Umgefallener Strommast
verbreitet Angst und Schrecken
Phasakorn Channgam
Am 28. Juni fiel vor
der Siam View Residence auf der Petchtrakul Road, gegenüber vom Central
Pattaya, ein Strommast um.
Dieser Vorfall
schockierte die Anwohner ungemein, da sie befürchteten, dass alles unter
Strom stehen könne und Menschen und Tiere dadurch gefährdet sind.
Augenzeugen sagten,
dass ein Auto auf den Strommast aufgefahren war, aber sofort, wie kann es
auch anders sein, der Fahrer Fahrerflucht beging.
Obwohl die
Elektrizitätsbehörde Banglamung schnell kam, um diesen Strommast
wegzuschaffen und ihn zu ersetzen, stellt sich die Frage, warum niemand
sofort kam, um den Schaden zu beheben und erst gewartet wurde, bis der Mast
umfiel.
Überhaupt gibt es bei
reparaturanfälligen Strommasten Probleme. Man braucht nur entlang der
Straßen zu fahren, um zu sehen, dass viele Strommasten dem schiefen Turm von
Pisa sehr ähnlich sehen. Es ist an der Zeit, dass die Behörden endlich
einmal vorausdenken lernen.
Kampagne zur Verhinderung von Menschenhandel wird gestartet
Yanee
Lertkrai hat den Vorsitz des Seminars.
Tanachot Anuwan
Die Generaldirektorin des
Amts für soziale Entwicklung und Wohlfahrt, Yanee Lertkrai, leitete am 25. Juni
die Eröffnung eines Trainingsprogramms zur Kampagne gegen Menschenhandel. Die
Kampagne soll die Öffentlichkeit auf das Problem des Menschenhandels aufmerksam
machen und zugleich dazu aufrufen, bei der Bekämpfung mitzuwirken. An dem
Treffen im Royal Cliff Beach Hotel nahmen Vertreter staatlicher und privater
Organisationen sowie Studenten aus dem ganzen Land teil.
Yanee sagte, das Thema
Menschenhandel ist kompliziert und gefährlich. Es gibt viele Möglichkeiten, wie
Menschen Opfer von Menschenhändlern werden können. Die Hauptursachen sind Armut,
Chancenungleichheit in der Gesellschaft, Familienprobleme, falsche soziale
Wertvorstellungen und Naivität. Um über diese Ursachen des Menschenhandels
aufzuklären, wird dieses Seminar durchgeführt.
Alle Bereiche der
Gesellschaft müssen bei der Bekämpfung des Menschenhandels zusammenarbeiten,
dazu gehören die Jugend, Unternehmer und die gesamte Öffentlichkeit. Die
Regierung dankt an dieser Stelle allen, die daran mitwirken. Darüber hinaus
arbeitet die Regierung auch mit andern Ländern zusammen, um den internationalen
Menschenhandel einzudämmen.
Schmelzofen in Fabrik
explodiert: Über 20 Verletzte
Die verletzten Angestellten wurden zur medizinischen Versorgung
in verschiedene Krankenhäuser gebracht.
Theerarak Suthathiwong
Am 23.
Juni explodierte in Sriracha ein Schmelzofen in einer Fabrik,
die elektronische Bauteile herstellt. Dabei wurden über 20
Angestellte verletzt. Polizeioffiziere, Feuerwehrleute und
Rettungshelfer eilten unverzüglich zum Ort des Geschehens.
Die
Explosion geschah in einem Lagerraum für Schwefelsäure auf dem
Gelände der PCB Co., Ltd. Die sich entwickelnden Dämpfe führten
zu Atembeschwerden bei den Angestellten, und das Gebäude wurde
vom Feuer erfasst. Über 30 Feuerlöschzüge aus der umliegenden
Gegend waren im Einsatz, um das Feuer zu löschen, was aufgrund
der Schwefeldämpfe für die Rettungshelfer ein schwieriges
Unterfangen war.
Die
verletzten Angestellten wurden zur medizinischen Versorgung in
verschiedene Krankenhäuser gebracht. Die verbliebenen
Angestellten wurden aufgefordert, das Fabrikgelände verlassen,
ebenso die Angestellten benachbarter Fabriken. Der Bezirkschef
von Sriracha, Yuthisak Ek-Akara, sorgte dafür, dass das Gelände
weiträumig abgesperrt wurde, um gesundheitliche
Beeinträchtigungen zu vermeiden.
