Guiness Weltrekord im Thai-Essen
In gediegener Atmosphäre beteiligte sich das Marriott Hotel Pattaya am
Weltrekordversuch des größten thailändischen Dinners.
Elfi Seitz
Das Marriott Resort &
Spa lud am 20. Oktober Mitglieder der Presse und der Gesellschaft ein, um an
einem Weltrekord, der ins Guiness Buch der Rekorde eingetragen wird,
teilzunehmen. Dabei handelte es sich um thailändische Gerichte.
Nun, wird mancher
bemerken, musste denn da so viel gegessen werden? Nein, keineswegs.
Zur Unterhaltung der Gäste spielte ein Trio mit zwei Violinspielerinnen auf.
Es gab ein köstliches kleines Menü, das vorgesetzt wurde. Der Rekordversuch, der,
wie man erfahren hat, übrigens gelungen ist, wurde mit demselben Essen von
allen Marriott Hotels in der ganzen Welt am gleichen Tag zur gleichen
jeweiligen Uhrzeit durchgeführt. Diese globale Aktion war der eigentliche
Rekord.
Der Generalmanager des
Marriott Hotels, Somsak Tanruengsri, war besonders stolz, dass auch das
5-Sterne-Hotel in Pattaya mit vielen Gästen daran teilhaben konnte.
Ein Trio mit Keyboard
und zwei Violinspielerinnen unterhielt die Gäste den ganzen Abend lang.
Der Priester mit den heilenden Händen
Elfi Seitz
Vater
Corsie Legaspi, der Priester mit den heilenden Händen, war am
21. Oktober wieder einmal in Pattaya und half vielen
Hilfesuchenden, die sonst wenig Hoffnung hatten, je zu gesunden.
Elfi Seitz beim Interview mit Vater Corsie Legaspi.
Darunter
befand sich eine Dame, Rosa Ampat Sankary, die bis vor drei
Tagen noch nicht alleine gehen konnte und sich nur mit Hilfe
eines „Walkers“ mühselig fortbewegte. Sie wurde von Vater Corsie
nur durch das Auflegen seiner Hände geheilt. Sie konnte nun
selbst gehen und legte freudig Zeugnis über ihre Heilung ab.
Dies aber
ist nur einer der Fälle, denen Vater Corsie helfen konnte. Wie
er selbst sagt, ist er aber nur ein Werkzeug Gottes, der durch
ihn, seinen Diener, den leidenden Menschen hilft.
Rosa Ampat Sankary.
Jonny
Larsen wurde bereits vor Jahren vom heilenden Priester von
seinem Augenleiden befreit, das ihm nur 10 Prozent Sehstärke
ließ und ihn hätte total erblinden lassen ohne die Hilfe Gottes
und Vater Corsies.
Viele
Menschen wurden auch an diesem Freitag wieder in die Lage
versetzt, ihre Arme voll und ohne Schmerzen ausstrecken zu
können, darunter auch ein österreichischer Freund.
Mir selbst
half Vater Corsie, indem er eine Seife segnete und mit seinen
Heilkräften ausstattete, um mich von meiner erst kürzlich
aufgetretenen Psoriasis zu heilen. Das Hautleiden ist viel
besser geworden und wird – so Gott will – in Kürze ganz
verschwinden.
Jonny Larsen.
Viele
krebskranke Menschen waren ebenfalls gekommen, um Hilfe zu
erhalten. Ihnen gab Vater Corsie Heilung, indem er ihnen die
Hände auf den Kopf legte, und die meisten davon fielen in einen
sogenannten „göttlichen“ Schlaf, aufgefangen von Fängern, die
sie sanft auf den Boden gleiten ließen, bis sie von selbst
wieder erwachten. Ich sprach mit einigen von ihnen, mit solchen,
die wirklich „wie durch ein Wunder“ geheilt worden waren. Und
alle sagten dasselbe, dass sie das Gefühl hatten, von Gottes
Gnade durchdrungen worden zu sein. Man sieht, es gibt also
wirklich noch Wunder!
