Bunt Gemischt
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Paulanergarten feiert Eröffnung mit Oktoberfest

Das Swiss House expandiert erfolgreich

Unvergessliches Gitarrenfestival in Pattaya

YWCA spendet Reis an Yodthong Boxschule

„Lighthouse Club“ leuchtet diesmal im Thai Garden Resort

 

Paulanergarten feiert Eröffnung mit Oktoberfest

Tony Malhotra (2. von links), Verkaufs- und Marketingmanager der Pattaya Mail Media Group, überreicht an Kanpitcha Kongsombat (3. von links), Exekutivdirektorin des Paulanergartens, ein Blumenbukett. Mit dabei sind (von links): Ingo Räuber, Generalmanager des Pinnacle Resorts, Sue K., Direktorin für Kommunikation von Pattaya Mail TV, Kenneth Whitty, geschäftsführender Direktor des Paulanergartens, Earth Saiswang, Direktorin für Öffentlichkeitsarbeit von Oasis Spa, und Peter Malhotra, geschäftsführender Direktor der Pattaya Mail Media Group.

Peter Nordhues

Am 11. November, zu Beginn des diesjährigen Karnevals, eröffnete in der Royal Garden Plaza an der Beach Road der Paulanergarten. Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich um einen Biergarten im bayerischen Stil mit Ausschank von Paulaner Bier, sowohl in Flaschen als auch vom Fass. An diesem Tag gab es zusätzlich noch Original Oktoberfestbier der Traditionsmarke Hacker-Pschorr, die zum Paulaner-Verbund gehört, denn die Eröffnung wurde mit einem Oktoberfest gefeiert.
Der neue Biergarten steht unter der Leitung des Iren Kenneth Whitty und seiner Gattin Kanpitcha Kongsombat. Beide haben seit 1999 den exklusiven Import und Vertrieb der Paulaner Biere in Thailand hat. Im Jahre 2007 wurde der erste Paulanergarten in Bangkok eröffnet und hatte großen Erfolg. Da lag es nahe, einen weiteren Paulanergarten in Pattaya zu eröffnen.

(Von links) Kanpitcha Kongsombat und Kenneth Whitty begrüßen die Gäste und sagen „Prost, Paulaner Bier“.
Die große Oktoberfestparty begann am frühen Abend mit einer kleinen Begrüßungsansprache von Kenneth Whitty: „Herzlich willkommen im Paulanergarten! Ich freue mich, so viele Gäste begrüßen zu dürfen, die meiner Einladung gefolgt sind. Bitte trinken und essen Sie so viel, wie sie möchten, und verleben Sie einen vergnüglichen Abend.“ Seine Gattin Kanpitcha Kongsombat übersetzte dieses ins Thailändische, und dann hieß es „Prost, Paulaner Bier“.
Als die bayerische Showband „Anton“ auf die Bühne kam, dauerte es nicht lange, bis sich richtige Bierzeltstimmung breit machte. Die Band wurde von Air Berlin eingeflogen und hatte bereits mehrere Auftritte auf Oktoberfestveranstaltungen in Thailand hinter sich. Mit Schunkelliedern, deutschen und internationalen Gassenhauern zeigte sie ihr Können und verstand es, das Publikum mit lustigen Einlagen mit einzubeziehen, das eifrig mitklatschte und mitsang. Einer der Höhepunkte des Abends war eine Polonaise, bei der mehrere Dutzend Gäste durch das Lokal zogen. Die Gästeschar bestand aber nicht nur aus Deutschsprachigen, sondern war international. Offensichtlich ist „Oktoberfest“ schon zu einem Markenzeichen geworden, das gute Laune und bayerische „Gemütlichkeit“ verspricht.
Zwischen den einzelnen Musikblöcken gab es immer wieder kleine Wettbewerbe, bei denen es Souvenirs von Paulaner zu gewinnen gab. Die Teilnehmerinnen oder Teilnehmer konnten sich im Biertrinken, Wurstessen und Gesang messen, natürlich unter allgemeiner Belustigung des Publikums. Kurz vor Mitternacht ging die große Oktoberfestparty im Paulanergarten ihrem Ende zu; viel zu schnell, wie viele meinten.
Der Paulanergarten in Pattaya liegt im 3. Stock der Royal Garden Plaza. Das Restaurant hat einen klimatisierten Innenbereich und eine Terrasse unter freiem Himmel mit Blick auf die Bucht von Pattaya. Geboten werden deutsche und thailändische Spezialitäten, die mit einer Auswahl von neun Sorten Paulaner Bier (auch alkoholfreies) heruntergespült werden können.


