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Miss International Queen 2010 kommt aus Süd-Korea

Das Fest der Deutschen – Hilfe für den Deutschen Hilfsverein

PILC hält jährlichen Gala-Ball ab

 

Miss International Queen 2010 kommt aus Süd-Korea

Vimolrat Singnikorn

„Mini“ Han Kyungminmr mit der Startnummer 9 gewann nicht nur den Preis für das schönste Nationalkostüm, sondern auch die Herzen der Jury und wurde dadurch zur Miss International Queen 2010 im Tiffany’s Theater gekrönt. Sie ließ ihre 22 Mitbewerberinnen um den Rang des weltschönsten Transvestiten damit hinter sich.
Am 19. November wurde dieser Wettbewerb vom Tiffany’s Theater bereits zum 6. Mal ausgetragen. 23 super gestylte, super operierte und super zurechtgemachte Transvestiten aus insgesamt 15 Ländern versammelten sich auf der Bühne im Wettstreit um den Platz an der Sonne.

Die drei schönsten Transvestiten der Welt (von links) Stasha Sanchez, USA, „Mini“ Han Kyungminmr, Korea, und Ami Takeuchi, Japan.

Die Vorrunden wurden wie üblich schon vorher abgehalten und den Bewerberinnen auch alle Sehenswürdigkeiten der Stadt gezeigt.
Das Thema des Schönheitswettbewerbes war diesmal „To Dream the Dream“ (Träume den Traum) und die männlich geborenen Bewerberinnen mussten nicht nur schön, sondern auch talentiert und intelligent sein. „Mini“ vereinte nach Ansicht der Juroren all dies in sich und löste damit die Japanerin Haruna Ai, die Siegerin vom Vorjahr, die sich mit einer hinreißenden Show verabschiedete, ab.

„Mini“ Han Kyungminmr ist die Miss International Queen 2010.

Die Krone der Miss International Queen drückte dem schönen Transvestiten Mini der Eigentümer des Tiffany’s Theater, Sutham Phanthusak, persönlich aufs Haupt, die auch noch 10.000 US-Dollar und weitere wertvolle Geschenke (ein Jahr freies Wohnen im Woodlands Resort, einen Gutschein der Pratunam Poly Clinic, ein G-NET Handy, einen Gutschein des Asok Skin Hospitals und Preise von Banana IT mit nach Hause nehmen durfte.

Die Miss International Queen 2009, Haruna Ai, verabschiedet sich vom Publikum.

Zweite bei dem herrlichen Spektakel, das wieder einmal die wunderbare Choreografie und Inszenierung des Tiffany’s Theater voll zur Geltung brachte, wurde die hübsche Japanerin Ami Takeuchi mit der Nummer 20, die immerhin auch noch 2.000 US-Dollar und viele Geschenke einheimste. Sie wurde auch vorher schon zur „Miss Fotogen“ gekürt. Dritte wurde die farbige US-Amerikanerin, welche die Nummer 7 trug, Stasha Sanchez. Auch sie erhielt neben vielen Geschenken ein Preisgeld von 1.500 US-Dollar.

Die Schwedin Alexandra hat die schönste Haut.

Die thailändische Bewerberin mit der Nummer 8, Nalada „Mik“ Thamthanakorn, ging diesmal, obwohl sie in die Runde der letzten 10 kam, um den Platz an der Sonne zwar leer aus, erhielt aber den Preis für das schönste Abendkleid. Die Talentierteste wurde die Kolumbianerin Melania. Die Teilnehmerin aus Frankreich, Stella Rocha, erwies sich als die beste Kollegin und wurde dafür belohnt. Die schönste Haut hatte die Schwedin Alexandra. Die Schönste für die Zuschauer im „Ripley’s Believe it or Not!“ wurde die Amerikanerin Stasha Sanchez und die Beliebteste dort wurde Miss Belgien, Barbie Gauthier.

Ex-Miss International Queen, die Amerikanerin Mimi Marx,
zeigt eine ihre temperamentvollen Shows.

