- Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:
-
Schaltet die Ampeln ab
-
Schockierende Nachrichten
-
Betrifft Fahrzeuge für Langzeiturlauber
-
In Sachen Kurzschluss
-
Einladung zu traditioneller alpenländischer Weihnacht
|
|
|
Schaltet die Ampeln ab
Hallo Briefkasten,
Die beiden Straßen neben der Eisenbahn sind zur Verbesserung des
Verkehrsflusses gebaut worden. Leider sind nicht viele Gedanken an einige
geschäftige Straßen verschwendet worden, die diese beiden Straßen kreuzen.
Als die Ampeln in Betrieb genommen wurden, wurde schnell klar, dass das
dadurch verursachte Chaos unerträgliche Ausmaße angenommen hat. Um dem
Problem zu begegnen, wurden die Ampeln ausgeschaltet – und siehe da, der
Verkehrsfluss kam wieder in Gang. Keine großartige Lösung, aber es klappte.
Um die Situation in den Griff zu kriegen, vermutlich um die Unfallzahlen zu
senken, wurden die Ampeln wieder eingeführt – und jetzt ist es ein
komplettes Chaos. Der Verkehr ist zähflüssig, es gibt lange Warteschlangen,
die von total unmöglichen Einstellung der Ampeln verursacht werden.
Motorisierte Verkehrsteilnehmer nehmen nun die Verkehrsvorschriften in die
eigene Hand und fahren bei Rot über die Kreuzungen (ein Rezept für Unfälle).
Als gesetzestreuer Bürger billige ich nicht dieses Verhalten. Aber ich muss
sagen, die Geduld der Verkehrsteilnehmer ist bis zur Grenze ausgereizt
worden durch eine Umschaltphase der Ampeln, die keinen Sinn ergibt. Ich fuhr
kürzlich 300 Meter auf der Soi Toonklon-Talman in Richtung der Kreuzung von
zwei Straßen; diese Fahrt dauerte fünf Minuten und alle Verkehrsteilnehmer,
die in die Stadt wollten, mussten drei Minuten warten, bis die Ampel auf
Grün umsprang, für eine Zeitdauer von 15 Sekunden.
Schlussfolgerung: Man sollte es sich nicht einfach machen, sondern die
Ampeln ausschalten. Oder Experten sollten die Situation vor Ort prüfen und
Vorschläge zu einem akzeptablen Wechsel der Ampelsignale machen.
Hans Steiner
Schockierende Nachrichten
Liebes Pattaya Blatt,
Vor ein paar Wochen
las ich in Eurer Zeitung, dass Bars in der Soi 6 durchsucht wurden, da sie
nur als Fassade für Prostitution dienten. Die Bars stellten sogar in den
oberen Stockwerken Zimmer für eine solche Aktivität zur Verfügung. Nun las
ich letztens in der Ausgabe vom 1. November, dass ein Massagesalon in der
Soi Buakaow von der Polizei durchsucht wurde, da neben normaler Massagen
bestimmte Extra-Services angeboten wurden.
Beeindruckend! Wer
hätte gedacht, dass solche Dinge in Pattaya vor sich gehen? Die Zeitung weiß
wirklich, wie sie die Leser schockieren kann!
RL
Holt
Anmerkung der
Redaktion: Dass solche Dinge hier in Pattaya üblich sind, ist bekannt. Es
soll aber auch, mit Ihrer freundlichen Erlaubnis, bekannt gemacht werden,
dass die Polizei endlich etwas dagegen tut!
Betrifft Fahrzeuge für Langzeiturlauber
Sehr geehrte Redaktion,
Von Jahr zu Jahr gibt
es immer mehr Langzeiturlauber in Pattaya. Es handelt sich häufig um gut
situierte Einzelreisende oder Familien, die bis zu einem halben Jahr in
Pattaya überwintern.
Bei vielen besteht der
Wunsch, ein eigenes Fahrzeug zu kaufen, um die Umgebung auf eigene Faust zu
erkunden. Diese Absicht scheitert in fast allen Fällen daran, dass keine
Möglichkeit besteht, das Fahrzeug, sei es nun Pkw oder Motorrad, während
des Aufenthaltes in Deutschland, bis zur nächsten Rückkehr nach Thailand,
sicher in einer Garage unterzustellen. Kann hier die Redaktion oder einer
der Leser einen Tipp geben, wo eine überdachte und sichere Parkmöglichkeit
besteht? Es soll Motorradhändler geben, die diesen Service gegen Gebühr für
bei ihnen gekaufte Mopeds anbieten.
Insider warnen
allerdings davor, da während der mehrmonatigen Abwesenheit des Besitzers
das Fahrzeug angeblich als Ersatzteillager, für die Werkstatt des Händlers
dienen soll.
Ebenso wäre es
hilfreich, wenn Hotels und Pensionen standardmäßig mehr separate Kofferräume
einrichten würden, in denen ein Langzeittourist einen Teil seiner Garderobe
bis zur erneuten Einreise lagern könnte.
