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Polizei patrouilliert verstärkt Goldläden

Der größte Kilometerstein im Osten

Prinzessin Soamsawali lässt 3.000 Hilfspakete vorbereiten

PBTA diskutiert Vorgehensweise bei eventueller Geiselnahme

Öffentliche Parkflächen sollen besser kontrolliert werden

Zentralrat der Behinderten diskutiert nationalen Entwicklungsplan

Geteilte Ansichten auch bei 2. öffentlicher Anhörung zu Pattayas „Sky Train“

Boote sollen für Touristen mehr Sicherheit bieten

Ein autofreier Tag in Pattaya

Abwasser eines Marktes verschmutzen den Strand von Ban Amphur

Wir wollen Ihre Meinung hören

Des Wartens müde

Schaut man weg von dem Fleck...

Kanadier kollidiert mit Bahtbus – 1 Tote, elf Verletzte

46-jähriger Thai vergewaltigt 10-Jährige

Schmuggler gefährdeter Tierarten verhaftet

Tod im Paradies

Polizeikurznachrichten

 

Polizei patrouilliert verstärkt Goldläden

Damit sollen Raubüberfälle verhindert werden

Thanachot Anuwan

Polizeioberst Nanthawut Suwanla-Ong gab am 15. September bekannt, die Polizei werde eine aktivere Rolle bei der Verhinderung von Raubüberfällen und Einbruchdiebstählen bei stark gefährdeten Einrichtungen wie Goldläden und Banken spielen.

Federführend bei dieser Ini­tiative ist das „Special Weapons and Tactics squad“ (Bewaffnetes taktisches Spezialkommando), das die Stadt unter sich in zwei Hälften aufgeteilt hat. Patrouillen sind von 11 Uhr vormittags bis 4 Uhr nachts geplant.

Nanthawut sagte, er habe zusätzlich die Anzahl „roter Kästen“ in den Sois und Wohngebieten von 100 auf 200 erhöht, die von der Polizei regelmäßig während der Nacht patrouilliert werden. Die Polizisten müssen sich mit ihren Namen eintragen, um zu garantieren, dass das Gebiet von der Polizei überwacht wird.

An Straßenkontroll­punk­ten wird jedes Wochenende der ein- und ausströmende Verkehr kontrolliert. Das wird die Sicherheit und das Vertrauen der Einwohner und Touristen erhöhen.


Der größte Kilometerstein im Osten

Phasakorn Channgam

Verkehrsteilnehmer, die auf der Fahrt von oder nach Pattaya die Verlängerung der Autobahn Nr. 7 nehmen, die direkt auf die Sukhumvit Road zwischen Zentral- und Nord-Pattaya führt, können diesen riesigen Kilometerstein kaum übersehen.

An einem klaren Tag kann man den Kilo­meterstein meilenweit sehen. 

Dieses fünf Meter breite und zehn Meter hohe „Monument“ liegt an der Autobahn Nr. 7, 7 km nach Pattaya, 14 km zum Schwimmenden Markt der Region 4 und 120 km von Bangkok entfernt.

Es ist der größte Kilometerstein in Ost-Thailand und wird in seiner Größe nur von einem Kilometerstein an der „5-armigen Kreuzung, Eingang zu Lanna“ in der Provinz Chiang Mai übertroffen mit sieben Meter Breite und 14 Meter Höhe.

Diese Touristenattraktion hat sich das Management des Schwimmenden Marktes der Region 4 ausgedacht, die Einwohner und Touristen einfach gesehen haben müssen. Die Stadtverwaltung meinte, dieser Kilometerstein sei ein netter Einfall und werde wohl zu einem bekannten Wahrzeichen Pattayas werden.


Prinzessin Soamsawali lässt 3.000 Hilfspakete vorbereiten

Patcharapol Panrak

Ihre königliche Hoheit Prinzessin Soamsawali beauftragte am 20. September ihre Privatsekretärin Som­tawin Yangyoo, 3.000 Hilfspakete der Friends In Need Foundation durch Freiwillige des Roten Kreuzes vorzubereiten, um im Falle von Katastrophen den Opfern schnell helfen zu können. Die Pakete wurden in der Flughalle des Luftwaf­fenschwadrons 201 der Königlich thailändischen Flotte auf dem Flughafen Pattaya-Utapao gepackt.

