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Pattaya Sports Club unterstützt Trinkwasserprojekt dreier Rotary Clubs

Örtliches Krankenhaus unterstützt Pattaya United

Trickreiches Team-Rennen in Berlin-Tegel (1968)

Tourismusklub Chonburi veranstaltet Bowlingturnier

„Nong Lak“ erringt ersten Platz im Profitennis

Mit Aerobic-Marathon gegen Aids

 

Pattaya Sports Club unterstützt Trinkwasserprojekt dreier Rotary Clubs

Die Schüler und Lehrer der Wat Maithapho Schule und die Sponsoren der Trinkwasserfilteranlage posieren für ein Erinnerungsfoto.

Vimolrat Singnikorn

Der Pattaya Sports Club (PSC) stellte am 5. Oktober ein Budget von 195.000 Baht für das Trinkwasserprojekt der Rotary Clubs Jomtien-Pattaya, Rayong und Panat­nikom zur Verfügung. Diese vier Schulen in Panatnikom erhielten neue Wasserfilter: Wat Maithapho Schule, Wat Pongpakdong, Ban Nong­prom und die Thung Nong­hian. William Macey, Vorsitzender der Wohlfahrtsabteilung des PSC, Richard Paul Haughton, Präsident des Rotary Clubs Jomtien-Pattaya, Yuthana Keeratihat­thayakorn, Vorsitzender des Rotary Clubs Panatnikom, und Mitglieder der Clubs waren die Ehrengäste bei der Übergabezeremonie.

Bekannterweise zählt das Projekt „Sauberes Trinkwasser“ zu den Hauptprojekten der Rotary Clubs in Thailand. Ziel des Projekts ist die Versorgung von weit entfernt liegenden Schulen mit Wasserfiltern, um sie mit sauberem Trinkwasser zu versorgen. Die Rotary Clubs legen auf dieses Projekt ebenso großen Wert wie auf die Ausrottung von Polio. Diesmal erhielten die Rotary Clubs Unterstützung vom PSC, einer Wohl­fahrtsorganisation, die sich schon immer um unterprivilegierte Menschen in der Gesellschaft gekümmert hat.

Nach der Installation konnten die Anwesenden sehen, wie sich die Kinder darüber freuten, nun sauberes Trinkwasser zu ihren Schulmahlzeiten oder zum Durstlöschen während des Schulbesuchs zu haben.


Örtliches Krankenhaus unterstützt Pattaya United

Sonthaya Khunplome (3. von rechts), Präsident des Pattaya United FC Club, überreicht ein T-Shirt des Delfin-Teams an Dr. Pichit Kangwonkij (3. von links), Direktor des Bangkok Hospitals Pattaya, nachdem das Hospital eine Absichtserklärung unterzeichnet hatte, den Fußballklub in allen medizinischen Angelegenheiten zu beraten.

Phasakorn Channgam

Das Bangkok Pattaya Hospital schickt ein Ärzteteam zu allen Spielen von Pattaya United für die verbleibende Saison und darüber hinaus, um Verletzungen der Spieler des Delfin-Teams zu behandeln.

Auf einer Pressekonferenz im Hospital am 23. September sagte Dr. Pichit Kangwonkij, Direktor des Bangkok Pattaya Hospitals, das Hospital freue sich, den Pattaya United Club zu unterstützen, da das Hospital Weltklassestandards für Patienten und Sportler durch seine orthopädischen Ärzte und Sportmedizineinrichtungen anbieten könne.

Das Hospital wird medizinischen Service und Unterstützung für das Team an den Spieltagen und dem Training unter der Woche zur Verfügung stellen sowie auch Beratung in allen medizinischen Fragen.


Trickreiches Team-Rennen in Berlin-Tegel (1968)

Hans U. Luther

In den sechziger Jahren war Berlin, die größte Stadt Deutschlands, noch in vier Militärsektoren aufgeteilt: die russische, amerikanische, britische und französische Zone. Um die mangelhafte Kameradschaft unter den alliierten Truppen zu verbessern, beschlossen die vier Stadtkommandanten an einem weinseligen Abend, dass zu diesem Zweck einmal im Jahr ein „Team Race“ gesegelt werden sollte - die „Inter-Alliierte-Regatta“.

