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In Chonburi sind die Büffel los

Sekretär des Premierministers informiert sich über Probleme in Map Ta Phut

Überschwemmungen in ganz Thailand werden Millionen Menschen betreffen

Ampeln sollen mehr Sicherheit für Fußgänger bieten

Mehr gekennzeichnete Schwimmzonen am Strand geplant

Schon wieder: Neue Regeln für Sonnenschirmvermieter am Wong Amat Strand

Kurzschluss lässt Schule niederbrennen

Vier Gemeinden Pattayas beteiligen sich an Kinderschutzprogramm

Umweltschutzgruppe protestiert gegen 2. Bauphase eines Müllabladeplatzes

Ausgerechnet zum Beginn der Hochsaison wird belebte Geschäftsstraße aufgebuddelt

Thailänder der Vergewaltigung Minderjähriger beschuldigt

Totschläger wird identifiziert

Zimmergenosse eines ermordeten russischen Geschäftsmanns bestreitet Verbindung zu Killern der Mafia

7-Eleven-Läden werden zu Polizeikontaktstellen

Königliche Hilfe für Flutopfer

Polizeikurznachrichten

Innenminister unternimmt mit Studenten aus Bangkok eine Bildungsreise nach Pattaya

Bangkoker Journalist erhält wertvollen Preis

Rettungshelfer jagen riesigen Python auf der Sukhumvit Road

 

In Chonburi sind die Büffel los

Das Rennen beginnt! Die Jockeys auf den Büffeln geben ihr Bestes.

Ariyawat Nuamsawat

In Zusammenarbeit mit der Provinz Chonburi und der thailändischen Tourismusbehörde wurde am 22. Oktober auf dem Feld vor dem Bezirksbüro der Provinz Chonburi das 139. traditionelle Büffelrennen veranstaltet. Der Gouverneur von Chonburi, Wichit Chatpaisit, die Bürgermeisterin von Chonburi, Sumana Muthakij, und Behördenleiter führten eine Parade mit Büffelkarren an, die über eine Strecke von zehn Kilometern um den Markt von Chonburi führte.

Das Rennen wird jährlich im 11. Monat des Mondkalenders bei zunehmendem Mond durchgeführt. Allerdings ist es in einigen Jahren ausgefallen, weil Krankheiten den Tod vieler Büffel verursachten.

Der Gouverneur von Chonburi eröffnete mit einem Gongschlag offiziell die Veranstaltung. Über 1.000 Büffel wurden von ihren Eigentümern zu dem Festival gebracht. Es gab zahlreiche Aktivitäten, zum Beispiel Wettbewerbe im Schmü­cken der Büffel, Auszeichnungen für gesunde Tiere und Zuchterfolge, für Volkslieder, kulturelle Shows aus allen Bezirken, einen lokalen Sportwettbewerb, Quizveranstaltungen, Klettern auf geölte Pfosten, Rattanballspiele, Thai Boxen, Schießen mit Schleudern und vieles mehr. Obwohl die Farmer heutzutage landwirtschaftliche Maschinen benutzen, bewahren sie doch die lokale Kultur als einmalige Tradition dieser Provinz.


Sekretär des Premierministers informiert sich über Probleme in Map Ta Phut

Korbsak Sapawasu (vorne, 2. von links), der Sekretär des Premierministers, machte sich vor Ort über ungelöste Probleme in Map Ta Phut kundig.

Theerarak Suthathiwong

Der Sekretär des Premierministers, Korbsak Sapawasu, und Mitglieder des zuständigen Unterausschusses informierten sich am 15. Oktober über ungelöste Probleme in Map Ta Phut. An dem Treffen nahmen Verwaltungsbeamte des Bezirks und 33 Vertreter der Gemeinde Map Ta Phut und benachbarter Gebiete teil sowie der Gouverneur von Rayong, Tawatchai Terdphaothai, teil.

Korbsak sagte, dies sei der zweite Besuch, bei dem sich dieser Unterausschuss über fünf dringende Projekte informieren wolle, nämlich 1. Einrichtung einer Messstelle zur Belastung des Erdreiches, 2. Bau einer Beobachtungsstation der Wasserqualität, 3. Projekt zur Überprüfung der Umweltbedingungen in der Gemeinde, 4. Lösung der Probleme bei der Wasserversorgung in Map Ta Phut und Nachbargemeinden, und 5. Fortschritt beim Bau des Wasserver­sorgungssystems.

Weiter sagte Korbsak, er sei mit dem Ausbau der Wasserversorgung in Rayong und Map Ta Phut zufrieden. Es seien zahlreiche Fortschritte erzielt worden, besonders für Onkel Nois Haus, eines der Gerichtsgebäude in Map Ta Phut. Er wird bereits mit Trinkwasser versorgt.

