In Chonburi sind die Büffel los
Das
Rennen beginnt! Die Jockeys auf den Büffeln geben ihr Bestes.
Ariyawat Nuamsawat
In Zusammenarbeit mit
der Provinz Chonburi und der thailändischen Tourismusbehörde wurde am 22.
Oktober auf dem Feld vor dem Bezirksbüro der Provinz Chonburi das 139.
traditionelle Büffelrennen veranstaltet. Der Gouverneur von Chonburi, Wichit
Chatpaisit, die Bürgermeisterin von Chonburi, Sumana Muthakij, und
Behördenleiter führten eine Parade mit Büffelkarren an, die über eine
Strecke von zehn Kilometern um den Markt von Chonburi führte.
Das Rennen wird
jährlich im 11. Monat des Mondkalenders bei zunehmendem Mond durchgeführt.
Allerdings ist es in einigen Jahren ausgefallen, weil Krankheiten den Tod
vieler Büffel verursachten.
Der Gouverneur von
Chonburi eröffnete mit einem Gongschlag offiziell die Veranstaltung. Über
1.000 Büffel wurden von ihren Eigentümern zu dem Festival gebracht. Es gab
zahlreiche Aktivitäten, zum Beispiel Wettbewerbe im Schmücken der Büffel,
Auszeichnungen für gesunde Tiere und Zuchterfolge, für Volkslieder,
kulturelle Shows aus allen Bezirken, einen lokalen Sportwettbewerb,
Quizveranstaltungen, Klettern auf geölte Pfosten, Rattanballspiele, Thai
Boxen, Schießen mit Schleudern und vieles mehr. Obwohl die Farmer heutzutage
landwirtschaftliche Maschinen benutzen, bewahren sie doch die lokale Kultur
als einmalige Tradition dieser Provinz.
Sekretär des Premierministers informiert sich über
Probleme in Map Ta Phut
Korbsak Sapawasu (vorne, 2. von links), der Sekretär des Premierministers,
machte sich vor Ort über ungelöste Probleme in Map Ta Phut kundig.
Theerarak Suthathiwong
Der Sekretär des
Premierministers, Korbsak Sapawasu, und Mitglieder des zuständigen
Unterausschusses informierten sich am 15. Oktober über ungelöste Probleme in Map
Ta Phut. An dem Treffen nahmen Verwaltungsbeamte des Bezirks und 33 Vertreter
der Gemeinde Map Ta Phut und benachbarter Gebiete teil sowie der Gouverneur von
Rayong, Tawatchai Terdphaothai, teil.
Korbsak sagte, dies sei
der zweite Besuch, bei dem sich dieser Unterausschuss über fünf dringende
Projekte informieren wolle, nämlich 1. Einrichtung einer Messstelle zur
Belastung des Erdreiches, 2. Bau einer Beobachtungsstation der Wasserqualität,
3. Projekt zur Überprüfung der Umweltbedingungen in der Gemeinde, 4. Lösung der
Probleme bei der Wasserversorgung in Map Ta Phut und Nachbargemeinden, und 5.
Fortschritt beim Bau des Wasserversorgungssystems.
Weiter sagte Korbsak, er
sei mit dem Ausbau der Wasserversorgung in Rayong und Map Ta Phut zufrieden. Es
seien zahlreiche Fortschritte erzielt worden, besonders für Onkel Nois Haus,
eines der Gerichtsgebäude in Map Ta Phut. Er wird bereits mit Trinkwasser
versorgt.
Jedoch sollten alle
Beteiligten sich darum bemühen, die Projekte nach den Bedürfnissen der Anwohner
voranzutreiben. In schätzungsweise drei Monaten werden alle Projekte
fertiggestellt sein. Die Durchführung einiger anderer Projekte ist jedoch immer
noch fraglich, aber seiner persönlichen Meinung nach werden auch dafür Lösungen
gefunden und die Probleme ausgeräumt werden.
Dann besichtigten der
Sekretär des Premierministers und sein Team den Schutzstreifen bei der Firma PTT
Polyethylene Co., Ltd. Die Meinung war, dieser Schutzstreifen mit angepflanzten
Bäumen sei zwar von den Unternehmern mit guter Absicht angelegt worden, aber in
Wirklichkeit dauert es zu lange, bis die Pflanzen ausgewachsen sind, nämlich
drei Jahre.
Es werden Bäume benötigt,
die schneller gepflanzt und verwertet werden können. Es wurden Fotos gemacht,
die der Industriebehörde vorgelegt werden sollen.
Überschwemmungen in ganz Thailand werden Millionen Menschen betreffen
Erdrutsche und Überschwemmungen in Rayong
Rettungshelfer hatten alle Hände zu tun, am 13. und 14.
Oktober überschwemmte Tiefgaragen auszupumpen.
