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Greenpeace unterstützt öffentlichen Protest gegen Industrieprojekte

Provinzregion 2 hat einen neuen Polizeichef

Stadtverwaltung stoppt Bau von zweifelhaftem Gewerbebetrieb

Dorfbewohner von Bang Saen fordern Schließung einer Fabrik

Wichit Chatpaisit ist der neue Gouverneur von Chonburi

Chonburi spendet Hilfsgüter an Flutopfer

Betreiber von Touristenbooten werden an ihre Pflichten erinnert

Polizei in Rayong erteilt Jugendlichen Verkehrsunterricht

Stadtrat geht gegen die Zunahme von Werbeschildern vor

Elektrische Straßenlaternen in Pattaya – ziemlich einfallslos

Erfolgreiche Pädophilenjagd

Liberianer betrügen Deutschen - verhaftet

Reisebüroagentin wird nach dreimonatiger Überwachung festgenommen

Italienerin kämpft mit Einbrechern – verletzt

Lieferwagen mit Gasflaschen stürzt um – niemand verletzt

Polizeikurznachrichten

 

Greenpeace unterstützt öffentlichen Protest gegen Industrieprojekte

Lokale Gruppen werden von Greenpeace im Protest gegen geplante Industrieprojekte unterstützt.

Theerarak Suthatiwong

Am 1. Oktober ankerte das „Rainbow Warrior“-Schiff von Greenpeace etwa drei nautische Meilen vor dem Industriegelände Mabtapud in Rayong. Etwa zehn thailändische und ausländische Mann­schafts­mitglieder verließen das Schiff und schlossen sich einer Protestversammlung an, die von Thara Buakamsri geleitet wurde. Eine Menschenkette hatte sich um das Amt für Industrieanlagen in Mabtapud versammelt und blockierte dessen Eingang als Zeichen des Protestes gegen Industrieprojekte.

Die Polizei schritt ein und verhinderte das Betreten des Amts durch Demonstranten. Später trafen Weerapong Chaiperm, Vizegouverneur der Behörde für Gewerbegebiete, und Polizeigeneralmajor Tanitsak Theerasawat, Kommandant des Hauptquartiers der Provinzpolizei Rayong, ein. Sie verhandelten über den Zugang zum umstellten Amt. Nach einer Stunde gaben die Protestierenden nach und zogen vor das Regierungscenter der Provinz.

Am gleichen Tag zog eine Gruppe von 200 Protestierenden unter der Leitung von Sutthi Atchasai vom Regie­rungscenter Rayong mit Kleinlastwagen zum Amt für Industrieanlagen in Mabtapud. Die Gruppe forderte die Annullierung von elf Projekten, die von der Regierung angekündigt wurden. In einem Schreiben an Vizeindustrieminister Puthi­pong Punakan erläuterten sie ihre Forderungen.

Sutthi sagte, die Beschwerden richten sich nicht nur gegen die elf Projekte, sondern man fordere auch eine Überprüfung der Stadtplanung sowie Daten über Luftverschmutzung durch eine Messstelle zum Schutz der Gesundheit der Anwohner. Wenn auf die Forderungen keine Reaktion erfolge, werden die Protestler wiederkommen.

Puthipong sagte, die Probleme in Mabtapud können nicht an einem Tag zur Zufriedenheit aller gelöst werden. Jedoch haben der Staat und die Protestierenden ein gemeinsames Ziel, nämlich die Gesundheit der Bürger. Daher solle man eng zusammenarbeiten. Die Regierung will allen Parteien zuhören. Repräsentanten der protestierenden Netzwerkgruppen sollen zu einer Fernsehdiskussion mit dem Premierminister eingeladen werden, sagte er.


Provinzregion 2 hat einen neuen Polizeichef

Theerarak Suthatiwong

Polizeigeneralleutnant Tha-ngai Pratsachaksattru übernahm am 1. Oktober im Polizeihauptquartier der Region 2 in Chonburi die Position als neuer Polizeikommandant.

Polizeigeneralleutnant Tha-ngai Pratsachaksattru (links), hier bei einer  kürzlich durchgeführten Unterzeichnungszeremonie mit Polizei­ge­neralmajor Suveera Songmetta (rechts), sagte, der Kampf gegen Drogenhändler hat höchste Priorität.

Er ist der Nachfolger von Polizeigeneralleutnant Atsawin Kwanmuang, der zum Vizekommandanten der Königlich thailändischen Polizei befördert wurde.

