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Herzliche Glückwünsche,Königliche Hoheit!

Seltsame Schlangenspur in Kaufhaus beunruhigt Angestellte

Teilnahme am UNESCO-Welt-Kulturerbe-Treffen ist ein Muss

Wozu gibt es Stoppsignale und Verkehrsampeln?

Ausbildungszentrum für autistische Kinder eröffnet

Richtlinien zum Schutz für Konsumenten werden aufgestellt

Russischer Dirigent kommt nach Pattaya

Aus Liebe zu einer Schildkröte: Selbstmord

Frau eines Schweizer Pianisten beschwert sich über fahrlässige Behandlung im Krankenhaus

Iranerpärchen wegen Drogenschmuggels verhaftet

 

Herzliche Glückwünsche, Königliche Hoheit!

Kronprinz Maha Vajiralongkorn feiert seinen 58. Geburtstag

Seine königliche Hoheit Prinz Vajiralongkorn und Ihre königliche Prinzgemahlin Prinzessin Srirasm und Seine königliche Durchlaucht Prinz Bhisadej Rajanee schauen sich Pflanzen an, die in einem königlichen Projekt gezüchtet wurden. (Foto mit freundlicher Genehmigung des Büros des königlichen Haushalts)

Peter Cummins,
Spezial-Korrespondent der Pattaya Mail

Am 28. Juli 1952 wurde Seine Königliche Hoheit Kronprinz Maha Vajiralongkorn, in der Ambara-Villa des königlichen Dusit-Palastes in Bangkok geboren. Er ist der   einzige Sohn des Königspaares von Thailand, Ihrer Majestäten König Bhumibol Adulyadej des Großen und Königin Sirikit.

Als Zwanzigjährigem wurde ihm am 28. Dezember 1972 von seinem königlichen Vater der Titel „Somdech Phra Borama Orasadhiraj Chao Fah Maha Vajiralongkorn Sayam Makutrajakuman“ verliehen. Er wurde damit gleichzeitig zum Kronprinzen und Thronerben bestimmt.

Seine Grundschulbildung absolvierte der Kronprinz im Dusit-Palast, um seine Studien anschließend in Sussex und Summerset in England und in Australien fortzusetzen.

Nachdem er im Jahre 1976 seinen Hochschulabschluss in Militärstudien an der Universität von New South Wales abgeschlossen hatte, machte er diesen auch im Jahre 1978 an der Königlich Thailändischen Militärschule für Offiziere und Stabspersonal. Im gleichen Jahr vollendete der Kronprinz auch seinen Hochschulabschluss in Jura an der Sukothai Thammatirat Universität in Bangkok, um dann im Jahre 1990 Studien im „Royal College of Defense Studies“ in Großbritannien zu absolvieren.

Kronprinz Maha Vajiralong­korn nahm häufig an militärischen Ausbildungskursen in Australien und den Vereinigten Staaten teil, dazu gehörten auch Beobachtungsreisen nach Großbritannien, Belgien, Deutschland, Frankreich und in die Niederlande. Der Prinz ist kommandierender Offizier in der Leibwache des Königs, kommandierender General der Königlichen Sicherheitsabteilung und Ausbildungspilot der F-5 E/F. Er hat eine Flugausbildung für Hubschrauber und Hoch­leis­tungsflugzeuge und eine Ausbildung in Kriegsführung, Spreng­ausbildung, Fallschirmspringen, der Verwendung von Handfeuerwaffen und anderer im modernen Kampf eingesetzter Waffen.

Der königliche Soldat nahm an Aktionen gegen Rebelleneinheiten im Norden und Nordosten Thailands teil sowie an Schutzeinsätzen in der Provinz Trat.

Er hilft aber auch den bedürftigen Untertanen des Königreiches und bringt Lebensmittel und andere zum Leben notwendige Dinge zu den Menschen.

Seine Königliche Hoheit besuchte auch die rebellischen Südprovinzen Yala, Pattani und Narathiwat. Nachdem er sich die Probleme der Einwohner schildern ließ, suchte er nach Wegen, ihnen sowohl kurz- als auch langfristig zu helfen. Er will sie unterstützen, die Erträge der Landwirtschaft zu steigern.

Der Kronprinz eröffnete 2005 die Poppy Halle im „Golden Triangle Park“ im Bezirk Chiang Saen, die unter der Schirmherrschaft des Mae Fa Luang Royal Project gebaut wurde. Die Bergvölker, die früher Opium anbauten, sind schon längere Zeit auf den Anbau von Früchten, Gemüse und anderer Nutzpflanzen umgestiegen.

