand fort.
Zur gleichen Zeit
wurden mehr als 100 Polizisten zusammengezogen, um den Verkehr zu überwachen.
Sie kontrollierten alle Fahrzeuge, die zum Rathaus von Pattaya fuhren. Drei
Feuerwehrfahrzeuge wurden in Bereitschaft gestellt. Es gab nämlich Gerüchte,
dass die Rothemden von Laem Chabang möglicherweise zusammen mit den
Rothemden, die sich auf dem „Demokratie-Platz“ hinter dem Big C in Nord-Pattaya
versammelt hatten, zum Rathaus marschieren könnten. Dies geschah dann aber
doch nicht.
Als das Kaufhaus
„Central World“ in Bangkok in Flammen stand, forderten die Geschäftsführer
aller großen Kaufhäuser in Pattaya ihre Abteilungsleiter auf, die Kunden
darüber zu informieren, dass der Ladenschluss auf 17 Uhr vorgezogen werde
und sie bitte das Haus verlassen sollten. Dies betraf den Central Pattaya
Beach Department Store, Central Festival, Big C in Nord-Pattaya und Mike
Shopping Mall. Auch alle Unterhaltungseinrichtungen am Strand und in der
Walking-Street schlossen vorzeitig. Dies war eine Reaktion auf die gespannte
Situation.
Polizeigeneralmajor
Tanet Nadelngarmmuang, der Oberkommandierende der Provinzpolizei in
Chonburi, berichtetete, dass er nach der Verkündung der Ausgangssperre durch
die Regierung den Polizisten seines Bereiches befahl, die Leute im Gebiet
mit Lautsprechern darüber zu informieren, dass es verboten sei, die Wohnung
zwischen acht Uhr am Abend und sechs Uhr am Morgen zu verlassen. Auf der
Hauptstraße wurde ein Kontrollpunkt eingerichtet, an dem verdächtige
Fahrzeuge angehalten wurden. Zu riskanten Punkten wie der Thai Öl Raffinerie
und den Fabriken im Industriegebiet von Chonburi wurden Wachen geschickt,
die Sabotageakte verhindern sollten.
Gegen 21 Uhr gab es
ein Gerücht, dass jemand Brandstiftung begehen werde, indem er eine Bombe
ins Mike Einkaufszentrum wirft. Daher schickte Polizeigeneralleutnant
Atsawin Kwanmuang, Kommandeur der Provinzpolizei im Gebiet 2, ungefähr 50
Zivilpolizisten auf alle Parkplätze in der Second Road und der Beach Road.
Einige von ihnen bezogen Wache im 8. Stock des Mike Einkaufszentrums.
Abteilungsleiter des Betriebes brachten ihnen und den Vertretern der
Massenmedien, die auf die Ereignisse warteten, Essen. Es gab aber nichts zu
berichten.
Nicht lange danach gab
es ein anderes Gerücht, dass jemand mit einem Maschinengewehr auf das Dusit
Thani-Hotel in Pattaya geschossen habe, und dass ein Terrorist vor einer
Bierbar auf der Soi 8, ungefähr 100 Meter von der Polizeistation entfernt
einen unbekannten Sprengstoff deponiert habe. Die Beamten fanden bei einer
Durchsuchung keine Bomben auf der Soi 8, und die Wache des Dusit Thani-Hotels
sagte, dass niemand auf das Hotel geschossen habe.
Chonburis Gouverneur Senee Jittikasem (3. von links), Bürgermeister
Itthiphol Kunplome (2. von rechts), Verwaltungsbeamte, Militärpersonal und
Polizeioffiziere sind im Call Center bereit, besonders den ausländischen
Touristen die Ausgangssperre zu erklären.
Banglamung entwirft als erster Bezirk Thailands einen Gesamtentwicklungsplan
Boonlua Chatree
Die
Stadtverwaltung Banglamung hat zwei Universitäten damit beauftragt,
einen Entwurf für einen Gesamtentwicklungsplan auf Bezirksebene zu
kreieren, der erste in Thailand.