Der neue Kommandant forderte die acht östlichen Polizeihauptquartiere auf, einheimische und transnationale Drogenhändler entlang der Grenze zu den Nachbarländern zu verhaften. Außerdem sollen die Polizeibehörden verschärft gegen illegale Einwanderer, Spielhöllen und jede Art von Verbrechen vorgehen. Auch sollen Banken, Goldläden, Finanzbüros und Geschäftsviertel stärker überwacht werden..


Stadtverwaltung stoppt Bau von zweifelhaftem Gewerbebetrieb

Phasakorn Channgam

Die Stadtverwaltung hat die Bauarbeiten eines großen Gewerbebetriebes in der Soi Wat Bunkanchanaram einstellen lassen, da Anwohner sich beschwerten, der Bau fände auf öffentlichem Land statt.

Stadträte Pattayas prüfen die Baudokumente.

Stadtrat Thongchai Ardzong und Inspektoren des Bauamtes begaben sich am 27. September zu dem unbenannten Projekt, um zu ermitteln. Sie fanden ein dreistöckiges Gebäude mit 12 Einheiten vor, sechs davon waren bereits fertiggestellt.

Die Anwohner beschwerten sich, dass das Gebäude vor einer Stromleitung gebaut wurde, die der Provinzelektrobehörde gehört. Sie sagten, dies sei öffentliches Land, auch wenn es seit langer Zeit leer stehend war.

Ein Bauvorarbeiter, der seinen Namen nicht sagen wollte, erklärte, das Grundstück gehöre Natthapong Ngamwattanacharoen, der vermutlich das Land von der Bangkok Bank im Februar gekauft hatte.

Die Stadtverwaltung habe eine Baugenehmigung für das Projekt am 13. Juli erteilt, sagte der Vorarbeiter.

Thongchai ordnete an, die Behauptungen des Vorarbeiters zu überprüfen. Es stellte sich heraus, dass es keine Unterlagen über die Eigentümerschaft Natthapongs gab. Außerdem, sagte er, das Gebäude liegt zwischen der öffentlichen Soi Wat Bunkanchanaram und ist über eine unbenutzte öffentliche Straße an der Rückseite gebaut worden. Da hier eine widerrechtliche Bautätigkeit vorlag, ordnete Thongchai den Stopp aller Arbeiten des Projekts an, um die Angelegenheit weiter zu untersuchen.


Dorfbewohner von Bang Saen fordern Schließung einer Fabrik

Der Wasseraufbereitungsteich verbreitet einen scheußlichen Geruch,
der sich in der ganzen Gegend ausgebreitet hat.

Theerarak Suthathiwong

Vor der Burapa Prosper Co., Ltd. in Bang Saen versammelten sich am 1. Oktober etwa 100 Anwohner der Wornnapa Beach unter Leitung von Pasakorn Hormhuan, Stadtrat in Saensuk, um die Schließung der Fabrik zu fordern. Die Firma stellt bekannte Reis-Markenprodukte her.

Die Gruppe forderte den Zugang zur Fabrik, um die Quelle des Gestanks festzustellen, der für 2.000 Dorfbewohner der Beach erhebliche Belastungen mit sich bringt. Die Dorfbewohner hatten schon zuvor über den Fäulnisgeruch beim Gesundheitsamt in Saensuk Beschwerde eingelegt.

Zwar hat der Eigentümer der Anlage Besserung versprochen, aber es ist nichts geschehen. Die Leute wehrten sich nun in dieser Aktion gegen die Geruchsbelästigung, da ältere Menschen und Kinder an Atembeschwerden litten. Der Geruch stammt aus einer Wasseraufbereitungsanlage der Fabrik und hielt seit Tagen an.

Stadtrat Pasakorn, Beamte des Bauamts und der Gesundheitsbehörde verlangten daher Zutritt zur Fabrik. Bei der Besichtigung stellte man fest, dass es an einem Ende der Anlage einen Wasseraufbereitungsteich gab, der jedoch nicht mit dem Zementboden des Teichs verträglich war. Das Wasser war in einem scheußlichen Zustand, die ganze Gegend stank fürchterlich. Daraufhin forderte die Gruppe von den Verantwortlichen der Fabrik, die ganze Fabrik als Vorsichtsmaßnahme zu schließen.