Augenzeugen berichteten, dass der Schmelzofen für elektronische
Schaltelemente nicht ordnungsgemäß arbeitete und der Druck
anstieg. Ein zu Hilfe gerufener Techniker konnte nichts mehr
unternehmen, da es plötzlich zur Explosion kam und sich das
Feuer schnell ausbreitete.
Während
die Feuerwehrleute den Brand bekämpften, wurden weiterhin
schädliche Chemikalien freigesetzt. Die Kosten des Schadens
belaufen sich auf über 10 Millionen Baht.
Fliegende Untertassen über Pattaya?
UFOs kommen auf die Liste merkwürdiger Dinge in Pattaya
Der finnische Tauchlehrer Jukka Holttinen nahm
dieses angebliche UFO mit seinem Handy auf.
Theerarak Suthathiwong
Der finnische Tauchlehrer
Jukka Holttinen hat den fanatischen Anhängern der Verschwörungstheorien
Außerirdischer einen weiteren so genannten „Beweis“ geliefert, als er am 19.
Juni zusammen mit dem Präsidenten der Pattaya Sky Diving Co., Chatree Sittisak,
Reportern ein grobkörniges Video mit einem dunklen Objekt vorstellte, das sich
am Himmel über dem Eastern Seaboard bewegte. Das Video war mit seinem Handy
aufgenommen worden, als er eine Kundin interviewte, die gerade einen
Fallschirmabsprung hinter sich hatte. Das ziemlich flache und runde Objekt
reflektierte die strahlende Sonne, und das verschwommene Bild zeigt so etwas wie
einen Blitzstrahl.
Chatree, der ehemalige
Vorsitzende des Bierbarverbandes in Pattaya, behauptet, das Video zeigt ein
unidentifiziertes fliegendes Objekt (UFO oder fliegende Untertasse).
Der 35-jährige Finne sagte,
er entdeckte seine „X-File“-Datei mit dem Objekt zufällig, als er ein Video
bearbeitete, das er von einer dänischen Studentin aufgenommen hatte, als sie am
Fallschirm herunterschwebte.
Holttien sagte,
ursprünglich habe er das Objekt für ein Insekt gehalten, aber der Blitz im Video
machte ihn unsicher. Für UFO-Fans im Internet war dies Beweis genug, die
Geschichte schnell um die Welt zu beamen und Pattaya – dem merkwürdige Besucher
nicht fremd sind – zu einem Kultstatus wie Area 51 (Sperrgebiet im südlichen
Nevada, in dem angeblich UFO gelandet sind) zu erheben.
Mehr wissenschaftlich
orientierte Online-Gattungen bemerkten jedoch, Handy-Videos mit solch einer
niedrigen Auflösung fangen mit ihren Plastiklinsen Lichtbrechungen oder optische
Illusionen ein. Andere spekulierten, das Objekt sei Teil eines russischen
Satelliten, der an diesem Tag in der Atmosphäre auseinandergebrochen war.
Tatsächlich ist die
angebliche Sichtung eines UFOS bei weitem nicht die erste in der Gegend von
Pattaya. Am St.Patrick-Tag haben einige fröhliche Zecher berichtet, sie haben
ein mysteriöses orangefarbenes Objekt bewegungslos über dem Strand von Jomtien
schweben sehen, bevor es hinweg flitzte. Eine andere Amateur-Website bei YouTube
behauptet, eine Aufnahme eines UFOs im Oktober zu zeigen.
Meersalz aus Laem Chabang enthält giftige Zyanide
Verkäufer und Haushalte sind vor der Verwendung von Meersalz gewarnt worden,
das von den Stränden Laem Chabangs stammt.
Theerarak Suthathiwong
Die Stadtverwaltung
von Laem Chabang warnt die Anwohner davor, nicht das angeblich gesündere
Meersalz zu verwenden, das an den Stränden des Hafens gefunden wird. Es
könnte Spuren tödlicher Zyanide enthalten.
Gesundheitsexperten
aus Chonburi und Laem Chabang entnahmen am 17. Juni Proben von Wasser, Sand
und Salz vom Laem Chabang Strand, nachdem Berichte eingingen, dass sich
Leute mit Zyanid vergiftet hätten, als sie während der Ebbe Salz zum Kochen
entnahmen.