Theerarak Suithathiwong und Phasakorn Channgam
Es wird befürchtet,
dass die im ganzen Land anhaltenden Regenfälle und die dadurch stark
angeschwollenen Flüsse und das Meer viele Menschen schädigen werden. Die
Anzahl wird nach Angabe der Regierung in die Millionen gehen.
Im Isan ist es
momentan am schlimmsten, aber auch für Bangkok wurden schwere
Überschwemmungen bei Redaktionsschluss vorhergesagt.
Am 14. Oktober wurde
der Dorfvorsteher des Dorfes Nr. 10 in Rayong, Prasong Suwanrai, von den
Dorfbewohner unterrichtet, dass es mitten in der Nacht starke Regenfälle gab
und Wassermassen vom Khao Yaida herunterstürzten. Das Wasser überschwemmte
Häuser und Orchideenplantagen. Ebenso wurde die Stromversorgung unterbrochen.
Am Tag zuvor waren
Dorfbewohner auf Kautschukplantagen tätig, und in der späten Nacht hörten
sie die Geräusche eines Erdrutschs in den Bergen und das Brüllen wilder
Bären. Erschreckt begaben sie sich unverzüglich in ihre Häuser. Am Tag
danach gab es drei weitere Überschwemmungen, die das Dorf in Mitleidenschaft
zogen.
Eine Dorfbewohnerin
sagte, sie sei in der Nacht aus dem Schlaf gerissen worden, als sie
Geräusche wie von einem Wasserfall aus dem Khao Yaida hörte. Bald darauf
stand auch ihr Haus unter Wasser.
Auch
Pattaya wurde überflutet
Schwere Regenfälle am
13. und 14. Oktober überschwemmten große Teile Nord-Pattayas. Sie
verwandelten den Strand in eine Jauchegrube, zahlreiche Hotels, Autos und
ein 7-Eleven-Laden standen unter Wasser. Der Monsun tobte mehrere Nächte und
überzog Thailand von der Andamanen-See bis nach Bangkok.
Pattayas
Abwassersystem, berüchtigt dafür, dass es noch nicht einmal eine Stunde
starken Regen aushält, war völlig überfordert. Die Fluten trieben Erde,
Steine, Plastik und andere Abfälle durch die ganze Stadt von Ost nach West.
Der Schlamm landete schließlich am Strand und in unterirdischen Parkhäusern.
Das Nova Gold Hotel an
der Soi A.R. war am schlimmsten betroffen, vier Autos und fünf Motorräder
versanken im Wasser. Einige Schaufensterscheiben eines nahegelegenen
7-Eleven-Ladens gingen durch angetriebenen Schutt zu Bruch.
Der Wetterdienst in
Pattaya kann leider keine Entwarnung geben, mit weiteren Regenfällen muss
gerechnet werden. Personen, die bei Überschwemmungen Hilfe benötigen, werden
sich bitte an: Seekram Radio Centre, Tel. 038 427 960, Center für
öffentliche Sicherheit, Tel. 038 278 031-2 oder 1337 (24 Stunden).
Gouverneur von Chonburi hilft Flutopfern in Sriracha
Am 22. Oktober
verteilten der Gouverneur von Chonburi, Wichit Chaipaisit, und Amtsleiter
Hilfspakete an Flutopfer in Sriracha.
Sie besuchten 300
betroffene Familien. Soldaten unter dem Kommando von Winai Srangsukdee
brachten mit Fahrzeugen und Booten bewegliches Eigentum der Familien aus den
überschwemmten Häusern zu sicheren Plätzen.
Von den
Überschwemmungen waren vor allem Familien in Ban Torlek Moo, Patanna Village
und in der Gemeinde Ban Klangna betroffen.
Ampeln sollen mehr Sicherheit für Fußgänger bieten
Phasakorn Channgam
Die Stadtverwaltung will
die Verkehrssicherheit verbessern und installiert daher an Fußgängerübergängen
Ampeln an 42 Stellen, die als risikoreich gelten. Innerhalb dieses Monats sollen
die neuen Ampeln funktionstüchtig sein. Die Ampeln durchlaufen zurzeit noch eine
Testphase.
Bürgermeister Itthiphol
Kunplome sagte, von den 42 Fußgängerampeln sind 17 an der Beach Road zur
Sicherheit der Touristen und Einheimischen installiert worden. Die Ampeln sollen
später in das computerisierte Verkehrskontrollsystem eingebunden werden, um
Verkehrsstaus zu vermeiden.
Jedoch zeigte sich bei
Tests, dass einige motorisierte Verkehrsteilnehmer das Signal ignorieren und
nicht für die Fußgänger anhalten. Daher sind blinkende Warnsignale installiert
worden, um auf die Fußgängerüberwege aufmerksam zu machen. Die Stadtverwaltung
will die Öffentlichkeit über das neue System unterrichten, bevor es offiziell in
Betrieb geht, sagte er.
