Bunt Gemischt
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Guiness Weltrekord im Thai-Essen

Der Priester mit den heilenden Händen

Über 20 Kandidatinnen bewerben sich um den Titel „Miss International Queen 2010“

„La Mer“– nicht nur ein romantischer Name

Chaîne des Rôtisseurs Dinner steht im Zeichen der „Kreationen von Thomas Kammeier“

 

Guiness Weltrekord im Thai-Essen

In gediegener Atmosphäre beteiligte sich das Marriott Hotel Pattaya am Weltrekordversuch des größten thailändischen Dinners.

Elfi Seitz

Das Marriott Resort & Spa lud am 20. Oktober Mitglieder der Presse und der Gesellschaft ein, um an einem Weltrekord, der ins Guiness Buch der Rekorde eingetragen wird, teilzunehmen. Dabei handelte es sich um thailändische Gerichte.

Nun, wird mancher bemerken, musste denn da so viel gegessen werden? Nein, keineswegs.

Zur Unterhaltung der Gäste spielte ein Trio mit zwei Violinspielerinnen auf.

Es gab ein köstliches kleines Menü, das vorgesetzt wurde. Der Rekordversuch, der, wie man erfahren hat, übrigens gelungen ist, wurde mit demselben Essen von allen Marriott Hotels in der ganzen Welt am gleichen Tag zur gleichen jeweiligen Uhrzeit durchgeführt. Diese globale Aktion war der eigentliche Rekord.

Der Generalmanager des Marriott Hotels, Somsak Tanruengsri, war besonders stolz, dass auch das 5-Sterne-Hotel in Pattaya mit vielen Gäs­ten daran teilhaben konnte.

Ein Trio mit Keyboard und zwei Violinspielerinnen unterhielt die Gäste den ganzen Abend lang.


Der Priester mit den heilenden Händen

Elfi Seitz

Vater Corsie Legaspi, der Priester mit den heilenden Händen, war am 21. Oktober wieder einmal in Pattaya und half vielen Hilfesuchenden, die sonst wenig Hoffnung hatten, je zu gesunden.

Elfi Seitz beim Interview mit Vater Corsie Legaspi.

Darunter befand sich eine Dame, Rosa Ampat Sankary, die bis vor drei Tagen noch nicht alleine gehen konnte und sich nur mit Hilfe eines „Walkers“ mühselig fortbewegte. Sie wurde von Vater Corsie nur durch das Auflegen seiner Hände geheilt. Sie konnte nun selbst gehen und legte freudig Zeugnis über ihre Heilung ab.

Dies aber ist nur einer der Fälle, denen Vater Corsie helfen konnte. Wie er selbst sagt, ist er aber nur ein Werkzeug Gottes, der durch ihn, seinen Diener, den leidenden Menschen hilft.

Rosa Ampat Sankary.

Jonny Larsen wurde bereits vor Jahren vom heilenden Priester von seinem Augenleiden befreit, das ihm nur 10 Prozent Sehstärke ließ und ihn hätte total erblinden lassen ohne die Hilfe Gottes und Vater Corsies.

Viele Menschen wurden auch an diesem Freitag wieder in die Lage versetzt, ihre Arme voll und ohne Schmerzen ausstrecken zu können, darunter auch ein österreichischer Freund.

Mir selbst half Vater Corsie, indem er eine Seife segnete und mit seinen Heilkräften ausstattete, um mich von meiner erst kürzlich aufgetretenen Psoriasis zu heilen. Das Hautleiden ist viel besser geworden und wird – so Gott will – in Kürze ganz verschwinden.

Jonny Larsen.

Viele krebskranke Menschen waren ebenfalls gekommen, um Hilfe zu erhalten. Ihnen gab Vater Corsie Heilung, indem er ihnen die Hände auf den Kopf legte, und die meisten davon fielen in einen sogenannten „göttlichen“ Schlaf, aufgefangen von Fängern, die sie sanft auf den Boden gleiten ließen, bis sie von selbst wieder erwachten. Ich sprach mit einigen von ihnen, mit solchen, die wirklich „wie durch ein Wunder“ geheilt worden waren. Und alle sagten dasselbe, dass sie das Gefühl hatten, von Gottes Gnade durchdrungen worden zu sein. Man sieht, es gibt also wirklich noch Wunder!