Somtawin sagte, dass beim Monsun plötzliche Überschwemmungen, Springfluten und Erdrutsche auftreten können.


PBTA diskutiert Vorgehensweise bei eventueller Geiselnahme

Phasakorn Channgam

Jamroon Wisawachaiphan, Präsident des Geschäfts- und Tourismusverbandes, leitete am 17. September im Green Park Hotel das monatliche Treffen des Verbandes.

Jamroon Wisawachaiphan.

Jamroon bezog sich auf den Fall einer Geiselnahme am 23. August in Manila (Philippinen), bei dem ein ehemaliger philippinischer Polizist unter Gebrauch einer Schusswaffe einen Touristenbus mit 25 Touristen aus Hongkong in seine Gewalt brachte. Nach einem Schuss­wechsel mit der Polizei starben acht Touristen und der Geiselnehmer.

Jamroon sagte, dies habe auch Auswirkungen auf Pattaya gehabt, da einige Reiseunternehmen in Hongkong und China ihre geplanten Reisen nach Pattaya absagten. Auf dem Treffen wurde diskutiert, wie sich die Polizei in seinem solchen Fall verhalten soll, um Leben und Eigentum zu schützen.

Polizeioberst Nantawut Suwanla-Ong, Leiter der Polizeistation Pattaya, erklärte, seine Dienststelle habe strenge Richtlinien für einen solchen Fall. Es sind bereits spezielle Polizeikommandos trainiert worden, die Tag und Nacht patrouillieren und mit Schusswaffen ausgerüstet sind. Besondere Schwerpunkte in der Stadt werden ebenso patrouilliert, dazu gehören Goldläden und Banken. Das stärkt das Vertrauen der Einwohner und Touristen.

Es ist auch eine telefonische Direktleitung zum Anzeigen von Straftaten (derzeit Tel. 086-515 2770, Radio-Center) in Vorbereitung.


Öffentliche Parkflächen sollen besser kontrolliert werden

Kein schöner Anblick: Mit leeren Flaschenkästen auf der Fahrbahn neben dem Gehweg werden Parkplätze reserviert.

Phasakorn Channgam

Pattaya hat als internationale Touristenstadt jedes Jahr etwa fünf Millionen thailändische und ausländische Besucher. Das daraus resultierende wirtschaftliche Wachstum hat aber auch einige Schattenseiten.

Eines dieser bisher ungelösten Probleme ist die Schwierigkeit, einen Parkplatz zu finden, da die Stadtplanung der wirtschaftlichen Entwicklung hinterher hinkte.

Das ist ein Grund. Aber auch der Egoismus einiger Unternehmer, die Häuser, Läden oder Firmen haben, die am Straßenrand liegen, trägt zu den Schwierigkeiten bei.

Oftmals werden Stühle, Kästen, Gitterstangen und Verkehrskegel auf der Straße vor ihrem Standort platziert, um sich einen Parkplatz zu sichern. Eigentlich ist dies öffentliches Gelände, das jedermann benutzen darf. Diese Unsitte ist an vielen Stellen ein Ärgernis für Einheimische und Touristen.

Polizeioberstleutnant Tha­na­pong Phothi, Verkehrsinspektor der Polizeistation Pattaya, sagte: „Mit diesem Problem, sich Parkplätze durch Aufstellen von Hindernissen zu sichern, werden die Verkehrspolizisten ständig konfrontiert. Die Polizei bittet in der Regel, diese Objekte zu entfernen. Aber es gibt für diese Fälle keine eindeutige gesetzliche Regelung. Wir bitten daher alle zur Zusammenarbeit, um die Parkmöglichkeiten zu erleichtern. Zwar sollen dementsprechende Vorschriften ausgearbeitet werden, was allerdings einige Zeit in Anspruch nehmen wird.“


Zentralrat der Behinderten diskutiert nationalen Entwicklungsplan

Tanachot Anuwan

Am 20. September eröffnete Raewat Pollook-In, Vizepräsident der Verwaltung­sorganistion Chonburi, ein Seminar mit einer Diskussion über den vierten Entwurf eines nationalen Entwick­lungsplans. Einwände und Vorschläge der Behinderten sollen hierbei berücksichtigt werden und in den Plan mit aufgenommen werden.