Segeln ist doch eine der schönsten Sportarten.

Aber leider mangelte es an genügend Teilnehmern. Alle Jahre wieder erklärten die Russen feierlich, dass sie zu ihrem großen Bedauern für nicht-politische Veranstaltungen leider kein Budget hätten. Von den Amerikanern war zu hören, sie hätten leider keine kleinen Boote (Jollen). Traditionell schipperten sie lieber in ihren „Bier- und Bratwurst Yachten“ über den Wannsee. Aus diesem Grund blieben als Teilnehmer für das Event nur noch die Briten und die Franzosen übrig. Ihre jeweiligen Jacht-Klubs in Gatow und Tegel lösten sich als Veranstalter der Regatta jedes Jahr ab.

Über die Jahre hin wurde die „Inter“ eine maritime Wiederaufführung des legendären 100-jährigen Krieges zwischen beiden Ländern. Die Waffe der Wahl war diesmal aber die Enterprise, eine kleine Jollen-Klasse. Sicherlich hätten die Franzosen lieber 420er oder 470er Jollen gesegelt, mit denen sie traditionell besser vertraut waren, aber die Briten hatten von diesen Booten nicht genügend zur Verfügung.

Diese Geschichte soll berichten, wie und warum die Franzosen das britische Team damals auf dem Tegeler See mit großem Abstand geschlagen haben und von der geglückten Revanche der Briten im folgenden Jahr. Eigentlich war das britische Team recht professionell. Es bestand hauptsächlich aus Angehörigen der Royal Air Force. Diese hatten die Segler der Armee und der Marine in den Ausscheidungs-Regatten bereits vernichtend geschlagen.

Besonders die Matrosen der britischen Marine konnten mit kleinen Schiffchen und wenig Wind nichts anfangen, denn normalerweise waren große Schlachtkreuzer ihr häufigstes Fortbewegungsmittel. Dagegen hatten die Piloten der Luftwaffe das Talent, auch das letzte bisschen Wind auf dem See noch zu ihrem Vorteil auszunutzen. Ich war als einziger ausländischer „Söldner“ zu diesem Wettbewerb nur gekommen, weil der britische Botschafter keine Mitsegler mehr unter seinen eigenen Landsleuten finden konnte und selbst seine sonst so loyale Ehefrau nicht mehr mit ihm segeln wollte.

Das einzige Problem war, dass deutsche Staatsbürger prinzipiell nicht Mitglied der alliierten Klubs sein durften, weil dort der Konsum steuerfrei war. Die Klubmitglieder hatten nämlich unbeschränkten Zugriff auf steuerfreien Alkohol und Zigaretten, was zu jenen Zeiten ein großer materieller Vorteil war.

Aus diesem Grund hatte ich den Befehl bekommen, möglichst stumm zu bleiben oder Englisch mit meinem schweren deutschen Akzent zu sprechen, damit wenigstens die Franzosen mich für einen Schotten hielten. Natürlich versuchten beide Seiten alles Mögliche, um den Regatta-Sieg für ihre Seite zu sichern.

So flog z. B. die britische Seite sechs grimmig-schauende Dudelsackpfeifer extra aus Schottland ein. Im Gegenzug holten die Franzosen ihr halbes Olympia-Team nach Berlin. Dies versetzte die Briten in schiere Panik. Im Vergleich dazu hatten die Dudelsackpfeifer keinen besonderen Einfluss auf den Ausgang der Regatta. Im Gegenteil: Ihre sentimentalen Klänge machte die britische Niederlage nur noch viel trauriger.

Der nächste Trick im Repertoire der Franzosen war die Veranstaltung einer großen Party am Vorabend der Tegeler Regatta. Gerade war der Beaujolais Nouveau angekommen, und dieser wurde nun in großen Mengen und gratis an die nichts ahnenden Briten ausgeteilt. Kein Wunder, dass diese ausgedehnte Rotwein-Orgie das britische Team sehr nachhaltig schwächte, insbesondere da der französische Regatta-Leiter den Beginn der Segel-Wettbewerbe auf den nächsten (Sonntag-)Morgen um 8.30 Uhr festlegte.

