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Umgefallener Strommast verbreitet Angst und Schrecken

Kampagne zur Verhinderung von Menschenhandel wird gestartet

Schmelzofen in Fabrik explodiert: Über 20 Verletzte

Fliegende Untertassen über Pattaya?

Meersalz aus Laem Chabang enthält giftige Zyanide

Breit gefächertes Programm soll Tourismus ankurbeln

Marine hilft Flutopfern in Lampang

Acht Verdächtige wegen Angriffs auf hohen Polizeioffizier gesucht

Zehn weitere Kredithaie gehen Polizei ins Netz

Tourist erleidet nach Bad im Meer Herzattacke

Touristenpolizei verhaftet Fußballwettenveranstalter

Indischer Familienvater stirbt nach Jet-Ski-Unfall

 

Umgefallener Strommast verbreitet Angst und Schrecken

Phasakorn Channgam

Am 28. Juni fiel vor der Siam View Residence auf der Petchtrakul Road, gegenüber vom Central Pattaya, ein Strommast um.

Dieser Vorfall schockierte die Anwohner ungemein, da sie befürchteten, dass alles unter Strom stehen könne und Menschen und Tiere dadurch gefährdet sind.

Augenzeugen sagten, dass ein Auto auf den Strommast aufgefahren war, aber sofort, wie kann es auch anders sein, der Fahrer Fahrerflucht beging.

Obwohl die Elektrizitätsbehörde Banglamung schnell kam, um diesen Strommast wegzuschaffen und ihn zu ersetzen, stellt sich die Frage, warum niemand sofort kam, um den Schaden zu beheben und erst gewartet wurde, bis der Mast umfiel.

Überhaupt gibt es bei reparaturanfälligen Strommasten Probleme. Man braucht nur entlang der Straßen zu fahren, um zu sehen, dass viele Strommasten dem schiefen Turm von Pisa sehr ähnlich sehen. Es ist an der Zeit, dass die Behörden endlich einmal vorausdenken lernen.


Kampagne zur Verhinderung von Menschenhandel wird gestartet

Yanee Lertkrai hat den Vorsitz des Seminars.

Tanachot Anuwan

Die Generaldirektorin des Amts für soziale Entwicklung und Wohlfahrt, Yanee Lertkrai, leitete am 25. Juni die Eröffnung eines Trainingsprogramms zur Kampagne gegen Menschenhandel. Die Kampagne soll die Öffentlichkeit auf das Problem des Menschenhandels aufmerksam machen und zugleich dazu aufrufen, bei der Bekämpfung mitzuwirken. An dem Treffen im Royal Cliff Beach Hotel nahmen Vertreter staatlicher und privater Organisationen sowie Studenten aus dem ganzen Land teil.

Yanee sagte, das Thema Menschenhandel ist kompliziert und gefährlich. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Menschen Opfer von Menschenhändlern werden können. Die Hauptursachen sind Armut, Chancenungleichheit in der Gesellschaft, Familienprobleme, falsche soziale Wertvorstellungen und Naivität. Um über diese Ursachen des Menschenhandels aufzuklären, wird dieses Seminar durchgeführt.

Alle Bereiche der Gesellschaft müssen bei der Bekämpfung des Menschenhandels zusammenarbeiten, dazu gehören die Jugend, Unternehmer und die gesamte Öffentlichkeit. Die Regierung dankt an dieser Stelle allen, die daran mitwirken. Darüber hinaus arbeitet die Regierung auch mit andern Ländern zusammen, um den internationalen Menschenhandel einzudämmen.


Schmelzofen in Fabrik explodiert: Über 20 Verletzte

Die verletzten Angestellten wurden zur medizinischen Versorgung
in verschiedene Krankenhäuser gebracht.

Theerarak Suthathiwong

Am 23. Juni explodierte in Sriracha ein Schmelzofen in einer Fabrik, die elektronische Bauteile herstellt. Dabei wurden über 20 Angestellte verletzt. Polizeioffiziere, Feuerwehrleute und Rettungshelfer eilten unverzüglich zum Ort des Geschehens.

Die Explosion geschah in einem Lagerraum für Schwefelsäure auf dem Gelände der PCB Co., Ltd. Die sich entwickelnden Dämpfe führten zu Atembeschwerden bei den Angestellten, und das Gebäude wurde vom Feuer erfasst. Über 30 Feuerlöschzüge aus der umliegenden Gegend waren im Einsatz, um das Feuer zu löschen, was aufgrund der Schwefeldämpfe für die Rettungshelfer ein schwieriges Unterfangen war.

