Finanzministerium bereitet Zollbehörde auf die
ASEAN-Gemeinschaft vor
Thanachot Anuwan
Das Finanzministerium stellt im ersten Halbjahr 2011 die Vorbereitung
der Zollbehörde auf die Änderungen im Jahr 2015 in den Mittelpunkt seiner Arbeit,
wenn die vereinte ASEAN-Gemeinschaft eingeführt wird.
Vizefinanzminister Pradit Pataraprasit sagte am 19. Dezember gegenüber Reportern
nach einem Treffen der leitenden Beamten der Einwanderungsbehörde im Dusit Thani
Hotel Pattaya, das Anwachsen des Handelsvolumens, weitere Belastung des
Transportwesens und die Integration der Zollabwicklung zwischen den Mitgliedern
des Verbands südostasiatischer Nationen benötigen die Zusammenarbeit aller
Regierungsbehörden in Thailand.
Vizefinanzminister
Pradit Pataraprasit.
Daher, sagte Pradit, schließt sich das Ministerium dem Motto der
Weltzollorganisation für das Jahr 2011 an: „Kenntnis, ein Katalysator für die
Leistung des Zolls“. Durch Innovation und Kreativität kann die Zollbehörde eine
führende Rolle bei der Entwicklungsförderung des Privatsektors spielen, sagte er.
Das Treffen der Beamten der Einwanderungsbehörde, auf dem Pradit seinen
strategischen Plan für das Jahr 2011 vorstellte, fand im Rahmen des
Modernisierungsplans der Zollbehörde statt. Der Vizefinanzminister sagte, es sei
wichtig, dass alle Beamten der Einwanderungsbehörde den gleichen Standard
einhalten und sich Änderungen durch externe Faktoren anpassen.
Das Treffen war auch ein Forum für die Verwaltungsbeamten, um sich
kennenzulernen, Ideen untereinander auszutauschen und Unklarheiten bei Vorgaben
durch Vorgesetzte auszuräumen, sagte er.
„The Cove“ veranstaltet
„Dankeschön“-Party
„The Cove“-Bauträger sagt Ausverkauf im ersten Quartal voraus
Pratchaya Kerdthong
Das „The Cove“-Eigentumswohnungsprojekt am Wong Amat Strand sollte am Ende
des ersten Quartals 2011 ausverkauft sein, teilte sein Bauträger mit.
Itthi
Chawalitthamrong, Vorsitzender der Petch Property Development Co.,
Auf einer „Dankeschön“-Party für Käufer des Projekts an der Naklua Soi 18/1
am 23. Dezember sagte Itthi Chawalitthamrong, Vorsitzender der Petch
Property Development Co., die Bestellungen haben bereits die
50-Prozent-Marke überschritten. Es wird erwartet, dass im April 100 Prozent
erreicht werden.
Das 2-Milliarden-Projekt liegt auf einem Grundstück von 70 Rai, hat 18
Stockwerke mit 103 Wohneinheiten und bietet pro Einheit jeweils eine
Wohnfläche von mindestens 100 qm. Die Preise liegen zwischen 11 und 120
Millionen Baht. Mit dem Bauabschluss wird in wenigen Monaten gerechnet.
Da „The Cove“ fast fertig ist, bereitet sich die Firma auf ihr nächstes
Projekt mit 200 Wohneinheiten vor. Die Zielgruppe der Käufer sind Europäer,
Skandinavier, Russen und Thais, sagte Itthi. Der Verkauf beginnt im ersten
Quartal, und besondere Werbeaktionen für die Inneneinrichtung werden
thailändischen Käufern angeboten, fügt er hinzu.
Das „The Cove“-Eigentumswohnungsprojekt am Wong
Amat Strand.
Im Gedenken an
Hedwig Pavlopoulos
Elfi Seitz
Hedwig „Hedi“ Pavlopoulos, die am 15. Oktober 1937 geboren wurde,
lebte 30 Jahre ihres Lebens in Pattaya. Nun starb sie am 12. Dezember in
Aachen, ihrer Geburtsstadt, im Schlaf.
Hedwig
Pavlopoulos
(15. 10. 1937 - 12. 12. 2010)
Hedi, die ihren griechischen Namen von ihrem geschiedenen Ehemann hat,
wollte eigentlich, als sie bereits wieder einige Jahre alleine in
Griechenland und später wieder in Deutschland lebte, nur auf Besuch zu ihrem
Bruder Robert. Es gefiel ihr aber so gut in Thailand, dass sie kurzerhand
und schnell entschlossen wiederkam, um hier zu leben.