Vater
Corsie Legaspi wird im nächsten Jahr, im April, wieder nach
Pattaya kommen. Wir werden den Termin wieder rechtzeitig bekannt
geben.
Über 20 Kandidatinnen
bewerben sich um den Titel
„Miss International Queen 2010“
Eigenbericht.
Einmal im
Jahr macht die Tiffany’s Show Pattaya die Bühne frei für den
Schönheitswettbewerb „Miss International Queen“, der zu den
Schönheitswettbewerben der Weltklasse für alle hübschen Damen
des dritten Geschlechtes aus aller Welt zählt.
Prof. Seri Wongmonta, Miss International Queen 2009, Miss
Tiffany’s Universe 2010 und Alisa Phanthusak geben auf einer
Pressekonferenz den Termin für den Wettbewerb Miss International
Queen 2010 bekannt.
Am 14.
Oktober wurde der diesjährige Wettbewerb in der Central World in
Bangkok auf einer Pressekonferenz angekündigt. Miss
International Queen 2009 aus Japan, Ai Haruna, präsentierte
dabei eine umwerfende Show, die die Herzen der japanischen und
thailändischen Fans gleichermaßen höher schlagen ließ.
Am
diesjährigen Wettbewerb nehmen über 20 Kandidatinnen aus 14
Ländern aus der ganzen Welt teil: Singapur, Belgien, den
Philippinen, Japan, Brasilien, Nepal, Korea, Kanada, USA,
Ecuador, Schweden, Frankreich und Thailand. Zu den Neulingen
zählt auch eine Teilnehmerin aus Sri Lanka.
Thailand
wird repräsentiert von Mig-Nalada Thamthanakorn, die als Miss
Tiffany’s Universe 2010 im Mai dieses Jahres gekrönt wurde.
Somporn
Naksuetrong, Generalmanager Ripley’s World of Entertainment, der
mit dem Schönheitswettbewerb seit vielen Jahren als Unterstützer
des Miss Ripley’s Popular Vote zusammengearbeitet hat, sagte,
auf der Webseite www.ripleysthailand.com
können Zuschauer aus der ganzen Welt ihre Stimme für ihre
Favoritin abgeben, unbeeinflusst und nach ihrem ganz
persönlichen Geschmack.
Vom 14.
bis 18. November werden die Kandidatinnen an den Aktivitäten
eines Schönheits-Camps teilnehmen, Pattaya und Bangkok im Rahmen
einer Tourismuswerbeaktion besuchen, die von Ripley’s Believe It
Or Not! Museum, Pattaya Dolphin World und World Gems Collection
unterstützt wird.
Am 16.
November werden die Kandidatinnen „Mermaids“-Schwimmmoden auf
Phuket vorführen und am „Angel Talent Contest“ teilnehmen. Die
Krönung des schönsten Katoeys findet dann am 19. November im
Tiffany’s Theater Pattaya statt.
Buchen Sie
Ihr Ticket bei Thai Ticket Major oder schauen Sie sich die
Liveübertragung auf True TNN2 am Freitag, den 19. November ab 22
Uhr, an.
„La Mer“– nicht nur ein romantischer Name
Ein Überblick über das Büffet.
Elfi Seitz
Hinter dem
Namen „La Mer“ versteckt sich eines der besten Restaurants der
Stadt. Es ist im Montien Hotel gelegen, einem der
alteingesessenen Häuser Pattayas.
Jeden
Mittwochabend nun wird dort ein mediterranes Büffetdinner ab
18.30 Uhr angeboten, das für jeden Geschmack etwas bereit hält.
Wunderbar dekoriert sind die Speisen auf dem Buffet mit einer
riesigen Blumenvase mit nicht minder wunderbar arrangierten
Blüten in der Mitte.
Neben
vielen verschiedenen Salaten, Lachs und anderen edlen
Meeresfrüchten wurden auch verschiedene Wurstsorten und Schinken
angeboten, die aus der Mittelmeergegend stammen. Natürlich gibt
es auch viele verschiedene Fleischgerichte, die gegrillt oder
gebraten, mit oder ohne Soße angeboten werden.
