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Die Erde ist krank – Diagnose: Überbevölkerung

Tendenziöse Berichterstattung

 

Die Erde ist krank – Diagnose: Überbevölkerung

Ein guter Arzt heilt seinen Patienten wirksam und nachhaltig, indem er die Ursache einer Krankheit korrekt diagnostiziert, dann das Leiden an der Wurzel bekämpft, um es möglichst dauerhaft zu beseitigen. Durch die Ausschaltung des krankheitsverursachenden Faktors wird der Patient geheilt und wieder gesund – der Arzt hat seine Arbeit richtig und gut gemacht. Ein Arzt jedoch, der die Ursache eines körperlichen oder psychischen Leidens eines Patienten kennt, aber trotz einer eindeutigen Diagnose nichts dagegen unternimmt, handelt fahrlässig, verantwortungslos und letzten Endes menschenverachtend, weil er wider besseres Wissen nur die Symptome des Leidens behandelt, wodurch er den Kranken von sich abhängig macht und sich an seinem Leiden bereichert.

Ähnlich verhält es sich mit dem „Gesundheitszustand“ unserer Heimatwelt. Wir sind für die Erde, alles darauf exis­tierende Leben und die gesamte Natur dieses wunderschönen Planeten verantwortlich. Unsere Erde leidet zunehmend an der „Krankheit Überbevölkerung“. Die Symptome des Leidens beruhen auf dem durch vermehrten CO2-Ausstoss verursachten Treibhauseffekt. Die verheerenden Auswirkungen erleben wir nun in Form des Klimawandels, von zunehmenden Naturkatastrophen, Unwettern, Vulkanausbrüchen, Erdbeben, Hungersnöten, Kriegen, Völkerwanderungen usw.

Im zwischenmenschlichen Bereich zeigen sich die Folgen der Überbevölkerung in Form einer allgemeinen Degeneration der Menschen, an Werteverlust, Zerstörung der zwischenmenschlichen Beziehungen und vielem mehr an Übeln. Die Regierenden, Politiker und sonstig Verantwortlichen, wozu im Grunde genommen jeder einzelne Mensch gehört, handeln zumeist nicht als verantwortungsvoll denkender und mitfühlender „Arzt“ des Patienten Erde. Stattdessen wird weiterhin nur diskutiert und geredet, wie zuletzt auf dem Welt-Klimagipfel in Kopenhagen im Dezember 2009.

Ein kluges und verant­wortungsbewusstes Elternpaar ist darauf bedacht, seinen Kindern ein menschenwürdiges Leben zu bieten. Es ist darum besorgt, jedem einzelnen Nachkommen genug Nahrung, eine gesunde Umwelt und ein Leben in Harmonie, Liebe, Frieden und Freiheit zu bieten. Es ist den Eltern bewusst, dass sie nie mehr Kinder zeugen sollten, als es verantwortbar und vernünftig ist, ganz gemäß der Lebensweisheit „Allzu viel ist ungesund“.

Die Weltgemeinschaft jedoch handelt wider besseres Wissen gegen alle Vernunft und zerstört ihren Lebensraum, die Nahrung und Umwelt, und damit die Menschenwürde, die Harmonie, den Frieden und das Leben selbst. Sie missachtet die Lebens- und Naturgesetze und treibt die weltweite Überbevölkerung in immer größere Höhen.

Alle Verantwor­tungsbe­wussten müssen daher erkennen und öffentlich darüber sprechen, dass die Hauptursache aller großen Übel auf der Erde in der horrenden Welt-Überbevölkerung liegt, an deren Folgen der Mensch zu ersticken droht – es sei denn, er greift zum einzig ursächlich wirkenden Gegenmittel, nämlich zu weltweit gültigen restriktiven, aber humanen Geburtenkontrollen! Die offensichtliche Ursache aller leben- und Umwelt zerstörenden Auswirkungen, nämlich die enorme Überbevölkerung der Erde durch den Menschen, wurde auch bei der Klimakonferenz in Kopenhagen nicht offen angesprochen, weshalb auch keine greifenden Maßnahmen in Form von Geburtenregelungen beschlossen wurden, die die Folgen des Klimawandels noch abschwächen könnten.

Den Regierenden und Politikern usw. geht ihre persönliche Macht offenbar über alles. Sie ist für sie wie eine Religion, in der sie schwelgen. Sie fühlen sich oftmals wie Götter, die sich vom gemeinen Volk gerne anbeten lassen. Darüber vergessen sie ihre Verantwortung für die Menschen, für unseren Lebensraum Erde und die gesamte Schöpfung, für die der Mensch als Hüter und Bewahrer des Lebens verantwortlich ist.