Mehr gekennzeichnete
Schwimmzonen am Strand geplant
Vimolrat Singnikorn
Die Behörden planen,
weitere fünf Schwimmzonen abzusperren und den bereits bestehenden zehn
Schwimmzonen hinzuzufügen, damit Strandbesucher dort schwimmen können, ohne
fürchten zu müssen, von Booten und Jet-Skis überfahren zu werden.
Bürgermeister
Itthiphol Kunplome sagte, am Wong Amat Strand werden im nächsten Jahr
150x100 Meter große Schwimmzonen wie bereits an den Stränden von Pattaya und
Jomtien mit leuchtenden orangefarbenen Bojen gekennzeichnet werden. Diese
Zonen sind Teil eines 10 Millionen teuren Plans, die Sicherheit am Strand zu
verbessern. Dazu gehören auch Stationen für Rettungsschwimmer.
Itthiphol sagte auf
einer Pressekonferenz am 13. Oktober, dass die sechs Schwimmzonen in Jomtien
und die vier Schwimmzonen in Pattaya das Vertrauen in die Sicherheit am
Strand wiederherstellen sollen. In den vergangenen Monaten gab es viele
Unfälle, einige verliefen tödlich. Erst kürzlich wurde ein iranischer
Tourist von einem Jet-Ski erfasst und kam zu Tode.
Auch wenn Touristen
außerhalb der mit Bojen gekennzeichneten Schwimmzonen schwimmen, sei dies
sicher, betonte der Bürgermeister. Bis zu 50 Meter entfernt von den
Markierungspunkten sei Schwimmen sicher, sagte er.
Die Schwimmzonen
werden regelmäßig von Stadtbeamten patrouilliert werden, und eine
Notfallstation werde am Bali Hai Pier errichtet, fügte er hinzu.
Schon wieder: Neue Regeln für Sonnenschirmvermieter am Wong Amat Strand
Ariyawat Nuamsawat
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh besichtigte in Begleitung der
städtischen Polizei die Wong Amat Beach hinter dem
Luxuskondominium „Cove“. Es waren nämlich Beschwerden
eingegangen, dass Sonnenschirm- und Liegestuhlvermieter sich auf
öffentlichem Land breit gemacht haben und seit über 30 Jahren
dort ihren Lebensunterhalt verdienen.
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh (links) diskutiert mit einem
Sonnenschirmvermieter.
Daher
sollen neue Regelungen für dieses Gebiet geschaffen werden. Die
Provinz Chonburi hat eine klare Politik für öffentliches Land an
den Stränden, damit Einheimische und Touristen festgelegte
Abschnitte zur Erholung nützen können. Die Einhaltung dieser
Regelungen ist in der Vergangenheit vernachlässigt worden.
Ronakit
erklärte, der Gouverneur von Chonburi verfolgt die Politik, mehr
Abschnitte des Strandes zur Erholung zu schaffen. 60 Prozent des
Strandes können für kommerzielle Zwecke genutzt werden und 40
Prozent zur Erholung wie an den Stränden von Jomtien und Pattaya.
Daher sollen die Strandabschnitte neu eingeteilt werden, und
sieben Unternehmer am Strand hinter dem Condominium werden
aufgefordert, ihre Standorte zu verlassen, damit der Blick zum
Meer nicht verstellt wird.
Beamte
werden demnach den Strand nach den Regeln in Pattaya neu
aufteilen, und zwar in Parzellen von 7 mal 7 Meter. Ronakit
sagte, die Sonnenschirmvermieter müssten verstehen, dass für sie
die gleichen Regeln gelten wie für alle anderen.
Kurzschluss lässt Schule niederbrennen
Das Schulgebäude und die gesamte
Einrichtung fielen den Flammen zum Opfer.
Theerarak
Suthathiwong
Am 13.
Oktober brannte eine Schule auf Koh Samet bis auf die
Grundmauern nieder. Als die Feuerwehr eintraf, fand sie ein
riesiges Feuer vor, das in dem teils aus Holz, teils aus Beton
bestehenden Schulgebäude, das 1970 erbaut wurde, tobte.
Das Feuer
konnte nicht rechtzeitig gelöscht werden. Glücklicherweise waren
Schulferien und niemand wurde verletzt. Jedoch ist die gesamte
Schuleinrichtung plus Geräten und Computern total zerstört
worden.
Dorfbewohner in der Nähe sagten, sie wurden auf das Feuer
aufmerksam, als Touristen „Feuer“ schrien. Aus der Richtung der
Schule stieg Rauch auf. Aber man dachte, dieser rühre von einer
Müllverbrennung her, und man achtete nicht weiter darauf, bis
sich das Feuer ausbreitete.
Die
Dorfbewohner versuchten den Brand mit Wasser zu löschen. Nur ein
sechsrädriger Wassertank vom Nationalpark eilte zur Hilfe. Das
Gebäude konnte aber nicht gerettet werden.