Eine
Kochstation bietet frisch angefertigte Nudelgerichte an,
Spaghetti, Cannelloni und was noch alles.
An der Bar
kann man sich mit den verschiedensten Brotsorten versorgen.
Diese schmecken so gut, dass man eigentlich alleine davon schon
satt werden könnte.
Was mich
besonders faszinierte, ist die fast artistisch anmutende Art,
mit der alle Gerichte dekoriert wurden, dadurch laden sie umso
mehr zum Probieren und Verkosten ein, vermitteln aber auch die
typische Leichtigkeit und den Flair des Mittelmeeres.
Nach
vielen Ahs und Ohs setzten sich mein Begleiter und ich mit der
Managerin für Öffentlichkeitsarbeit Pornpimon Geybui an
einen Tisch und bestellten erst einmal ein Glas Wein, das uns
ausgezeichnet mundete.
Anschließend machten wir uns auf, das Abenteuer „Büffet“ in
Angriff zu nehmen.
Leider,
leider schmeckte alles zu gut, und wir mussten, obwohl wir von
allem nur eine kleine Portion nahmen, nach dreimaligem
Rundgang durch das Büffet erst eine kleine Pause einlegen, bevor
wir uns schließlich doch an die Nachspeisen wagten. Dazu zählten
wunderbare Käsesorten, bei denen mein Herz hüpfte wie auch bei
dem großen Obstsortiment, während mein Begleiter ausgiebig in
den süßen Nachspeisen, die so überaus verlockend aussahen,
schwelgte.
Meiner
Meinung nach ist dieses großartig bestückte Büffet ein
ausgesprochenes Muss, das jeder einmal ausprobieren
sollte. Vor allem die Preise dafür lassen sich ganz sicher sehen:
695 Baht++ für Erwachsene und 400++ für Kinder. Da kann man
bestimmt nicht meckern! Übrigens sind diese Preise noch den
ganzen November über gültig. Also nicht vergessen, La Mer in den
Termin aufnehmen.
Jeweils am
Freitag gibt es im selben Hotel im Verandah Coffee Shop, von dem
aus man einen tollen Blick auf den Pool und den wunderschönen
Garten mit alten Bäumen hat, und wo man die Wahl zwischen
offenen Sitzplätzen (für Raucher) oder in der Klimaanlage hat,
ein BBQ Büffetdinner (18 bis 22 Uhr) für 795++ (Erwachsene) und
B. 450++. für Kinder. Wie ich gehört habe, ist dieses BBQ Büffet
inklusive Thai-Gerichten vom Feinsten und bietet den Gästen
alles, was deren Herz begehrt.
Nach dem
ersten Themenbüffet (egal welches der beiden) erhält man einen
10-Prozent-Ermäßigungsgutschein, den man beim nächsten
Themenbüffet einlösen kann.
Parkplätze
sind im Montien Hotel in großer Anzahl zu finden, und das Hotel
ist ebenfalls leicht zu erreichen. Es liegt nach der Kreuzung
Central Road/2. Road circa 200 Meter links in der 2. Road.
Für
Tischbestellungen bitte Tel. 038 428 155 oder 038 361 340, App.
1620, 1621, anrufen. E-Mail
[email protected].
Chaîne des Rôtisseurs Dinner steht im Zeichen der „Kreationen von Thomas Kammeier“
Dr. Iain Corness; Jens Heier, Exekutiv-Chef, Amari Orchid
Pattaya; Chef,
Thomas Kammeier und Ranjith Chandrasiri.
Elfi Seitz
Am 19.
Oktober wurde vom Gourmetklub Chaîne des Rôtisseurs,
Bailliage Pattaya, ein Abendessen ganz im Zeichen eines
Berliner Chefkochs veranstaltet. Das Thema des Abends war „Kreationen
von Thomas Kammeier“.
