Fechtverband hält nach neuen Talenten an Pattayas Schulen Ausschau
Schüler sehen einem Fechtkampf zu.
Vimolrat Singnikorn
Der
thailändische Fechtverband hofft seine internationale Position
dadurch zu verbessern, dass er die leichten Säbel in die Hände von
Oberschülern in Pattaya legt.
General
Chatchai Kasemwong, Präsident des „Black Mask Fencing Club“, und
Nittaya Patimasongkroh, Vorsitzende des YWCA Bangkok-Pattaya
Centers, starteten das Projekt „Fechten in Pattayas Oberschulen“ am
Mittwoch, den 7. Juli, in Anwesenheit von Sportfunktionären und
Fechtkandidaten.
Bei dem
Pilotprojekt werden in vier Oberschulen Pattayas Fechtklassen
eingerichtet: Banglamung, Phothisamphan Pittayakarn und den Schulen
Nr. 11 und 8.
Die Organisatoren des Projekts: Nittaya Patimasongkroh und General
Chatchai Kasemwong.
Chatchai
bemerkte, dass sich Thailand im Sportfechten während der letzten
Südostasien-Spiele zwar gut geschlagen und einige Goldmedaillen
gewonnen habe, sich aber in den Asien-Spielen nicht platzieren
konnte.
„Ein Grund
dafür mag sein, dass die Teilnahme an Sportfechten in Thailand
gering ist“, sagte der General. „Wir können dieses Problem dadurch
lösen, dass wir mehr Training bei der Jugend anbieten.“
Pattaya wurde
als Pilotprojekt ausgewählt, da die Stadt seit langem das Anliegen
hat, Sportprogramme für die Jugend zu entwickeln, sagte Chatchai.
Auch die Fechtweltmeisterschaften werden hier in diesem Jahr
ausgetragen.
Projektdirektorin Nittaya bemerkte, dass Chonburi in diesem Jahr der
Gastgeber der Nationalen Sportmeisterschaften ist, die auch Fechten
beinhalten. Man hofft, dass sich einige Schüler aus Pattaya für
zukünftige Spiele qualifizieren werden, sagte sie.
Stadtverwaltung verspricht Renovierung des baufälligen Jugendsportcenters
Verwaltungsbeamte machen sich ein Bild der Schäden im
Jugendsportcenter.
Vimolrat Singnikorn
Nachdem die
Stadtverwaltung zur Kenntnis nehmen musste, dass das
Jugendsportcenter, dessen Bau vor vier Jahren durchgezogen wurde,
nun eine baufällige Peinlichkeit ist, hat man versprochen, sich um
die Renovierung zu bemühen.
Das Center
wurde auf einem 12 Rai großen Grundstück in der Nähe der Thepprasit
Road Soi 7 gebaut und als wertvolles Übungsgelände für die hiesige
Jugend gelobt. Aber es wurde vernachlässigt, ein Fußballfeld ist mit
abgestorbenem Gras bedeckt, eine Laufbahn ist total eingesunken und
die Duschen am Swimmingpool sind funktionsuntüchtig.
Auch die Laufbahn bietet einen traurigen Anblick.
Rattanachai
Suthidaechanai, Leiter des Tourismus- und Sportkomitees des
Stadtrats, besichtigte zusammen mit Verwaltungsbeamten aus dem Bau-
und Erziehungswesen das Center, um den Stand des Verfalls
einzuschätzen.
Nicht nur
Vernachlässigung und dürftige Pflege waren der Grund des Verfalls,
sondern auch die Tatsache, dass das Center auf einstigem Sumpfland
errichtet wurde. Die Plätze für Basketball,Tennis, Fußball und
Laufbahnen sind regelrecht im Erdboden versunken.
Rattanachai
versprach, einen Bericht und eine Etatanforderung beim Stadtrat
einzureichen, so dass Reparaturen schnell vorgenommen werden können.
Chonburi Sportspiele stellen Logos und Maskottchen vor
Phasakorn Channgam
Die Provinzverwaltung Chonburi hat die Logos für die
bevorstehenden 39. Nationalen Sportmeisterschaften und
die 29. Nationalen Meisterschaften für Behinderte
vorgestellt. Als vereinendes Symbol wurde in der
Darstellung das Segelboot gewählt, welches von Seiner
Majestät dem König im Jahre 1973 in Pattaya gesteuert
wurde.
Das Logo der 39. Chonburi Sportspiele zeigt eine
Darstellung des Segelboots, das Seine Majestät der König
im Jahre 1973 in Pattaya steuerte.
