Reise - Wirtschaft
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Mitsubishi feiert die Herstellung des zweimillionsten Fahrzeugs in Thailand

Qatar Airways tanzt nach Südamerika

Stammtisch darf weiterhin im Moon River Pub bleiben

 

Mitsubishi feiert die Herstellung des zweimillionsten Fahrzeugs in Thailand

Mitsubishi Motors (Thailand) Company Limited stellt ihr zweimillionstes in Thailand produziertes Fahrzeug vor.

Theerarak Suthathiwong

Industrieminister Chaiwut Bannarat leitete am 5. Juli in der Mitsubishi-Autopro­duktionsstätte im Industriegebiet Laem Chabang die Feierlichkeiten für das zweimillionste Fahrzeug, das die Firma in Thailand herstellte. Regierungsvertreter und Medienleute gratulierten zu diesem Erfolg. Osamu Masuko, Präsident der Mitsubishi Motors Corporation, Japan, und Nobuyuki Murahashi, Präsident der Mitsubishi Motors Corporation (Thailand) Co Ltd., begrüßten die teilnehmenden Gäste.

Osamu sagte, Thailand ist ein führender Automobilhersteller in der Region. Die thailändische Automobilindus­trie demonstriert ihre Stärke durch gut ausgebildete Fachleute und wird von der thailändischen Regierung in ihren Bemühungen unterstützt. Die in Thailand hergestellten Fahrzeuge erfreuen sich auch in anderen Ländern großer Beliebtheit.

Mitsubishi Motors of Thailand wurde 1987 gegründet und trug damals den Namen MMC Sittipol Co., Ltd.. 2003 wurde die Firma in Mitsubishi Motors (Thailand) Company Limited umbenannt. Sie hat heute zwei Montagewerke mit einer Produktionskapazität von 200.000 Einheiten pro Jahr. Zurzeit werden für den inländischen Markt folgende Autotypen produziert: Mitsubishi Lancer EX, Mitsubishi Space Wagon, Mitsubishi Triton und Mitsubishi Pajero Sport. Mitsubishi Triton and Mitsubishi Pajero Sport werden in über 140 Länder exportiert.


Qatar Airways tanzt nach Südamerika

Dr. Iain Corness

Joe Rajadurai Qatar Airways Countrymanager für Thailand und Kambodscha lud seine Gäste ins brasilianische Zico’s Restaurant an der Beach Road ein, um die neue Route seiner Fluggesellschaft nach Südamerika zu feiern.

(Von links) Pranee  Wangwiwajsilp, Joe Rajadurai, Qatar Airways Countrymanager für Thailand und Kambodscha, und Chanipa Parnsingha, Qatar Airways Verkaufsmanagerin für Thailand und Kambodscha, sind die Gastgeber des Abends.

Der Abend begann mit vielen „Caiparinyas“, dem Nationalgetränk Brasiliens, das aus Zuckerrohr und Rum besteht und sehr erfrischend ist, allerdings wenn man zu viel davon einnimmt, besteht die Gefahr, dass man auch ohne Flugzeug „abhebt“.

Der israelische Botschafter Itzhak Shoham (rechts) wagt mit Sambatänzerin Jociara Maria Alnues ein paar Schritte.

Marc Groh, Zico’s Manager, konnte die Botschafter Itzhak Shoham (Israel), Felipe Frydman (Argentinien) und Thirasakdi Nathikanchanlab, den Direktor und Vizevor­sitzenden der Gesellschaft und dessen Gattin begrüßen.

Die Sambatänzerinnen Maria Alnues (links) und Elisabeth Dos Santos (rechts) beginnen mit ihrer Sambavorführung.

Anschließend wurden die Gäste von zwei argentinischen Tänzern unterhalten, und der argentinische Botschafter machte auch auf der Tanzfläche beim Tango eine gute Figur.

Rassig wurde es, als die beiden Samba-Tänzerinnen ihre Show zeigten und Gäste einluden, mit ihnen Samba zu tanzen, alle, alle machten mit – dank dem Caiparinya Faktor.


Stammtisch darf weiterhin im Moon River Pub bleiben

Peter Nordhues

Am Freitag, den 9. Juli, veranstaltete die Deutsch-Thailändische Handelskammer ihren regelmäßigen Stammtisch im Moon River Pub vor dem Thai Garden Resort.

Stefan Bürkle, der Exekutiv-Direktor der Kammer, konnte an die sechzig Gäste an diesem Abend begrüßen, was wohl auch darauf zurückzuführen war, dass an diesem Abend kein WM-Fußballspiel anstand.

Bürkle sagte dazu: „Das verlorene Spiel Deutschlands gegen Spanien sehe ich als Triumph an, so weit gekommen zu sein. Das Ergebnis hat auch den Vorteil, dass nicht Deutschland Holland um die Weltmeisterschaft bringen wird. Somit ist gesichert, dass uns Generalmanager Rene Pisters (ein Holländer) auch in Zukunft in den Moon River Pub hereinlassen wird.“

Nach diesen launigen Eingangssätzen wandte sich Bürkle ernsteren Themen zu. Er kritisierte die Berichterstattung über die Ausschreitungen in Bangkok in den westlichen Medien als „unerträglich“. „Die Handelskammer wird alles tun, um dieses falsche Bild zu korrigieren.“ Es sind bereits Veranstaltungen in mehreren deutschen Städten zu diesem Zweck durchgeführt worden und weitere in Zusammenarbeit mit thailändischen Regierungsstellen geplant. Die Kammer will ihren kleinen Teil dazu beitragen, die Wahrheit darzustellen.

Der thailändischen Wirtschaftsentwicklung zollte Bürkle hohes Lob. Die thailändische Wirtschaft hat auf die Vorkommnisse nicht negativ reagiert. Anfang des Jahres hatte die thailändische Wirtschaft den höchsten Zuwachs seit 15 Jahren. Er brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die positive Entwicklung weiter anhalten wird.

Zu den Aktivitäten der Kammer am Eastern Seaboard sagte er: „Die Kammer bleibt hier präsent. Erst vor einigen Wochen haben wir den neuen deutschen Honorarkonsul Dr. Paul Strunk auf einem Netzwerkabend in Pattaya vorgestellt. Wir planen auch ein Oktoberfest erstmals in Pattaya und weitere Seminare.“

Bürkle machte wieder darauf aufmerksam, dass Kam­mermitglieder am Eastern Seaboard Vollmitglieder mit vollem Stimmrecht werden können. Eine kürzlich erfolgte Umfrage bei den Mitgliedern hat gezeigt, dass die Zufriedenheit mit der Kammer zugenommen hat. Aber er betonte, dass die Mitglieder nicht für die Kammer da sind, sondern die Kammer für die Mitglieder.

Nach seinem legendäre Satz „Das Büfett ist eröffnet“ wurde der Netzwerkabend in entspannter Atmosphäre fortgesetzt und viele Gäste blieben noch lange, um die hauseigene „Power Jam“ Band zu hören.

Die Netzwerkabende der Deutsch-Thailändischen Handelskammer in Bangkok und Pattaya bieten Geschäftsleuten die Möglichkeit, sich miteinander auszutauschen und auch neue Kontakte zu knüpfen. Zu den Abenden sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen.

Kammer-Kontakt: German-Thai Chamber of Commerce, 25th Floor, Empire Tower 3, 195 South Sathorn Road, Yannawa, Sathorn, Bangkok 10120, Tel. +66 (0) 2-670-0600, Fax. +66 (0) 2-670-0601, E-Mail [email protected]