Der
Baillie der Chaîne des Rôtisseurs, Ranjith Chandrasiri,
konnte über 40 Mitglieder an diesem Abend im feudalen Mantra
Restaurant des Amari Orchid Resort & Tower begrüßen. Er
stellte dabei auch den Gast-Chefkoch Thomas Kammeier vor,
einen Ein-Sterne-Michelin-Koch vom Restaurant Hugo im
Intercontinental Hotel in Berlin.
Wie
Dr. Iain Corness, der Sprecher der Bailliage, sagte, gibt es
in der ganzen Welt nur 81 Restaurants, die drei Sterne von
Michelin erhielten. Er erklärte weiter, dass die
Autoreifenfirma Michelin diese Preise schuf, um Werbung in
eigener Sache zu machen. Mittlerweile ist aber die Vergabe
von Michelin-Sternen zu einer großen Prestigefrage geworden.
Ein Stern bedeutet: ein sehr gutes Restaurant in seiner
Kategorie und wert, dort anzuhalten. Zwei Sterne bedeuten:
exzellente Küche, die man immer wieder ausprobieren sollte,
und drei Sterne bedeuten: außergewöhnlich exzellente
Cuisine, die es wert ist, eine weite Anfahrt auf sich zu
nehmen. Meistens wird der Chefkoch, der so eine Küche, auch
schon mit einem Stern, leitet, als Michelin-Sternekoch
bezeichnet.
Nach
all diesen Erklärungen und einigen Gläsern Tavel Rose 2007
Guigal, Rhone valley, Frankreich, und Riesling Les Princes
Abbes 2006, Domaines Schlumberger, Alsace, Frankreich, waren
die Leute bereits hungrig, und der Festschmaus konnte
beginnen.
Zum
kanadischen Hummer-Carpaccio mit einem Sorbet aus
Blutorangen und Zitroneningwer wurde ein Saint Joseph Blanc
2006, Guigal, serviert. Ein blumiger Wein, der meinen
Geschmack voll traf.
Als
nächstes Gericht wurde ein Dorschfilet mit Fin de Clair
Austern gereicht, wunderbar fein und geschmackvoll
zubereitet. Dazu gab es einen Louis Jadot Petit Chablis,
einen der bekanntesten trockenen Weine.
Mit
dem mit der Angel gefangenen Wolfsbarsch, der mit knusprigen
Karotten mit Kaffee-Orange Geschmack und Estragon Pistou kam,
wurde das Fischessen abgeschlossen. Ein Chateau Carbonnieux
2004, Pessac Leognan Blanc, wurde zu diesem delikaten
Gericht serviert. Wie Dr. Iain sagte, ein sehr interessanter
Wein, da er einst von einem türkischen Sultan gekauft wurde,
da dieser der Meinung war, es sei Mineralwasser. Die Mönche,
die diesen Wein herstellten, belehrten ihn listigerweise
nicht.
Wie
bei jedem Chaîne des Rôtisseurs Dinner muss es etwas
Geröstetes geben. Diesmal war es Ente confit Nantaise mit
Oderic Püree und Birne. Sehr köstlich, wunderbar weich und
delikat. Ein roter Crozes Hermitage 2004 passte wunderbar zu
diesem Hauptgericht.
Das
Dessert ist oft der Stolz jedes Küchenchefs, und Thomas
Kammeier übertraf sich selbst mit einem Ananas & Pina
Colada Sorbet Kuchen, Sorbet und Kompott. Der dazu gereichte
Gewürztraminer Les Princes Abbes 2006, Domaine Schlumberger,
ist einer der exotischsten und apartesten Weine, der sogar
einmal fünf Sterne bekam.
„..und
die heutige Dekadenz wird erst nach dem Genuss von Cognac
und Malz-Whiskey beendet sein“, sagte Dr. Iain. Und genauso
war es.
Ranjith Chandrasiri überreichte Gast-Chefkoch Thomas
Kammeier, dem Exekutiv-Chefkoch des Amari, Hens Heier und
dem Küchen- sowie Bedienungspersonal Zertifikate der
Anerkennung.
Damit
war ein wunderbares Chaîne des Rôtisseurs Dinner zu Ende,
und jeder wartet schon gespannt darauf, wo das nächste
abgehalten wird.
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