Die verletzten Angestellten wurden zur medizinischen Versorgung in verschiedene Krankenhäuser gebracht. Die verbliebenen Angestellten wurden aufgefordert, das Fabrikgelände verlassen, ebenso die Angestellten benachbarter Fabriken. Der Bezirkschef von Sriracha, Yuthisak Ek-Akara, sorgte dafür, dass das Gelände weiträumig abgesperrt wurde, um gesundheitliche Beeinträchtigungen zu vermeiden.

Augenzeugen berichteten, dass der Schmelzofen für elektronische Schaltelemente nicht ordnungsgemäß arbeitete und der Druck anstieg. Ein zu Hilfe gerufener Techniker konnte nichts mehr unternehmen, da es plötzlich zur Explosion kam und sich das Feuer schnell ausbreitete.

Während  die Feuerwehrleute den Brand bekämpften, wurden weiterhin schädliche Chemikalien freigesetzt. Die Kosten des Schadens belaufen sich auf über 10 Millionen Baht.


Fliegende Untertassen über Pattaya?

UFOs kommen auf die Liste merkwürdiger Dinge in Pattaya

Der finnische Tauchlehrer Jukka Holttinen nahm
dieses angebliche UFO mit seinem Handy auf.

Theerarak Suthathiwong

Der finnische Tauchlehrer Jukka Holttinen hat den fanatischen Anhängern der Verschwörungstheorien Außerirdischer einen weiteren so genannten „Beweis“ geliefert, als er am 19. Juni zusammen mit dem Präsidenten der Pattaya Sky Diving Co., Chatree Sittisak, Reportern ein grobkörniges Video mit einem dunklen Objekt vorstellte, das sich am Himmel über dem Eastern Seaboard bewegte. Das Video war mit seinem Handy aufgenommen worden, als er eine Kundin interviewte, die gerade einen Fallschirmabsprung hinter sich hatte. Das ziemlich flache und runde Objekt reflektierte die strahlende Sonne, und das verschwommene Bild zeigt so etwas wie einen Blitzstrahl.

Chatree, der ehemalige Vorsitzende des Bierbarverbandes in Pattaya, behauptet, das Video zeigt ein unidentifiziertes fliegendes Objekt (UFO oder fliegende Untertasse).

Der 35-jährige Finne sagte, er entdeckte seine „X-File“-Datei mit dem Objekt zufällig, als er ein Video bearbeitete, das er von einer dänischen Studentin aufgenommen hatte, als sie am Fallschirm herunterschwebte.

Holttien sagte, ursprünglich habe er das Objekt für ein Insekt gehalten, aber der Blitz im Video machte ihn unsicher. Für UFO-Fans im Internet war dies Beweis genug, die Geschichte schnell um die Welt zu beamen und Pattaya – dem merkwürdige Besucher nicht fremd sind – zu einem Kultstatus wie Area 51 (Sperrgebiet im südlichen Nevada, in dem angeblich UFO gelandet sind) zu erheben.

Mehr wissenschaftlich orientierte Online-Gattungen bemerkten jedoch, Handy-Videos mit solch einer niedrigen Auflösung fangen mit ihren Plastiklinsen Lichtbrechungen oder optische Illusionen ein. Andere spekulierten, das Objekt sei Teil eines russischen Satelliten, der an diesem Tag in der Atmosphäre auseinandergebrochen war.

Tatsächlich ist die angebliche Sichtung eines UFOS bei weitem nicht die erste in der Gegend von Pattaya. Am St.Patrick-Tag haben einige fröhliche Zecher berichtet, sie haben ein mysteriöses orangefarbenes Objekt bewegungslos über dem Strand von Jomtien schweben sehen, bevor es hinweg flitzte. Eine andere Amateur-Website bei YouTube behauptet, eine Aufnahme eines UFOs im Oktober zu zeigen.


Meersalz aus Laem Chabang enthält giftige Zyanide

Verkäufer und Haushalte sind vor der Verwendung von Meersalz gewarnt worden, das von den Stränden Laem Chabangs stammt.

Theerarak Suthathiwong

Die Stadtverwaltung von Laem Chabang warnt die Anwohner davor, nicht das angeblich gesündere Meersalz zu verwenden, das an den Stränden des Hafens gefunden wird. Es könnte Spuren tödlicher Zyanide enthalten.