Die
zuständigen Beamten vermuten, das Feuer sei durch einen
Kurzschluss verursacht worden. Es gab jedoch auch Fässer mit
Farbe in dem Gebäude, die das Feuer speisten. Der Schaden wird
vorläufig auf zwei Millionen Baht geschätzt.
Vier Gemeinden Pattayas beteiligen sich an Kinderschutzprogramm
Phasakorn Channgam
Vizebürgermeister Wattana Chantanawaranon leitete am 14.
Oktober im Rathaus ein Treffen des Komitees für ein
Kinderschutzprogramm in den Gemeinden Pattayas. Teilnehmer
waren Somchai Siriroj (soziale Entwicklung und menschliche
Sicherheit Chonburi), Assistenzprofessorin Dr. Jintana
Watcharasin (Studiengruppe Kinderpflege, Burapha
Universität) sowie Vertreter der Gemeinden Krathinglai,
Alter Markt Naklua, Khaonoi und Khorpai.
Somchai
Siriroj.
Das
Kinderschutzprogramm ist ein Forschungsprojekt der Burapha
Universität in Zusammenarbeit mit dem Wohlfahrtsamt Pattaya.
In einem Pilotprojekt, an denen die vier Gemeinden
teilnehmen, sollen relevante Daten über das Verhalten von
Kindern ermittelt werden unter Einbeziehung der
Gemeindeführer.
In den
einzelnen Gemeinden sollen Komitees zum Kinderschutzprogramm
gebildet werden. Unterstützt werden sollen diese durch die
lokale Politik, die auch die Richtlinien zur Tätigkeit der
Komitees festlegt. Ziel ist es, Netzwerke zu schaffen, mit
denen betroffenen Kindern geholfen werden kann.
Die
Menschen in den Gemeinden sollen aufgeklärt werden, wie
Kinder in risikoreichen Orten wie Internet-Cafés,
Spielsalons, Unterhaltungsbetrieben und öffentlichen
Parkanlagen gefährdet werden können.
Vizebürgermeister Wattana sagte, das Kinderschutzprogramm
ist eine umfangreiche Aktion. Pattaya als Touristenort führt
viele Kinder in Versuchung. Daher ist hier das Risiko für
Kinder größer als in anderen Gegenden Thailands. Wenn das
Projekt erfolgreich durchgeführt wird, kann damit von vielen
Kindern in Pattaya Schaden abgewendet werden.
Umweltschutzgruppe protestiert gegen 2. Bauphase eines Müllabladeplatzes
Protestierende unterzeichnen ein Schreiben,
in dem die Einstellung der Bauarbeiten gefordert wird.
Theerarak Suthathiwong
Am 17.
Oktober versammelten sich über 500 Mitglieder einer
Umweltschutzgruppe, die sich nach ihrem Dorf Bowin in Sriracha
benennt, Dorfbewohner aus dem Unterbezirk Khao Khan Song,
örtliche Gemeindeführer und Dorfvorsteher in Bowin, um gegen die
2. Bauphase eines Müllabladeplatzes für die Firma Eastern
Seaboard Environmental Complex Co. zu protestieren.
Die
Vertreter der Umweltschutzgruppe übergaben ein Schreiben an den
Bezirkschef von Sriracha, Yutisak Ekak, und an das Mitglied der
Verwaltungsorganisation Chonburi, Bezirk Sriracha, Supab
Ntharaksa, zur Weiterleitung an die übergeordnete Behörde. Sie
forderten die Einstellung der Bauarbeiten auf dem 275 Rai großen
Grundstück, weil das Abwasserbrunnenprojekt der Phase 1 bisher
nicht verändert wurde. Immer noch verbreitet sich ein fauliger
Gestank, und das seit neun Jahren nach dem Baubeginn im Jahre
2000.
Daraus
folgert die Umweltgruppe, Eastern Sea Board Environmental
Complex Co., Ltd. habe die Arbeiten schlecht durchgeführt. Im
Umkreis von bis zu 15 km werden die Menschen durch den Geruch
belästigt, der eine Gesundheitsgefährdung speziell bei Kindern,
älteren Menschen und schwangeren Frauen darstellt. Der Geruch
rührt von chemischen und industriellen Abfällen her.
Bei
Regenfällen sickern diese ins Erdreich ein und fließen in einen
Kanal neben der Anlage.
Ausgerechnet zum Beginn der Hochsaison wird belebte Geschäftsstraße aufgebuddelt
Bauarbeiter reißen die South Pattaya Road zwischen Walking
Street
und Second Road auf.
Ariyawat Nuamsawat und Phasakorn Channgam
Kurz vor
Beginn der Hochsaison entschieden sich von der Stadt beauftragte
Straßenbauunternehmer, dass dies die richtige Zeit sei, eine der
geschäftigsten Straßen der Stadt aufzureißen.