Vater Corsie Legaspi wird im nächsten Jahr, im April, wieder nach Pattaya kommen. Wir werden den Termin wieder rechtzeitig bekannt geben.


Über 20 Kandidatinnen bewerben sich um den Titel „Miss International Queen 2010“

Eigenbericht. Einmal im Jahr macht die Tiffany’s Show Pattaya die Bühne frei für den Schönheitswettbewerb „Miss International Queen“, der zu den Schönheitswettbewerben der Weltklasse für alle hübschen Damen des dritten Geschlechtes aus aller Welt zählt.

Prof. Seri Wongmonta, Miss International Queen 2009, Miss Tiffany’s Universe 2010 und Alisa Phanthusak geben auf einer Pressekonferenz den Termin für den Wettbewerb Miss International Queen 2010 bekannt.

Am 14. Oktober wurde der diesjährige Wettbewerb in der Central World in Bangkok auf einer Pressekonferenz angekündigt. Miss International Queen 2009 aus Japan, Ai Haruna, präsentierte dabei eine umwerfende Show, die die Herzen der japanischen und thailändischen Fans gleichermaßen höher schlagen ließ.

Am diesjährigen Wettbewerb nehmen über 20 Kandidatinnen aus 14 Ländern aus der ganzen Welt teil: Singapur, Belgien, den Philippinen, Japan, Brasilien, Nepal, Korea, Kanada, USA, Ecuador, Schweden, Frankreich und Thailand. Zu den Neulingen zählt auch eine Teilnehmerin aus Sri Lanka.

Thailand wird repräsentiert von Mig-Nalada Thamtha­nakorn, die als Miss Tiffany’s Universe 2010 im Mai dieses Jahres gekrönt wurde.

Somporn Naksuetrong, Generalmanager Ripley’s World of Entertainment, der mit dem Schönheitswettbewerb seit vielen Jahren als Unterstützer des Miss Ripley’s Popular Vote zusammengearbeitet hat, sagte, auf der Webseite www.ripleysthailand.com können Zuschauer aus der ganzen Welt ihre Stimme für ihre Favoritin abgeben, unbeeinflusst und nach ihrem ganz persönlichen Geschmack.

Vom 14. bis 18. November werden die Kandidatinnen an den Aktivitäten eines Schönheits-Camps teilnehmen, Pattaya und Bangkok im Rahmen einer Tourismuswerbeaktion besuchen, die von Ripley’s Believe It Or Not! Museum, Pattaya Dolphin World und World Gems Collection unterstützt wird.

Am 16. November werden die Kandidatinnen „Mermaids“-Schwimmmoden auf Phuket vorführen und am „Angel Talent Contest“ teilnehmen. Die Krönung des schönsten Katoeys findet dann am 19. November im Tiffany’s Theater Pattaya statt.

Buchen Sie Ihr Ticket bei Thai Ticket Major oder schauen Sie sich die Liveübertragung auf True TNN2 am Freitag, den 19. November ab 22 Uhr, an.


„La Mer“– nicht nur ein romantischer Name

Ein Überblick über das Büffet.

Elfi Seitz

Hinter dem Namen „La Mer“ versteckt sich eines der besten Restaurants der Stadt. Es ist im Montien Hotel gelegen, einem der alteingesessenen Häuser Pattayas.

Jeden Mittwochabend nun wird dort ein mediterranes Büffetdinner ab 18.30 Uhr angeboten, das für jeden Geschmack etwas bereit hält. Wunderbar dekoriert sind die Speisen auf dem Buffet mit einer riesigen Blumenvase mit nicht minder wunderbar arrangierten Blüten in der Mitte.