Alisa Phantusak überreicht Thailands Nalada „Mik“
Thamthanakorn den Preis für das schönste Abendkleid.

Die Französin Stella Rocha erhält den Preis als „Beste Kollegin“.

Die Belgierin Barbie Gauthier erhält den Publikumspreis von Ripley’s.

Einige der Juroren.

Sutham Phanthusak (ganz links)
und Dr. Saree Wongmontha (ganz rechts) mit den Schönen.


Das Fest der Deutschen – Hilfe für den Deutschen Hilfsverein

Botschafter Dr. Hanns Schumacher (Mitte), Dr. Chumpol Thiengtham (links) und Dr. Pracha Chivapornthip nach den Hymnen mit der netten Sirinary Heckhausen.

Elfi Seitz

Wie jedes Jahr wurde auch diesmal wieder am 19. November das „Fest der Deutschen“ im Bangkoker Shangri La Hotel begangen. Zeremonienmeister war der bekannte Ansager vom Channel 11, Khun Heart.

Bereits im Vorfeld waren viele Karten von den netten Damen der Deutsch-Thailändischen Handelskammer verkauft worden, die diesmal unter Leitung von Direktor Stefan Bürkle und unter kräftiger Hilfe von Benni Leipold die Ausrichtung und Abwicklung vorgenommen hatte.

Botschafter Dr. Hanns Schumacher begrüßte die zahlreichen Gäste aufs Herzlichste und sprach ihnen allen seinen Dank für ihr Erscheinen und ihre Mithilfe aus.

„Ich sehe viele schöne Damen in roten Kleidern. Ich sehe aber auch viele Herren in schwarzen Hemden – die Sicherheitsleute, und ich sehe auch viele Schals in Gelb oder Gold. So vereint ergeben sie die Farben Deutschlands, und gleichzeitig sagen sie viel über seine Einigkeit und seinen Frieden aus. Ich würde mir wünschen, dass auch unser Gastland Thailand diesen Frieden erhalten, oder besser, wiederbekommen, kann, und die Farben Schwarz, Rot und Gelb in Einigkeit zusammenleben werden“, sagte Dr. Schumacher. Er ging auch auf die Geschichte Deutschlands in Thailand ein, bevor er seine „Mitstreiter des Abends“, den Präsidenten der Deutsch-Thailändischen Handelskammer, Dr. Pracha Chivapornthip, sowie den Präsidenten des Deutschen Hilfsvereins, Dr. Chumpon Thiengtham auf die Bühne bat und sie dem Publikum vorstellte.

Gemeinsam kündigten sie nun einen ganz speziellen Gast an: die kleine Sirinary, Tochter von Karl-Heinz Heckhausen, seines Zeichens ehemaliger Boss von MercedesBenz, Vorsitzender von KHH Consulting Co Ltd KHH und Vizepräsident des Deutschen Hilfsvereins. Unerschrocken kam sie in einem schönen Thaikleid auf die Bühne und sang mit glockenheller Stimme die Königshymne. Anschließend wurde von der Thai-Navy-Band die thailändische Nationalhymne gespielt, bevor die kleine Sirinary  wieder die Bühne betrat und diesmal im Dirndl die deutsche Hymne fehlerlos sang. Sie erhielt natürlich in beiden Fällen viel Applaus und von ihrem Vater gar eine rote Rose überreicht.

Nach den Ansprachen von Dr. Pracha Chivapornthip und Dr. Chumpol Thiengtham ging es dann zum Fototermin mit allen Sponsoren des Abends, bevor der Botschafter die magischen Worte „Das Buffet ist eröffnet“ sprach. Die Menge strömte auch sofort zu dem üppigen Buffet, das hauptsächlich mit deutschen Spezialitäten vollgeladen war.

Die Gäste, die alle einen Glaskrug von der Paulaner Brauerei erhalten hatten, sprachen aber auch dem Bier und den anderen Getränken zu, die im Eintrittspreis von 1.200 Baht enthalten waren. Alleine der Wein musste bezahlt werden, allerdings kostete die Flasche nur 500 Baht.