Er war dazu auch berechtigt, denn in ihrem Klub konnten die Franzosen nach ihrem eigenen Ermessen ausrichten - ganz ähnlich wie auch beim Amerika-Cup die ausrichtende Seite die Richtlinien bestimmt.

Der nächste Schock für das britische Team kam schon am frühen Morgen. Der französische Regatta-Leiter erklärte, dass für diese Regatta diesmal besondere Kurs-Marken (Bojen) entwickelt wären. Diese Wende-Marken waren nur ganze 30 cm klein. Obendrein waren sie auch noch lindgrün gestrichen, um sich optimal ihrer Umgebung anzupassen. Normalerweise sind Bojen 1,50 Meter hoch und in einem leuchtenden Orange, damit man sie auch aus der Ferne gut sehen und finden kann.

Natürlich protestierte der britische Team-Leader wütend gegen den Einsatz dieser ungewöhnlichen „Mini-Bojen in Tarnfarbe“. Doch der französische Regatta-Leiter antwortete nonchalant: „Überhaupt kein Problem. Folgen Sie doch einfach dem nächsten französischen Boot, wenn sie die Wende-Marke nicht sehen können.“

Leider kann ich hier aus Mangel an Platz nicht alle Details der Regatta wiedergeben. Hier nur mal ein Beispiel: Einmal versuchten wir mit zwei britischen Booten das führende französische Boot (Olympia Silbermedaillen-Gewinner) in die Zange zu nehmen, um ihm den Wind wegzunehmen. Bei dieser „Sandwich-Taktik“ hatten wir aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht, denn nun nahmen zwei weitere französische Boote uns von außen in die Zange, also ein „Doppel-Sandwich“.

Allein diese dramatische Fehlkalkulation unserseits brachte den Franzosen am Ende drei Punkte in diesem Rennen und uns keinen einzigen. Nun, am Ende des Tages hatten die französischen Segler alle Regatten mit großem Abstand gewonnen. Doch die Revanche der Briten kam dann im folgenden Jahr.

Diesmal besannen sich die Briten auf ihr koloniales Erbe. Das übliche Buffet-Dinner im Gatower Jachtklub wurde diesmal (und nicht aus Zufall) von einer nepalesischen Gurkha-Kompanie zubereitet. Es bestand aus einem unglaublich scharfen Ziegen-Curry, dubiosen Linsengerichten, aber nur sehr wenig Reis.

Ganz wie erwartet hatten die französischen Segler, die eine solche mega-exotische Kost nicht gewöhnt waren, am nächsten Morgen einen sehr „fragilen“ Magen, und einige von ihnen mussten sogar während der Regatta unfreiwillige Boxen-Stopps machen. Aus diesem Grund waren diesmal auch „Sandwiches“ gar nicht mehr nötig, um die Regatta eindrucksvoll und mit viel Abstand zu gewinnen. Von heute aus betrachtet und nach 42 Jahren: Die Berliner Mauer fehlt mir nicht, die alliierten Segelwettbewerbe aber sehr wohl.


Tourismusklub Chonburi veranstaltet Bowlingturnier

Niti Kongkrut (vorne Mitte), Direktor der TAT Pattaya, eröffnet das Bowlingturnier.

Phasakorn Channgam

In der Bowlinganlage „Blu-O Rhythm & Bowl“ im 3. Stock in The Avenue eröffneten Niti Kongkrut, Direktor der TAT Pattaya, und Bürgermeister Itthiphol Kunplome das Bowlingturnier „Bowling round does not leave me rolling“ (Bowling bringt mich nicht ins Schlingern“ für den Tourismusklub Chonburi. Über 70 Teams staatlicher und privater Organisationen aus touristischen Zielorten Chonburis nahmen daran teil.