Neben vielen verschiedenen Salaten, Lachs und anderen edlen Meeresfrüchten wurden auch verschiedene Wurstsorten und Schinken angeboten, die aus der Mittelmeergegend stammen. Natürlich gibt es auch viele verschiedene Fleischgerichte, die gegrillt oder gebraten, mit oder ohne Soße angeboten werden.

Eine Kochstation bietet frisch angefertigte Nudelgerichte an, Spaghetti, Cannelloni und was noch alles.

An der Bar kann man sich mit den verschiedensten Brotsorten versorgen. Diese schmecken so gut, dass man eigentlich alleine davon schon satt werden könnte.

Was mich besonders faszinierte, ist die fast artistisch anmutende Art, mit der alle Gerichte dekoriert wurden, dadurch laden sie umso mehr zum Probieren und Verkosten ein, vermitteln aber auch die typische Leichtigkeit und den Flair des Mittelmeeres.

Nach vielen Ahs und Ohs setzten sich mein Begleiter und ich mit der Managerin für Öffentlichkeitsarbeit Pornpimon Geybui an einen Tisch und bestellten erst einmal ein Glas Wein, das uns ausgezeichnet mundete.

Anschließend machten wir uns auf, das Abenteuer „Büffet“ in Angriff zu nehmen.

Leider, leider schmeckte alles zu gut, und wir mussten, obwohl wir von allem nur eine kleine Portion   nahmen, nach dreimaligem Rundgang durch das Büffet erst eine kleine Pause einlegen, bevor wir uns schließlich doch an die Nachspeisen wagten. Dazu zählten wunderbare Käsesorten, bei denen mein Herz hüpfte wie auch bei dem großen Obstsortiment, während mein Begleiter ausgiebig in den süßen Nachspeisen, die so überaus verlockend aussahen, schwelgte.

Meiner Meinung nach ist dieses großartig bestückte Büffet ein ausgesprochenes Muss, das jeder einmal ausprobieren sollte. Vor allem die Preise dafür lassen sich ganz sicher sehen: 695 Baht++ für Erwachsene und 400++ für Kinder. Da kann man bestimmt nicht meckern! Übrigens sind diese Preise noch den ganzen November über gültig. Also nicht vergessen, La Mer in den Termin aufnehmen.

Jeweils am Freitag gibt es im selben Hotel im Verandah Coffee Shop, von dem aus man einen tollen Blick auf den Pool und den wunderschönen Garten mit alten Bäumen hat, und wo man die Wahl zwischen offenen Sitzplätzen (für Raucher) oder in der Klimaanlage hat, ein BBQ Büffetdinner (18 bis 22 Uhr) für 795++ (Erwachsene) und B. 450++. für Kinder. Wie ich gehört habe, ist dieses BBQ Büffet inklusive Thai-Gerichten vom Feinsten und bietet den Gästen alles, was deren Herz begehrt.

Nach dem ersten Themenbüffet (egal welches der beiden) erhält man einen 10-Prozent-Ermäßigungsgutschein, den man beim nächsten Themenbüffet einlösen kann.

Parkplätze sind im Montien Hotel in großer Anzahl zu finden, und das Hotel ist ebenfalls leicht zu erreichen. Es liegt nach der Kreuzung Central Road/2. Road circa 200 Meter links in der 2. Road.

Für Tischbestellungen bitte Tel. 038 428 155 oder 038 361 340, App. 1620, 1621, anrufen. E-Mail [email protected].


Chaîne des Rôtisseurs Dinner steht im Zeichen der „Kreationen von Thomas Kammeier“

Dr. Iain Corness; Jens Heier, Exekutiv-Chef, Amari Orchid Pattaya; Chef,
Thomas Kammeier und Ranjith Chandrasiri.

Elfi Seitz

Am 19. Oktober wurde vom Gourmetklub Chaîne des Rôtisseurs, Bailliage Pattaya, ein Abendessen ganz im Zeichen eines Berliner Chefkochs veranstaltet. Das Thema des Abends war „Kreationen von Thomas Kammeier“.