Im Jahr 2007 steuerte der Kronprinz selbst die Boeing 737-400 der Thai Airways, um 118 auserwählte Passagiere der ersten Gesellschaft Thailands von Bangkok nach Chiang Mai zu fliegen. Der Reinerlös des Fluges, 80 Millionen Baht, ging an die Über­schwemmungsopfer des Jahres 2004 sowie an Krankenhäuser im Süden des Königreiches.

Am 29. April 2005 wurde dem Kronprinzen von seiner Gemahlin, Mom Srirasmi Mahidol, ein Sohn geboren.

Wir hoffen, dass Seine Königliche Hoheit noch viele gesunde und glückliche Jahre vor sich hat, die er dem Wohl des Königreiches widmen kann.


Seltsame Schlangenspur in Kaufhaus beunruhigt Angestellte

Ein Angestellter des Kaufhauses zeigt auf die seltsame Schlangenspur.

Boonlua Chatree

Ein Angestellter des Central Einkaufscenters „Big C“ an der 2. Road, Wiriya Sa-Nguansin, 34,  verständigte am 20. Juli seine Vorgesetzten über eine seltsame Schlangenspur, die er auf der Veranda des Einkaufszentrums vorgefunden hatte.

Die Spur, die sich neben einem Schrein im 2. Stock des Gebäudes befand, wies deutliche Merkmale einer Naga-Schlange auf, da man die Abdrücke einer langen Klaue deutlich erkennen konnte.

Angestellte versuchten die Spuren zu entfernen, was ihnen aber trotz mehrmaliger Versuche nicht gelang.

Was die Leute noch mehr verunsicherte war, dass die Überwachungskamera aus unbekannten Gründen an dieser Stelle ausgefallen war, obwohl sie am Tag zuvor einwandfrei gearbeitet hatte.

Wiriya Sa-Nguansin gab an, dass alle Angestellten erschrocken waren, sich aber nach einiger Zeit beruhigten, da sie darauf kamen, dass einige Tage darauf die buddhistische Fastenzeit begann. Sie nahmen nun an, das die Naga-Schlange zum Schrein kam, um Buddha zu ehren, da es in der Legende heißt, dass die Naga-Schlange aus dem Bauch der Erde kommen wird, um auf Erden als Mönch ordiniert zu werden und Buddhas Lehren zu studieren.

Trotz allem verständigte die Leitung des Einkaufszentrums die Behörden, um nähere Untersuchungen anstellen zu lassen.


Teilnahme am UNESCO-Welt- Kulturerbe-Treffen ist ein Muss

Das UNESCO-Welt-Kulturerbe-Treffen in Brasilien wird am kommenden Sonntag beginnen und am 3. August enden.

Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva sagte, er habe den Minister für Naturvorkommen und Umwelt,  Suwit Khunkitti, aufgefordert, daran teilzunehmen, obwohl die Gelbhemden der PAD gefordert hatten, dieses Treffen mit Abwesenheit zu boykottieren. Abhisit sagte weiter, dass er den Minister angeleitet habe, gegen Kambodschas unilateralen Managementplan für den zu diskutierenden  Preah Vihear Tempel zu protestieren. Kambodscha möchte, dass die 4,6 Kilometer zu Kambodschas Territorium gezählt werden. „Dagegen muss das Außenministerium deutlich protestieren, sollte sich herausstellen, dass dadurch Thailands Grenzen verletzt werden“, sagte Abhisit.

Er sagte weiter, dass die Regierung den kambodschanischen Plan nicht anerkennen werde, da der Spruch des Internationalen Gerichtshofes im Jahre 1962, der den Tempel Kambodscha zusprach, nicht die Abgrenzung der beiden Länder berücksichtigte.

Abhisit ist der Meinung, dass ein Boykott des Treffens zu nichts führen würde, da die internationale Gemeinschaft dann nur die Argumente Kambodschas hören würde. Er gab die Versicherung, dass seine Regierung das Bestmögliche machen würde, um die Interessen des Königreiches zu wahren. (TNA)


Wozu gibt es Stoppsignale und Verkehrsampeln?

Ja, wo fahren sie denn?

Boonlua Chatree

Viele Verkehrsteilnehmer sehen Rot. Leider aber wird diese Farbe an Verkehrsampeln von vielen  Einheimische ignoriert, und es stellt sich die Frage, ob diese Ampeln und Verkehrszeichen vielleicht nur zur Zierde aufgestellt wurden.