Raewat Pollook-In.

Samrit Chapeerom, Präsident des Zentralrats der Behinderten, sagte, dieses Seminar findet mit Unterstützung des Amts zur Förderung Behinderter und des Ministeriums für Sozialentwicklung statt. Am Seminar beteiligten sich 150 Menschen aus 26 Zentralprovinzen aus allen Bevölkerungsschichten.

Raewat sagte, die Provinz Chonburi und Pattaya City haben zur Unterstützung Behinderter ein Budget bereit gestellt. Besonders zu erwähnen sind hier die nationalen Sportspiele, bei denen die Provinz seit zehn Jahren die Meisterschaft errungen hat. Auch in diesem Jahr wird diese Veranstaltung wieder in Chonburi stattfinden. Die Anliegen der Behinderten werden auch weiterhin im Auge behalten.


Geteilte Ansichten auch bei 2. öffentlicher Anhörung zu Pattayas „Sky Train“

Über 100 verärgerte Einwohner protestierten unter Führung des ehemaligen Bürgermeisterkandidaten Surat Makawarakul (rechts) gegen den geplanten Bau einer elektrischen Hochbahn.

Tanachot Anuwan

Sunthorn Rattanawaraha, Pattaya City Manager, leitete am 20. September im Ro­yal Cliff Beach Resort die 2. öffentliche Anhörung über den geplanten „Sky Train“. Zu dem Projekt wurde die Meinung von Gemeindeleitern und Einwohnern aus 33 Gemeinden eingeholt.

Sunthorn sagte, für dieses Megaprojekt habe die Stadtverwaltung eine Beratungsfirma engagiert, die eine Durchführbarkeitsstudie durchführen soll. Mit der Bahn sollen Verkehrsprobleme gelöst werden, und sie dient auch als Touristenattraktion.

Ebenso ist es wichtig, die öffentliche Meinung einzuholen, die in weiteren Stu­dien einfließen soll. Die Stadtverwaltung hat eine Beratergruppe bestimmt, die aus Chot Jinda Moody Chelsea Consultants Co., Ltd. und Tesco Co., Ltd. besteht.

Der Plan für dieses elektrische Bahnsystem in Pattaya sieht eine Gesamtlänge von etwa 25 km vor. Ein Pilotprojekt wird etwa 6 km lang sein, bei dem die Auswirkungen auf die Umwelt studiert werden sollen.

Auf dieser Strecke soll es fünf Stationen geben. Die Hauptlinie liegt auf der Second Road. Ein weiteres Pilotprojekt mit einer Länge von 4,3 km mit fünf Stationen soll auf der North Pattaya Road, Sukhumvit Road und Chaiyaporn Vidhi Road durchgeführt werden. Dort sollen auch ein Parkplatz und das Wartungscenter eingerichtet werden.

Die Öffentlichkeit und alle betroffenen Wirtschaftszweige sind eingeladen, ihre Meinung zu äußern und Vorschläge zur Verbesserung des Projekts einzureichen.

Surat Makawarakul, Eigentümer der Mike Shopping Mall und Vorsitzender des Kulturrats Banglamung, und weitere 100 Anwesende lehnten das Projekt insgesamt ab. Sie sagten, für die roten Busse habe es keine gute Verwaltung gegeben. Weiter führten sie mögliche Umweltschäden an, die Verschandelung der Landschaft und Geldeinbußen von Restaurants und Bierbars, da keine ausländischen Touristen mehr am Strand spazieren gehen werden.


Boote sollen für Touristen mehr Sicherheit bieten

Saksit Photisit.

Vimolrat Singnikorn

Am 14. September leitete Saksit Photisit, Vorsitzender der Bootsgenossenschaft in Pattaya, eine Anhörung des zuständigen Komitees. Saksi sagte, die Bootsgenossenschaft versucht Wege zu finden, um einige Unternehmer der Branche daran zu hindern, Touristen zu übervorteilen. Auf dem Treffen wurde auch eine Überholung der stillgelegten Ankerplätze diskutiert, um zukünftig mehr Platz für Schiffe zu haben.


Ein autofreier Tag in Pattaya

Bürgermeister Itthiphol Kunplome gibt
das Startsignal zum Fahrradkorso mit 350 Teilnehmern.