Beamte der
Stadt stellten sich auf die Seite verärgerter Geschäftsinhaber,
die das Rathaus mit Beschwerden überschwemmten, nachdem
Bautrupps begannen, den Straßenabschnitt South Pattaya Road
zwischen Walking Street und Second Road am 6. Oktober
aufzubuddeln. Das war der letzte Tag, an dem etwa 7.000
amerikanische Seeleute in der Stadt waren und nur eine Woche vor
dem offiziellen Beginn der Hochsaison.
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh und Stadträte inspizierten am
8. Oktober die Baustelle, um herauszufinden, warum das Projekt
gerade jetzt begonnen wurde. Sie drängten die Arbeiter, den
Bauschutt beiseite zu räumen, der den Verkehr behinderte.
Ein
Vorarbeiter, der mit der Durchführung der Arbeiten beauftragt
war – die ursprünglich vier Monate dauern sollten – sagte, mit
dem Projekt sei erst jetzt begonnen worden, da die
Stadtverwaltung zuvor kein Geld zugeteilt habe.
Mit dem
neun Millionen Baht teuren Projekt soll der Straßenbelag der
South Pattaya Road erneuert werden, der an manchen Stellen über
30 Jahre alt ist. Außerdem sollen neue Abwasserrohre verlegt
werden. Der Vorarbeiter sagte, die Bautrupps verwenden schnell
trocknenden Zement, so dass fertige Abschnitte wieder benutzt
werden können.
In der
Zwischenzeit ist der Verkehr in Richtung Walking Street am Ende
der Beach Road in die Seitenstraßen auf die Second Road
umgeleitet worden, die nun in der Nähe der Süd-Pattaya Road
zweispurig ist.
Central Road sieht weiteren Verkehrsproblemen
entgegen – PEA plant Untergrund-Verkabelung
Die
Provinz-Elektrizitätsbehörde (PEA) bereitet die unterirdische
Verkabelung von der Sukhumvit Road bis zum Central Festival
Pattaya Beach vor. Dies bedeutet, dass die Central Road in ihrer
Mitte und an einer Seite des Fußgängerweges aufgerissen wird.
Der Plan,
diese unterirdische Verkabelung durchzuführen, wurde am 12.
Oktober unter Vorsitz von Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh im
Rathaus bekannt gegeben. Die Kabel werden einige Meter tief in
die Erde gelegt.
Vizebürgermeister Ronakit sagte, dass dadurch die Stadt
verschönert werde, aber noch genaue Planung nötig sei, um die
Bewohner so wenig wie möglich zu belästigen.
Thailänder der Vergewaltigung
Minderjähriger beschuldigt
Die Mutter gerät aus Fassung, als sie den angeblichen
Vergewaltiger zum ersten Mal wiedersieht.
Theerarak Suthathiwong
Somboon
Kradkrai, 48, wurde am 15. Oktober in der Nähe des Hauses seiner
Tochter in Prachinburi verhaftet. Er floh am 19. September nach
angeblicher Vergewaltigung zweier unter 15 Jahre alter Mädchen.
Somboon gestand aber nur den Versuch einer Vergewaltigung.
Das
Beweismaterial lässt jedoch andere Schlüsse zu. Die Mutter der
Opfer sagte, ihre Töchter seien im Krankenhaus untersucht worden,
und Spuren einer Vergewaltigung wurden festgestellt.
Somboon
war am 19. September beim Haus der Eltern der Mädchen
aufgetaucht und bot ihnen Speisen und alkoholische Getränke an.
Die Frau
behauptet, dass sie und ihr Mann nach dem letzten Drink
einschliefen. Als sie aufwachten, fanden sie ihre Töchter
verstört vor und die Mädchen behaupteten, Somboon habe sie
vergewaltigt und ihnen angedroht, sie zu töten, wenn sie
jemandem davon erzählen.
Totschläger wird identifiziert
Boonlua Chatree
Die
Polizei hat den Briten identifiziert, der verdächtigt wird, für
die tödlichen Verletzungen eines Dänen verantwortlich zu sein,
die er diesem am 5. Oktober während eines Streits über ein
Barmädchen zugefügt hatte.
Die Polizei veröffentlichte diese Zeichnung des Mannes, der in
Zusammenhang mit dem Tod von Lars Toft Jensen befragt werden
soll.
Der
Verdächtige, der als „John“ identifiziert wurde, ist um die 50
Jahre alt und 180 cm groß. Zwei Frauen in der Orn Bierbar haben
ihn auf Aufnahmen einer Überwachungskamera wiedererkannt, und
die Polizei hat einen Haftbefehl ausgestellt.
Lars Toft
Jensen, 43, lag zwei Tage lang im Bangkok Hospital Pattaya,
nachdem er nach dem Streit bewusstlos in seinem Zimmer
aufgefunden wurde.