Das Swiss House expandiert erfolgreich

Peter Nordhues
Eines der bekanntesten Schweizer Restaurants in Pattaya ist das Swiss House in der Soi Diamond in Süd-Pattaya. Andy Wenger, der „echte Schweizer“, führt diesen Betrieb seit April 1999.

(Von links) Mr. Kevin und Georg Hilbert sorgen mit Livemusik für gute Laune.

Nun hat er sich entschlossen, seine Geschäftstätigkeit auszuweiten und hat das ehemalige spanische Restaurant Ole in der Soi Yensabai, ebenfalls in Süd-Pattaya, übernommen. Am Mittwoch, den 3. November, fand eine große Eröffnungsfeier statt. Natürlich kamen die Gäste wieder in Scharen, weit über 100, zu dem Ereignis und genossen die ganz spezielle Gastfreundschaft Andy Wengers und seines Teams.
Die Musiker Georg Hilbert und Mr. Kevin unterhielten die Gästeschar mit Livemusik, die sich nicht nur an der Musik, sondern auch an einem rustikalen Büfett reichlich erfreuen konnte.

Andy L. - in Bestform - ist immer von Damen umlagert. Hier mit Pen.

Als besonderer Gag trat auch der beliebte, bekannte und bewährte Schweizer Sänger und Entertainer Andy L. von den „Dorados“ auf. Diese Gruppe war lange Zeit in der Schweiz und in den Nachbarländern ein Begriff. Wie immer verzauberte er mit seiner samtweichen Stimme die Gäste, die Kerzen und brennende Feuerzeuge auf ausgestreckten Armen in die Luft hielten und aus voller Kehle mitsangen.
Leider war diesmal Bruno Schwartz nicht mehr dabei, jener Bruno, der nicht nur langjähriger Partner Andy L.s bei den Dorados gewesen war, sondern auch die Menschen in Pattaya regelmäßig einmal im Jahr mit seinen Späßchen zum Lachen brachte und sie mit seinen Kunststücken auf dem Schlagzeug zu rasendem Applaus brachte. Bruno war erst vor einigen Monaten verstorben. Ihm wurde bei dieser Feier ebenfalls kurz gedacht.

Andy Wenger (Mitte) erhält zur Eröffnungsparty von Horst Filla (rechts), House & Apartement Contractor, und seiner reizenden Gattin Pantaree einen riesigen Blumenstrauß.

Das Restaurant mit überdachter Terrasse hat 80 Sitzplätze, daneben aber auch noch einen großen Bereich unter freiem Himmel, wo man bei kühlem Wetter die Speisen und Getränke des Hauses genießen kann. Geboten werden gut bürgerliche Küche, Hausmannskost, eine Spezialitätenküche und natürlich auch Thai-Gerichte. Zum Restaurant gehören auch neun Gäste- bzw. Doppelzimmer in hohem Standard. Die Qualität der Speisen und Getränke ist erstklassig, wie man es eben vom Swiss House schon lange gewohnt ist.

Die Eltern Andy Wengers lassen sich von den Köchen verwöhnen.