 Tanachot Anuwan

Bürgermeister Itthiphol Kunplome und Chatchawal Supachayanon, Präsident der Umweltabteilung des Verbandes der thailändischen Hotels an der Ostküste, führten am 22. September einen Fahrradkorso mit 350 Teilnehmern an, um den Kohlendioxidgehalt der Luft am „autofreien Tag“ in Pattaya zu senken.

Chatchawal sagte, viele wissenschaftliche Beweise für die globale Erwärmung seien vorhanden, was man auch an den Wetterphänomen beobachten könne. Die globale Erwärmung schreitet immer weiter voran und resultiert aus menschlichen Aktivitäten wie Industrialisierung und anderen Faktoren. Im Juni dieses Jahres war die Ansammlung von Treibhausgasen in der Atmosphäre besonders hoch und nimmt weiter zu. Das wird Auswirkungen auf die globalen Durchschnittstempera­turen haben.

Daher wurde diese Veranstaltung vom Verband der thailändischen Hotels der Ostküste und der Green Leaf Foundation in Pattaya organisiert, um die Öffentlichkeit darauf aufmerksam zu machen und Informationen zu verbreiten, wie man dem entgegenwirken kann.

Erreicht werden kann das durch Einsparung von Energie, damit die Konzentration der Treibhausgase auf ein für Menschen verträgliches Niveau beschränkt wird. Auch Bürgermeister Itthipol schloss sich der Meinung an, dass alle Einwohner und Touristen etwas tun können, um dieses Ziel zu erreichen.


Abwasser eines Marktes verschmutzen den Strand von Ban Amphur

Patcharapol Panrak

Einwohner und Geschäftsleute in der Gemeinde Ban Amphur in Sattahip beschweren sich über die illegale Ableitung von Abwasser und Entsorgung von Müll in das Meer durch Händler des Ban Amphur Marktes, was den Strand verschmutzt und den Betrieb lokaler Restaurants zum Stillstand bringt.

Chai Taweesinbunyakorn, 71, ein Anwohner, zeigt auf die Stelle, an der Händler des Ban Amphur Marktes illegal Abwasser und Müll in das Meer entsorgen.

 Der Strand nahe der populären Fischrestaurants Toi und Preecha waren am 6. September geschlossen, da die Gegend mit stinkendem Müll übersät war. Eine dunkle ölige Substanz verfärbte den Sand. Aus einem dicken Abwasserrohr vom Markt zum Meer lief Abwasser.

Chai Taweesinbunyakorn, 71, ein Anwohner, sagte, er habe sich bei Beamten des Unterbezirks Najomtien beschwert, aber bisher ist nichts dagegen unternommen worden.

Chai behauptet, Markthändler hätten illegal seit einiger Zeit Abwasser, Müll, Öl und andere Schadstoffe ungehindert entsorgt. Der Schaden am Strand ist offensichtlich, ebenso die Auswirkungen auf den Tourismus und auf lokale Geschäfte. Niemand möchte Meeresfrüchte essen, wenn die Gegend nach Müll stinkt.

Die Beschwerde liegt angeblich dem Unterbezirkspräsidenten Piyasit Makmee vor. Nur die Zeit wird zeigen, ob die zuständigen Behörden etwas unternehmen werden, um sich dieses offensichtlichen Umweltproblems anzunehmen.


Wir wollen Ihre Meinung hören

Liebe Leser!

Wir möchten unsere Zeitung mehr auf den deutschsprachigen (Deutsch, Österreichisch und Schweizerisch) Geschmack ausrichten. Schreiben Sie uns deshalb Ihre Wünsche, Vorschläge und Kritik!

Wir werden Ihre Briefe, die hoffentlich zahlreich eintreffen, nach und nach veröffentlichen und uns unsere Gedanken darüber machen, wie wir eventuell Ihren Vorschlägen und Vorstellungen entsprechen können.

Schicken Sie bitte Ihre Vorschläge per Email an: [email protected] unter dem Kennwort: „Unsere Zeitung – unser Vorschlag“.

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit
Elfi Seitz

Chefredakteurin


Des Wartens müde

Städtische Arbeiter hängen einige der vielen toten Kabel ab,
die ein störendes Bild bieten.