Jedoch sollten alle Beteiligten sich darum bemühen, die Projekte nach den Bedürfnissen der Anwohner voranzutreiben. In schätzungsweise drei Monaten werden alle Projekte fertiggestellt sein. Die Durchführung einiger anderer Projekte ist jedoch immer noch fraglich, aber seiner persönlichen Meinung nach werden auch dafür Lösungen gefunden und die Probleme ausgeräumt werden.

Dann besichtigten der Sekretär des Premierministers und sein Team den Schutzstreifen bei der Firma PTT Polyethylene Co., Ltd. Die Meinung war, dieser Schutzstreifen mit angepflanzten Bäumen sei zwar von den Unternehmern mit guter Absicht angelegt worden, aber in Wirklichkeit dauert es zu lange, bis die Pflanzen ausgewachsen sind, nämlich drei Jahre.

Es werden Bäume benötigt, die schneller gepflanzt und verwertet werden können. Es wurden Fotos gemacht, die der Industriebehörde vorgelegt werden sollen.


Überschwemmungen in ganz Thailand werden Millionen Menschen betreffen

Erdrutsche und Überschwemmungen in Rayong

Rettungshelfer hatten alle Hände zu tun, am 13. und 14. Oktober überschwemmte Tiefgaragen auszupumpen.

Theerarak Suithathiwong und Phasakorn Channgam

Es wird befürchtet, dass die im ganzen Land anhaltenden Regenfälle und die dadurch stark angeschwollenen Flüsse und das Meer viele Menschen schädigen werden. Die Anzahl wird nach Angabe der Regierung in die Millionen gehen.

Im Isan ist es momentan am schlimmsten, aber auch für Bangkok wurden schwere Überschwemmungen bei Redaktionsschluss vorhergesagt.

Am 14. Oktober wurde der Dorfvorsteher des Dorfes Nr. 10 in Rayong, Prasong Suwanrai, von den Dorfbewohner unterrichtet, dass es mitten in der Nacht starke Regenfälle gab und Wassermassen vom Khao Yaida herunterstürzten. Das Wasser überschwemmte Häuser und Orchideenplantagen. Ebenso wurde die Stromversorgung unterbrochen.

Am Tag zuvor waren Dorfbewohner auf Kautschukplantagen tätig, und in der späten Nacht hörten sie die Geräusche eines Erdrutschs in den Bergen und das Brüllen wilder Bären. Erschreckt begaben sie sich unverzüglich in ihre Häuser. Am Tag danach gab es drei weitere Überschwemmungen, die das Dorf in Mitleidenschaft zogen.

Eine Dorfbewohnerin sagte, sie sei in der Nacht aus dem Schlaf gerissen worden, als sie Geräusche wie von einem Wasserfall aus dem Khao Yaida hörte. Bald darauf stand auch ihr Haus unter Wasser.

Auch Pattaya wurde überflutet

Schwere Regenfälle am 13. und 14. Oktober überschwemmten große Teile Nord-Pattayas. Sie verwandelten den Strand in eine Jauchegrube, zahlreiche Hotels, Autos und ein 7-Eleven-Laden standen unter Wasser. Der Monsun tobte mehrere Nächte und überzog Thailand von der Andamanen-See bis nach Bangkok.

Pattayas Abwassersystem, berüchtigt dafür, dass es noch nicht einmal eine Stunde starken Regen aushält, war völlig überfordert. Die Fluten trieben Erde, Steine, Plastik und andere Abfälle durch die ganze Stadt von Ost nach West. Der Schlamm landete schließlich am Strand und in unterirdischen Parkhäusern.

Das Nova Gold Hotel an der Soi A.R. war am schlimmsten betroffen, vier Autos und fünf Motorräder versanken im Wasser. Einige Schaufensterscheiben eines nahegelegenen 7-Eleven-Ladens gingen durch angetriebenen Schutt zu Bruch.

Der Wetterdienst in Pattaya kann leider keine Entwarnung geben, mit weiteren Regenfällen muss gerechnet werden. Personen, die bei Überschwemmungen Hilfe benötigen, werden sich bitte an: Seekram Radio Centre, Tel. 038 427 960, Center für öffentliche Sicherheit, Tel. 038 278 031-2 oder 1337 (24 Stunden).

Gouverneur von Chonburi hilft Flutopfern in Sriracha

Am 22. Oktober verteilten der Gouverneur von Chonburi, Wichit Chaipaisit, und Amtsleiter Hilfspakete an Flutopfer in Sriracha.

Sie besuchten 300 betroffene Familien. Soldaten unter dem Kommando von Winai Srangsukdee brachten mit Fahrzeugen und Booten bewegliches Eigentum der Familien aus den überschwemmten Häusern zu sicheren Plätzen.

Von den Überschwemmungen waren vor allem Familien in Ban Torlek Moo, Patanna Village und in der Gemeinde Ban Klangna betroffen.