Der Bürgermeister des Unterbezirks Banglamung, Likhit Sirimaneerat, und
Prof. Kriangsak Phramphan unterzeichnen die Übereinkunft.
Der Bürgermeister
des Unterbezirks Banglamung, Likhit Sirimaneerat, unterzeichnete den
Vertrag mit der Burapha Universität und der US-amerikanischen Stanford
Universität am 18. Mai. Die beiden Universitäten arbeiten den Plan
gemeinsam aus.
Likhit sagte, die
Verwaltung hat die Bedeutung einer organisierten Entwicklung für die
sieben Gemeinden des Bezirks erkannt. Mit der Schaffung eines
Gesamtkonzepts für den Stadtbezirk hofft man, die Ziele zu umreißen, wie
man Lebensumstände und nachhaltige Entwicklung des Bezirks verbessern
kann. Der Plan hält sich an die Vision Banglamungs „Blühen, Entspannen,
Frieden, schmackhafte Gerichte und wunderschöne Natur“.
Öffentlichkeit ist gegen Munitionsfabrik in Nongplalai
Boonlua Chatree
Mehr als 300
Bewohner versammelten sich zu einer öffentlichen Anhörung über den
Bau einer privaten Munitionsfabrik und eines Schießstandes in
Nongplalai. Dorfbewohner hatten sich Sorgen wegen der
Umweltverschmutzung gemacht, die eine solche Industrieanlage mit
sich bringen würde.
Die
öffentliche Anhörung fand im Mehrzweck-Gebäude in Nongplalai,
Banglamung, statt. Die Firma Royal Ammunition Co., Ltd. hatte
beantragt, in Nongplalai einen Schießstand zu errichten und zu
betreiben. Ungefähr 300 Bewohner besuchten die Anhörung. Geleitet
wurde die Veranstaltung von Chalaem Tabtitong, Verwaltungspräsident
des Unterbezirks Nongplalai, und Peng Buahorm, stellvertretender
Verwaltungsassistent des Unterbezirkes Nongplalai. Erschienen waren
auch Verwaltungsangehörige, Vorsitzende von Dorfgruppen und
Dorfbürgermeister.
Die Vertreter
von Royal Ammunition Co., Ltd. stellten den Plan vor, der auf der
freien Fläche in der Nähe des Tonkrarok Tempels realisiert werden
soll. Die Royal Ammunition Co., Ltd. ist ordnungsgemäß registriert
und nach dem Gesetz eine juristische Person. Sie hat vom
Innenministerium die Genehmigung, im Rahmen der einschlägigen
Gesetze Kugeln zu produzieren. Ihre vorherige Adresse ist Muang,
Nakhonsawan. Der Grund dafür, nach Nongplalai umzuziehen, ist der
kürzere Weg zum Hafen von Laem Chaabang. Die Gesellschaft durchlief
bereits die verschiedenen Schritte zur Genehmigung der Errichtung
einer Fabrikanlage. Der letzte Schritt ist nun die Anhörung in der
Gemeinde.
Chalaem
stellte dar, dass die Royal Ammunition Co., Ltd. alle erforderlichen
Papiere eingereicht hat. Die öffentliche Anhörung sei nun gesetzlich
vorgeschrieben.
Job Bunkor,
der Vorsitzende der Dorfgruppe Nongplalai, führte an, dass der
Unterdistrikt Nongplalai eine grüne Zone sei, die als Wohngebiet und
als Gebiet für den Tourismus ausgewiesen sei. Das Gebiet Nongplalai
soll naturnahen Tourismusangeboten vorbehalten sein. Deshalb sei es
zum Bau einer Fabrik nicht geeignet. Das Unternehmen solle sich mit
den Eigenarten des Gebietes vertraut machen.