Das Management der Firma versprach den Dorfbewohnern, die Fabrik zu schließen und das Wasserauf­berei­tungssystem zu überholen. Wenn dies geschehen ist, wird man die Stadtverwaltung und die Dorfbewohner informieren. Vor einer Wiederinbetriebnahme sollen die Dorfbewohner die Möglichkeit haben, sich von den Verbesserungen zu überzeugen.


Wichit Chatpaisit ist der neue Gouverneur von Chonburi

Tanachot Anuwan

Am 28. September verabschiedete das Kabinett eine Entschließung zur Ernennung von 48 Gouverneuren nach den Richtlinien des Innenministeriums.

Wichit Chatpaisit, der neue Gouverneur von Chonburi stellt sich vor.

Zu den neu ernannten Gouverneuren gehört auch Wichit Chatpaisit (Sicherheitsberater, politischer Analytiker und Planungsexperte im Innenministerium und ehemaliger Vize­gouverneur von Rayong), der das Amt des Gouverneurs von Chonburi übernahm. Sein Vorgänger Senee Jittikasem wird die Position des Gouverneurs von Nan einnehmen. Die Ernennungen sind ab 1. Oktober rechtsgültig.

Wichit Chatpaisit ist 51 Jahre alt. Er wurde am 8. März 1959 geboren und hat einen Hochschulabschluss in politischen Wissenschaften an der Ramkhamhang Universität und einen Mastera­bschluss in öffentlicher Verwaltung. Wichit bekleidete unter anderem folgende Regie­rungspositionen: Vizebezirkschef von Khao­saming (Provinz Trat),

Senee Jittikasem verabschiedet sich.

Chefkoordinator zum Schutz und Erhalt natürlicher Ressourcen (Verwaltungsdienststelle), Vizebezirkschef von Klang (Provinz Rayong), oberster Verwaltungsbeamter der Provinz Prachuab Khirikhan, Vizebezirkschef von Klongkhuan (Provinz Chachoengsao), Bezirkschef von Plangyao, Bezirkschef von Chachoengsaom Pong Namron (Provinz Chantaburi), Koordinationsleiter des lokalen Entwicklungsprojekts (lokale Verwaltungsdienststelle), Direktor der Provinzverwaltung für Förderung und Entwicklung, ständiger Staatssekretär im Verteidigungsministerium, Vizegouverneur von Narathiwat, Vizegouverneur von Nakhon Si Thammarat, Vizegouverneur von Rayong, Sicherheitsberater, politischer Analytiker und Pla­nung­sexperte im Innenministerium (amtierend im Auftrag des Gouverneurs von Ubon Ratchathani.


Chonburi spendet Hilfsgüter an Flutopfer

Viele Gemeinden in Chonburi sind
von den lang anhaltenden Regenfällen betroffen.

Chonburi Public Relation Department

Am 7. Oktober besuchte der Gouverneur von Chon­buri mit einem Mitarbeiterstab, das Rote Kreuz Chon­buri und Vertreter der lokalen Verwaltungsorganisation überschwemmte Gebiete im Bezirk Panat Nikom.

Aufgrund der fortgesetzten Regenfälle über mehrere Tage hinweg standen verschiedene Gegenden in Chonburi unter Wasser. Der Gouverneur von Chonburi, Wichit Chatposit, seine Frau Supranee Chatposit, Präsidentin des Roten Kreuz Chonburi, sowie Behördenleiter sprachen bei ihrem Besuch den Flutopfern Mut zu.

Die Delegation übergab den Flutopfern im Unterbezirk Ban Cherd 200 Hilfspakete, um die erste Not zu lindern. Die Verwaltungsorganisation Chonburi unter Leitung von Stadtrat Suchat Chomklin übergab ihrerseits ebenfalls Hilfspakete und Erste-Hilfe-Kästen.

Auch das Rote Kreuz Chonburi übergab 200 Hilfspakete an Flutopfer in den Unterbezirken Thunkwang und Ban Chang.


Betreiber von Touristenbooten werden an ihre Pflichten erinnert

Theerarak Suthathiwong

In der Hoffnung, das angeschlagene Ansehen der Betreiber von Touristenbooten in Pattaya wiederherzustellen, trafen sich Vertreter der Stadtverwaltung mit einer Handvoll dieser Unternehmer, um sie daran zu erinnern, Rettungswesten zu benutzen, ihre Lizenzen zu zeigen und daran zu arbeiten, das öffentliche Vertrauen wiederherzustellen, nachdem es fast ein Jahr lang zu einer Kette von Unfällen kam.