Ampeln sollen mehr Sicherheit für Fußgänger bieten

Phasakorn Channgam

Die Stadtverwaltung will die Verkehrssicherheit verbessern und installiert daher an Fußgängerübergängen Ampeln an 42 Stellen, die als risikoreich gelten. Innerhalb dieses Monats sollen die neuen Ampeln funktionstüchtig sein. Die Ampeln durchlaufen zurzeit noch eine Testphase.

Bürgermeister Itthiphol Kunplome sagte, von den 42 Fußgängerampeln sind 17 an der Beach Road zur Sicherheit der Touristen und Einheimischen installiert worden. Die Ampeln sollen später in das computerisierte Verkehrskontrollsystem eingebunden werden, um Verkehrsstaus zu vermeiden.

Jedoch zeigte sich bei Tests, dass einige motorisierte Verkehrsteilnehmer das Signal ignorieren und nicht für die Fußgänger anhalten. Daher sind blinkende Warnsignale installiert worden, um auf die Fußgängerüberwege aufmerksam zu machen. Die Stadtverwaltung will die Öffentlichkeit über das neue System unterrichten, bevor es offiziell in Betrieb geht, sagte er.


Mehr gekennzeichnete Schwimmzonen am Strand geplant

Vimolrat Singnikorn

Die Behörden planen, weitere fünf Schwimmzonen abzusperren und den bereits bestehenden zehn Schwimmzonen hinzuzufügen, damit Strandbesucher dort schwimmen können, ohne fürchten zu müssen, von Booten und Jet-Skis überfahren zu werden.

Bürgermeister Itthiphol Kunplome sagte, am Wong Amat Strand werden im nächsten Jahr 150x100 Meter große Schwimmzonen wie bereits an den Stränden von Pattaya und Jomtien mit leuchtenden orangefarbenen Bojen gekennzeichnet werden. Diese Zonen sind Teil eines 10 Millionen teuren Plans, die Sicherheit am Strand zu verbessern. Dazu gehören auch Stationen für Rettungsschwimmer.

Itthiphol sagte auf einer Pressekonferenz am 13. Oktober, dass die sechs Schwimmzonen in Jomtien und die vier Schwimmzonen in Pattaya das Vertrauen in die Sicherheit am Strand wiederherstellen sollen. In den vergangenen Monaten gab es viele Unfälle, einige verliefen tödlich. Erst kürzlich wurde ein iranischer Tourist von einem Jet-Ski erfasst und kam zu Tode.

Auch wenn Touristen außerhalb der mit Bojen gekennzeichneten Schwimmzonen schwimmen, sei dies sicher, betonte der Bürgermeister. Bis zu 50 Meter entfernt von den Markierungspunkten sei Schwimmen sicher, sagte er.

Die Schwimmzonen werden regelmäßig von Stadtbeamten patrouilliert werden, und eine Notfallstation werde am Bali Hai Pier errichtet, fügte er hinzu.


Schon wieder: Neue Regeln für Sonnenschirmvermieter am Wong Amat Strand

Ariyawat Nuamsawat

Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh besichtigte in Begleitung der städtischen Polizei die Wong Amat Beach hinter dem Luxuskondominium „Cove“. Es waren nämlich Beschwerden eingegangen, dass Sonnenschirm- und Liegestuhlvermieter sich auf öffentlichem Land breit gemacht haben und seit über 30 Jahren dort ihren Lebensunterhalt verdienen.

Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh (links) diskutiert mit einem Sonnenschirmvermieter.

Daher sollen neue Regelungen für dieses Gebiet geschaffen werden. Die Provinz Chonburi hat eine klare Politik für öffentliches Land an den Stränden, damit Einheimische und Touristen festgelegte Abschnitte zur Erholung nützen können. Die Einhaltung dieser Regelungen ist in der Vergangenheit vernachlässigt worden.

Ronakit erklärte, der Gouverneur von Chonburi verfolgt die Politik, mehr Abschnitte des Strandes zur Erholung zu schaffen. 60 Prozent des Strandes können für kommerzielle Zwecke genutzt werden und 40 Prozent zur Erholung wie an den Stränden von Jomtien und Pattaya. Daher sollen die Strandabschnitte neu eingeteilt werden, und sieben Unternehmer am Strand hinter dem Condominium werden aufgefordert, ihre Standorte zu verlassen, damit der Blick zum Meer nicht verstellt wird.

Beamte werden demnach den Strand nach den Regeln in Pattaya neu aufteilen, und zwar in Parzellen von 7 mal 7 Meter. Ronakit sagte, die Sonnenschirmvermieter müssten verstehen, dass für sie die gleichen Regeln gelten wie für alle anderen.


Kurzschluss lässt Schule niederbrennen

Das Schulgebäude und die gesamte
Einrichtung fielen den Flammen zum Opfer.

 Theerarak Suthathiwong

Am 13. Oktober brannte eine Schule auf Koh Samet bis auf die Grundmauern nieder. Als die Feuerwehr eintraf, fand sie ein riesiges Feuer vor, das in dem teils aus Holz, teils aus Beton bestehenden Schulgebäude, das 1970 erbaut wurde, tobte.