Der
Gesundheitstechniker Chaisak Thepmalee aus Chonburi sagte, es müssen Tests
durchgeführt werden, um zu bestimmen, ob das Zyanid aus einem Leck einer
Industrieanlage stammt oder es in der Natur vorkommt. Zyanid entsteht in
Meersalz unter natürlichen Bedingungen bei warmen Temperaturen.
Die Direktorin des
Gesundheitsamtes Laem Chabang, Aree Triratanawet, warnte alle Anwohner
davor, Salz zu verwenden, das vom Strand stammt. Alle noch vorhandenen
Vorräte sollten entsorgt werden. Sie sagte, einige Anwohner hätten einen
verdächtigen bitteren Geschmack wie von Zyanid wahrgenommen, nachdem sie
zuhause das Meersalz zum Kochen verwendet hatten.
Der Gemeindevorsteher
von Ban Banglamung, Suthep Pungklad, sagte, einige Dorfbewohner hätten Salz
aus dem Meer gewonnen – generell sicherer als raffiniertes Salz, da beim
Produktionsprozess Zyanide zugesetzt werden, welche viele natürliche
Mineralstoffe entfernen – und es an Kokosnussfarmer verkauften, die es als
Dünger verwendeten. Er fügte hinzu, die Dorfbewohner wollen ihre Salzvorräte
bei den Behörden abliefern.
Breit gefächertes Programm soll Tourismus ankurbeln
Tanachot Anuwan
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh hielt am 23. Juni einen
Vortrag über die Lösung der Tourismuskrise. An der Veranstaltung
nahmen vor allem Unternehmer von Kleinbetrieben teil. Die
Stadtverwaltung ist sich der Schwierigkeiten des
Tourismussektors bewusst. Daher hat Bürgermeister Itthiphol
Kunplome sich mit einem Brief direkt an den Premierminister
Abhisit Vejjajiva gewandt und die Regierung um Unterstützung
gebeten. Die Regierung ist dabei, verschiedene Kampagnen für die
Ankurbelung des Tourismus vorzubereiten. Die Unternehmer der
Tourismusbranche können daher getrost in die Zukunft blicken, da
auch die Stadtverwaltung Wirtschaft und Tourismus ankurbeln
will.
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh hält einen Vortrag über
Problemlösungen bei der Tourismuskrise.
Es wurde
auch über eine Reiseausstellung des Geschäfts- und
Tourismusverbandes Pattaya und des Hotelverbandes der Ostküste
diskutiert, um für touristische Aktivitäten zu werben. Außerdem
ist eine Verkaufsgroßkampagne (Pattaya Grand Sale) für Juli bis
September geplant, bei der ermäßigte Zimmerpreise, attraktive
Eintrittspreise und andere Werbemaßnahmen zum Zuge kommen sollen.
Dieses Programm hat breite Zustimmung gewonnen. Es sollen dabei
über 7.000 so genannte „Privileg-Karten“ ausgegeben werden, um
in den Genuss der Vergünstigungen zu kommen.
Marine hilft Flutopfern
in Lampang
Marinesoldaten verladen die Hilfsgüter zum Transport nach Lampang.
Patcharapol Panrak
Ihre königliche Hoheit
Prinzessin Soamsawali beauftragte am 24. Juni ihre Assistenzsekretärin
Somtavin Youngyoo, die Verteilung dringend benötigte Dinge des täglichen
Bedarfs durch die Königlich thailändische Marine an Flutopfer in der Provinz
Lampang vorzunehmen. Die Spenden kamen von der Hilfsorganisation „Friends in
Need“ der Red Cross Foundation. 730 Menschen und 20 Mönche waren von der
Überschwemmung in Moo 7 im Unterbezirk Tung Kwaow, Bezirk Pan, betroffen.
Die Marine lieferte
die Hilfsgüter mit einem Lastwagen zum U-Tapao International Aiport. Dort
wurden sie nach Lampang geflogen. In Lampang nahm Prof. Dr. Pichit
Suwannaprakorn am folgenden Tag als Vertreter Ihrer königlichen Hoheit die
Ladung in Empfang, um sie an die Flutopfer zu verteilen.
Somtavin sagte, die
Lieferung bestand aus Reis, Konserven, Trockennudeln, Fischkonserven,
Chilipaste, Kleidung, Bettlaken, Hemden, Hosen, Handtüchern, Medizin,
Insektenspray, Feuerzeugen, Monatsbinden, Körperpuder, Seife, Zahnbürsten,
Zahnpasta und Mülltüten. Diese Dinge helfen dabei, die Not der Flutopfer zu
lindern.