Das Bowlingturnier für einen guten Zweck wurde organisiert, um die guten freundschaftlichen Verbindungen unter den Klubmitgliedern zu stärken.

Der Wettbewerb wurde in zwei Kategorien ausgetragen: Einzelspieler und Teams. Die Gewinner jeder Kategorie erhielten einen Pokal vom Gouverneur von Chonburi und dem Präsidenten des Sportverbandes Chonburi.

Den Siegerpokal errang das Team der Muang Thai Life Assurance, Filiale Chai­yapruek. Auf den zweiten Platz kam das Natty Team, das den Pokal der Verwal­tungsorganisation Chonburi erhielt, dritter Sieger wurde das Joe Team und erhielt den Pokal der thailändischen Tourismusbehörde in Pattaya. Der Trostpreis vom Touris­musklub Chonburi ging an des Team des Hotels Horseshoe Point. 


„Nong Lak“ erringt ersten Platz im Profitennis

Tanacho Anuwan

Luksika Kumkhum, Mitglied der weiblichen thailändischen Nationalmannschaft, besiegte am 16. Oktober die Norwegerin Emma Flood in zwei Sätzen beim „Chang Thailand ITF Pro Circuit“-Turnier im Siam Bayshore Hotel in Pattaya.

Laksika Khamkam (links) und Emma Flood (rechts) posieren mit ihren Pokalen nach dem Ende der Einzel­kämpfe der Damen.

Es war der erste professionelle Sieg in der jungen Karriere von Luksika, die auch als „Nong Lak“ bekannt ist. Sie rangierte kürzlich noch außerhalb der Top 1.000 der Weltrangliste, aber sie ist eine sich schnell entwickelnde Spielerin. Mit dem Sieg stieg sie vorläufig auf Platz 762 auf.

Ihre Gegnerin im Finale, Emma Flood, steht derzeit auf Platz Nr. 771 der Weltrangliste. Sie begann als bessere der zwei Spielerinnen im Wettkampf, als sie im ersten Satz mit 4:2 führte. Luksika konnte ihre eindrucksvolle Vorhand einsetzen und das Spielgeschehen wenden, das für sie mit 6:4 endete.

Im zweiten Satz konnte die thailändische Spielerin den Aufschlag ihrer Gegnerin frühzeitig parieren. Nach nur einer Stunde und 40 Minuten auf dem Tennisplatz endete das Spiel mit eindrucksvollen 6:4, 6:3 für Luksida. Sie erhielt ein Preisgeld von 1.568 US-Dollar (etwa 47.040 Baht) für ihren Sieg.

Im Doppelfinale traten Thailands Warat­chaya Wongtianchai mit Taiwans Chen Yi gegen Jung Ting Fei (Taiwan) und Lin Zho (China) an. Waratchaya und ihre Partnerin waren an diesem Tag ihren Gegnerinnen stark überlegen. Das mit 7:5, 6:2 siegreiche Paar erhielt 20.000 Baht Preisgeld.

Das Preisgeld und die Trophäen wurden vom ehemaligen Minister für Tourismus und Sport, Sonthaya Khunplome, und dem regionalen Marketingmanager der Thai Beverage Company, Worapot Pongpit­chayawattana, überreicht.


Mit Aerobic-Marathon gegen Aids

(Von links) Nuchanart Raveesangsoon, Dr. Kritika Kongsompong, Nichaya Chaivisuth die Direktorin für PR und Kommunikation vom Hotel, PreechaWongsasuluck, Saisom Wongsasuluck, Generalmanager Pierre Andre Peletier, Avasada Pokmontri, Kanchanita Ruangsurat und Exekutivmanager Sompat Jantawan.

Khun Saisom Wongsasuluck, die Präsidentin der „Caring Hearts“ Aids-Stiftung präsidierte kürzlich bei dem Sportfest „14th Aerobic Marathon gegen Aids“, das vom Amari Watergate Hotel Bangkok organisiert wurde.

Alle Einnahmen aus dieser Veranstaltung werden an das Aids-Heim Baan Gerda in Lopburi und die  Chalerm Prakiat Schule in Lampoon gehen.