- Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:
-
Geschockt über den Naklua-Strand
-
Scheidungsväter: misshandelt und vertrieben
-
Nachgerechnet
-
Ärgernisse in Pattaya der verschiedensten Art
-
Arroganz hilft nichts
|
|
|
Geschockt über den Naklua-Strand
Hallo Briefkasten,
Als ich vor circa
einer Woche in Pattaya ankam, führte mich mein erster Weg zum Naklua-Strand,
da mein Hotel ganz in dessen Nähe liegt. Wie groß aber war mein Entsetzen,
als ich die abgebrochene Strandpromenade sah, die jeden Spaziergang dort
gefährlich macht. Die so schön zusammen gepuzzelten Steine liegen wild
durcheinander, nur bei einem Haus hat man sie hochgestapelt – wahrscheinlich
hat dies der Besitzer gemacht.
Was denkt sich die
Stadtregierung dabei? Ich lese das Pattaya Blatt regelmäßig, auch wenn ich
in der Schweiz bin. Da lese ich immer die großen Sprüche vom Bürgermeister
und seinem Gefolge, was man alles schöner und besser machen will.
Nun, ich wüsste es:
Patttaya ist in erster Linie immer noch ein Badeort, und wenn der Strand
dermaßen versaut wird, dann bleiben die Badegäste aus. Mit neuen Straßen
kann man viele Touristen aus Thailand anlocken – und die gehen meist nicht
an die Strände (außer zum Stadtstrand) weil sie Angst haben, dass sie noch
brauner werden könnten.
Man denkt aber nicht
an die vielen Tausende europäischer Urlauber, die Pattaya zum Badeort
gemacht haben und weiter gerne hierher kommen würden. Oder will man die
Ausländer nun endgültig loswerden?
Verärgerter Urlauber
Scheidungsväter:
misshandelt und vertrieben
Sehr geehrte Redaktion,
Geschiedene Männer
sind leider oft genug selber Schuld, weil sie eine völlig unpassende Frau
heiraten in ihrem fast „zwanghaften“ Nestbau-Wahndenken. Dies ist keine
Basis für eine Zukunft. Die Kinder leiden am meisten, weil auch die Richter
zynische mittelalterliche Urteile fällen. Die schützenswertesten Menschen
werden kaputt gemacht.
Warum kriegen die
Väter hierzulande nur nach einem jahrelangen Justiz-Kampf ihr Recht, obwohl
offensichtlich ist, dass viele Mütter völlig unfähig sind, den Kindern eine
Erziehung angedeihen zu lassen? Persönlich finde ich, dass Väter meistens
die besseren Mütter sind! Es gibt sicherlich beiderseits schwarze Schafe,
ich rate aber jedem geschiedenen Mann, sofort einen sehr guten Anwalt
beizuziehen.
Greber Patrick, Dipl. Sozialpädagoge
Nachgerechnet
Hallo Redaktion,
Antwort auf den
Leserbrief von K.W. Wegmüller, vom 8. Juni: „Warum sinkt der Schweizer
Franken nur in Thailand?“
Diese Frage
beschäftigt nicht wenige von uns, und es gibt dazu auch die unglaublichsten
Ansichten. Dass man von den Banken keine Auskunft erhält, wundert mich nicht!
Seit geraumer Zeit verfolge ich den Wechselkurs über „XE.com Universal-Währungsumrechner“.
Dabei konnte ich feststellen, dass der interne Wechselkurs in Thailand nur
auf dem US-Dollar basiert!
Danach konnte man im
Herbst 2009 bei einem mittleren Dollarkurs von 32 zum Thai Baht und
gleichzeitig einem Franken 1,05 zum Dollar hier mit einem Wechselkurs von
ca. 31 bis 32 Baht rechnen! Das ergibt etwa folgendes Bild:
Dollarkurs bei 32: 1
US-Dollar = 1 Franken = 32 Baht; 1 US-Dollar = 1,03 Franken = 31 Baht; 1
US-Dollar = 1,06 Franken = 30 Baht; 1 US-Dollar = 1,10 Franken = 29 Baht; 1
US-Dollar = 1,14 Franken = 28 Baht; 1 US-Dollar = 1,16 Franken = 27,50 Baht
(Kurs am 9. 6. 2010).
Die Abweichungen zum
internationalen Kurs machen rund einen halben Baht nach unten aus, somit
nicht ausschlaggebend!
Mit besten Grüßen
Rolf Bahl
Ärgernisse in Pattaya der verschiedensten Art
Sehr geehrte Redaktion,
Leider muss ich
einigen Briefschreibern, die über Ärgernisse hier schreiben, voll zustimmen.
Mir ist in Jomtien Folgendes passiert: Da hat einer dieser aggressiven „Tätowierkünstler“,
die sich am Strand hinter dem Polizeigebäude herumtreiben, vor mehreren
Urlaubern – auch Ehepaaren – und direkt neben einem deutschen Ehepaar, in
den Sand uriniert. Er machte dabei deutlich Bewegungen der
Selbstbefriedigung. Auf unser aller entsetzten Proteste zeigte er uns den
Stinkefinger und beschimpfte uns aufs Unflätigste.
Einer der größten
Strandpiraten ist jedoch ein Mann, der sein Unwesen gegenüber dem Sunlight
Hotel betreibt, der allen Strandverkäufern, egal was sie auch anbieten, 10
Prozent und mehr ihres Geldes abnimmt. Für alles, was in „seinem“ Abschnitt
verkauft wird. Ein Beispiel: er verlangte von einer schwedischen Familie 40
Baht für Bananen, gab der Verkäuferin aber nur 10 Baht davon. Er hatte ihr,
wie wir beobachteten, die Bananen einfach weggenommen und selbst verkauft.
Ich bin seit dem Jahre
2000 ein Langzeiturlauber, aber ich werde nicht mehr hierher zurückkommen,
denn nicht nur diese beiden Leute sind aggressiv den Urlaubern gegenüber,
sondern viele andere auch. So wie ich vom Sohn meines Hotelinhabers fast aus
der Toilette geprügelt wurde, weil der dachte, dass ich nur ihre Toilette
benützen will, ohne Hotelgast zu sein. Er hatte mich, einen Hotelgast,
angeblich nicht erkannt und auch nicht gefragt.
Und da wundern sich
alle hier, warum immer mehr Touristen ausbleiben!
Langzeiturlauber
Arroganz hilft nichts
Sehr geehrte Damen und
Herren,
Bürgermeister
Itthiphol möchte nach den Problemen in Thailand Pattaya wieder attraktiv
machen. Dazu hätte ich folgenden Vorschlag: die Polizei soll als erstes
keine Farang-Preise bei Strafen machen. Auf die Frage, warum man einen
Farang-Preis bezahlen muss, bekommt man keine oder eine arrogante Antwort.
Das und noch viel mehr macht in Europa die Runde, und dann überlegen sich
die Touristen, ob sie überhaupt noch ins Land des Lächelns kommen wollen.
Heinz
|
|
|
|
Der Briefkasten: Das Forum für Leser
Bitte schicken Sie Ihre Kommentare über Reportagen in unserer Zeitung an:
Redaktion Pattaya Blatt
370/7-8 Pattaya Second Road, Pattaya City, 20260, Thailand
Email: [email protected]
Wir freuen uns über Briefe mit Meinungen jeglicher Art von unseren Lesern.
Wir behalten uns das Recht vor, Briefe zu korrigieren
und falls notwendig zu kürzen.
|
|