Hornhaut
und trockene Haut
Hornhaut ist im
Prinzip nichts anderes als Druckschutz des Körpers der durch Reibung
entsteht. Oftmals hat man zu viel davon, und diese tote Haut führt zu
Schmerzen beim Laufen, sie kann auch einreißen, und das sieht zudem noch
unschön aus.
Dann kommt der
Spezialist mit Badezimmerchirurgie zu Hause und setzt den gerade neu
erworbenen Hobel aus dem Supermarkt ein. Es lebe die freie Marktwirtschaft.
Und dann wird die lästige Hornhaut weggeschnitten.
Man verletzt sich
nicht selten dabei oder entfernt zu viel des Guten. Anstelle von Entlastung
und Ruhe läuft man dann tagelang mit den Schmerzen, die man ja eigentlich
loswerden wollte, allerdings verstärkt durch falsches Wirken durch die
Gegend, bis sich neuer Druckschutz gebildet hat.
Irgendwann landet man
beim Apotheker, der verkauft einem dann tausende Cremes und Salben, die alle
nicht richtig helfen wollen, und man ist so schlau wie vorher.
Dabei ist die Idee mit
dem Hobel so falsch nicht. Nur dass man nicht mehr als etwa 60 bis 70
Prozent der Hornhaut abtragen sollten. Diese dann danach mit einer
Sandpapierfeile oder einem Bimsstein glätten. Am Schluss eine
harnstoffhaltige Creme oder Schaumprodukt wie z. B. Allpresan (R) oder
Peclavus (R) auftragen. Die Beine pflegt man am besten mit einer natürlichen,
Feuchtigkeit spendenden Lotion. Darüber als Schutz so etwas wie das bewährte
Propolis (R).
Vitamin B 6 und B 12
helfen zusätzlich am besten intramuskulär über etwa ein bis zwei Monate
injiziert, Probleme zu beheben.
Dirk
Weeber-Arayatumsopon behandelt im Podologiezentrum in Bangkok und Chiang
Mai alle Arten von Oberflächen-Fußproblemen. Informationen gibt die
Internetseite
www.mft-thailand.com