Unvergessliches Gitarrenfestival in Pattaya

Hans U.Luther
Zwei Gitarrenkonzerte vom Feinsten wurden im Siam Bayshore Resort & Spa abgehalten, eröffnet von Vize-Bürgermeister Ronakit Ekasingh. Dieses hochwertige Musikerlebnis, bisher in dieser Form einmalig in Pattaya, verdanken wir der Hotelbesitzerin Kamala Sukosol der „Großen Dame“ des thailändischen Jazz. Herzlicher Dank gebührt auch der Thailand Guitar Foundation für ihr unauffälliges Management und die Auswahl von vorzüglichen Solisten des klassischen Gitarrenspiels.

Am 23. Oktober musizierten dort hinreißend drei international bekannte Meister der klassischen Gitarre: die Italiener Flavio Gucci und Alessio Monti sowie der Wahl-Schweizer Leon Koudelak mit herrlichen Stücken von Händel bis Villa-Lobos.
Die zweite Veranstaltung verteilte sich über den gesamten Nachmittag und den Abend des 30. Oktobers. Am Nachmittag konnte man mit fünf berühmten Gitarrenbauern diskutieren oder auch eine ihrer bildschönen Konzertgitarren kaufen (Preise bis zu 100.000 Baht). Man konnte aber auch seine eigene Gitarre mitbringen und diese dann von den Meistern stimmen lassen oder auf ihre Tonqualität hin überprüfen.
Ich selbst besitze eine 50 Jahre alte Gitarre, die von der japanischen Motorradfirma Yamaha als „spanische“ Flamenco-Gitarre hergestellt wurde. An diesem Nachmittag hatte ich das Glück, dass die Dozentin für klassische Gitarre der Mahidol-Universität, Nalin Komentrakarn, mir dieses Instrument mit elektronischer Hilfe (eine Neuheit am Markt) nachstimmte und dann darauf ein munteres italienisches Volkslied spielte. Noch niemals hat meine Gitarre so gut geklungen - fast wie eine Stradivari. Ich habe der Lehrerin versprochen, täglich eine halbe Stunde zu üben, damit es noch lange bei dem guten Klang bleibt.

Der absolute Höhepunkt des zweiten Abends war der Programmteil: „Flamenco meets Classical“. Der thailändische Flamenco-Spieler Tana Suebsiri hatte zuerst in Deutschland Innenarchitektur studiert. Doch gelangweilt zog er nach Cordoba in Spanien und lebte dort zwei Jahre mit Zigeunern, um die Feinheiten der Flamenco-Musik zu lernen. Das Ergebnis dieser Bildungsreise merkt man seiner Musik noch heute an: ein kraftvoller Rhythmus begleitet die uralten Melodien aus dem maurischen Granada und Sevilla.
Die beiden thailändischen Flamenco-Tänzer gaben sich alle Mühe, hier mitzuhalten, trommelten tapfer mit ihren Lackstiefeln auf den Bühnenboden, aber ihre eleganten Armbewegungen erinnerten Kenner dieser Tänze eher an einen Ramwong.
Wie gesagt, beide Gitarrenabende waren musikalische und kulturelle Höhepunkte dieses Jahres. Übrigens ist die Akustik des Konzertsaals im Siam Bayshore Resort ganz hervorragend. Die etwa 300 Zuhörer waren begeistert und alle waren sich einig, dass es viel zu selten klassische Musik von internationalem Niveau in Pattaya zu hören gibt.
Eintritt an beiden Abenden waren jeweils 400 Baht, die Gesamtsumme, abzüglich der Organisationskosten, geht an die Father Ray Stiftung vom Redemptorist Center.
Das war wirklich „Pattaya at its best“!


YWCA spendet Reis an Yodthong Boxschule

Das YWCA Bangkok-Pattaya Center unter Führung der Vorsitzenden
Nittaya Patimasongkroh spendet Reis an die Sit Yodthong Boxschule.