Im Lichte der Wahrheit gesehen ist die größte Macht des Menschen jedoch nicht die rein weltliche Macht in Form der negativ ausgearteten Herrschaft über Mensch und Natur, sondern diejenige Macht, die er im Einklang mit den schöpferischen Gesetzen und Geboten heilsam über sich selbst ausübt und zum Nutzen der Allgemeinheit gewaltlos zur Anwendung bringt. Würden alle Verantwortlichen ihre Macht demgemäß ausüben, dann wären konsequente und einheitliche Beschlüsse schon längst gefallen, die dann zu weltweiten strikten Geburtenregelungen geführt hätten.

Ein Aufruf zum Handeln an alle Regierenden und Politiker

Der Mensch trägt durch sein Umwelt zerstörendes Verhalten eine große Mitschuld an der drohenden Tragweite der Klimakatastrophe, die im schlimmsten Fall die gesamte Menschheit technisch und bewusstseinsmäßig auf das Steinzeitniveau zurückschleu­dern oder gar völlig ausrotten kann. Alles Leben ist aufgebaut auf dem Naturgesetz von Ursache und Wirkung, nur will der Mensch in seiner Dummheit und Gleichgültigkeit dieses nicht erkennen und nicht danach handeln, wodurch er sehr viel Unheil von sich abwenden könnte.

Dringend von Not sind jetzt Realitätssinn, Verstand, Vernunft und konsequentes Handeln zum Wohl der Umwelt und zum Schutz unseres Planeten, der unsere Heimatwelt ist. Die Zeit zum Handeln ist für die Regierenden sowie für die Politiker und Verantwortlichen in allen Bereichen längst gekommen. Sprechen Sie endlich öffentlich über die Notwendigkeit von weltweiten Geburtenregelungen und streben Sie danach, schnellstmöglich Gesetze zu beschließen und zu erlassen, die das Bevölkerungswachstum nachhaltig einschränken und die Weltbevölkerung dauerhaft reduzieren.

Der Appell an alle Verantwortlichen an allen Schalthebeln der Macht lautet: Bemühen Sie sich im Kampf gegen die drohende Klimakatastrophe nicht, einfach nur die Symptome der Klimakatastrophe zu bekämpfen, sondern nennen Sie endlich die Wurzel des Übels bei ihrem wirklichen Namen „Überbevölkerung“, und streben Sie weltweite und rigorose Geburtenregelungen an. Tatsächlich kann nur dadurch das Allerschlimmste der Klimakatastrophe vielleicht noch verhindert werden, wenn die Ursache derselben bekämpft wird, nämlich die grassierende Überbevölkerung.

Achim Wolf


Tendenziöse Berichterstattung

Sehr geehrte Redaktion,

Zum Leserbrief des Herrn A. Schottenloher in der Ausgabe Nr. 24. Ich möchte mich ausdrücklich bedanken bei dem Verfasser des Briefes und bei der Redaktion des Blattes, dass dieser Brief bei euch abgedruckt wurde. Ich bin sicher nicht der einzige hier lebende  Deutsche, welcher sich über die tendenziöse Berichterstattung über Thailand schon seit Jahren maßlos erregt. Der Zweck dieser Berichterstattung jedoch liegt klar auf der Hand.

Es lenkt so schön ab von den Problemen im eigenen Land und suggeriert, dass in Deutschland trotz aller Probleme Friede, Freude, Eierkuchen angesagt ist. Sensationsgeile Reporter laufen übrigens an vorderster Front mit, um besondere Fotos zu schießen. Möglichst ein Foto, für das man einen Preis bekommt, so wie seinerzeit das Foto aus Saigon.

Vielleicht sollte man dem Magazin „Der Spiegel“ auch mal ein Foto zusenden, auf dem etliche von Kugeln zerfetzte junge thailändische Soldaten liegen. Und zwischen denen liegt der tote Journalist, der noch nicht einmal eine Splitterweste getragen hat, sondern im Oberhemd antrat. Ich habe schon vor langer Zeit kommentiert, dass ich nicht glaube, dass sich die thailändische Presse in den 70er Jahren tendenziös über die Demos und über die Krawalle in der BRD geäußert hat.

Ebenso wenig wohl auch zu der Tatsache, dass mit angekündigtem Termin jedes Jahr am 1. Mai in Deutschland die Autos auf den Straßen brennen, nur so zum Spaß. Was ich aber befürchte ist, dass es in Deutschland zu ähnlichen Krawallen kommen könnte. Die Aufrufe dazu sind bereits im Internet! Wörtlich: „Warum machen wir es nicht wie die Thailänder?“

Es wäre von daher sinnvoller, die Journaille in D würde sich mehr um die Probleme im eigenen Land kümmern. Dort aber bekommt man nicht einmal kleinste Gruppen von Berufs-Chaoten in den Griff, die sich auf eng begrenztem Raum austoben, und das seit Jahrzehnten.

Sofern es denn gestattet ist, würde ich diesen fundierten Leserbrief gerne kopieren und verteilen. Auf Grund der tendenziösen Berichterstattung über Thailand überlegen sich mittlerweile viele Thailand-Liebhaber, ob sie wieder her kommen sollen.

Ronald aus Rayong


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