 Phasakorn Channgam

Die Stadtverwaltung hat nun den lange diskutierten Plan, in das Durcheinander alter, herrenloser Telefon- und Elektrokabel im Stadtgebiet Ordnung zu bringen, selbst in die Hand genommen, um das Aussehen der Stadt zu verschönern.

Die Arbeit begann am 9. September auf der Sukhumvit Road vor der Schule Nr. 1. Unter Leitung von Stadtrat Banlue Kullavanijaya führten städtische Arbeiter eine Überprüfung der Leitungsmasten durch, um festzustellen, welche Kabel nicht mehr in Betrieb sind. Auch die Vertreter zweier Telefongesellschaften und einer Kabelfernsehfirma waren aufgefordert worden, stillgelegte Kabel zu entfernen.

Während Arbeiter der TOT und CAT Telecom zugegen waren, glänzten Vertreter der TT&T bemerkenswerterweise durch Abwesenheit. Banlue sagte, wenn nicht mehr benutzte Telefonkabel gefunden werden und Probleme bereiten, wird die Stadtverwaltung diese abhängen.

Banlue begann mit seiner Kampagne auf einem Treffen des Komitees für öffentliche Arbeiten am 3. September. Er sagte, Anwohner hätten sich seit langem über das hässliche Wirrwarr schmutziger, schlaff herabhängender Kabel an fast allen Leitungsmasten in der ganzen Stadt beschwert. Anstatt die Kabel auszuwechseln, verknüpfen die Arbeiter der Versorgungsbetriebe einfach die neuen Kabel mit alten, bis sie unter ihrem eigenen Gewicht kollabieren.

Es dauerte Jahre, die Telefon- und Elektrogesellschaften dazu zu bringen, ihre Kabel am nördlichen Ende der Beach Road unterirdisch zu verlegen. Sie dazu zu bringen, ihre nicht mehr benötigten Kabel in der ganzen Stadt zu entfernen, würde noch länger dauern, sagte Banlue. Daher wird die Stadtverwaltung dies einfach selber machen, und zwar in kurzen Abständen.

„Kabel sollen fest und sicher angebracht werden. Wenn man sich dabei Mühe gibt, wird die Stadt ein hübscheres Aussehen haben“, sagte Banlue.

Es ermunterte die Anwohner, die herabhängende Kabel bemerken, eine Beschwerde im Pattaya Call Center unter Tel. 1337 einzureichen.


Schaut man weg von dem Fleck...

…ist selbst bei wenig Regen der Strand weg

See, Sand, Sonne und vielleicht ein gebrochener Knöchel gefällig?

Vimolrat Singnikorn

Anwohner der Gegend vor der Soi 6 beschwerten sich, dass es dort nach ein paar Gewitterschauern so aussieht, als hätte ein Blitz eingeschlagen und hätte den Strand  verbrannt oder der Regen ihn weggeschwemmt.

Leider gibt es weder dann, noch ohne Regen, Anzeichen dafür, dass Stadtarbeiter den Strand wieder in Ordnung bringen.

Die auf Image bedachten Stadtväter sollten sich das einmal ansehen, denn der Anblick ist sicher kein gutes Image für Pattaya, das als Thailands Riviera bezeichnet werden will.

Die meisten Touristen haben trotz Mekhong und Mädchen, Augen im Kopf und sehen den Unterschied zwischen schön und ungepflegt ganz sicher. Sie fragen sich dann wahrscheinlich, wo die im Reiseprospekt so schönen und angepriesenen Strände hingekommen sind.

Mit der Bitte um Kenntnisnahme an die Stadtverwaltung.


Kanadier kollidiert mit Bahtbus – 1 Tote, elf Verletzte

Verletzte Opfer des Autounfalls liegen am Unfallort auf der Straße.

Boonlua Chatree

Am 10. September um 4 Uhr früh passierte ein Autozusammenstoß mit fatalen Folgen. Der Kanadier Fran­cois Joseph Giannini, 46, fuhr in seinem Lieferwagen gemeinsam mit seiner Thaifrau mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Naklua Road beim Delfin-Kreisverkehr Richtung Beach Road. Dabei fuhr er auf einen Bahtbus, der mit elf Personen beladen war, mit solcher Wucht auf, dass dieser auf den Gehweg gegen einen Baum geschleudert wurde. Beide Fahrzeuge erlitten Totalschaden. Eine Frau starb später im Krankenhaus an den Folgen ihrer Verletzungen. Die anderen 10 Personen und der Fahrer des Bahtbusses, Sorot Limpasathiankul, 28, und auch die Frau des Unglücksfahrers wurden zum Teil schwer verletzt. Einige der Personen waren im Taxi eingeklemmt und mussten durch Hilfskräfte befreit werden.