Sie arbeitete, bis sie in den Ruhestand ging, viele Jahre als Verwalterin im
Garden Villa 1 in Pattaya, die erste Wohnanlage, in der nur Europäer wohnten,
wo sie sich ein Haus kaufte, und war überall durch ihre Aufrichtigkeit und
Freundlichkeit bekannt. Sie liebte Tennis und Golf und spielte es
hervorragend. Sie war auch jene, die die Idee zum German-Swiss Golfclub
gehabt hatte und ihn mitbegründete.
Vor circa fünf Jahren erkrankte Hedi an Darmkrebs, musste sich einer
Operation mit anschließender Chemotherapie unterziehen und schien sich
wieder ganz zu erholen. Aber das Schicksal schlug nur zwei Jahre später
wieder zu, und sie bekam Lungenkrebs und später noch Leberkrebs dazu. Drei
Jahre nahm sie alle Behandlungen in Kauf und behielt dabei ihren trockenen
Humor, obwohl sie wusste, dass sie unheilbar krank war. Sie bekam ständig
Chemotherapie, eine Behandlung immer nur wenige Wochen nach der anderen.
Nach einiger Zeit entschied sie sich ,wieder nach Aachen zu gehen, um dort
unter ständiger ärztlicher Aufsicht zu sein, schweren Herzens ihre Lieblinge,
die Katzen Suki und Möhrchen zurücklassend.
Als sie in diesem Jahr zum letzten Mal kam, um alles zu erledigen, besuchte
ich sie wieder und beim Abschied wusste ich, dass es einer für immer war.
Ich sah Hedi nie wieder.
Nicht nur ihr Sohn Nikolaos, ihr Bruder Robert, ihre Schwester und ihre
Neffen und Nichten haben eine liebe Mutter und Anverwandte verloren, auch
ich trauere um eine gute Freundin, die immer für mich da war, wenn ich sie
brauchte. Ich danke ihr jetzt noch dafür.
Hedi, mögest Du nun nach all dem Leid in Frieden ruhen!
Nachruf auf einen
guten Menschen
Elfi Seitz
Kürzlich erhielten wir ein E-Mail von Thomas Steding, in dem er uns den Tod
von Gregor Verpoort mitteilte. Gregor Verpoort, der am 23. 2. 1944 geboren
wurde, verstarb nach langem schweren Leiden am 9. 12. 2010 im Essener
Krankenhaus an Krebs.
Gregor
Verpoort
(23. 2. 1944 - 9. 12. 2010)
Gregor war immer ein Mann der Tat. Oder wie ein Forum-Mitglied schrieb: „Er
war ein Mensch, auf den die Attribute hilfsbereit, lieb und zuverlässig zu
1.000 Prozent zutrafen. Ich bedanke mich für viele schöne Stunden an
Stammtischen und auf Festen, seine super Salate auf den Sommerfesten und für
viele wertvolle Gespräche. Vor zwei Jahren begann sein Kampf gegen den
Magen-Darm-Krebs, zu dem letztendlich noch Leberkrebs dazu kam. Unser
Ruhrpottqualli wird uns allen, in Deutschland und hier in Pattaya, bestimmt
nur in bester Erinnerung bleiben, und ich kann jetzt schon sagen – Gregor,
du fehlst uns.“
Auch viele andere Menschen, darunter hauptsächlich Kinder in Pattaya, werden
so denken. Denn Gregor Verpoort brachte in regelmäßigen Abständen
Kleidersammlungen, Spielzeug und auch immer viel Bargeld nach Thailand mit,
um den Bedürftigen und vor allem den Waisenkindern in den Heimen zu helfen.
Ich bin stolz darauf, dass ich ihn hier dabei unterstützen durfte. Gregor
war ein toller Mensch, der sich nicht selbst am nächsten war, sondern dem
seine Mitmenschen am nächsten waren.
Sein größter Wunsch während seiner langen Krankheit war, wieder nach
Thailand kommen zu können, und einmal wurde ihm dieser Wunsch im Sommer 2010
noch erfüllt. Seinen Geburtstag wollte er in Pattaya noch einmal groß feiern.
Leider ist es dazu nicht mehr gekommen.
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