Vimolrat Singnikorn
Das YWCA Bangkok-Pattaya Center übergab am 26. Oktober 100 5-kg-Reissäcke und weitere neun größere 49-kg-Reissäcke an die Sit Yodthong Schule im Rahmen des Projekts „Warme Familie“, um Jugendliche aus unterprivilegierten Familien zu unterstützen.
Nittaya Patimasongkroh, Vorsitzende des YWCA, leitete die Delegation, zu der auch die Umweltbeauftragte des YWCA, Praichit Jaetapai, gehörte. Nittaya sagte, mit der Spende soll der weitere Unterricht in Muay Thai gefördert werden sowie dieser Sport im Allgemeinen.
Unter Leitung der Boxlegende Yodthong Senanan werden in dem Camp Kinder, manche erst acht Jahre alt, in Muay Thai unterrichtet. Yodthong sagte, er nehme oft auch Kinder, selbst wenn die Eltern nicht bezahlen könnten, sodass milde Gaben wie vom YWCA sehr helfen.
Yodthong sagte, im Camp trainieren zurzeit 16 junge Boxer. Viele von ihnen kommen aus anderen Provinzen. Sie kommen in das Camp, weil ihre Eltern verarmt sind und ihre Erziehung nicht finanzieren können. Im Camp haben sie einen Platz zum Leben, werden verpflegt und haben die Möglichkeit, Thaiboxen zu lernen.
Die Kinder erhalten zusätzlich Unterricht in der Watsuthawas Schule. „Am Vormittag lernen sie dasselbe wie die anderen Kinder. Sie fahren mit dem Fahrrad zur Schule und das Boxtraining ist am späten Nachmittag“, sagte Yodthong.


„Lighthouse Club“ leuchtet diesmal im Thai Garden Resort

Melissa Cosgrove, Deborah Henderson, Tracy Cosgrove, Rene Pisters
und Ploy Pisters freuen sich auf einen nicht alltäglichen Netzwerkabend.

Paul Strachan
Pattayas Lighthouse Club verbreitete weiterhin seinen Glanz in der gesellschaftlichen Szene der Stadt, als der monatliche Netzwerkabend am Freitag, den 29. Oktober, diesmal im Thai Garden Resort in Nord-Pattaya, veranstaltet wurde.
Es gibt nicht viele Netzwerkveranstaltungen, bei denen es immer wieder neue Gesichter zu sehen gibt, und das trägt zum großen Teil zum Erfolg dieses Klubs bei.
Aber wer kommt eigentlich?
Über 200 Gäste umlagerten den schönen Swimmingpool im Thai Garden Resort. Dabei waren Immobilienvertreter, Besitzer kleiner Unternehmen, Reiseagenten, Vertreter von Anwaltsbüros und Vertreter von Marketingabteilungen.

(Von links) Katerina Okisheva, Jason Yong und Chanyamol Khadhanakrit, alle von „The Peak Towers.“

Der Sponsor dieses besonderen Abends war Vistas, eine relativ junge Firma, die ihr erstes Projekt namens „The Peak Towers“ vorstellte. Jason Young, Verkaufs- und Marketingmanager der Firma, war eifrig dabei, bei den Gästen für sein Projekt zu werben.
Der Generalmanager des Thai Garden Resort, Rene Pisters sagte, er sei über die Belegungsrate des Hotels erfreut und freute sich, so viele Menschen in seinem Resort begrüßen zu können.
Der Lighthouse Club hob die Eintrittspreise um 100 Baht an. Herren zahlen 600 und Damen 300 Baht, aber Rene und sein Team boten dafür eine üppige Auswahl an Gerichten an, und Bier und Wein flossen pausenlos, und das charmante thailändische Modell Xanny Disjad war besonderer Ehrengast und entzückte alle.
Während des Abends konnten 80.000 Baht für die Kasse der Clubs aufgetrieben werden. Ein Großteil davon geht an die Melissa Cosgrove Children’s Foundation.
Der nächste Netzwerkabend des Lighthouse Clubs findet am 3. Dezember im Centara Grand Mirage and Spa statt.