Das Feuer konnte nicht rechtzeitig gelöscht werden. Glücklicherweise waren Schulferien und niemand wurde verletzt. Jedoch ist die gesamte Schuleinrichtung plus Geräten und Computern total zerstört worden.

Dorfbewohner in der Nähe sagten, sie wurden auf das Feuer aufmerksam, als Touristen „Feuer“ schrien. Aus der Richtung der Schule stieg Rauch auf. Aber man dachte, dieser rühre von einer Müllverbrennung her, und man achtete nicht weiter darauf, bis sich das Feuer ausbreitete.

Die Dorfbewohner versuchten den Brand mit Wasser zu löschen. Nur ein sechsrädriger Wassertank vom Nationalpark eilte zur Hilfe. Das Gebäude konnte aber nicht gerettet werden.

Die zuständigen Beamten vermuten, das Feuer sei durch einen Kurzschluss verursacht worden. Es gab jedoch auch Fässer mit Farbe in dem Gebäude, die das Feuer speisten. Der Schaden wird vorläufig auf zwei Millionen Baht geschätzt.


Vier Gemeinden Pattayas beteiligen sich an Kinderschutzprogramm

Phasakorn Channgam

Vizebürgermeister Wattana Chantanawaranon leitete am 14. Oktober im Rathaus ein Treffen des Komitees für ein Kinderschutzprogramm in den Gemeinden Pattayas. Teilnehmer waren Somchai Siriroj (soziale Entwicklung und menschliche Sicherheit Chonburi), Assistenzpro­fessorin Dr. Jintana Wat­charasin (Studiengruppe Kinderpflege, Burapha Universität) sowie Vertreter der Gemeinden Krathinglai, Alter Markt Naklua, Khaonoi und Khorpai.

Somchai Siriroj.

Das Kinderschutzprogramm ist ein Forschungsprojekt der Burapha Universität in Zusammenarbeit mit dem Wohlfahrtsamt Pattaya. In einem Pilotprojekt, an denen die vier Gemeinden teilnehmen, sollen relevante Daten über das Verhalten von Kindern ermittelt werden unter Einbeziehung der Gemeindeführer.

In den einzelnen Gemeinden sollen Komitees zum Kinderschutzprogramm gebildet werden. Unterstützt werden sollen diese durch die lokale Politik, die auch die Richtlinien zur Tätigkeit der Komitees festlegt. Ziel ist es, Netzwerke zu schaffen, mit denen betroffenen Kindern geholfen werden kann.

Die Menschen in den Gemeinden sollen aufgeklärt werden, wie Kinder in risikoreichen Orten wie Internet-Cafés, Spielsalons, Unterhaltungsbetrieben und öffentlichen Parkanlagen gefährdet werden können.

Vizebürgermeister Wattana sagte, das Kinderschutzprogramm ist eine umfangreiche Aktion. Pattaya als Touristenort führt viele Kinder in Versuchung. Daher ist hier das Risiko für Kinder größer als in anderen Gegenden Thailands. Wenn das Projekt erfolgreich durchgeführt wird, kann damit von vielen Kindern in Pattaya Schaden abgewendet werden.


Umweltschutzgruppe protestiert gegen 2. Bauphase eines Müllabladeplatzes

Protestierende unterzeichnen ein Schreiben,
 in dem die Einstellung der Bauarbeiten gefordert wird.
 

Theerarak Suthathiwong

Am 17. Oktober versammelten sich über 500 Mitglieder einer Umweltschutzgruppe, die sich nach ihrem Dorf Bowin in Sriracha benennt, Dorfbewohner aus dem Unterbezirk Khao Khan Song, örtliche Gemeindeführer und Dorfvorsteher in Bowin, um gegen die 2. Bauphase eines Müllabladeplatzes für die Firma Eastern Seaboard Environmental Complex Co. zu protestieren.

Die Vertreter der Umweltschutzgruppe übergaben ein Schreiben an den Bezirkschef von Sriracha, Yutisak Ekak, und an das Mitglied der Verwaltungsorganisation Chonburi, Bezirk Sriracha, Supab Ntharaksa, zur Weiterleitung an die übergeordnete Behörde. Sie forderten die Einstellung der Bauarbeiten auf dem 275 Rai großen Grundstück, weil das Abwasserbrunnenprojekt der Phase 1 bisher nicht verändert wurde. Immer noch verbreitet sich ein fauliger Gestank, und das seit neun Jahren nach dem Baubeginn im Jahre 2000.

Daraus folgert die Umweltgruppe, Eastern Sea Board Environmental Complex Co., Ltd. habe die Arbeiten schlecht durchgeführt. Im Umkreis von bis zu 15 km werden die Menschen durch den Geruch belästigt, der eine Gesundheitsgefährdung speziell bei Kindern, älteren Menschen und schwangeren Frauen darstellt. Der Geruch rührt von chemischen und industriellen Abfällen her.