Vom frühen Morgen bis spät in die Nacht hinein werden Verkehrsregeln, in Thailändisch und auch Englisch, von Autofahrern und speziell Motorradfahrern mit Absicht missachtet. Keiner scheint die eindeutige Aufforderung „Stop for traffic signal here“ zu lesen. Es könnte allerdings auch sein, dass einige gar nicht lesen können, wie also konnten sie ihren Führerschein machen?

Es ist wirklich eine Schande, und am besten wäre es, die gesamten Ampelanlagen zu entfernen, da sie sowieso nicht helfen.

Verkehrspolizisten stehen oft viele Stunden in kleinen Sois und warten auf kleine Verkehrssünder, übersehen dabei aber großzügig solche, die fast vor ihren Augen über die Kreuzung fahren, obwohl Rot für sie ist. Besser wäre es, direkt an den Ampeln und Kreuzungen – auch an kleinen – zu stehen und die Missetäter sofort zu bestrafen.

Dieselben Verkehrspolizisten reagieren auch häufig nicht, wenn ein Dieb jemanden während des Fahrens die Goldkette von der Hand reißt. Warum sollten sie auch? Sie sind eben nur Verkehrspolizisten und keine Polizeistreife im Dienst. Nun ja!

Solche Dinge passieren in Pattaya so oft, dass man gar nicht mehr in den Zeitungen darüber schreiben kann, da diese sonst nur mit solchen Nachrichten gefüllt wäre.

Lieber Herr Polizeioberst Nantawut Suwanla-Ong, könnten Sie die Verkehrspolizei vielleicht auffordern, uns zu erklären, was es mit diesen Verkehrsschildern und Ampeln eigentlich auf sich hat? Sollten diese Polizisten, die „Freunde und Helfer“, nicht ihre Pflicht nach bestem Wissen und Gewissen ausüben?


Ausbildungszentrum für autistische Kinder eröffnet

Gouverneur Senee Jittikasem (Mitte) eröffnet die Filiale des Spezial-Ausbildungszentrums Khao Baisri für autistische Kinder in Plutaluang bei Sattahip.

Patcharapol Panrak

Am 10. Juli eröffnete der Gouverneur von Chonburi, Senee Jittikasem, eine Filiale des Spezial-Ausbildungszentrums Khao Baisri für autistische Kinder in Plutaluang bei Sattahip.

Der Bezirkschef Sattahips, Chanchai Iamcharoen, der Bürgermeister von Plutaluang, Taweeb Tangkaew, Vizeadmiral Sakchai Ubondetpracharak, die künftige Direktorin des Centers, Sorawee Dokkulab, und Polizei-Oberstleutnant Chaosiri Bunsiriyothin waren bei der Zeremonie anwesend.

Gouverneur Senee Jittikasem (rechts) spielt mit einigen Kinder des Ausbildungszentrums.

Sorawee Dokkulab sagte in ihrer Ansprache, dass dieses Ausbildungszentrum durch die Hilfe verschiedener Organisationen errichtet werden konnte. So stellte Bunchoo Muangmaithong von der Plutaluang Unterbezirksver­waltung Land zur Verfügung. Die verschiedenen Gebäude, die auch nach den Spendern benannt wurden, wurden mit Hilfe von Jesters Care For Kids, von der Bun Utid Gruppe in Sattahip, der Sattahip Gas Company und dem Marine Corps für Savings and Credit gebaut.

Dieses Zentrum hat es sich zum Ziel gemacht, sich um Kinder im Raum Sattahip und Banglamung ab der Geburt bis zu ihrem 15. Lebensjahr zu kümmern und ihnen die für ihre Krankheit nötige Hilfe und Ausbildung für das tägliche Leben zukommen zu lassen. Sie sollen, wenn sie das Heim verlassen, in der Lage sein, für ihr eigenes Leben aufkommen zu können, ohne eine Last für ihre Eltern darzustellen.

Im Moment hat das Zentrum fünf Lehrer für die mittlerweile 52 Kinder. Das Zentrum arbeitet eng mit dem Lehrerklub, Elternklub und auch speziellen Betreuern für diese Kinder zusammen.

Gouverneur Senee Jittikasem sagte in seiner Ansprache, dass Kinder, die diese Krankheit haben, oft nicht die nötige Hilfe bekommen, obwohl es viele davon in den Bezirken Sattahip und Banglamung gibt. „Aber gerade Kinder mit Behinderungen haben das Recht auf Hilfe und Unterstützung, genauso wie alle anderen Kinder. Wir hoffen, dass die Kinder selbstständig werden, einer geregelten Arbeit nachgehen werden und ein Teil unserer Gemeinschaft zur Weiterentwicklung des Landes werden können“, sagte er.