Acht Verdächtige wegen Angriffs auf hohen Polizeioffizier gesucht
Thawatchai Jitbanthoeng, Visanu Changkrachang und Niran Chamruang
gestanden, bei dem Angriff auf Polizeioberstabsfeldwebel Prachaub
Prasertsophon beteiligt gewesen zu sein.
Theerarak Suthathiwong
Die Polizei sucht
immer noch acht Männer, die den Leiter der
Kriminalitätsbekämpfungseinheit Pattayas verprügelt haben, nachdem drei
ihrer angeblichen Partner verhaftet wurden, die Beziehungen zum
Kredithaisyndikat Chanthaburi haben.
Drei Verdächtige
konnten von aufmerksamen Polizeioffizieren in der Nähe eines
Reissuppenladens in Zentral-Pattaya 13 Stunden nach dem Angriff auf
Polizeioberstabsfeldwebel Prachaub Prasertsophon verhaftet werden:
Thawatchai Jitbanthoeng, 36, aus Chantaburi, Visanu Changkrachang, 47,
aus Takhiantia, und Niran Chamruang, 42, ebenfalls aus Takhiantia.
Die drei
Verhafteten gaben die Attacke zu, aber sagten, sie sei von Parpot
Prasert, dem 34-jährigen Besitzer des Sarika
Schnellkreditvergabeservices in der Soi Chaiyapornwithee angestiftet
worden. Sarika hat seinen Hauptsitz in Rayong. Dieser Service ist eine
Deckadresse für die Kredithai-Bande „Pok Chanthaburi“, behauptet die
Polizei.
Die elf Männer
sind angeblich um 2.30 Uhr nachts in das Restaurant Prachanban gegangen,
um sich Prachaubs Frau, Em-On Siripong, vorzunehmen, da diese für eine
Freundin für 30.000 Baht gebürgt hatte. Die Freundin verschwand, da sie
den Kredit nicht zurückzahlen konnte. Em-On sagte den Ermittlern, sie
habe täglich 600 Baht des Kredits zurückgezahlt.
Ihre Verbindungen
zu den Kredithaien hatten zu Spannungen mit dem Leiter der
Kriminalitätsbekämpfungsabteilung und seiner 45-jährigen Frau geführt.
Die beiden hatten in besagter Nacht eine Auseinandersetzung.
Als der
Polizeioffizier ins Lokal kam, sah er, dass ein Dutzend Männern seine
Frau beschimpften. Als er schlichten wollte, verprügelten ihn die Männer
und stahlen 6.000 Baht und sein Handy.
Polizeioberst
Nantawut Suwanla-Ong besorgte Durchsuchungsbefehle für die
Kreditvermittlungen Sarika und Cash Today 2009. Der Manager von Cash
Today wurde nach seinem Verhör entlassen, aber die Polizei fand zwei
Handfeuerwaffen und Munition im Haus von Sompan Kammanee, 39, dem
Repräsentanten von Sarika, der allerdings geflüchtet war.
Nach der Attacke
auf einen Polizeioffizier will die Polizei nun allen illegalen
Geldverleihern im Gebiet von Pattaya das Handwerk legen.
Zehn weitere Kredithaie
gehen Polizei ins Netz
Die verhafteten Kredithaie werden auf einer
Pressekonferenz den Medien vorgestellt.
Boonlua Chatree
In
Ausweitung ihres Kampfes gegen Kredithaie hat die Polizei in
Pattaya weitere zehn Kredithaie bei einer Razzia festgenommen.
Die
Polizei durchsuchte am 23. Juni das Haus von Sompan „Pakor Pan“
Kammanee in einer Wohnanlage in Nongprue. Der Besitzer des
Hauses war vor Eintreffen der Polizei geflohen, aber zehn
Personen konnten verhaftet werden, die unter Verdacht illegalen
Kreditverleihs stehen: Anuchit „Thoa“ Mujarin, 25, Supachet „Rit“
Sutham, 25, Apichat „Rit“ Jaibun, 32, Pramuan „Tee“ Janglok, 37,
Thipat „Maike“ Suwankiri, 19, Nikom „Fang“ Butdee, 25, Weerapol
„Nung“ Pongtha, 24, Charoenchai „Ae“ Puttan, 21, Adisorn „Benz“
Saitan, 17, und Bunrod „Rod“ Khumpan.