Die Nationalen Sportmeisterschaften finden in Chonburi
vom 9. bis 19. Dezember statt. Darauf folgen vom 23. bis
27. Januar die 29. Nationalen Meisterschaften für
Behinderte. In den Hauptspielen werden 39
Sportwettbewerbe und eine Sportdemonstration gezeigt.
Die Wettbewerbe finden in Stadien in Pattaya, Sriracha
und Chonburi statt.
Das Hauptlogo zeigt ein gelbes Segelboot mit der
thailändischen Nationalflagge auf blauen Wellen. Es soll
das Boot darstellen, mit dem Seine Majestät der König
einen Segelwettbewerb am 16. Dezember 1973 in Pattaya
gewonnen hatte. Dieser Tag wird jedes Jahr als
Nationaler Sporttag begangen.
„Saensuk“ und „Saensamran“ sind die Maskottchen der
39. Nationalen Sportmeisterschaften, die im Dezember in
der Provinz Chonburi stattfinden.
Andere in den Logos verwendete Farben sollen die
Eigenschaften Chonburis als Industrie- und
Tourismusgebiet symbolisieren. Die Logos tragen das
Motto „Wissen, wie man gewinnt, verliert und verzeiht“.
Das Logo der Sportspiele der Behinderten zeigt ebenfalls
ein Segelboot, aber mit einem Rollstuhl an Bord.
Die Maskottchen der Spiele sind zwei Haie, „Saensuk“ und
„Seansamran“, die auf die Strände und das Meer Chonburis
hinweisen, wofür die Region berühmt ist.
Auftakt
Schweizer Super League
Guido Roth
Grasshoppers
Zürich – Neuchatel 1:1
In
einem ruppigen Spiel, es gab insgesamt sieben Gelbe
Karten, fielen die Tore erst spät. Rennella brachte die
Grasshoppers in der 76. Minute in Front, doch nur vier
Minuten später konnte Kuljic zum 1:1 ausgleichen.
Thun – Bern 1:1
Das Spiel begann mit einem Paukenschlag, als Aufsteiger
und Außenseiter Thun schon beim ersten Angriff nach
einer Minute durch Proschwitz in Führung ging. Lange
hielt Thun die Führung, und es lag schon eine kleine
Sensation in der Luft, als dann Ntsama in der
Schlussminute doch noch der mühsame Ausgleich gelang.
Luzern – St. Gallen 4:0
Luzern ist nach dem 4:0-Kantersieg gegen St. Gallen
erster Tabellenführer der neuen Saison. Yakin (30.),
zweimal Gygax (33./68.) und Ferreira (65.) zeichneten
sich für die Tore verantwortlich.
Bellinzona – Sion 0:2
Lange wogte das Match hin und her, ehe Bühler in der 77.
und Prijovic in der 81. Minute mit einem Doppelschlag
innerhalb von vier Minuten Sions Auswärtssieg
sicherstellten.
Basel – FC Zürich
Der Knaller zwischen den beiden Top-Teams und
Titelanwärtern wurde auf Dienstag, den 20. Juli, verlegt.
Auftakt
Österreichische Bundesliga
Guido Roth
Wiener Neustadt – Linz 5:0
Ein völlig verrücktes Spiel sahen die Fans zwischen
Wiener Neustadt und Linz, bei welchem binnen 45
Minuten fünf Tore fielen, vier Elfmeter gepfiffen
und zwei Rote Karten verteilt wurden. Simkovic (9.)
und Sadovic (26.) trafen zunächst aus dem Spiel
heraus. Alle weiteren Treffer durch Aigner (31./41.)
und Grünwald (36.) kamen durch verwandelte
Strafstöße zustande.
Den vierten Elfer hielt Linz’ Keeper Mandl. Außerdem
sahen Vega (30.) und Kaufmann (39.), beide Linz, die
Rote Karte. Vega ließ sich zu einer Tätlichkeit
hinreißen, und Kaufmann spielte auf der Torlinie den
Ball mit der Hand. Trotz einer Überzahlt von zwei
Mann kam Wiener Neustadt in der gesamten zweiten
Hälfte zu keinen Toren mehr.
Nachdem wütende Linzer Fans den Platz stürmten und
den Schiedsrichter bedrohten, musste die Partie
unterbrochen werden und stand kurz vor dem Abbruch.
Die Polizei bekam die Randalierer aber danach wieder
in den Griff, und die Begegnung konnte zu Ende
gespielt werden.
Kapfenberg – Salzburg 0:0
Der Saisonauftakt ist für Meister Salzburg
sicherlich nicht gelungen. Bei Außenseiter
Kapfenberg kamen die Salzburger über ein 0:0 nicht
hinaus.