Bei Regenfällen sickern diese ins Erdreich ein und fließen in einen Kanal neben der Anlage.


Ausgerechnet zum Beginn der Hochsaison wird belebte Geschäftsstraße aufgebuddelt

Bauarbeiter reißen die South Pattaya Road zwischen Walking Street
und Second Road auf.

Ariyawat Nuamsawat und Phasakorn Channgam

Kurz vor Beginn der Hochsaison entschieden sich von der Stadt beauftragte Straßenbauunternehmer, dass dies die richtige Zeit sei, eine der geschäftigsten Straßen der Stadt aufzureißen.

Beamte der Stadt stellten sich auf die Seite verärgerter Geschäftsinhaber, die das Rathaus mit Beschwerden überschwemmten, nachdem Bautrupps begannen, den Straßenabschnitt South Pattaya Road zwischen Walking Street und Second Road am 6. Oktober aufzubuddeln. Das war der letzte Tag, an dem etwa 7.000 amerikanische Seeleute in der Stadt waren und nur eine Woche vor dem offiziellen Beginn der Hochsaison.

Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh und Stadträte inspizierten am 8. Oktober die Baustelle, um herauszufinden, warum das Projekt gerade jetzt begonnen wurde. Sie drängten die Arbeiter, den Bauschutt beiseite zu räumen, der den Verkehr behinderte.

Ein Vorarbeiter, der mit der Durchführung der Arbeiten beauftragt war – die ursprünglich vier Monate dauern sollten – sagte, mit dem Projekt sei erst jetzt begonnen worden, da die Stadtverwaltung zuvor kein Geld zugeteilt habe.

Mit dem neun Millionen Baht teuren Projekt soll der Straßenbelag der South Pattaya Road erneuert werden, der an manchen Stellen über 30 Jahre alt ist. Außerdem sollen neue Abwasserrohre verlegt werden. Der Vorarbeiter sagte, die Bautrupps verwenden schnell trocknenden Zement, so dass fertige Abschnitte wieder benutzt werden können.

In der Zwischenzeit ist der Verkehr in Richtung Walking Street am Ende der Beach Road in die Seitenstraßen auf die Second Road umgeleitet worden, die nun in der Nähe der Süd-Pattaya Road zweispurig ist.

Central Road sieht weiteren Verkehrsproblemen entgegen – PEA plant Untergrund-Verkabelung

Die Provinz-Elektrizitätsbehörde (PEA) bereitet die unterirdische Verkabelung von der Sukhumvit Road bis zum Central Festival Pattaya Beach vor. Dies bedeutet, dass die Central Road in ihrer Mitte und an einer Seite des Fußgängerweges aufgerissen wird.

Der Plan, diese unterirdische Verkabelung durchzuführen, wurde am 12. Oktober unter Vorsitz von Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh im Rathaus bekannt gegeben. Die Kabel werden einige Meter tief in die Erde gelegt.

Vizebürgermeister Ronakit sagte, dass dadurch die Stadt verschönert werde, aber noch genaue Planung nötig sei, um die Bewohner so wenig wie möglich zu belästigen.


Thailänder der Vergewaltigung Minderjähriger beschuldigt

Die Mutter gerät aus Fassung, als sie den angeblichen Vergewaltiger zum ersten Mal wiedersieht.

Theerarak Suthathiwong

Somboon Kradkrai, 48, wurde am 15. Oktober in der Nähe des Hauses seiner Tochter in Prachinburi verhaftet. Er floh am 19. September nach angeblicher Vergewaltigung zweier unter 15 Jahre alter Mädchen. Somboon gestand aber nur den Versuch einer Vergewaltigung.

Das Beweismaterial lässt jedoch andere Schlüsse zu. Die Mutter der Opfer sagte, ihre Töchter seien im Krankenhaus untersucht worden, und Spuren einer Vergewaltigung wurden festgestellt.

Somboon war am 19. September beim Haus der Eltern der Mädchen aufgetaucht und bot ihnen Speisen und alkoholische Getränke an.

Die Frau behauptet, dass sie und ihr Mann nach dem letzten Drink einschliefen. Als sie aufwachten, fanden sie ihre Töchter verstört vor und die Mädchen behaupteten, Somboon habe sie vergewaltigt und ihnen angedroht, sie zu töten, wenn sie jemandem davon erzählen.


Totschläger wird identifiziert

Boonlua Chatree

Die Polizei hat den Briten identifiziert, der verdächtigt wird, für die tödlichen Verletzungen eines Dänen verantwortlich zu sein, die er diesem am 5. Oktober während eines Streits über ein Barmädchen zugefügt hatte.

Die Polizei veröffentlichte diese Zeichnung des Mannes, der in Zusam­menhang mit dem Tod von Lars Toft Jensen befragt werden soll.

