Liebe Leser,
Haben Sie Kummer und wissen nicht weiter? Wissen Sie auf
bestimmte Probleme keine Antwort? Wenden Sie sich vertrauensvoll an
mich. Ich helfe Ihnen. Ihre Tante Frieda |
Liebe Leser,
So kurz vor
Neujahr will ich mich nicht so sehr mit der Beantwortung Eurer Fragen
beschäftigen, denn ich habe mich kurzzeitig aus meinem Schaukelstuhl
erhoben, das Faulenzerleben aufgegeben und Kekse gebacken. Mit diesen
Keksen spazierte ich nun in der Nachbarschaft herum und habe sie allen
gegeben, ob diese es nun wollten oder nicht. Ich hoffe, sie haben ihnen
geschmeckt, denn ansonsten habe ich sicher einige Freunde und Bekannte
verloren. Und das wäre schade.
Ich hoffe auch,
dass Ihr, meine lieben Leserinnen und Leser, viele, viele Kekse und
andere Geschenke von Eurer Familie und Euren Freunden zu Weihnachten
bekommen habt. Noch mehr aber hoffe ich, dass Euch allen aufrichtige
Freundschaft entgegengebracht wird (egal, ob die Kekse schmecken oder
nicht). Auch wenn Ihr nur die echte Freundschaft einer einzigen Person
besitzt, könnt Ihr Euch von wahrem Herzen glücklich schätzen!
Ich schätze mich
sehr glücklich, dass ich so eine große Anhängerschar unter Euch gefunden
habe und ich hoffe sehr, dass dies auch im neuen Jahr 2011 so bestehen
bleibt!
In diesem Sinne
wünsche ich Euch allen, meinen Kritikern genauso wie meinen Freunden,
einen wunderschönen, geruhsamen oder aufregenden Start ins neue Jahr und
möchte Euch als kleines Geschenk ein Gedicht von Peter Rosegger (
1843-1918) mit auf den Weg geben:
Wünsche zum neuen
Jahr: Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit. Ein bisschen mehr
Güte und weniger Neid. Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass. Ein
bisschen mehr Wahrheit - das wäre was.
Statt so viel
Unrast ein bisschen mehr Ruh. Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du.
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut. Und Kraft zum Handeln -
das wäre gut. In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht. Kein
quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht. Und viel mehr Blumen, solange
es geht. Nicht erst an Gräbern - da blüh’n sie zu spät. Ziel sei der
Friede des Herzens. Besseres weiß ich nicht.
Eure Tante Frieda |