Gesundheitsexperten aus Chonburi und Laem Chabang entnahmen am 17. Juni Proben von Wasser, Sand und Salz vom Laem Chabang Strand, nachdem Berichte eingingen, dass sich Leute mit Zyanid vergiftet hätten, als sie während der Ebbe Salz zum Kochen entnahmen.

Der Gesundheitstechniker Chaisak Thepmalee aus Chonburi sagte, es müssen Tests durchgeführt werden, um zu bestimmen, ob das Zyanid aus einem Leck einer Industrieanlage stammt oder es in der Natur vorkommt. Zyanid entsteht in Meersalz unter natürlichen Bedingungen bei warmen Temperaturen.

Die Direktorin des Gesundheitsamtes Laem Chabang,  Aree Triratanawet, warnte alle Anwohner davor, Salz zu verwenden, das vom Strand stammt. Alle noch vorhandenen Vorräte sollten entsorgt werden. Sie sagte, einige Anwohner hätten einen verdächtigen bitteren Geschmack wie von Zyanid wahrgenommen, nachdem sie zuhause das Meersalz zum Kochen verwendet hatten.

Der Gemeindevorsteher von Ban Banglamung, Suthep Pungklad, sagte, einige Dorfbewohner hätten Salz aus dem Meer gewonnen – generell sicherer als raffiniertes Salz, da beim Produktionsprozess Zyanide zugesetzt werden, welche viele natürliche Mineralstoffe entfernen – und es an Kokosnussfarmer verkauften, die es als Dünger verwendeten. Er fügte hinzu, die Dorfbewohner wollen ihre Salzvorräte bei den Behörden abliefern.


Breit gefächertes Programm soll Tourismus ankurbeln

Tanachot Anuwan

Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh hielt am 23. Juni einen Vortrag über die Lösung der Tourismuskrise. An der Veranstaltung nahmen vor allem Unternehmer von Kleinbetrieben teil. Die Stadtverwaltung ist sich der Schwierigkeiten des Tourismussektors bewusst. Daher hat Bürgermeister Itthiphol Kunplome sich mit einem Brief direkt an den Premierminister Abhisit Vejjajiva gewandt und die Regierung um Unterstützung gebeten. Die Regierung ist dabei, verschiedene Kampagnen für die Ankurbelung des Tourismus vorzubereiten. Die Unternehmer der Tourismusbranche können daher getrost in die Zukunft blicken, da auch die Stadtverwaltung Wirtschaft und Tourismus ankurbeln will.

Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh hält einen Vortrag über Problemlösungen bei der Tourismuskrise.

Es wurde auch über eine Reiseausstellung des Geschäfts- und Tourismusverbandes Pattaya und des Hotelverbandes der Ostküste diskutiert, um für touristische Aktivitäten zu werben. Außerdem ist eine Verkaufsgroßkampagne (Pattaya Grand Sale) für Juli bis September geplant, bei der ermäßigte Zimmerpreise, attraktive Eintrittspreise und andere Werbemaßnahmen zum Zuge kommen sollen. Dieses Programm hat breite Zustimmung gewonnen. Es sollen dabei über 7.000 so genannte „Privileg-Karten“ ausgegeben werden, um in den Genuss der Vergünstigungen zu kommen.


Marine hilft Flutopfern in Lampang

Marinesoldaten verladen die Hilfsgüter zum Transport nach Lampang.

Patcharapol Panrak

Ihre königliche Hoheit Prinzessin Soamsawali beauftragte am 24. Juni ihre Assistenzsekretärin Somtavin Youngyoo, die Verteilung dringend benötigte Dinge des täglichen Bedarfs durch die Königlich thailändische Marine an Flutopfer in der Provinz Lampang vorzunehmen. Die Spenden kamen von der Hilfsorganisation „Friends in Need“ der Red Cross Foundation. 730 Menschen und 20 Mönche waren von der Überschwemmung in Moo 7 im Unterbezirk Tung Kwaow, Bezirk Pan, betroffen.

Die Marine lieferte die Hilfsgüter mit einem Lastwagen zum U-Tapao International Aiport. Dort wurden sie nach Lampang geflogen. In Lampang nahm Prof. Dr. Pichit Suwannaprakorn am folgenden Tag als Vertreter Ihrer königlichen Hoheit die Ladung in Empfang, um sie an die Flutopfer zu verteilen.