Die Abstimmung
der Dorfbewohner ergab: 48 Leute billigten den Bau der Fabrik, 209
stimmten dagegen. Das Unternehmen muss nun aufgrund dieses
Beschlusses den Bau ihrer Fabrik im Gebiet von Nongplalai neu
überlegen.
CARAT - thailändische
und amerikanische Marine
trainieren gemeinsam
Die thailändische und amerikanische Marine nehmen im Rahmen
der Übung CARAT 2010 an einem gemeinsamen Training teil.
Patcharapol Panrak
Kapitän Satid
Naksang, Vizekommandeur der Königlich Thailändischen Marine,
Fregattengeschwader 2, beobachtete am 20. März an Deck der HSME
Naraesuan im Hafen Laemtien des Marinestützpunkts Sattahip ein
gemeinsames Training der thailändischen und amerikanischen Marine im
Rahmen der Übung CARAT 2010. Die Übung fand am Flusslauf und
Seitenkanälen statt mit zwei Angriffsschnellbooten und einem
Schlauchboot.
Konteradmiral
Chaiyos Sunthornnak, Oberkommandeur des Fregattengeschwaders 2,
sagte, die Übung vermittele Kenntnisse und Fähigkeiten in taktischen
Operationen am Fluss bei den beteiligten Soldaten. Die Entwicklung
von Kampftechniken und der Austausch von Einsatzerfahrungen kommen
der Königlich Thailändischen Marine zugute und verbessere zudem die
Beziehungen der beiden Länder.
Er fügte hinzu,
die Übung stelle eine Verbesserung der Sicherheit an den Flussläufen
dar, da nun besser kriminelle Aktivitäten wie Drogenschmuggel auf
dem Fluss unterbunden werden können.
Schwedischer Drogenschmuggler gemeinsam mit Freundin verhaftet
Theerarak Suthathiwong
Am 15. Mai
wurden im Four Seasons Hotel in der 3. Road der Schwede Henrik
Christian Koch, 41, und seine Freundin Paweena Srimuang, 21,
verhaftet, da vermutet wurde, dass die beiden im Beistz von Drogen
sind.
Der Schwede Henrik Christian Koch und seine Freundin Paweena
Srimuang sehen nun einem Verfahren wegen Drogenbesitzes entgegen.
Bei der
Durchsuchung wurde die Polizei fündig und zutage kamen eine Pistole
mit Munition, 1,5 Gramm Ya Ice, zwei Rohopiom-Glasröhrchen mit 10,5
Gramm, 0,5 Gramm Ya K, 1 Yaba Tablette, 1 Ya E Tablette, Geräte zum
Konsumieren der Drogen, Sex-Spielzeuge und 500.000 Baht Bargeld.
Die Polizei
gab an, dass Koch auffällig wurde, als er wie ein Drogenhändler
aufgetreten sei.
Wie sich
später herausstellt, kam er ins Königreich mit verschiedenen Drogen,
die in Kugelschreibern versteckt waren.
Koch versuchte
nach seiner Verhaftung die Polizisten mit 500.000 Baht zu bestechen,
aber er war an Unbestechliche geraten.
Das Pärchen
muss nun abwarten wie die Gerichte über sie urteilen
Gangster verkaufen gefälschte Drogen
Die beiden Drogenhändler sind geständig.
Boonlua Chatree
Ein Polizist auf
Streife beobachtete zwei Männer in den frühen Morgenstunden des 4. Mai, die
sich merkwürdig benahmen. Er führte eine Körpervisitation bei den beiden,
Prapas Thongkam, 30, und Sapard Sararam, 38, durch und fand dabei drei
Päckchen Marihuana und fünf Päckchen gefälschtes Marihuana, vier Ya E
Tabletten, fünf Tuben mit Yaba Ice und vier Strohhalme mit weißem Puder.
Die zwei gaben bei
ihrem Verhör zu, hauptsächlich Touristen am „richtigen Stoff“ riechen zu
lassen und ihnen beim Verkauf falsches Zeug unterzujubeln.