Raewat Phoriang vom Marine Office 6, Stadtrat Sanit Boonmachai und Bootsbetreiber kamen am 24. September zu einem Treffen im Hardtien Restaurant in Nord-Pattaya.

Beamte treffen sich mit Touristenbootbetreibern, um sie daran zu erinnern, dass Sicherheit immer an erster Stelle steht.

Raewat sagte, Touristen hätten sich über Medienberichte besorgt gezeigt, in denen über Bootsunfälle berichtet wurde, bei denen entweder keine oder nur in der Anzahl unzureichende Schwimmwesten vorhanden waren. Der Mangel an Rettungswesten an Bord ist nicht nur gefährlich für die Touristen, sondern beschädigt auch das Ansehen der Stadt. Das gilt auch für Lizenzen. Jedes Boot sollte die gültige Lizenz an einer gut sichtbaren Stelle zeigen, wenn es Passagiere mitnimmt.

Das Treffen fand statt, nachdem vor zehn Monaten zwei Personen bei zwei verschiedenen Bootsunfällen getötet wurden. In keinem der Fälle trugen die Opfer Schwimmwesten. Nach zwei Polizeirazzien gab es auf den Booten mehr Schwimmwes­ten, und dadurch konnte das Leben von Unfallopfern gerettet werden, wie zum Beispiel die 20 süd­koreanischen Touristen, die im letzten Monat gerettet werden konnten, nachdem ihr Boot kenterte.


Polizei in Rayong erteilt Jugendlichen Verkehrsunterricht

Theerarak Suthathiwong

Am 23. September fand auf dem Gelände des 7. Infanteriebataillons in Rayong ein Verkehrsseminar für Jugendliche statt. Polizeigeneralmajor Suwira Songmetta, Vizekom­mandeur der Provinzpolizei Region 2, leitete die Veranstaltung, an der Polizeioffiziere, Schuldirektoren und Schüler aus fünf Schulen in Rayong teilnahmen.

Ziel der Veranstaltung war, die Jugendlichen über die Verhinderung von Verkehrsunfällen aufzuklären. Sie sollten moralisch gestärkt werden, lernen wie man Rücksicht auf andere nimmt, damit sie zu guten Erwachsenen aufwachsen. Ein Hauptthema war das Motorradfahren dieser Risikogruppe.

Das Training hatte mehrere Schwerpunkte: Verkehrsdisziplin, Kenntnisse der Verkehrsregeln, Management des Verkehrs vor Schulen und Unterstützung der Verkehrspolizei. Das erworbene Wissen soll an Freunde, Verwandte und Nachbarn weitergegeben werden, damit die Verkehrssicherheit erhöht wird. Besonders wurde darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, einen Helm zu tragen, um bei Unfällen gegen Verletzungen geschützt zu sein, die zum Tod führen können.


Stadtrat geht gegen die Zunahme von Werbeschildern vor

Ein Wald von Schildern ist in der Central Road zu sehen.

Phasakorn Channgam

Die Stadtverwaltung bereitet sich darauf vor, in der ganzen Stadt gegen die außer Kontrolle geratene Zunahme von Schildern und Werbetafeln vorzugehen.

Stadtrat Anupong Bhuda­nawarut erklärte, ein Wald von Firmenschildern ist in der ganzen Stadt entstanden, da es zurzeit keine Vorschriften über das Anbringen dieser Schilder gibt. Daher kommen täglich Schilder in allen möglichen Formaten hinzu, manche sind genehmigt, aber viele nicht.

Das größte Problem, sagte er, sind Schilder, die zu tief angebracht sind, so dass Feuerwehrautos oder andere Fahrzeuge nicht darunter hindurchfahren können. Laut Vorschrift müssen alle Schilder in einer Höhe von 5,5 Metern über dem Boden angebracht werden.

Am 27. September wurde daher auf dem Stadtratstreffen ein Gesetzesentwurf eingereicht, der in allen Zonen gelten soll und das Anbringen dieser Schilde regeln soll.

Pichet Uthaiwattananon, Direktor des Bauamts Pattaya, sagt, er will sofort die Inspektoren seines Amtes anweisen, dementsprechende Inspektionen in der Stadt durchzuführen und die Eigentümer von problematischen Schildern aufzufordern, diese zu verändern oder zu entfernen. Wenn die Vorschläge des Amts nicht befolgt werden, sollen die Schilder von der Stadtverwaltung entfernt werden, sagte er.