Somtavin sagte, die Lieferung bestand aus Reis, Konserven, Trockennudeln, Fischkonserven, Chilipaste, Kleidung, Bettlaken, Hemden, Hosen, Handtüchern, Medizin, Insektenspray, Feuerzeugen, Monatsbinden, Körperpuder, Seife, Zahnbürsten, Zahnpasta und Mülltüten. Diese Dinge helfen dabei, die Not der Flutopfer zu lindern.


Acht Verdächtige wegen Angriffs auf hohen Polizeioffizier gesucht

Thawatchai Jitbanthoeng, Visanu Changkrachang und Niran Chamruang gestanden, bei dem Angriff auf Polizeioberstabsfeldwebel Prachaub Prasertsophon beteiligt gewesen zu sein.

Theerarak Suthathiwong

Die Polizei sucht immer noch acht Männer, die den Leiter der Kriminalitätsbekämp­fungseinheit Pattayas verprügelt haben, nachdem drei ihrer angeblichen Partner verhaftet wurden, die Beziehungen zum Kredithaisyndikat Chanthaburi haben.

Drei Verdächtige konnten von aufmerksamen Polizeioffizieren in der Nähe eines Reissuppenladens in Zentral-Pattaya 13 Stunden nach dem Angriff auf Polizeioberstabsfeldwebel Prachaub Prasert­sophon verhaftet werden: Thawatchai Jitbanthoeng, 36, aus Chantaburi, Visanu Changkrachang, 47, aus Takhiantia, und Niran Chamruang, 42, ebenfalls aus Takhiantia.

Die drei Verhafteten gaben die Attacke zu, aber sagten, sie sei von Parpot Prasert, dem 34-jährigen Besitzer des Sarika Schnellkreditvergabeservices in der Soi Chaiya­pornwithee angestiftet worden. Sarika hat seinen Hauptsitz in Rayong. Dieser Service ist eine Deckadresse für die Kredithai-Bande „Pok Chanthaburi“, behauptet die Polizei.

Die elf Männer sind angeblich um 2.30 Uhr nachts in das Restaurant Prachanban gegangen, um sich Prachaubs Frau, Em-On Siripong, vorzunehmen, da diese für eine Freundin für 30.000 Baht gebürgt hatte. Die Freundin verschwand, da sie den Kredit nicht zurückzahlen konnte. Em-On sagte den Ermittlern, sie habe täglich 600 Baht des Kredits zurückgezahlt.

Ihre Verbindungen zu den Kredithaien hatten zu Spannungen mit dem Leiter der Kriminalitätsbekämpfungsabteilung und seiner 45-jährigen Frau geführt. Die beiden hatten in besagter Nacht eine Auseinandersetzung.

Als der Polizeioffizier ins Lokal kam, sah er, dass ein Dutzend Männern seine Frau beschimpften. Als er schlichten wollte, verprügelten ihn die Männer und stahlen 6.000 Baht und sein Handy.

Polizeioberst Nantawut Suwanla-Ong besorgte Durchsuchungsbefehle für die Kreditvermittlungen Sarika und Cash Today 2009. Der Manager von Cash Today wurde nach seinem Verhör entlassen, aber die Polizei fand zwei Handfeuerwaffen und Munition im Haus von Sompan Kammanee, 39, dem Repräsentanten von Sarika, der allerdings geflüchtet war.

Nach der Attacke auf einen Polizeioffizier will die Polizei nun allen illegalen Geldverleihern im Gebiet von Pattaya das Handwerk legen.


Zehn weitere Kredithaie gehen Polizei ins Netz

Die verhafteten Kredithaie werden auf einer
 Pressekonferenz den Medien vorgestellt.

Boonlua Chatree

In Ausweitung ihres Kampfes gegen Kredithaie hat die Polizei in Pattaya weitere zehn Kredithaie bei einer Razzia festgenommen.

Die Polizei durchsuchte am 23. Juni das Haus von Sompan „Pakor Pan“ Kammanee in einer Wohnanlage in Nongprue. Der Besitzer des Hauses war vor Eintreffen der Polizei geflohen, aber zehn Personen konnten verhaftet werden, die unter Verdacht illegalen Kreditverleihs stehen: Anuchit „Thoa“ Mujarin, 25, Supachet „Rit“ Sutham, 25, Apichat „Rit“ Jaibun, 32, Pramuan „Tee“ Janglok, 37, Thipat „Maike“ Suwankiri, 19, Nikom „Fang“ Butdee, 25, Weerapol „Nung“ Pongtha, 24, Charoenchai „Ae“ Puttan, 21, Adisorn „Benz“ Saitan, 17, und Bunrod „Rod“ Khumpan.

