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Sky Train – eine alberne Idee
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Warum ist das Mabprachan Reservoir halb leer?
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Enttäuscht
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Eine nicht ernst gemeinte, aber wahrheitsgetreue animalische Geschichte
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Kann man unterstreichen
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Zur Frage, was verbessert gehört
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Sky Train – eine alberne Idee
Sehr geehrte Redaktion,
Mit einiger
Belustigung habe ich in den letzten Ausgaben Ihrer Zeitung die Artikel über
die Planung eines „Sky Train“ für Pattaya gelesen. Über welches Großprojekt
wird die Stadtverwaltung wohl demnächst nachdenken?
Alle, die sich mit
dieser Idee befassen und sogar Jahre des Chaos hinnehmen wollen, möchte ich
dieses in Erinnerung rufen: 40 Jahre hat es gedauert, bis der dringend
benötigte Flughafen in Bangkok fertig war. In einem etwas kleineren Maßstab
scheinen die lokalen Behörden nicht in der Lage zu sein, „größere
Entscheidungen“ zu treffen, wie zum Beispiel die Second Road für Fußgänger
sicherer zu machen. Das Überqueren dieser Straße ist für viele tausend
Touristen und Einheimische ein tägliches Lotteriespiel. Aber was den „Sky
Train“ angeht, bin ich mir sicher, die Bahtbus-Genossenschaft wird diese
alberne Idee sowieso zu Fall bringen.
Könnten sich die
lokalen Behörden doch nur auf kleine, preiswerte, aber durchführbare
Verbesserungen konzentrieren, kämen mit Sicherheit die Touristen in Scharen
zurück, wie in den guten alten Tagen.
George
Warum ist das Mabprachan
Reservoir halb leer?
Hallo Briefkasten,
In diesem Jahr fiel
doch ziemlich viel Regen, besonders in den vergangenen Wochen. Aber trotzdem
ist der Wasserstand in den Reservoirs um Mabprachan sehr niedrig. An einigen
Stellen wurden zwar Baumaßnahmen ergriffen, um das Ablaufen des Wassers zu
verhindern. Es gibt aber immer noch größere Stellen, bei denen das nicht
geschah, besonders zwischen Nattikarn Estate und Mabprachan Gardens. Werden
die verantwortlichen Behörden dagegen irgendetwas unternehmen? Wenn hier
nicht bald etwas geschieht, wird es weniger und weniger Wasser in den
Reservoirs geben.
Ein besorgter Anwohner
Enttäuscht
Sehr geehrte Redaktion,
Bei meinem letzten
Besuch in Pattaya wurde ich sehr enttäuscht. Ich wollte mich massieren
lassen und musste feststellen, dass die „Blindenmassage“ irgendwo anders
hingezogen ist. Wohin, konnte mir niemand sagen.
Ich fand immer, dass
diese Massage hervorragend ausgeführt wurde und mich nie jemand verletzte,
wie dies bei anderen Massagen öfter vorkommt. Einmal wurde ich von einer so
genannten Masseuse, an der Ecke Nordpattaya/2. Road, ziemlich verletzt, als
sie mir ihren Fuß brutal in meine Leiste stieß, und ich ins Krankenhaus zur
Behandlung musste. Sollte die Blindenmassage immer noch existieren, dann
bitte würde ich gerne erfahren, wohin sie gezogen sind. Und den anderen
Leuten möchte ich sagen, dass die Menschen dort wunderbar sind und ein
kleines Trinkgeld ihren Eifer noch mehr anstachelt.
Jerry
Eine nicht ernst gemeinte, aber wahrheitsgetreue animalische Geschichte
Hallo Briefkasten,
Mensch zu sein in
unserem Jahrhundert wird immer problematischer. Der heutige Arbeitnehmer
ist gleichbedeutend mit einem Straßenhund.
Sein Herrchen (Unternehmer)
ist ihm wohl gesonnen, wenn es ihm selber gut geht. Der Straßenhund bekommt
für sein gehorsames Verhalten ein Halsband (Anerkennung).
Der Straßenhund hat
seinem Herrchen jahrelang treu gedient. Aber eines Tages kam die große
Weltwirtschaftskrise, die Aufträge und der Umsatz gingen zurück. Aus dem
lieben Hund wurde ein lästiges Übel.