Richtlinien zum Schutz für Konsumenten werden aufgestellt

Die Stadtverwaltung will die Sicherheitsvorkehrungen in Hotels, Restaurants, Unterhaltungsbetrieben und anderen Einrichtungen überprüfen.

Thanachot Anuwan

Am 13. Juli kamen unter Leitung des Büroleiters der Stadtverwaltung, Wuttipol Charoenphol, einige kluge Köpfe der Internationalen Konsumenten-Rechtsorganisation zusammen, um Richtlinien zu finden, um Konsumenten, Einheimische wie Touristen, in Pattaya zu schützen.

Der Vorschlag, Hotels, Res­taurants, Unterhaltungsbetriebe und andere Einrichtungen zu überprüfen, wurde gemacht. Dabei sollen die Sicherheitsvorkehrungen untersucht werden. Sollte ein Betrieb diesen Sicherheitsstandards nicht stand halten, wird die Organisation als Helfer eingesetzt und Vorschläge machen, wie und was geändert werden muss.

Nach der Überprüfung werden Zertifikate in Thai und Englisch ausgestellt, damit die Kunden und Gäste dies lesen können und ihr Vertrauen in den jeweiligen Betrieb gestärkt wird.

Nun wurde am 15. Juli ein Schreiben von der Stadtverwaltung und der Internationalen Konsumenten-Rechtsorganisation an all die Unternehmen Pattayas herausgegeben, um die Regeln und Vorschriften zu erklären, damit diese durchgeführt werden können.


Russischer Dirigent kommt nach Pattaya

Der russische Pianist und Dirigent Mikhail Pletnev verlässt am 19. Juli
das Provinzgericht Pattaya. (Foto: Pattaya Mail)

Theerarak Suthathiwong

Der bekannte russische Dirigent Mikhail Pletnev, 53, der wegen angeblicher Vergewaltigung eines 14-jährigen Jungen verhaftet und dann auf Kaution freigelassen wurde, muss sich alle 12 Tage beim Gericht in Pattaya melden. Da er ein Konzert zu geben hatte, war ihm gegen eine weitere Kautionszahlung sogar erlaubt worden, das Land zu verlassen, obwohl dies sonst nicht üblich ist.

Niemand vom Child Protection & Development Center, das seine Verhaftung veranlasst hatte, glaubte, dass er wiederkommen würde. Aber er kam am 19. Juli, genau zum Zweitpunkt, an dem er erscheinen musste, gemeinsam mit seinem Rechtsanwalt zum Gericht.

Er sagte gegenüber Reportern, dass er nun bewiesen habe, ein Gentleman zu sein und zu seinem Wort stehe. Er beteuerte seine Unschuld in allen Anklagepunkten. Er sagte, dass die Polizisten bei Durchsuchung seines Hauses kein belastendes Material gefunden hätten, weder in seinem Computer noch sonst wo. „Ich habe auch vernommen, dass gesagt wurde, dass ich mich eigentlich um diesen Fall nicht kümmern würde, aber das Gegenteil ist der Fall, allerdings hatte ich mich im Moment um wirklich wichtigere Dinge zu kümmern, wie um mein Konzert“, sagte er.

Der Dirigent hat nicht nur einen Badmintonplatz mit Swimmingpool in Pattaya, sondern gibt Thai Kindern und Jugendlichen auch Pianounterricht in seinem „Thai House of Music“.


Aus Liebe zu einer Schildkröte: Selbstmord

Boonlua Chatree

Rawipa S., 33, die Ehefrau des Amerikaners Charles Wayne S., 56, verübte am 15. Juli aus Gram über den Tod einer Schildkröte Selbstmord.

Charles Wayne S. spricht zu der eingetroffenen Polizei.

Ihr Gatte verständigte die Polizei, nachdem er seine Frau in ihrer gemeinsamen Residenz im Paradise Hill tot aufgefunden hatte. Sie hatte sich mit einer Pistole in die Schläfe geschossen und war sofort tot.

Die Polizei fand Pulver­spuren an ihrer rechten Hand, und es gab keine Anzeichen eines Streites im Haus. Trotzdem wurde die Tote ins forensische Institut zur Autopsie verbracht.