Jensen und
seine Frau Kamme waren gerade mit ihrem neugeborenen Kind aus
Dänemark angekommen. Ratchanok besuchte ihre Eltern in Rayong,
während Jensen Barbesuche machte.
In der
dänischen Orn Bar kam es mit „John“ zu einem Streit wegen der
42-jährigen Amintra Chantapan.
Zeugen
sagten, „John“ oder ein Freund hätten den Dänen niedergeschlagen.
Die Polizei schlichtete den Streit, aber Jensen kam zurück und
schlug einen der zwei Briten nieder. „John“ schlug angeblich
den Dänen nieder, trat ihn in den Kopf und schlug seinen Schädel
auf den Gehweg auf. Blutüberströmt wankte der Däne in sein Hotel
zurück.
Die
Kassiererin der Orn Bar, Satisra Wetsuwan, machte sich Sorgen um
Jensen, ging in das Hotel, wo sie ihn bewusstlos vorfand.
Zimmergenosse eines ermordeten
russischen Geschäftsmanns bestreitet Verbindung zu Killern der Mafia
(Von links) Rashid Gasanov, Natasha Shepugro, Dimitri
Kochenko
und Sergei Alexandrov werden den Medien vorgeführt.
Boonlua Chatree
Sergei
Alexandrov, 34, wurde am 20. Oktober in seinem Apartment im
Ananya Beachfront Condominium an der Soi Wong Amat verhaftet.
Er war am Tag zuvor zum Mord an dem 36-jährigen Viktor
Grishin befragt worden und durfte dann gehen. Der Leichnam
des Ermordeten wurde am Buddha-Berg abgeladen.
Polizeioberst Nanthawut Suwanla-ong, Leiter der
Polizeistation Pattaya, sagte, Ermittler haben 300.000 Baht
Bargeld und Grishins ATM-Karten in dem Apartment gefunden.
Alexandrov bestritt vehement und tränenreich die
Anschuldigungen. Er sagte, er habe mit Grishin seit 12
Jahren ein Verhältnis gehabt, seit er vor drei Jahren in
dessen Immobilienfirma eingetreten sei. Berichten zufolge
haben beide ein Kind adoptiert.
Grishins Leiche wurde am 19. Oktober in einem seichten Grab
in der Nähe des Silverlake Vineyard gefunden, nachdem fünf
Tage zuvor seine Mutter eine Vermisstenanzeige aufgab. Als
fast 800.000 Baht von den Bankkonten des Vermissten
abgehoben wurden, recherchierte die Polizei die
Kontobewegungen und verhaftete Rashid Gasanov, 36, und
Davydenko Kirill, 45.
Die
Verhaftung der beiden Männer, die 25.000 Baht Bargeld und 7
ATM-Karten bei sich hatten, sowie einen Spaten, ging nicht
ruhig vonstatten. Krill wollte angeblich die Waffe eines
Polizeioffiziers entwenden und wurde dabei ins Bein
geschossen.
Dann
nahm der Fall eine eigentümliche Wende. Die Polizei erhielt
einen Telefonanruf, in dem 500.000 Baht angeboten wurden,
wenn alle Verdächtigen entlassen werden würden. Die
Ermittler erklärten sich bereit, das Geld entgegen zu nehmen
und konnten Dimitri Kochenko und Natasha Shepugro verhaften.
Angeblich haben beide den Mord an Grishin gestanden, da
Alexandrov sie für 100.000 US-Dollar dazu beauftragt habe.
Angeblich wollte Alexandrov sich von seinem Liebhaber
trennen, nach Russland zurückkehren und das Geld dafür von
Grishin, der dies verweigerte.
Alexandrov jedoch behauptet, er sei an dem Abend, als
Grishin getötet wurde, mit einem Freund im Hopf Bräuhaus
gewesen, weil er gemeinsam mit Grishin speisen wollte.
Grishin aber habe angerufen, dass er nicht käme und auch
nachts nicht zuhause sein werde.
Laut
des Geständnisses der Killer und gerichtsmedizinischer
Beweise bestand das Essen des fraglichen Abends aus
Entführung, Folter und Mord.
Die
Verdächtigen schnappten sich Grishin im Jomtien Complex und
folterten ihn in seinem Büro in Naklua, um die
Identifikationsnummern seiner ATM-Karten zu erfahren. Sie
hätten ursprünglich vorgehabt, nach deren Erhalt den Mann
laufen zu lassen, entschieden sich aber, ihn zu töten und
systematisch Geld von seinen Konten abzuheben.
Grishins Leiche wurde in einem seichten Grab am Eingang des
Khao Chican am Buddha-Berg gefunden. Die Leiche hatte zwei
Schusswunden, die Hände waren gefesselt das Gesicht hatte
Quetschungen, die von intensiven Schlägen herrührten.
Auf
Aufnahmen der Bank-Überwachungskameras wurden Gasanov und
Kirill sowie ihr Fahrzeug identifiziert.