Giannini war offensichtlich betrunken, hatte offenbar auch Yaba genommen, und wird nun wegen Totschlags vor Gericht gestellt.


46-jähriger Thai vergewaltigt 10-Jährige

Boonlua Chatree

Am 12. September um 6 Uhr morgens wurde der 46-jährige Banjee Polthaisong aus dem Bezirk Khon Kaen (Isan) in flagranti dabei erwischt, wie er ein erst 10-jähriges Mädchen im gemieteten Zimmer von Paradise Bungalows in Banglamung vergewaltigte.

Der Hausmeister der Bun­galowanlage sagte aus, dass der Mann in den frühen Morgenstunden in die Anlage gekommen sei, um gemeinsam mit seiner Nichte ein Zimmer zu mieten. Etwas später nur hörte der Mann Hilfeschreie von dem Mädchen, eilte zum Bungalow, öffnete die Türe und sah, wie der Mann das Mädchen vergewaltigte. Aufgeregte Hotelgäste standen beim Eintreffen der Polizei ebenfalls vor dem Bungalow.

Die Polizei fand Blutspuren und Samen auf den Laken und verhaftete den Mann sofort. Das Mädchen wurde ins Banglamung Krankenhaus zur Untersuchung und Behandlung gebracht.

Der Vergewaltiger gab an, das Mädchen am Straßenrand gesehen zu haben und überredete sie mit ihm zu kommen, damit er ihr Süßigkeiten und Kleidung schenken könne. Statt der versprochenen Sachen vergewaltigte er sie.

Die Eltern des Mädchens hatten bereits eine Vermiss­te­n­anzeige aufgegeben.

Die Moral von der Geschichte: Es sollte Pflicht werden, dass Erwachsene, die mit Kindern ein Zimmer mieten, gültige Ausweispapiere für sich selbst und das Kind vorweisen müssten!


Schmuggler gefährdeter Tierarten verhaftet

Der Tierfrevler Chaiyapol Mahachai (sitzend).

Boonlua Chatree

Polizisten verhafteten einen Thailänder, der frech auf Pattayas Straßen exotische vom Aussterben bedrohte Tiere verkaufte.

Beamte der Kriminalabteilung zum Schutze von Naturressourcen und Umweltschutz stellten in der Nähe der Kreuzung Soi Diana Inn und Soi Buakao Chaiyapol Mahachai, 28, am 13. September. Er hatte eine Plastiktasche dabei, in der sich 10 Zwerg-Loris und Sugarglider befanden, die er pro Stück für 30.00 Baht anbot. Bei einer Hausdurchsuchung fand die Polizei weitere 5 Loris.

Der Mann wurde wegen Wildfrevels und des Besitzes von gefährdeten Tieren angeklagt.

Die Verhaftung erfolgte aufgrund eines Tipps von Freeland, einer internationalen Tierschutz-Gruppe, welche die thailändische Polizei unterstützte, einen internationalen Tierhändlerring im Chatuchak Markt in Bangkok  aufzudecken.

Über 10 Zwerg-Loris sowie deren Junge und auch normale Loris konnten während der zweimonatigen Ermittlungen aufgefunden werden. Sie alle waren illegal eingefangen und sollten in andere Länder verfrachtet werden.

Pattayas Polizei gab an, dass die Tiere oft zur Herstellung von Medizin benützt werden.


Tod im Paradies

Epileptiker
erstickt am Gebiss

Der Brite Ian Lauchlan Graham, 59, ein Epileptiker, erstickte nach einigen Drinks an seinem eigenen Gebiss. Der Mann hatte bereits einige Getränke intus, als sich sein Gebiss lockerte und in den Hals rutschte. Trotz Bemühungen seiner Freunde konnte er nicht mehr gerettet werden. Bei seiner Einlieferung ins Pattaya Memorial Hospital war er bereits tot.