Elektrische Straßenlaternen in Pattaya – ziemlich einfallslos

Vimolrat Singnikorn

Kürzlich fuhren wir durch die Gemeinde Khao Mai Kaew, wo wir die ins Auge fallenden Straßenlaternen entdeckten, die die Straßen säumen.

Ein wahres Schmuckstück – eine Straßenlaterne in der Gemeinde Khao Mai Kaew.

Fasziniert von der Schönheit der Papageien, die ganz oben auf den Straßenlaternen angebracht sind, wollten wir einen Vergleich mit Straßenlaternen in Pattaya und einigen Nachbargemeinden ziehen.

Die Erkenntnisse waren ein wenig enttäuschend und beunruhigend, um es vorsichtig auszudrücken.

Ziemlich einfallslos – eine Straßenlaterne am Bali Hai Pier in Pattaya.

Während die Gemeinden Khao Mai Kaew und Bang­saen ihre Straßen mit kunstvoll verzierten Straßenlaternen beleuchten, sehen die Straßenlampen Pattayas schäbig und abgenutzt aus, besonders am Bali Hai Pier, der täglich von tausenden Touristen besucht wird und an dem viele wichtige Feierlichkeiten durchgeführt werden.

Ebenso sind die brandneuen Straßenlaternen an der neu gebauten Thappraya Road von schlichter Einfallslosigkeit, künstlerisch von niedrigem Niveau und geben keinen Hinweis auf Pattaya, die kultivierte Weltklassestadt der Künste und der Unterhaltung.

Stadtverwaltung und TAT, ich bin sicher, man kann Besseres als dies leisten!


Erfolgreiche Pädophilenjagd

Boonlua Chatree

Mehr Verhaftungen von Pädophilen in Aussicht

Die Ermittlungen bezüglich eines Pädophilenringes gehen weiter. So konnte nun der Deutsche Roland Günter Max Malter, 52, in seinem Haus verhaftet werden. Sozialarbeiterin Jenjira Thaibandit vom Frauen- und Kinderschutz gab an, dass der Mann regelmäßig Sex mit minderjährigen Mädchen in einem Gästehaus in Naklua hatte.

Roland Günter Max Malter.

Gleichzeitig mit ihm wurde der Amerikaner Edward Brian Wright und die thailändische Zuhälterin Jaruwan Yothee, 27, festgenommen. Sie werden ebenfalls beschuldigt, mit Minderjährigen unter 13 Jahren Sex gehabt bzw. diese Kinder vermittelt zu haben. Alle drei sehen nun einer langen   Gefängnisstrafe entgegen.

Jaruwan, die die Kinder vermittelte, arbeitet nun mit der Polizei zusammen, indem sie die Namen der Männer gibt, die von ihr „beliefert“ wurden. Mehr Verhaftungen sind deshalb zu erwarten.

Der Deutsche Malter sagte, dass er von Jaruwan, einer Freundin seiner Frau, zu Unrecht beschuldigt wird, da er dieser keine weiteren Darlehen mehr geben wollte.

Der Amerikaner Wright, der angeblich bereits seit Monaten Jaruwans Dienste in Anspruch nahm, konnte noch nicht befragt werden, was er zu den Anschuldigungen sagt.

Hugo Stephan Leuthold.

Jenjira wiederum sagte, dass sie aufmerksam auf Jaruwan wurde, als sie 13 Mädchen, alle unter 13 Jahren, in ihrem Haus in Naklua Ausländern anbot. Die Mädchen wurden auf einem weißen Honda-Motorrad zu den Kunden gebracht. Jedes Mädchen erhielt 500 Baht, wovon die Thaifrau einen Großteil einbehielt.

Als Jaruwan verhaftet wurde, fand die Polizei eine 13-Jährige in ihrem Haus vor, die alle Anschuldigungen gegen die Frau bestätigte. Das Mädchen hatte sowohl mit Malter als auch Wright angeblich sexuelle Beziehungen.

80-jähriger
Schweizer als
Pädophile entlarvt
 

Der nackte Hugo Stephan Leuthold, 80, aus der Schweiz wurde am 30. September im Soi Honey Inn Guesthouse verhaftet. Er hatte einen Zwölfjährigen mit ins Zimmer genommen und 500 Baht für Sex bezahlt.