Dörfler finden bombenähnliches Objekt
Das Bombenentschärfungsteam
der Marine untersucht das verdächtige Objekt.
Theerarak Suthathiwong
Anwohner der Soi
Chaiyapruek 2 fanden am 25. Mai ein Objekt, das einer Bombe sehr ähnlich
war. Sie riefen erschreckt die Polizei, die mit einem
Bombenentschärfungstrupp der Marine ankam.
Das Paket sah wirklich
zum Fürchten aus, war in Packpapier gepackt und mit schwarzem Klebeband
umwickelt und Drähte sahen daraus hervor.
Das
Bombenentschärfungsteam fand allerdings schnell heraus, dass es sich bei
dem Gegenstand um einen benützten Feuerkracher handelte und jemand,
wahrscheinlich Jugendliche, hatte sich den sehr dummen Scherz erlaubt, es
wie eine Bombe aussehen zu lassen.
Stadträte mit Pistolen erwischt – verhaftet
Die
beiden Stadträte waren schwer bewaffnet, dies missfiel der Polizei.
Boonlua Chatree
Am 24. Mai fiel der
Polizei bei einer Straßenkontrolle an der Soi 16 der Naklua Road ein grauer
Honda Jazz auf, und sie stoppte den Wagen, in welchem fünf Männer saßen, um
ihn zu durchsuchen.
Die Polizei fand nach
kurzer Zeit zwei Taschen, in deren einer sich zwei Pistolen und in der
zweiten die passende Munition dazu fand.
Auf der Polizeistation
stellte sich heraus, dass die Pistolen Thanarat Khummont, 44, und Daorung
Chansa, 40, vom Unterbezirk Makhamkhu, Nikhompattana, Rayong, gehörten.
Die beiden Männer
gaben an, dass sie von Chonburi aus nach einem Freundschaftsspiel auf dem
Weg nachhause seien und vorher einen vergnügten Abend in Pattaya verbringen
wollten. Sie sagten weiter, dass sie Stadträte in ihrem Bezirk seien, aber
für die nächsten vier Jahre nicht mehr gewählt wurden.
Die Polizei meinte:
Stadträte oder nicht, sie müssen ins Gefängnis und für das Tragen nicht
genehmigter Waffen bestraft werden.
Drei auf einen Streich
Transvestit raubt Iraner aus
Boonlua Chatree
Drei Iraner kamen am
22. Mai aufgelöst zur Polizeistation und meldeten, dass sie bestohlen wurden.
Einer der bestohlenen Iraner identifiziert den 17-jährigen Transvestiten
Tosaporn Pongphet.
Mahdi Rashidi, 30,
Mansour Baghery, 32, und Mahdi Daiyan, 33, gaben an, dass sie sich mit einem
Transvestiten an der Beach Road angefreundet hatten. Als der Deal perfekt
war, nahmen sie ihn zum PX Shorttime-Hotel in der Soi Yamato zwecks Massage
mit.
Die drei Iraner
hängten sorgsam ihre Kleidung auf und gingen zum Duschen. Zwischenzeitlich
war der Transvestit Tosaporn Pongphet, 17, nicht untätig. Allerdings
bereitete er nichts für die Massage vor, sondern stahl aus den Taschen der
Touristen circa 300 US-Dollar und flüchtete.
Die Männer aber hatten
etwas Verdächtiges gehört und rannten ihm nach, erwischten ihn und brachten
ihn zur Polizei.
Der Transvestit aus
dem Isan war geständig, sagte aber, dass er nur 100 US-Dollar und 1.000 Baht
entwendet habe, die Iraner aber blieben bei ihrer Aussage. Sie sagten, der
Mann müsse nicht bestraft werden, sie wollten aber ihr Geld zurück haben.
Sie einigten sich
später auf die Summe von 6.000 Baht, und der Transvestit kann nun weiter
seinem Gewerbe nachgehen.
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