Norweger stirbt
an unbekannter Ursache

Arne Martin Pedersen aus Norwegen wurde am 20. September tot in seinem Haus aufgefunden. Naree Taoseedee, 42, seine thailändische Lebensgefährtin gab an, dass der Mann schwer getrunken habe, sie dachte sich also nichts dabei, als er lange Zeit nicht ins Schlafzimmer kam, sondern im Wohnzimmer blieb. Erst nach längerer Zeit sah sie nach und fand ihn tot vor.

Ausländer stirbt
bei Motorradunfall

Ebenfalls am 20. September verstarb ein noch unbekannter Ausländer, der als Beifahrer auf einem Motorrad saß, an den Folgen eines Auffahrunfalles. 10 Meter von ihm entfernt lag ein total beschädigtes Motorrad. Zeugen gaben an, dass der Fahrer des Motorrades, offensichtlich ein Ausländer, floh, als sich Passanten um den Unfallort scharten. Die Polizei stellt jetzt Nachforschungen bei dem Vermieter des Motorrades an.

Ire begeht aus Geldmangel
Selbstmord

Der Ire Paul Louis George Verrieres, 49, der im Drunk & Duck Guesthouse in der Soi Buakao wohnte, erhängte sich in seinem Zimmer am Gestell für einen Fernsehapparat. Er wurde in stehender Position gefunden, seine Füße berührten noch den Boden.

Die Eigentümerin des Guest­houses, Jureerat Polnara, 23, die den Toten gefunden hatte, gab an, dass er seit 10 Tagen bei ihr wohnte, jedoch die Zahlung der Miete immer wieder verschob.

Brite wird von Thai Motorradfahrer tödlich verletzt

Die Soi 13 wurde dem Briten Guy Lloyd, 69, am 18. September zum Verhängnis, als er die Straße überquerte. Der Motorradfahrer Suk­pichai Incharan, 34, war mit seinem Neffen vom Bali Hai Pier, wo er ein Touristenboot betreibt, nach Hause unterwegs, und wurde durch einen Bahtbus in der Sicht behindert, als er diesen überholte. Er kollidierte mit dem Briten, der tödliche Kopfwunden erlitt.  Sukpichai Incharan, selbst schwer am Kopf verletzt, wurde der fahrlässigen Tötung angeklagt, bevor er ins Chonburi Hospital verbracht wurde. Die Lebensgefährtin des Toten, Sopa Bangbuang-ngam wird die Familie verständigen.


Polizeikurznachrichten

Boonlua Chatree

Russin erhält gestohlene Tasche zurück

Donskaya Marya, 22, die auf der Beach Road von einem Thai beraubt wurde, konnte sich wenig später über die Rückerstattung ihre Tasche freuen.

Samruoy Nakmai, 21, Sak Srisang, 25, und Suthichai Bunmeema, 25, die auch im Besitz von Yaba waren, konnten bald nach der Tat ausfindig gemacht und verhaftet werden.

Isländer verfolgt Diebe erfolgreich auf seinem Motorrad

Als der Isländer Bjarne Ronan, 30, vor der Wanasain Farm in der Siam Country Road von Motorradfahrern seines Armbandes beraubt wurde, nahm er kurzerhand die Verfolgung auf, rammte sie vor dem Bahnübergang und übergab Jakarin Nilchal, 19, und  Jakarat Niljak, 18, der herbeieilenden Polizei.

Dänischer Drogenhändler verhaftet

 Eine Hausdurchsuchung nach einem Hinweis von Chakrit Huangthung, der wegen Drogenbesitzes verhaftet wurde, wurde dem Dänen Noah Munk zum Verhängnis. Die Polizei fand 100 Yaba Tabletten und 5 Pakete Ya Ice in seinem Haus. Munk, der bereits seit einigen Jahren in Pattaya lebt, gab zu, die Ware von einem Thai mit Spitznamen Od zum Weiterverkauf erhalten zu haben.

Fabrikarbeiter stiehlt Auto

Narong Bunchom, 25, machte Anzeige, da sein Auto vom Parkplatz vor seinem Schlafzimmer gestohlen worden war. Die Polizei machte sich auf die Suche und fand auch bald den Dieb,

Watcharapong Bunma, 38, aus Udon Thani, Isan. Der Mann hatte vom Autoschlüssel einen Abdruck gemacht, als er zu Malerarbeiten im Haus von Narong war.