Bei der
Hausdurchsuchung fand man Geschäftskarten von verschiedenen
Kreditvermittlungen. Ferner wurden acht Motorräder, ein
schwarzen Toyota, sechs Aktenschränke und 1.488 Kreditverträge
beschlagnahmt. Darunter waren auch Unterlagen eines gewissen
Niran „Ran“ Chamruang, 46, mit der Liste von 178 Kunden.
Insgesamt waren Verträge über 50 Millionen Baht gefunden worden.
Tourist erleidet nach Bad
im Meer Herzattacke
Boonlua Chatree
Am 25. Juni
verstarb der Tourist Helge Loebrshi, zwischen 60 und 70 Jahre alt,
nach einem Bad im Meer.
Rettungshelfer bringen den Touristen zum Transport ins Krankenhaus.
Verwandte und
Freunde gaben ihm Erste Hilfe, wollten ihn aber nicht ins
Krankenhaus bringen lassen. Es dauerte mehr als eine Stunde, bis die
Rettungskräfte, denen man Hilfestellung verweigerte, die Helfer
überzeugt hatten, dass dem Mann im Krankenhaus vielleicht noch
geholfen werden könne.
Nach dieser
langen Zeit war es allerdings zu spät, und trotz aller Bemühungen im
Bangkok Hospital Pattaya konnte das Leben des Mannes nicht mehr
gerettet werden.
Touristenpolizei verhaftet
Fußballwettenveranstalter
Der 35-jährige Jirapat Sawatdipab aus Bangkok wurde
von der Polizei beim Einsammeln von Wetten erwischt.
Boonlua Chatree
Die
Touristenpolizei konnte nach verdeckten Ermittlungen am 22. Juni
wieder einen Mann verhaften, der in Pattaya illegale
Fußballwetten veranstaltete.
Diesmal
ging der Polizei der 35-jährige Jirapat Sawatdipab aus Bangkok
ins Netz, der auch als „X Si Kan“ oder „Pae VC“ bekannt ist. Der
Gesetzesbrecher fuhr in Pattaya auf seiner rot-weißen Honda in
Pattaya umher und sammelte internationale Fußballwetten ein.
Als er auf
seinem Motorrad am Eingang einer Diskothek in Süd-Pattaya
auftauchte, gaben sich die Polizisten zu erkennen und
durchsuchten den Mann, bevor er entfliehen konnte. Sie fanden in
seinem Besitz über 20.000 Baht Bargeld, Wettlisten und
Bankbücher verschiedener Banken in Pattaya. Sie verhafteten
Jirapat, stellten sein Motorrad und alle anderen Gegenstände als
Beweismittel sicher und brachten ihn zum Verhör auf die
Polizeiwache.
Indischer Familienvater
stirbt nach Jet-Ski-Unfall
Boonlua Chatree
Als am 24.
Juni zwei Jet-Skis auf dem Meer nur circa 100 Meter vor dem Royal
Garden Plaza zusammen stießen, wurde die Polizei von Maew Kumharn,
53, verständigt.
Die
eintreffende Polizei und die Rettungskräfte fanden den indischen
Familienvater , Uma Dhar Kesarwani, 46, bereits bewusstlos im Wasser
treibend vor. Seine Tochter Sakahi, 14, hing an dem Jet-Si und
schrie vor Schmerzen. Beide wurden sofort ins Pattaya Memorial
Hospital verbracht.
Dort stellte
man fest, dass Uma Dhar Kesarwani bereits auf dem Transport ins
Krankenhaus an seinen Verletzungen, einem gebrochenen Genick und
gebrochenen Armen und Beinen, verstorben war. Das Mädchen hatte
keine lebensbedrohlichen Verletzungen erlitten, muste aber im
Krankenhaus verbleiben.
Die Frau des
Verstorbenen, Savita Kesarwani, 36, gab an, dass sie mit ihrem Mann
und ihren beiden Töchtern und einem Sohn seit dem 21. Juni Urlaub in
Pattaya machten.
Zu dem Unfall
war es gekommen, als ein Mann aus dem Mittleren Osten mit dem
Jet-Ski der Inder zusammenstieß. Somnuek Sae-Ung, 40, die Besitzerin
der Jet-Skis, brachte der Polizei ein Foto des Unfallverursachers,
der nach dem Unfall einfach geflohen war. Nach ihm wird nun gesucht.
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