Die Polizei, der der Mann aufgefallen war, da er mit dem Jungen Hand in Hand in einem Bahtbus saß, folgte ihm und sah durch einen Klimaanlagenschlitz zu, wie der Mann den Jungen missbrauchte.

Der Junge gab an, dass, als er einer Show in der Walking Strert zusah, der Mann ihn ansprach.

Leuthold bettelte die Polizei weinerlich an, dass sie ihn gehen lassen sollten,weil er schon so alt sei. Alles nützte nichts und hoffentlich bleibt er lange im Gefängnis.


Liberianer betrügen Deutschen - verhaftet

Boonlua Chatree

Die beiden Gangster James Nyah und David N. Gee.

Der gutgläubige Deutsche Hans Joseph Reinehard Winter, 45, zeigte die beiden Liberianer James Nyah and David N. Gee an, da diese ihn um eine Million Baht betrogen hatten. Sie hatten ihn glauben gemacht, dass man rasch reich werden kann, indem man mit einem Zauber-Elexier Papier in Banknoten verwandelt. Später merkte der Mann, dass er einem Schwindel aufgesessen war, als das Mittel nicht wirkte. Bei einer Überraschungsaktion konnten die beiden Betrüger am 6. Oktober gefasst werden. Nun können sie im Gefängnis Geld machen.


Reisebüroagentin wird nach dreimonatiger Überwachung festgenommen

Sutheera Yaempheng wird auf der Polizeistation verhört.

Boonlua Chatree

Nach drei Monaten Überwachung gelang es der Polizei, die Reisebüroagentin Sutheera Yaempheng, 57,  Eigentümer von Naklua’s Lee Tours, im Suan Luang Park in Bangkok beim Spaziergang festzunehmen.

Die Frau wird beschuldigt, circa 70 ihrer Kunden um Hunderttausende von Baht betrogen zu haben, indem sie ihnen Geld für Flugtickets abnahm, diese aber nie gebucht hatte.

Die Betrügereien wurden bekannt, als Vizebezirksleiter Mongkol Thamakittikhun, Bürgermeister Itthiphol Kunplome und Touristenpolizeimajor Arun Promphan jeweils 2.000 Baht an die ersten 10 identifizierten Opfer übergaben. Das Geld kam vom Pattaya Tourismus-Fundus.

Mittlerweile aber konnten 70 Fälle nachgewiesen werden, bei denen zwischen 30.000 und 80.000 Baht für Flugreisen bezahlt wurden, die niemals gebucht wurden. Sobald die Opfer versuchten, das Reisebüro zu kontaktieren, war es immer geschlossen.


Italienerin kämpft mit Einbrechern – verletzt

Theerarak Suthathiwong

Nikitina Galina, 58, fand am 27. September um 2 Uhr früh einen mageren Thaimann in ihrem Haus in Naklua vor. Da sie ihn nicht kannte, wusste sie, dass es sich um einen Einbrecher handelte und überraschte ihn, indem sie sich vehement zur Wehr setzte und laut um Hilfe rief, als er sie angriff. Ihr Mann eilte aus dem Schlafzimmer herbei, und der Mann floh. Die Frau trug eine Kopfwunde davon.


Lieferwagen mit Gasflaschen stürzt um – niemand verletzt

Boonlua Chatree

Schnell reagierende Feuerwehrleute verhinderten einen Brand, als ein PTT Lieferwagen mit Gastanks in der Sukhumvit Road vor dem Index Geschäft umstürzte und das Flüssiggas ausfloss.

Die Straße wurde sofort abgesperrt.

Der Fahrer gab an, dass er, als er sich langsam der Ampel näherte, ein Reifen platzte und er die Kontrolle über de Wagen verlor. Es wird nun gecheckt, ob der Mann auch eine Lizenz zum Transport solcher Waren hat.


Polizeikurznachrichten

Boonlua Chatree

Italiener unternimmt
Selbstmordversuch im Gefängnis

Der 44-jährige Italiener Salvatore Albenese unternahm am 5. Oktober einen Selbstmordversuch, indem er sich zu erhängen versuchte. Er benützte dazu einen Verband, den er am Zellgitter befestigte. Der Polizei gelang es, den bewusstlosen Mann rechtzeitig abzuschneiden und ins Banglamung Hospital zu verbringen. Erst nach zweistündiger Behandlung erwachte der Mann wieder zu Bewusstsein. Albanese, der vom Gericht wegen Überziehung des Visums zu drei Monaten Gefängnis und Zahlung von 2.000 Baht verurteilt worden war, wird nun aus Thailand deportiert.