Der Verdächtige, der als „John“ identifiziert wurde, ist um die 50 Jahre alt und 180 cm groß. Zwei Frauen in der Orn Bierbar haben ihn auf Aufnahmen einer Über­wachungskamera wiedererkannt, und die Polizei hat einen Haftbefehl ausgestellt.

Lars Toft Jensen, 43, lag zwei Tage lang im Bangkok Hospital Pattaya, nachdem er nach dem Streit bewusstlos in seinem Zimmer aufgefunden wurde.

Jensen und seine Frau Kamme waren gerade mit ihrem neugeborenen Kind aus Dänemark angekommen. Ratchanok besuchte ihre Eltern in Rayong, während Jensen Barbesuche machte.

In der dänischen Orn Bar kam es mit „John“ zu einem Streit wegen der 42-jährigen Amintra Chantapan.

Zeugen sagten, „John“ oder ein Freund hätten den Dänen niedergeschlagen. Die Polizei schlichtete den Streit, aber Jensen kam zurück und schlug einen der zwei Briten nieder. „John“ schlug   angeblich den Dänen nieder, trat ihn in den Kopf und schlug seinen Schädel auf den Gehweg auf. Blutüberströmt wankte der Däne in sein Hotel zurück.

Die Kassiererin der Orn Bar, Satisra Wetsuwan, machte sich Sorgen um Jensen, ging in das Hotel, wo sie ihn bewusstlos vorfand.


Zimmergenosse eines ermordeten russischen Geschäftsmanns bestreitet Verbindung zu Killern der Mafia

(Von links) Rashid Gasanov, Natasha Shepugro, Dimitri Kochenko
und Sergei Alexandrov werden den Medien vorgeführt.

Boonlua Chatree

Sergei Alexandrov, 34, wurde am 20. Oktober in seinem Apartment im Ananya Beachfront Condominium an der Soi Wong Amat verhaftet. Er war am Tag zuvor zum Mord an dem 36-jährigen Viktor Grishin befragt worden und durfte dann gehen. Der Leichnam des Ermordeten wurde am Buddha-Berg abgeladen.

Polizeioberst Nanthawut Suwanla-ong, Leiter der Polizeistation Pattaya, sagte, Ermittler haben 300.000 Baht Bargeld und Grishins ATM-Karten in dem Apartment gefunden. Alexandrov bestritt vehement und tränenreich die Anschuldigungen. Er sagte, er habe mit Grishin seit 12 Jahren ein Verhältnis gehabt, seit er vor drei Jahren in dessen Immobilienfirma eingetreten sei. Berichten zufolge haben beide ein Kind adoptiert.

Grishins Leiche wurde am 19. Oktober in einem seichten Grab in der Nähe des Silverlake Vineyard gefunden, nachdem fünf Tage zuvor seine Mutter eine Ver­misstenanzeige aufgab. Als fast 800.000 Baht von den Bankkonten des Ver­missten abgehoben wurden, recherchierte die Polizei die Kontobewegungen und verhaftete Rashid Gasanov, 36, und Davydenko Kirill, 45.

Die Verhaftung der beiden Männer, die 25.000 Baht Bargeld und 7 ATM-Karten bei sich hatten, sowie einen Spaten, ging nicht ruhig vonstatten. Krill wollte angeblich die Waffe eines Polizeioffiziers entwenden und wurde dabei ins Bein geschossen.

Dann nahm der Fall eine eigentümliche Wende. Die Polizei erhielt einen Telefonanruf, in dem 500.000 Baht angeboten wurden, wenn alle Verdächtigen entlassen werden würden. Die Ermittler erklärten sich bereit, das Geld entgegen zu nehmen und konnten Dimitri Kochenko und Natasha Shepugro verhaften.

Angeblich haben beide den Mord an Grishin gestanden, da Alexandrov sie für 100.000 US-Dollar dazu beauftragt habe.

Angeblich wollte Alexandrov sich von seinem Liebhaber trennen, nach Russland zurückkehren und das Geld dafür von Grishin, der dies verweigerte.

Alexandrov jedoch behauptet, er sei an dem Abend, als Grishin getötet wurde, mit einem Freund im Hopf Bräuhaus gewesen, weil er gemeinsam mit Grishin speisen wollte. Grishin aber habe angerufen, dass er nicht käme und auch nachts nicht zuhause sein werde.

Laut des Geständnisses der Killer und gerichtsmedizinischer Beweise bestand das Essen des fraglichen Abends aus Entführung, Folter und Mord.

Die Verdächtigen schnappten sich Grishin im Jomtien Complex und folterten ihn in seinem Büro in Naklua, um die Identifikationsnummern seiner ATM-Karten zu erfahren. Sie hätten ursprünglich vorgehabt, nach deren Erhalt den Mann laufen zu lassen, entschieden sich aber, ihn zu töten und systematisch Geld von seinen Konten abzuheben.

