Fersensporn
und Ganglion

Der Fersensporn ist eine Erkrankung ,die häufig bei Menschen mit stehenden oder bewegungsstarken Berufen (Verkäufer, Handelsvertreter, Messehostessen, Flugbegleiter, Hotelfach, Sportler etc.) auftritt.

An der Ferse kann (durch bis heute in Fachkreisen zu Streit führenden die Sachlage erklärende Faktoren) ein kleiner Sporn entstehen. Plötzliches Wachstum, ungeschicktes Auftreten oder eine ungeschickte Bewegung sind möglicherweise die Ursache. Der Sporn drückt ins Nervengewebe und verursacht bei jedem Schritt starke Schmerzen.

Die Behandlungsmethoden sind vielfältig. Von Schallwellentherapie über Elektromagnetische Impulstherapie, Lokalinjektionen von Cortison, Anästhetika, Vitaminen, Operationen, Druckentlastung, orthopädisches Schuhwerk; es gibt vieles was hilft oder auch nicht.

Eine Röntgenaufnahme, Ultraschall oder Tastbefund durch Spezialisten können Klarheit bringen.

Ein Patentrezept zur Problemlösung gibt es bis heute nicht. Jeder Mensch und seine Empfindung sind anders, so kann manchmal die eine oder andere Behandlungsmethode funktionieren. Gleiches gilt für das Gang­lion oder Überbein. Durch eine ungeschickte Bewegung kann die Knochenhaut reißen.

In der Knochenhaut befindet sich auch Flüssigkeit, knorpelartige, geleeartige Masse. Diese entweicht durch den Riss und verkapselt außerhalb im Gewebe. Oftmals ist noch ein kleiner Kanal zur Knochenhaut vorhanden. Es soll schon vorgekommen sein, dass Menschen mit einem Hammer auf die Stelle schlugen und das Ganglion verschwand (davon raten wir ab, die Anzahl an Frakturen ist mindestens doppelt so hoch...) oder so wie es entstand, sich auch wieder im wahrsten Sinne des Wortes in Luft auflöste.

An ungünstigen Stellen können Ganglien schlimme Schmerzen verursachen, es sind körpereigene Gebilde, die sich entzünden können. Es gibt auch Berichte, nach denen solche Ganglien entarteten. Gute Chirurgen, Podiatristen und Podologen mit Zusatzausbildungen können diese Ganglien operativ entfernen.

Nebenwirkungen sind Narben, lokale Nervenausfälle oder dauerhaft zurückbleibender Phantomschmerz, trotz Entfernung des Problems. Vor einer Operation sollte die Kompetenz des Therapeuten ausgelotet werden. Mehr als eine Meinung durch einen Spezialisten ist ebenfalls von Vorteil. Wägen Sie bei jeder Operation das Kosten- und Nutzenverhältnis ab und vergleichen Sie die Leistungen.

Dirk Weeber-Arayatum­sopon behandelt im Podo­logiezentrum in Bangkok und Chiang Mai alle Arten von Oberflächen-Fußproblemen. Informationen gibt die Internetseite www.mft-thailand.com