Eine weitere Überraschung gab es, als drei langmähnige Hippies die Bühne betraten und mit heißer Musik für Stimmung sorgten. Aber alle staunten nicht schlecht, als sie in den Langmähnigen Christopher Zimmer, den Generalmanager von Lufthansa, Rolf Dieter Daniel von Staedtler und Prof. Dr. Alexander Taufler, den Präsidenten und CEO von DaimlerBenz, erkannten, die mit zwei Thai-Profis jammten.

Das Tanzbein wurde später zu den Klängen von der „Big Boy Band“ fleißig geschwungen. Dies wurde nur unterbrochen, als die drei Hauptpreise, ein BusinessClass Ti­cket für zwei Personen von Lufthansa nach Deutschland, ein Helikopter-Flug für sechs Personen von Bangkok Helikopter Service und ein Flach-TV-Screen von BASF gezogen wurden. Die anderen vielen Preise konnten draußen in der Vorhalle von den glücklichen Gewinnern abgeholt werden.

Bei Redaktionsschluss war die Höhe der Einnahmen noch nicht bekannt gegeben, es wird aber vermutet, dass es circa zwei Millionen Baht sein werden.

Alle Sponsoren und Veranstalter beim Fototermin.


PILC hält jährlichen Gala-Ball ab

Eigenbericht

Am Samstag, den 20. November, war es wieder einmal so weit, und die Damen des Pattaya International Ladies Club (PILC) standen nebst Ehemännern, alle zusammen 145 Leutchen, geschniegelt und gespornt im Ballsaal vom Amari Orchid Resort und Tower bereit, den jährlichen Ball hinter sich zu bringen.

Das Thema des Auktionsballs war diesmal „Hollywood trifft Bollywood“, und viele der Damen kamen in indischen Saris als ihre geliebten Stars verkleidet. Auch die Männer hatten sich diesmal in Schale geworfen und glänzten im Sonntagsanzug oder in indischen Gewändern, passend zur Dekoration des Ballsaals.

Nach dem Champagnerempfang im Vorraum, wo sich die Damen massenhaft vor der Kulisse mit einem Elefanten ablichten ließen, eröffneten die Präsidentin des PILC, Anja Schoof, Pim Seaton von der  Seaton Stiftung, Hugh Parker von Amcol, Bruce Hoppe von Emerson und Clive Welland von Foster Wheeler den Ball mit dem traditionellen Zerschneiden des Bandes.

Es gab ein 5-Gänge-Menü mit Wein auf dem Tisch, und Chris Parsons, Vorsitzender der Pattaya Players, verkleidet als Dame im Sari, machte den Zeremonienmeister. Er sah so toll aus, dass man sich fragte, ob es nicht besser wäre für ihn, immer Frauenkleidung zu tragen.

Nachdem es eine stille Auktion gab, konnten die Organisatoren aber nicht an sich halten, und Chris versteigerte lautstark auch viele andere Dinge, die alle gespendet worden waren. Es wurden dabei insgesamt 110.000 Baht eingenommen.

Erst kurz vor 23 Uhr war es dann soweit, und die ersten Tänzer wagten sich aufs Parkett, um sich nach den Klängen der „Band of Smiles“ im Tanz zu wiegen. Pattaya Mails Sue K. hatte die Gäste bereits vorher im indischen Tanzstil à la Bollywood unterrichtet.

Die Sponsoren des Abends waren SCG Dow Group, Amcol, Dana, Bechtel, Seaton Foun­dation, Solvay Peroxythai, Foster Wheeler, Asian Tigers Transpo, Amata, Air Asia, San Miquel, Emerson, Holiday Inn Pattaya, Indigo Opals, Gulf Charters, Asian ATR, Pattaya Mail, Central, 88.5FM, StreetLife, Mata Hari, Indian by Nature, Narai Art, The Landmark Hotel, Thai Décor, Paul’s Antiques, Oasis Spa, Avarin Spa, Casa Pascal und Poseidon.