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Es ist unerträglich laut
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Hier ist Patrick
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Suche Job als Babysitter in Bangkok
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Eltern kommen mit dem Anwalt zum Gespräch
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Man darf nicht sprechen
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Es ist unerträglich laut
Sehr geehrte Redaktion,
Wie ist es möglich,
dass Diskotheken und Karaoke-Bars trotz festgelegter Öffnungszeiten, Lärm-
und Dezibelvorschriften anscheinend machen können, was sie wollen? Besonders
die Bars, die nach mindestens drei Seiten hin geöffnet sind, fallen da
besonders auf. Gewöhnlicherweise stellen sie ihre Lautsprecher auch noch auf
die Straße, die dann manchmal bis um 7 Uhr früh dröhnen!
Hier entlang der Soi
Buaksow, die eine Einbahnstraße ist, haben wir offene Bars, die zu allen
unmöglichen Zeiten entgegen aller Gesetze und Vorschriften die Lautsprecher
so laut aufdrehen, dass Türen und Fenster wa-
ckeln. Und wir können nichts, absolut nichts, dafür tun, dass wir
ausreichenden Nachtschlaf bekommen. Manche dieser Bars haben bis um 7 Uhr
früh geöffnet. Die Lärmbelästigung hält manchmal bis zu 12 Stunden an, was
uns schlaflose Nächte bereitet.
Wir möchten nicht,
dass sie schließen, aber zumindest sollen sie doch auf die Anwohner
Rücksicht nehmen. Die ohrenbetäubende Lautstärke ist das größte Problem. Sie
sollten bitte einen für alle fairen und akzeptablen Weg finden. Das ist
sicherlich nicht zu viel verlangt.
Es sind in der
Vergangenheit schon einige Versuche unternommen worden, dies einzuschränken.
Aber wenn die unterschiedlichen Bars dann „ihre Nacht“ veranstalten, dann
haben wir Nacht für Nacht dieses Problem. Egal, an welche Stellen wir uns
telefonisch wenden, es hat langfristig überhaupt keine Wirkung.
Die Situation ist so
schlimm, dass wir uns an ein Geschehen im letzten Jahr in Songala erinnerten,
als eine Familie, die müde war, die Behörden zu bitten, etwas gegen die
anhaltende ärgerliche Lärmbelästigung zu tun, das Gesetz in die eigenen
Hände nahm und drei Personen niederschoss. Man kann sich diese äußerste
Frustration vorstellen, die jemanden dazu brachte, so etwas zu tun. Viele
Anwohner haben ihre Sachen gepackt und sind verzogen, die Grundstückspreise
sind gesunken.
Können Sie uns
zumindest damit helfen, diese Beschwerde zu veröffentlichen und vielleicht
einen Artikel zu verfassen, der die dafür verantwortlichen Behörden darauf
aufmerksam macht?
Danke im Voraus für
Ihre Unterstützung.
„Nur ein bisschen
Frieden“
Hier ist Patrick
Liebe Redaktion,
Ich habe folgende
Nachricht im Netz gefunden
http://www.pattayablatt.com/244/Lebenshilfe.shtml
Wobei jemand anscheinend mich sucht! Dies da ich Patrick Holming bin, wäre
ich herzensfroh, wenn Ihr meine E-Mail-Adresse an Anna übermitteln könntet:
[email protected]
Patrick Holming
Suche Job als Babysitter in Bangkok
Liebe Redaktion
vom Pattaya Blatt,
Ich lebe zwar nicht in
Pattaya, sondern in Bangkok, aber vielleicht können Sie mir ja trotzdem
weiter helfen. Ich lebe seit einigen Monaten in Bangkok und bin nun auf der
Suche nach Babysitter-Jobs in deutschsprachigen Familien. Ich weiß nicht
wirklich, wo ich mit meiner Suche beginnen soll, da ich keinen Kontakt zu
deutschen Familien habe. Ich schicke Ihnen meinen Lebenslauf, damit Sie sich
ein Bild von mir machen können. Wenn Sie irgendeine Idee für mich haben,
würde ich mich sehr freuen, wenn sie mir zurück schreiben.
Vielen herzlichen Dank
und liebe Grüße
Sari Lutter, Email:
sarilutter @googlemail.com
Anmerkung der
Redaktion: Inserate schalten würde helfen und auch einfach Zettel bei
Supermärkten ankleben, da gibt es immer so Kästen dafür. Vielleicht aber
liest jemand, der gerade einen Babysitter braucht, diesen Brief und meldet
sich bei Ihnen. In Bangkok gibt es auch einen deutschsprachigen Damenklub,
„Die Drehscheibe“. Vielleicht sollten Sie mit einigen Damen von dort in
Kontakt treten. Viel Glück!
Eltern kommen mit
dem Anwalt zum Gespräch
Hallo Briefkasten,
Der Präsident und
Experte des Dachverbandes der Schweizer Lehrer, Herr Beat W. Zemp, teilte
kürzlich folgendes mit: „Der Lehrermangen wird dramatisch.“ Die Schweizer
Behörden haben schon angekündigt, dass sie in Deutschland suchen werden.
Eine falsche Rechnung, da selbst in Deutschland in den nächsten zehn Jahren
eine halbe Million Lehrer fehlen. Dies ist kein gutes Zeugnis für unsere
Gesellschaft.
Und immer wird noch in
der Oberstufe nach Leistungsgruppen selektiert, dies führt zu extremen
Frustrationen bei den Jugendlichen, und es werde immer schwerer, diese
Frustrationen zu kanalisieren. Immer mehr Eltern nehmen demzufolge einen
Anwalt mit zu den wichtigen Gesprächen mit der Direktion und den Lehrern.
Wer also Geld hat sich
zu verteidigen, hat immer bessere Chancen! Einst sagt Spinoza: „Jeder hat
soviel Recht, wie er Macht hat.“ Ist noch immer aktuell.
Greber Patrick,
Dipl. Sozialpädagoge
Man darf nicht sprechen
Hallo Redaktion,
Kürzlich ist uns etwas
passiert, womit man gerade in Pattaya nicht gerechnet hätte. Meine Frau und
ich wollten in einem Lokal in der Soi 7 Pizza essen. Insgesamt befanden sich
noch drei Gäste im Lokal. Wir fingen mit den Leuten eine Unterhaltung in
normaler Lautstärke an und wollten wissen, woher diese Globetrotter kommen.
Der Besitzer, angeblich ein Schwede, kam herbei und verbat sich unser lautes
Reden, da dadurch die anderen Gäste gestört werden könnten. Wenn ich in die
Kirche oder in ein Krankenhaus gehe, versuche ich automatisch leise zu sein.
Aber in einer Kneipe?
Dieser gestörte Wirt
hatte wohl einen schlechten Tag. Aber so kann man keine Gäste halten oder
gewinnen. Uns hat er jedenfalls als Gäste verloren!
HJS
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