7-Eleven-Läden werden zu Polizeikontaktstellen
Ariyawat Nuamsawat
Polizeimajor Arun Promphan von der Touristenpolizei gab bekannt,
dass 7-Eleven-Läden als Polizeikontaktstellen genutzt werden
sollen. Aus den Unterlagen geht hervor, dass Touristen oft Opfer
von Straftaten werden, aber mitunter kein Handy haben oder
Münzen, um öffentliche Telefone zu benutzen.
Polizeimajor Arun Promphan.
„Ein
Pilotprojekt beginnt am 1. November mit einigen Filialen in
Pattaya und Banglamung. Wenn die Polizei mit C.P. 7-Eleven
(Public) Co., Ltd. einen Vertrag geschlossen hat, werden 150
Filialen in Pattaya als Polizeikontaktstellen dienen. Das
Projekt soll auch auf andere touristische Zielorte wie Chiang
Mai, Phuket, Koh Samui und beliebte Touristengegenden in Bangkok
ausgedehnt werden.
Arun sagte
weiter, Formulare für Beschwerden sind in vier Sprachen
abgefasst. Die Touristenpolizei wird die Angestellten der
7-Eleven-Läden trainieren. Wenn die Touristenpolizei von einem
7-Eleven-Laden über einen Vorfall unterrichtet wird, wird
innerhalb von fünf Minuten eine Streife geschickt. Die am
Projekt teilnehmenden Läden haben am Eingang einen Aufkleber mit
der Aufschrift „Police Contact Point“.
Königliche Hilfe für Flutopfer
Marinesoldaten verladen Hilfsgüter für Überschwemmungsopfer auf
einen Container der Königlich thailändischen Marine.
Patcharapol Panrak
Ihre
Königliche Hoheit, Prinzessin Soamsawali, reagierte sehr schnell
auf die Überflutungen im Nordosten Thailands und ließ 8.000
Hilfspakete, die bereits in weiser Voraussicht präpariert waren,
nach Korat schaffen, um den Menschen dort die dringend nötigen
Lebensmittel zu schenken.
Auch die Marine hilft
Die
Königliche Marine Sattahip schickte zwei Amphibien-Fahrzeuge in
die Gegend von Korat, um Menschen, die vom Wasser eingeschlossen
sind, zu retten. Dies geschah ebenfalls auf Anweisung von
Prinzessin Soamsawali.
Viele
Häuser, Schulen und öffentliche Gebäude sind von den
Wassermassen zerstört worden, und die Menschen brauchen dringend
Hilfe.
Polizeikurznachrichten
Boonlua Chatree
Jetski-Fahrer flüchtet in den Isan
Nachdem
der 23-jährige Narong Meejang am 6. Oktober den Iraner Mohsen
Fakharisaadat, 35, im Meer gegenüber dem Central Festival
Pattaya Beach mit einem Jetski überfuhr und dieser verstarb,
flüchtete der Täter wahrscheinlich zurück in den Isan. Die
Polizei fand den Jetski, auf dem Blutspuren und Haare des Toten
klebten. Es gibt nun also auch die für Thais typische
Fahrerflucht sogar auf dem Meer.
Ein gutes Geschäft
Gute
Geschäfte im Internet machten der Brite Christopher James, 39
und die Thai Tipthanya Ratkaew, 38, aus Buriram, Isan, indem sie
gefälschte Ware anboten. Dazu zählten hauptsächlich
Fußball-Trikots von verschiedenen Nationalteams. Die Polizei
wurde am 15. November fündig und verhaftete das Paar.
Falscher Polizist will Frau vergewaltigen
Am 17.
Oktober erstatteten Narainet Juanrangsin, 20, und die schwangere
Schwester Buatong Phumset, 18, Anzeige gegen einen unbekannten
Thai im Alter von circa 30 Jahren, der sich ihnen gegenüber als
Polizist ausgab. Er behauptete, das Motorrad der beiden Frauen
sei gestohlen. Er forderte Buatong auf, mit ihm auf seinem
Motorrad zur Polizei zu fahren, während Juanrangsing bei ihrem
Motorrad blieb.
Allerdings
fuhr er mit der jungen Frau nicht zur Polizeistation, sondern
zur Soi Nongkrabork bei den Bahngleisen und wollte sie
vergewaltigen. Als sie sich vehement wehrte, entriss ihr der
Mann die Handtasche und flüchtete.
Massagesalon-Bordell ausgehoben
Am 20.
Oktober verhafteten verdeckte Polizisten Prostituierte und die
Eigentümerin der „Enjoy Thai Massage” in der Soi Buakaw, Anchisa
Jermlae, 34, aus Buriram. Die Polizisten fanden auch Mädchen
unter 15 Jahren dort bei der „Arbeit“ vor. Die Frau wird wegen
Zuhälterei und Menschenhandel angeklagt.
Australier tot in Badewanne aufgefunden
Am 18.
