Ratschläge vom Podologen bei Fußproblemen
von Dirk Weeber-Arayatumsopon
 

Hornhaut
und trockene Haut

Hornhaut ist im Prinzip nichts anderes als Druckschutz des Körpers der durch Reibung entsteht. Oftmals hat man zu viel davon, und diese tote Haut führt zu Schmerzen beim Laufen, sie kann auch einreißen, und das sieht zudem noch unschön aus.

Dann kommt der Spezialist mit Badezimmerchirurgie zu Hause und setzt den gerade neu erworbenen Hobel aus dem Supermarkt ein. Es lebe die freie Marktwirtschaft. Und dann wird die lästige Hornhaut weggeschnitten.

Man verletzt sich nicht selten dabei oder entfernt zu viel des Guten. Anstelle von Entlastung und Ruhe läuft man dann tagelang mit den Schmerzen, die man ja eigentlich loswerden wollte, allerdings verstärkt durch falsches Wirken durch die Gegend, bis sich neuer Druckschutz gebildet hat.

Irgendwann landet man beim Apotheker, der verkauft einem dann tausende Cremes und Salben, die alle nicht richtig helfen wollen, und man ist so schlau wie vorher.

Dabei ist die Idee mit dem Hobel so falsch nicht. Nur dass man nicht mehr als etwa 60 bis 70 Prozent der Hornhaut abtragen sollten. Diese dann danach mit einer Sandpapierfeile oder einem Bimsstein glätten. Am Schluss eine harnstoffhaltige Creme oder Schaumprodukt wie z. B. Allpresan (R) oder Peclavus (R) auftragen. Die Beine pflegt man am besten mit einer natürlichen, Feuchtigkeit spendenden Lotion. Darüber als Schutz so etwas wie das bewährte Propolis (R).

Vitamin B 6 und B 12 helfen zusätzlich am besten intramuskulär über etwa ein bis zwei Monate injiziert, Probleme zu beheben.

Dirk Weeber-Arayatumso­pon behandelt im Podolo­giezentrum in Bangkok und Chiang Mai alle Arten von Oberflächen-Fußproblemen. Informationen gibt die Inter­netseite www.mft-thailand.com