Bei der Hausdurchsuchung fand man Geschäftskarten von verschiedenen Kreditvermittlungen. Ferner wurden acht Motorräder, ein schwarzen Toyota, sechs Aktenschränke und 1.488 Kreditverträge beschlagnahmt. Darunter waren auch Unterlagen eines gewissen Niran „Ran“ Chamruang, 46, mit der Liste von 178 Kunden. Insgesamt waren Verträge über 50 Millionen Baht gefunden worden.


Tourist erleidet nach Bad im Meer Herzattacke

Boonlua Chatree

Am 25. Juni verstarb der Tourist Helge Loebrshi, zwischen 60 und 70 Jahre alt, nach einem Bad im Meer.

Rettungshelfer bringen den Touristen zum Transport ins Krankenhaus.

Verwandte und Freunde gaben ihm Erste Hilfe, wollten ihn aber nicht ins Krankenhaus bringen lassen. Es dauerte mehr als eine Stunde, bis die Rettungskräfte, denen man Hilfestellung verweigerte, die Helfer überzeugt hatten, dass dem Mann im Krankenhaus vielleicht noch geholfen werden könne.

Nach dieser langen Zeit war es allerdings zu spät, und trotz aller Bemühungen im Bangkok Hospital Pattaya konnte das Leben des Mannes nicht mehr gerettet werden.


Touristenpolizei verhaftet Fußballwettenveranstalter

Der 35-jährige Jirapat Sawatdipab aus Bangkok wurde
von der Polizei beim Einsammeln von Wetten erwischt.

Boonlua Chatree

Die Touristenpolizei konnte nach verdeckten Ermittlungen am 22. Juni wieder einen Mann verhaften, der in Pattaya illegale Fußballwetten veranstaltete.

Diesmal ging der Polizei der 35-jährige Jirapat Sawatdipab aus Bangkok ins Netz, der auch als „X Si Kan“ oder „Pae VC“ bekannt ist. Der Gesetzesbrecher fuhr in Pattaya auf seiner rot-weißen Honda in Pattaya umher und sammelte internationale Fußballwetten ein.

Als er auf seinem Motorrad am Eingang einer Diskothek in Süd-Pattaya auftauchte, gaben sich die Polizisten zu erkennen und durchsuchten den Mann, bevor er entfliehen konnte. Sie fanden in seinem Besitz über 20.000 Baht Bargeld, Wettlisten und Bankbücher verschiedener Banken in Pattaya. Sie verhafteten Jirapat, stellten sein Motorrad und alle anderen Gegenstände als Beweismittel sicher und brachten ihn zum Verhör auf die Polizeiwache.


Indischer Familienvater stirbt nach Jet-Ski-Unfall

Boonlua Chatree

Als am 24. Juni zwei Jet-Skis auf dem Meer nur circa 100 Meter vor dem Royal Garden Plaza zusammen stießen, wurde die Polizei von Maew Kumharn, 53, verständigt.

Die eintreffende Polizei und die Rettungskräfte fanden den indischen Familienvater , Uma Dhar Kesarwani, 46, bereits bewusstlos im Wasser treibend vor. Seine Tochter Sakahi, 14, hing an dem Jet-Si und schrie vor Schmerzen. Beide wurden sofort ins Pattaya Memorial Hospital verbracht.

Dort stellte man fest, dass Uma Dhar Kesarwani bereits auf dem Transport ins Krankenhaus an seinen Verletzungen, einem gebrochenen Genick und gebrochenen Armen und Beinen, verstorben war. Das Mädchen hatte keine lebensbedrohlichen Verletzungen erlitten, muste aber im Krankenhaus verbleiben.

Die Frau des Verstorbenen, Savita Kesarwani, 36, gab an, dass sie mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern und einem Sohn seit dem 21. Juni Urlaub in Pattaya machten.

Zu dem Unfall war es gekommen, als ein Mann aus dem Mittleren Osten mit dem Jet-Ski der Inder zusammenstieß. Somnuek Sae-Ung, 40, die Besitzerin der Jet-Skis, brachte der Polizei ein Foto des Unfallverursachers, der nach dem Unfall einfach geflohen war. Nach ihm wird nun gesucht.