Oktober wurde die Leiche des Australiers Garth Pikerig Carter,
74, in der Badewanne in seinem Hotelzimmer in Jomtien
aufgefunden. Es gab keine Anzeichen von Fremdeinwirkung. Es wird
vermutet, dass zu heißes Wasser zu einer Herzattacke führte.
Innenminister unternimmt
mit Studenten aus Bangkok eine Bildungsreise nach Pattaya
Ariyawat Nuamsawat
Etwa 90
Studenten aus Bangkok unterrichteten sich über die einmalige
Struktur der Verwaltung Pattayas auf einer Bildungsreise, die
vom thailändischen Innenminister geleitet wurde.
Innenminister Chaovarat Chanweerakul (links) spricht mit
Bürgermeister Itthiphol Kunplome (rechts) während einer
Bildungsreise ins Rathaus.
Chaovarat
Chanweerakul, Parteifunktionäre der Demokratischen Partei und
Verwaltungsbeamte hielten sich am 8. Oktober im Rathaus auf, wo
Bürgermeister Itthiphol Kunplome und Stadtratsmitglieder
erklärten, wie die Verwaltungsorganisation Pattaya funktioniert.
Da Pattaya keine Provinz ist, sondern mehr als eine Stadt, hat
es eine einmalige Struktur, die die Studenten zu dieser
Bildungsreise veranlassten.
Die Reise
fand im Rahmen eines erweiterten politischen Studienprogramms
statt, die vom Institut für politische Entwicklung und
Wahlstudien organisiert wurde. Pattaya wurde nicht nur wegen
seiner einmaligen Struktur ausgewählt, sondern auch für seine
Rolle als Tourismusdrehscheibe und den Herausforderungen bei der
Verkehrsplanung und beim Marketing.
Bangkoker Journalist
erhält wertvollen Preis
Eigenbericht.
Der in
Genf angesiedelte Weltverband der Katholischen Presse (UCIP) hat
den Journalisten Wolfgang Rollik mit einer Internationalen
Auszeichnung für Fotojournalismus ausgezeichnet.
Die Preisträger präsentierten sich mit Urkunde und
westafrikanischem Stammeshut der Mossi den Fotografen (von
links): Jasmina Bakos-Kocijan (Kroatien), UCIP-Generalsekretaer
Joseph Calstas Chittylappilli, Wolfgang Rollik.
Die Ehrung
wurde auf dem Weltkongress der UCIP in Burkina Fasos Hauptstadt
Ouagadougou vorgenommen. Mehr als 1.000 Teilnehmer von allen
Kontinenten nahmen daran teil.
Die Jury
stützte ihr Urteil auf Rolliks „brillante und ausgezeichnete
Präsentation“ und die Botschaft, die er zu vermitteln sucht.
Sein Foto mit dem Titel „Nehmt euch Zeit füreinander – und ihr
werdet gesegnet mit einer wunderbaren Begegnung“ drücke den
unverzichtbaren Respekt gegenüber Kindern aus, so die Jury.
Kinder seien die Zukunft der Gesellschaft und der Erde, sie
bräuchten neben Hilfe und Unterstützung vor allem Respekt und
Achtung ihrer menschlichen Würde.
Rollik,
der auch Vorsitzender des Pfarrgemeinderats der
deutschsprachigen katholischen Gemeinde Bangkok ist, hat bereits
früher Journalistenpreise im Bereich Druck und Radio erhalten.
Er freute sich, dass diesmal überraschend auch seine
fotografische Arbeit gewürdigt wurde.
Rettungshelfer jagen riesigen
Python auf der Sukhumvit Road
Schlangenfänger haben den riesigen Python im hohen Gras entdeckt.
Patcharapol Panrak
Als am 17.
Oktober gerade die Sukhumvit Road auf einer Teilstrecke
Rayong-Sattahip abgesperrt werden sollte, um einer Wagenkolonne
wichtiger Persönlichkeiten eine freie Durchfahrt zu ermöglichen,
wurden die diensthabenden Polizisten aus Sattahip von einem über
vier Meter langen Python aufgeschreckt, der sich auf der Straße
schlängelte.
Die Sawang
Rojanathamsathan Foundation erhielt von der Polizeistation
Sattahip einen Hilferuf und entsandte drei erfahrene
Schlangenfänger mit entsprechender Ausrüstung zum Ort des
Geschehens.
Viele
Leute hielten ihre Fahrzeuge am Straßenrand an und beobachteten
das über vier Meter lange Reptil, wie es sich auf der Straße
bewegte. Die Rettungshelfer trieben das Tier von der Straße, da
sich die Wagenkolonnen bald nähern sollte. Der Python versteckte
sich in hohem Gras, und die Rettungshelfer brauchten zehn
Minuten, um ihn einzufangen. Das Reptil wurde wieder in der
Wildnis ausgesetzt.
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