Belgier im Bahtbus bestohlen

Der Belgier Rober Eckhoudt, 62, und seine Frau Naiyana Piromna, 39, wurden, als sie auf Urlaub in Pattaya waren, in einem Bahtbus von drei Frauen freundlich angesprochen, die aber bereits ausstiegen, bevor das Paar sein Ziel erreichte. Als Eckhoudt das Taxi bezahlen wollten, merkte er, dass man ihm die Geldtasche gezogen hatte, in der sich an die 100.000 Baht befanden. Die Polizei konnte später Sunan „Nok“ Iamsaard verhaften. Sie war früher schon wegen derselben Delikte angeklagt gewesen.

Norweger mit Elektroschock
betäubt und ausgeraubt

Der Norweger Preben Ellefsen wurde im wahrsten Sinn des Wortes geschockt. Als er am Strand vor der Mike Shopping Mall spazieren ging, kamen zwei Thais auf ihn zu und zwangen ihn direkt auf den Strand zu gehen. Dort versetzten sie ihm mit einer Betäubungspistole einen Elektroschock, beraubten ihn all seiner Wertsachen (Schmuck, Bargeld und Kleidung) im Wert von insgesamt circa 110.000 Baht, bevor sie das Weite suchten. Obwohl an dieser Stelle immer wieder Raubüberfälle passieren, ist es der Polizei noch nicht gelungen, der Verbrecher habhaft zu werden.

Polizist verübt Selbstjustiz

Ein Polizist, dessen Haus von einem Einbrecher heimgesucht wurde, nahm die Sache in die eigene Hand. Polizeikorporal Suchat Nuansri, 30, griff zur Pistole und tötete den Einbrecher  Ong-Art Polsombat,  40, mit drei Schüssen. Angeblich hatte der Mann versucht, ihn umzubringen, und er hatte Schusswunden im linken Arm erlitten.

Fischer aus Myanmar rettet sich über Bord

Ma, 27, ein Burmese, der Arbeit auf einem Fischkutter gefunden hatte, zog das Risiko auf See zu sterben den Aggressionen seines Bosses vor. Er sprang über Bord, um dem Tod durch Verprügeln zu entgehen und schwamm zwei Tage und zwei Nächte an einen Plastiktank geklammert in der See, bevor er acht Meilen vor Koh Chan aufgefischt wurde. Er wird bestraft, indem er in sein Land deportiert wird. Was aber geschieht mit dem brutalen Bootsbesitzer?

Mann aus Kasachstan ertrinkt im Meer

Am 1. Oktober wurde dem 42-jährigen Yermek Alzhanov aus Kasachstan das Meer in Pattaya zum Verhängnis. Er verfing sich in der Leine eines Ankers und kam nicht mehr los. An der linken Braue war er blutig. Der Mann war wahrscheinlich bereits seit drei Stunden tot, als man ihn nur einen Meter vom Strand entfernt fand. Die genaue Todesursache soll nun festgestellt werden.

Däne bei Rauferei zu Tode geprügelt

Der Däne Lars Toft Jensen, 43, starb am 5. Oktober, als er bei einer Rauferei in der Orn Bar in der Soi Diana Inn von zwei Engländern zu Tode geprügelt wurde.

Jensen und seine Frau Ratchanok Kamme waren mit ihrem neugeborenen Baby gerade erst angekommen. Die Frau besuchte ihre Eltern in Rayong und ihr Mann eine Bar. Nach einigen Drinks geriet er mit zwei Engländern in Streit, und die Polizei schlichtete diesen friedlich. Dann aber kam der Däne zurück, und der Streit flammte wieder auf. Zeugen sahen, dass die Engländer ihn zu Boden schlugen und seinen Kopf immer wieder auf den Beton aufschlugen.

Der Däne rappelte sich auf und ging ins Hotel zurück. Eine dänische Zeitung berichtete, dass Jensen seine Kneipentour fortsetzte und mit drei Thais in Streit geriet, die ihn ebenfalls arg schlugen.

Die Kassiererin der Orn Bar,  Sathisa Wetsuwan, machte sich Sorgen um den Mann und fand ihn bewusstlos in seinem Zimmer vor. Er wurde ins Krankenhaus verbracht, wo er nur kurze Zeit später an seinen schweren Kopfwunden verstarb. Die Polizei sucht nun nach den zwei Briten.