Grishins Leiche wurde in einem seichten Grab am Eingang des Khao Chican am Buddha-Berg gefunden. Die Leiche hatte zwei Schusswunden, die Hände waren gefesselt das Gesicht hatte Quetschungen, die von intensiven Schlägen herrührten.

Auf Aufnahmen der Bank-Überwachungskameras wurden Gasanov und Kirill sowie ihr Fahrzeug identifiziert.


7-Eleven-Läden werden zu Polizeikontaktstellen

Ariyawat Nuamsawat

Polizeimajor Arun Promphan von der Touristenpolizei gab bekannt, dass 7-Eleven-Läden als Polizeikontaktstellen genutzt werden sollen. Aus den Unterlagen geht hervor, dass Touristen oft Opfer von Straftaten werden, aber mitunter kein Handy haben oder Münzen, um öffentliche Telefone zu benutzen.

Polizeimajor Arun Promphan.

„Ein Pilotprojekt beginnt am 1. November mit einigen Filialen in Pattaya und Banglamung. Wenn die Polizei mit C.P. 7-Eleven (Public) Co., Ltd. einen Vertrag geschlossen hat, werden 150 Filialen in Pattaya als Polizeikontaktstellen dienen. Das Projekt soll auch auf andere touristische Zielorte wie Chiang Mai, Phuket, Koh Samui und beliebte Touristengegenden in Bangkok ausgedehnt werden.

Arun sagte weiter, Formulare für Beschwerden sind in vier Sprachen abgefasst. Die Touristenpolizei wird die Angestellten der 7-Eleven-Läden trainieren. Wenn die Touristenpolizei von einem 7-Eleven-Laden über einen Vorfall unterrichtet wird, wird innerhalb von fünf Minuten eine Streife geschickt. Die am Projekt teilnehmenden Läden haben am Eingang einen Aufkleber mit der Aufschrift „Police Contact Point“.


Königliche Hilfe für Flutopfer

Marinesoldaten verladen Hilfsgüter für Überschwemmungsopfer auf einen Container der Königlich thailändischen Marine.

Patcharapol Panrak

Ihre Königliche Hoheit, Prinzessin Soamsawali, reagierte sehr schnell auf die Überflutungen im Nordosten Thailands und ließ 8.000 Hilfspakete, die bereits in weiser Voraussicht präpariert waren, nach Korat schaffen, um den Menschen dort die dringend nötigen Lebensmittel zu schenken.

Auch die Marine hilft

Die Königliche Marine Sattahip schickte zwei Amphibien-Fahrzeuge in die Gegend von Korat, um Menschen, die vom Wasser eingeschlossen sind, zu retten. Dies geschah ebenfalls auf Anweisung von Prinzessin Soamsawali.

Viele Häuser, Schulen und öffentliche Gebäude sind von den Wassermassen zerstört worden, und die Menschen brauchen dringend Hilfe.


Polizeikurznachrichten

Boonlua Chatree

Jetski-Fahrer flüchtet in den Isan

Nachdem der 23-jährige Narong Meejang am 6. Oktober den Iraner Mohsen Fakharisaadat, 35, im Meer gegenüber dem Central Festival Pattaya Beach mit einem Jetski überfuhr und dieser verstarb, flüchtete der Täter wahrscheinlich zurück in den Isan. Die Polizei fand den Jetski, auf dem Blutspuren und Haare des Toten klebten. Es gibt nun also auch die für Thais typische Fahrerflucht sogar auf dem Meer.

Ein gutes Geschäft

Gute Geschäfte im Internet machten der Brite Christopher James, 39 und die Thai Tipthanya Ratkaew, 38, aus Buriram, Isan, indem sie gefälschte Ware anboten. Dazu zählten hauptsächlich Fußball-Trikots von verschiedenen Nationalteams. Die Polizei wurde am 15. November fündig und verhaftete das Paar.

Falscher Polizist will Frau vergewaltigen

Am 17. Oktober erstatteten Narainet Juanrangsin, 20, und die schwangere Schwester Buatong Phumset, 18,  Anzeige gegen einen unbekannten Thai im Alter von circa 30 Jahren, der sich ihnen gegenüber als Polizist ausgab. Er behauptete, das Motorrad der beiden Frauen sei gestohlen. Er forderte Buatong auf, mit ihm auf seinem Motorrad zur Polizei zu fahren, während Juanrangsing bei ihrem Motorrad blieb.

Allerdings fuhr er mit der jungen Frau nicht zur Polizeistation, sondern zur Soi Nongkrabork bei den Bahngleisen und wollte sie vergewaltigen. Als sie sich vehement wehrte, entriss ihr der Mann die Handtasche und flüchtete.

Massagesalon-Bordell ausgehoben

Am 20. Oktober verhafteten verdeckte Polizisten Prostituierte und die Eigentümerin der „Enjoy Thai Massage” in der Soi Buakaw, Anchisa Jermlae, 34, aus Buriram. Die Polizisten fanden auch Mädchen unter 15 Jahren dort bei der „Arbeit“ vor. Die Frau wird wegen Zuhälterei und Menschenhandel angeklagt.