Ried – Graz 0:3
Überraschend deutlich holte sich Graz mit 3:0 einen
klaren Auswärtssieg in Ried. Zweimal Szabics
(7./90.) und Standfest (32.) sorgten für einen
optimalen Saisonstart der Steierer.
Wacker Innsbruck – Rapid Wien 4:0
Einen blendenden Einstand in Österreichs Bundesliga
feierte Aufsteiger Wacker Innsbruck mit einem satten
4:0-Sieg über Altmeister Rapid Wien. Es war ein
Spiel mit harten Bandagen, so dass der
Schiedsrichter insgesamt acht Gelbe Karten zücken
musste. Schreter erzielte in der neunten Minute
seinen ersten und in der 82. Minute seinen zweiten
Treffer. Die beiden anderen Tore gingen auf das
Konto von Koch (67.) und Löffler (90.).
Austria Wien – Mattersburg 2:0
Die Austria startete mit einem soliden 2:0-Heimsieg
über Mattersburg in die neue Saison, wobei Liendl in
der 12. und Linz in der 55. Minute trafen.
Deutschlands U20-Frauen
stehen schon vorzeitig
im WM-Viertelfinale
Brasilianerinnen vor dem Aus
Guido Roth
Die deutschen
U20-Frauen hatten bei der WM im eigenen Land einen blitzsauberen Start
hingelegt. Zwei Spiele – zwei Siege, und bereits schon die
Viertelfinalteilnahme gesichert.
Das Auftaktspiel
dieser WM zwischen Gastgeber Deutschland und Costa Rica fand in Bochum statt,
wo das Stadion mit 22.000 Zuschauern schon Tage zuvor ausverkauft war.
Schon nach zwei
Minuten ging Deutschland durch Huth in Führung, wonach noch zweimal Popp und
Hegering trafen. Doch in der 70. Minute fiel auf die Partie ein kleiner
Wermutstropfen, als die deutsche Bianca Schmidt ihre Gegnerin nur noch mit
einer Notbremse halten konnte. Die Rote Karte für Schmidt und ein Strafstoß
für Costa Rica waren die logische Folge. Die Mittelamerikanerinnen konnten
jedoch nur noch auf 2:4 verkürzen und Deutschland den Sieg nicht mehr
streitig machen.
Im zweiten
Gruppenspiel, ebenfalls vor ausverkauftem Haus in Bochum, war Kolumbien der
Gegner. Popp brachte mit ihrem bereits dritten Turniertreffer Deutschland
mit 1:0 in Front und Arnold (50) sowie Hegering (55.) machten in der zweiten
Hälfte innerhalb von fünf Minuten den Sack zu. Der Ehrentreffer der
Kolumbianerinnen durch Ortiz in der 82. Minute kam zu spät, um die Begegnung
noch zu kippen.
Deutschland übernahm
mit diesen zwei Siegen Platz eins in seiner Gruppen und kann diesen am
Dienstag gegen Frankreich in Augsburg verteidigen. Dem deutschen Team reicht
für den Gruppensieg im letzten Spiel ein Remis.
In der Gruppe „B“
stehen die favorisierten Brasilianerinnen vor dem Aus. Bei der Herren-WM in
Südafrika schlug Brasilien noch Nordkorea, doch bei der U20-WM drehten die
Nordkoreanerinnen den Spieß um und siegten mit 1:0. Da Brasilien auch gegen
Schweden nur zu einem 1:1-Unentschieden kam, muss jetzt im letzten
Gruppenspiel (Dienstag in Dresden) ein Sieg gegen Neuseeland her und
gleichzeitig muss Schweden gegen Nordkorea verlieren, wollen die
Favoritinnen nicht vorzeitig die Koffer packen.
In der Gruppe „D“
musste auch Titelverteidiger USA Federn lassen. Zum Auftakt kamen die
US-Girls gegen Ghana nicht über ein enttäuschendes 1:1 hinaus.
Die Schweizerinnen
kamen in Dresden gegen Südkorea gar mit 0:4 unter die Räder und standen in
ihrem zweiten Gruppenspiel gegen die USA schon mit dem Rücken zur Wand. Auch
dieses Spiel ging verloren. Es gab eine deftige 0:5-Klatsche, wonach die
Schweizer Frauen das Viertelfinale definitiv nicht mehr erreichen können.
In dieser Gruppe
schlug Südkorea Ghana mit 4:2 und steht nach Deutschland als zweiter
Viertelfinalist schon fest.
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