Neben der Toten wurde auch eine Fotokopie ihres Ausweises gefunden sowie ein handgeschriebenes Testament, das besagt, dass alles, was ihr gehöre, nun ihr Mann erben soll, da „alles mit seinem Geld bezahlt wurde“. Das Dokument besagte weiter, dass sie nichts ihrer Verwandtschaft hinterlassen möchte, da sie keine Kinder habe und auch ihre Eltern bereits verstorben seien.

Die Tote war mit ihrem Mann, einem ehemaligen US-Army Soldaten, seit acht Jahren zusammen. Charles Wayne S. gab an, dass er das Haus im Wert von 4 Millionen Baht für seine Frau gekauft habe. Er sagte auch, dass sie eine seelengute Person gewesen sei und speziell Tiere liebte. An dem Tag ihres Selbstmordes sei er von der  Bangsaen Beach mit seiner Frau zurückgekommen und sah, dass eine der vier Schildkröten, die er in Indonesien gekauft hatte, tot war. Seine Frau war darüber sehr traurig gewesen und weinte so stark, dass er sie trösten musste. Er versprach ihr, eine andere Schildkröte zu kaufen und ließ sie im Schlafzimmer zurück, da er noch die Lichter unten ausschalten wollte. Während er unten war, vernahm er den Schuss und fand seine Frau tot vor.


Frau eines Schweizer Pianisten beschwert sich über fahrlässige Behandlung im Krankenhaus

Boonlua Chatree

Der Schweizer Pianist Nestore Schüpfer, der Besitzer einer Auditionsfirma als auch ein Bandleader ist und beim Duo Miranda mitspielt, kam mit seiner Thai Frau Kritsana, 29, die in der Schweiz ihr Hochschulstudium macht, nach Thailand, um den bekannten Thai-Sänger Palapol einzuladen, in der Schweiz an einem Konzert teilzunehmen.

Kritsana Schüpfer zeigt ein Foto von ihrem Mann im Krankenhaus und vom Duo Miranda.

Kritsana beschwerte sich nun kürzlich bei der Presse über das Bangkok Hospital Rayong, in dem ihr Mann wegen Schnittwunden, die er sich am Glastor de Hotels zugefügt hatte, an seinem Arm und kleinen Finger behandelt wurde. Ihr Mann befürchtete, dass die Sehne am Finger zerschnitten sei und bat den behandelnden Arzt, alles genau zu untersuchen. Der Arzt, der die anderen Wunden mit 40 Stichen genäht hatte, sagte, dass seine Diagnose richtig sei und Nestore Schüpfer keine Befürchtungen zu haben braucht und auch deswegen am Finger nicht genäht werden müsse. Auf weitere Bitten des Pianisten reagierte man im Krankenhaus ärgerlich und sagte, er könne gerne das Krankenhaus verklagen.

Nach vier Tagen im Bangkok Hospital Rayong wurde er von seiner Frau ins Bangkok Hospital Pattaya verbracht, wo man bald feststellte, dass die Sehne durchgeschnitten war und ihn sofort operierte, damit er seinen Finger wieder beim Pianospielen voll einsetzen kann.

Die Frau machte nun Anzeige bei der Polizei und sagte außerdem, dass sie ein Interview in der Schweiz geben würde, in dem sie die Probleme auf medizinischem Gebiet in Thailand schildern werde. Sie sagte weiter, dass sie andere Leute warnen möchte, da durch die falsche Diagnose einmal vielleicht sogar jemand sterben könne.


Iranerpärchen wegen Drogenschmuggels verhaftet

Boonlua Chatree

Am 12. Juli konnte die Polizei zwei Iraner fassen, die Drogen im Wert von 3.000  US-Dollar schmuggelten.

Ein Sprecher der Polizeibehörde gab an, dass man einen Tipp erhalten habe, dass Drogen nach Thailand geschmuggelt würden. Darunter sollte sich auch flüssiges YaBa Ice befinden, das noch niemals in Thailand beschlagnahmt werden konnte und eine Neuheit ist.

Als das Paar ankam., wartete die Polizei bereits auf sie und konnte 18,4 Liter flüssige Kristall-Methamphe­tamine von Javad Firoozi, 28, und seiner Freundin Manizhen Azhdari, 30, beschlagnahmen.

Ein weiterer Iraner, Zolfali Mohsen, 24, wurde kürzlich ebenfalls festgenommen, da er 900 Gramm Kristall-Metham­phetamine im Wert von 3 Millionen Baht bei sich hatte. Der Mann stritt ab, etwas von den Drogen gewusst zu haben, wurde aber dennoch verhaftet, da ihm die Polizei nicht glaubte.