Um Herrchens Existenz
zu erhalten, wurden kurzfristig einige hundert Straßenhunde auf der Straße
ausgesetzt. Sie brauchten einige Zeit, um zu begreifen, keine tägliche
Mahlzeit und keine Streicheleinheiten mehr zu bekommen.
Sie irrten umher auf
der Suche nach einem neuen Herrchen. Um ihnen das Warten zu erleichtern, gab
es eine Einrichtung (Agentur für Arbeit). Sie gab den Straßenhunden die
Möglichkeit zum Überleben. Wenn ein Straßenhund an seine gute alte Zeit
zurückdenkt, und er wieder dahin will, muss er Hindernisse überwinden:
Zeitarbeit, Mindestlohnempfänger und Hartz IV.
Sein Dasein sieht
trostlos aus. Er ist auf unbestimmte Zeit auf Hilfe von außen angewiesen.
Straßenhunde wurden zu streunenden Hunden, keine Arbeit, kein Herrchen, nur
auf sich selbst gestellt.
Kastration wäre das
Mittel, die Anzahl der umher irrenden Straßenhunde einzudämmen. Sie haben
auf lange Sicht keine Chance, ihr Dasein in menschenwürdigen Verhältnissen
zu verbringen.
Eckard Bortz
Kann man unterstreichen
Sehr geehrte Redaktion,
Den Artikel des HJS „Straßenreparatur
- warum“ kann man als jahrzehntelanger Pattaya-Urlauber nur unterstreichen.
Man träumt von allem Erdenklichen und ist nicht in der Lage, wenigstens
halbwegs passierbare Straßen zu bieten. Motorräder fahren in den kleinsten
Gässchen, und es interessiert niemanden. Mit lautem Geknatter wird den
Urlaubern um die Ohren gefahren, zwischen den Absperrungen kann jeder mit
seinem Motorrad locker durch, und die Polizei kümmert sich aber auch schon
gar nicht darum.
Große Ankündigungen
scheinen das wohl Einzige zu sein, was dem Stadtrat einfällt, denn die
großartigen Versprechungen und Pläne in den letzten 25 Jahren von Seiten der
Stadtväter könnten Bücher füllen. Eine Handvoll tatsächlich realisierter
Pläne und viel Schall und Rauch. Was alles an Blödheiten, von
Mitternachtssperrstunde bis Rauchverbot im Gastgarten alles schon aufs Tapet
gekommen ist, erscheint rückblickend als grenzdebil.
Man sollte sich auf
das Wesentliche konzentrieren, die aufkeimende Verbrechensquantität
eindämmen, ein halbwegs befahrbares Straßennetz realisieren und, und, und….
Von der Expo träumen ist erlaubt, aber auch nicht mehr, denn zuvor müssen
viele Hausaufgaben gemacht werden.
Franz W. Österreich
Zur Frage, was verbessert gehört
Liebes „Spitze Pattaya
Blatt“,
Muss das sein? Wir
stellen fest, dass der geschäftsführende Direktor fünf Mal auf verschiedenen
Bildern abgebildet ist, ebenfalls immer einige Male die Chefredakteurin. Das
riecht stark nach Eigenlob und Selbstherrlichkeit. Unser Vorschlag: im
Impressum ist gut Platz, um das Bild zeigen!
(Wir nehmen nicht an,
dass Sie diese Feststellung veröffentlichen)
Fritz Schlau
Anmerkung der
Redaktion: Das mag in Ihren Augen zwar stimmen, lieber Fritz Schlau (warum
wagen Sie es nicht, Ihren eigenen Namen zu nennen?), aber dass die beiden
viel auf Wohltätigkeitsveranstalten als Gäste (und Sponsoren) sind und
immer in die Fotos mit reingezogen werden, wissen Sie wahrscheinlich nicht,
da Sie ja da nie dabei sind. Ihr Brief ist eigentlich kein Vorschlag, was
sich Deutsche wünschen, sondern klingt eigentlich stark nach etwas Anderem.
Wir haben übrigens Ihre Rechtschreibfehler verbessert.
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