Der Baillie der Chaîne des Rôtisseurs, Ranjith Chan­drasiri, konnte über 40 Mitglieder an diesem Abend im feudalen Mantra Restaurant des Amari Orchid Resort & Tower begrüßen. Er stellte dabei auch den Gast-Chefkoch Thomas Kammeier vor, einen Ein-Sterne-Michelin-Koch vom Restaurant Hugo im Intercontinental Hotel  in Berlin.

Wie Dr. Iain Corness, der Sprecher der Bailliage, sagte, gibt es in der ganzen Welt nur 81 Restaurants, die drei Sterne von Michelin erhielten. Er erklärte weiter, dass die Autoreifenfirma Michelin diese Preise schuf, um Werbung in eigener Sache zu machen. Mittlerweile ist aber die Vergabe von Michelin-Sternen zu einer großen Prestigefrage geworden. Ein Stern bedeutet: ein sehr gutes Restaurant in seiner Kategorie und wert, dort anzuhalten. Zwei Sterne bedeuten: exzellente Küche, die man immer wieder ausprobieren sollte, und drei Sterne bedeuten: außergewöhnlich exzellente Cuisine, die es wert ist, eine weite Anfahrt auf sich zu nehmen. Meistens wird der Chefkoch, der so eine Küche, auch schon mit einem Stern, leitet, als Michelin-Sternekoch bezeichnet.

Nach all diesen Erklärungen und einigen Gläsern Tavel Rose 2007 Guigal, Rhone valley, Frankreich, und Riesling Les Princes Abbes 2006, Domaines Schlumberger, Alsace, Frankreich, waren die Leute bereits hungrig, und der Festschmaus konnte beginnen.

Zum kanadischen Hummer-Carpaccio mit einem Sorbet aus Blutorangen und Zitroneningwer wurde ein Saint Joseph Blanc 2006, Guigal, serviert. Ein blumiger Wein, der meinen Geschmack voll traf.

Als nächstes Gericht wurde ein Dorschfilet mit Fin de Clair Austern gereicht, wunderbar fein und geschmackvoll zubereitet. Dazu gab es einen Louis Jadot Petit Chablis, einen der bekanntesten trockenen Weine.

Mit dem mit der Angel gefangenen Wolfsbarsch, der mit knusprigen Karotten mit Kaffee-Orange Geschmack und Estragon Pistou kam, wurde das Fischessen abgeschlossen. Ein Chateau Carbonnieux 2004, Pessac Leognan Blanc, wurde zu diesem delikaten Gericht serviert. Wie Dr. Iain sagte, ein sehr interessanter Wein, da er einst von einem türkischen Sultan gekauft wurde, da dieser der Meinung war, es sei Mineralwasser. Die Mönche, die diesen Wein herstellten, belehrten ihn lis­tigerweise nicht.

Wie bei jedem Chaîne des Rôtisseurs Dinner muss es etwas Geröstetes geben. Diesmal war es Ente confit Nantaise mit Oderic Püree und Birne. Sehr köstlich, wunderbar weich und delikat. Ein roter Crozes Hermitage 2004 passte wunderbar zu diesem Hauptgericht.

Das Dessert ist oft der Stolz jedes Küchenchefs, und Thomas Kammeier übertraf sich selbst mit einem  Ananas & Pina Colada Sorbet Kuchen, Sorbet und Kompott. Der dazu gereichte Gewürztraminer Les Princes Abbes 2006, Domaine Schlumberger, ist einer der exotischsten und apartesten Weine, der sogar einmal fünf Sterne bekam.

„..und die heutige Dekadenz wird erst nach dem Genuss von Cognac und Malz-Whiskey beendet sein“, sagte Dr. Iain. Und genauso war es.

Ranjith Chandrasiri überreichte Gast-Chefkoch Thomas Kammeier, dem Exekutiv-Chefkoch des Amari, Hens Heier und dem Küchen- sowie Bedienungspersonal Zertifikate der Anerkennung.

Damit war ein wunderbares Chaîne des Rôtisseurs Dinner zu Ende, und jeder wartet schon gespannt darauf, wo das nächste abgehalten wird.