Australier tot in Badewanne aufgefunden

Am 18. Oktober wurde die Leiche des Australiers Garth Pikerig Carter, 74, in der Badewanne in seinem Hotelzimmer in Jomtien aufgefunden. Es gab keine Anzeichen von Fremdeinwirkung. Es wird vermutet, dass zu heißes Wasser zu einer Herzattacke führte.


Innenminister unternimmt mit Studenten aus Bangkok eine Bildungsreise nach Pattaya

Ariyawat Nuamsawat

Etwa 90 Studenten aus Bangkok unterrichteten sich über die einmalige Struktur der Verwaltung Pattayas auf einer Bildungsreise, die vom thailändischen Innenminis­ter geleitet wurde.

Innenminister Chaovarat Chanweerakul (links) spricht mit Bürgermeister Itthiphol Kunplome (rechts) während einer Bildungsreise ins Rathaus.

Chaovarat Chanweerakul, Parteifunktionäre der Demokratischen Partei und Verwaltungsbeamte hielten sich am 8. Oktober im Rathaus auf, wo Bürgermeister Itthiphol Kunplome und Stadtratsmitglieder erklärten, wie die Verwaltungsorganisation Pattaya funk­tioniert. Da Pattaya keine Provinz ist, sondern mehr als eine Stadt, hat es eine einmalige Struktur, die die Studenten zu dieser Bildungsreise veranlassten.

Die Reise fand im Rahmen eines erweiterten politischen Studienprogramms statt, die vom Institut für politische Entwicklung und Wahlstudien organisiert wurde. Pattaya wurde nicht nur wegen seiner einmaligen Struktur ausgewählt, sondern auch für seine Rolle als Tourismusdrehscheibe und den Herausforderungen bei der Verkehrsplanung und beim Marketing.


Bangkoker Journalist erhält wertvollen Preis

Eigenbericht. Der in Genf angesiedelte Weltverband der Katholischen Presse (UCIP) hat den Journalisten Wolfgang Rollik mit einer Internationalen Auszeichnung für Fotojournalismus ausgezeichnet.

Die Preisträger präsentierten sich mit Urkunde und westafrikanischem Stammeshut der Mossi den Fotografen (von links): Jasmina Bakos-Kocijan (Kroatien), UCIP-Generalsekretaer Joseph Calstas Chittylappilli, Wolfgang Rollik.

Die Ehrung wurde auf dem Weltkongress der UCIP in Burkina Fasos Hauptstadt Ouagadougou vorgenommen. Mehr als 1.000 Teilnehmer von allen Kontinenten nahmen daran teil.

Die Jury stützte ihr Urteil auf Rolliks „brillante und ausgezeichnete Präsentation“ und die Botschaft, die er zu vermitteln sucht. Sein Foto mit dem Titel „Nehmt euch Zeit füreinander – und ihr werdet gesegnet mit einer wunderbaren Begegnung“ drücke den unverzichtbaren Respekt gegenüber Kindern aus, so die Jury. Kinder seien die Zukunft der Gesellschaft und der Erde, sie bräuchten neben Hilfe und Unterstützung vor allem Respekt und Achtung ihrer menschlichen Würde.

Rollik, der auch Vorsitzender des Pfarrgemeinderats der deutschsprachigen katholischen Gemeinde Bangkok ist, hat bereits früher Journalistenpreise im Bereich Druck und Radio erhalten. Er freute sich, dass diesmal überraschend auch seine fotografische Arbeit gewürdigt wurde.


Rettungshelfer jagen riesigen Python auf der Sukhumvit Road

Schlangenfänger haben den riesigen Python im hohen Gras entdeckt.

Patcharapol Panrak

Als am 17. Oktober gerade die Sukhumvit Road auf einer Teilstrecke Rayong-Sattahip abgesperrt werden sollte, um einer Wagenkolonne wichtiger Persönlichkeiten eine freie Durchfahrt zu ermöglichen, wurden die diensthabenden Polizisten aus Sattahip von einem über vier Meter langen Python aufgeschreckt, der sich auf der Straße schlängelte.

Die Sawang Rojanatham­sathan Foundation erhielt von der Polizeistation Sattahip einen Hilferuf und entsandte drei erfahrene Schlangenfänger mit entsprechender Ausrüstung zum Ort des Geschehens.

Viele Leute hielten ihre Fahrzeuge am Straßenrand an und beobachteten das über vier Meter lange Reptil, wie es sich auf der Straße bewegte. Die Rettungshelfer trieben das Tier von der Straße, da sich die Wagenkolonnen bald nähern sollte. Der Python versteckte sich in hohem Gras, und die Rettungshelfer brauchten zehn Minuten, um ihn einzufangen. Das Reptil wurde wieder in der Wildnis ausgesetzt.