In beiden Fällen
bietet sich für clevere Manager die Möglichkeit, Langzeittouristen bzw.
Kunden über Jahre zu gewinnen, indem sie diesen Service publik machen.
Mit freundlichen
Grüßen
Hans Beck, Email:
[email protected]
In Sachen Kurzschluss
Hallo Briefkasten,
Besten Dank dem Leser
Wolfgang für den sehr fachlichen Hinweis in Sachen Kurzschluss (Ausgabe
Nummer 38). Bei mir ist Mitte September weit außerhalb ein elektrischer
Verteiler explodiert. Der Knall war hörbar, und dann rauschte der
Kurzschluss durch, ohne dass die Sicherungen im Kasten reagierten. Mein
Arbeitszimmer im Haupthaus ist nach deutscher Norm ausgerüstet.
Alle meine Computer
etc. waren zudem angeschlossen an einer deutschen Geräteschutzleiste mit der
besagten Feinsicherung, die dann durch das stabile Plastikgehäuse der Leiste
durch, nach oben bis in die Zimmerdecke schlug. Dadurch dort keine Schäden
an Geräten.
Andernfalls wäre bei
Betrieb jedes Netzteil hinüber, und der Monitor und andere Geräte ohne
Netzteil dito. Problematisch sind die Klima-Anlagen. Kaum jemand macht sich
die Mühe, diese bei Nichtgebrauch, oder zumindest bei längerer Abwesenheit,
durch den hier extra vorhandenen Vorschalter auszuschalten.
Somit, auch wenn die
Anlage nicht in Betrieb ist, fliegt im Innengerät der Klima-Anlage nicht nur
die Sicherung weg, sondern auch glühend heiße elektronische Bauteile. Diese
können ein Feuer auslösen. Das ganze Problem ist bekannt, und Abhilfe dafür
gibt es mittlerweile auch. Wohnobjekte gegen diese Sache nachträglich
abzusichern, kostet nach Information unseres Elektrikers 3.500 Baht, wobei
die Materialkosten davon sich auf 3.000 Baht belaufen.
Eine Feinsicherung (Kasten)
wird außerhalb der Gebäude vorgeschaltet. Die Summe ist im Vergleich zu dem
Schaden, dem man dadurch entgeht, geradezu lächerlich. Die Reparatur an drei
Klima-Anlagen und zwei Kühlschränken in verschiedenen anderen Gebäuden bei
uns auf dem Grundstück war preiswert, und es ist zum Glück kein offenes
Feuer ausgebrochen. Außerdem waren wir anwesend und haben die Gebäude sofort
kontrolliert.
Ronald aus Rayong
Einladung zu traditioneller
alpenländischer Weihnacht
Am Heiligen Abend
findet im Austria-Restaurant Bramburi eine besinnliche
Familien-Weihnachtsfeier für jedermann statt.
Ablauf: Einzug der
eingeladenen Waisenengel vom Pattaya Waisenhaus, Anzünden der
Christbaumlichter durch die Kinder, Ave Maria – Trompetensolo von Franz, und
Weihnachtslieder gesungen von Bernd und Rolf, eine Heilig-Abend-Geschichte,
die Weihnachtsgeschichte, gemeinsames Singen von Weihnachtsliedern,
Bescherung der Waisenkinder.
Anschließend:
Festliches Menü mit Fritattensuppe, Weihnachtsgans mit Serviettenknödel und
Blaukraut, Überraschungs-Dessert unseres Wirts und Weihnachtskekse.
Zeitpunkt: 24. 12.
2010 um 17.30 Uhr.
Das Austria-Restaurant
Bramburi befindet sich in der Naklua Road - Soi 12 – nach 50 Metern rechts
in die kleine Soi, gleich rechter Hand. Parkplätze etwa 50 Meter weiter.
Der Preis der
Veranstaltung beträgt pro Person inkl. Festmenü 750 Baht. Die Gäste werden
gebeten, dem Anlass gerecht gekleidet zu erscheinen und je ein hübsch
verpacktes kleines Geschenk für die Bescherung der Waisenkinder mitzubringen.
Anmeldung: per E-Mail
dringend erforderlich: ku.krieger@ gmail.com Ihre Platzreservierung wird
dann von uns bestätigt und ist verbindlich. Es sind nur eine beschränkte
Anzahl von Plätzen vorhanden.
Kurt Krieger
|
|
|
|
Der Briefkasten: Das Forum für Leser
Bitte schicken Sie Ihre Kommentare über Reportagen in unserer Zeitung an:
Redaktion Pattaya Blatt
370/7-8 Pattaya Second Road, Pattaya City, 20260, Thailand
Email: [email protected]
Wir freuen uns über Briefe mit Meinungen jeglicher Art von unseren Lesern.
Wir behalten uns das Recht vor, Briefe zu korrigieren
und falls notwendig zu kürzen.
|
|