Gesundheit - Wissenschaft
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Im „Floating Markt“ werden Kondome verteilt

Schüler erhalten Unterricht über die Gefahren von HIV/AIDS

Das Paradies kommt nach Deutschland – in 25 Jahren

Wussten Sie, dass...

 

Im „Floating Markt“ werden Kondome verteilt

Die Organisatoren der Veranstaltung verteilen am Valentinstag Kondome statt Blumen.

Am Valentinstag, dem 14. Februar, wurden statt Blumen Kondome im Floating Markt an der Sukhumvit Road verteilt.

Die Radiostation „Pattaya Talk“ auf Kanal 106.60 FM und die Gesundheitsbehörde, Abteilung ansteckende Krankheiten, hatten sich zu diesem Zweck unter dem Slogan „Love Actually“ zusammengeschlossen. Mit dabei waren natürlich die Verantwortlichen, Parlamentsmitglied Dr. Marut Jirasetsiri vom Gesundheitsamt Chonburi und Paisal Bandityanon, der Eigentümer vom Kanal 106.60 FM „Pattaya Talk’ und vom Rabbit Resort.

Zu dieser Aktion zählte auch eine „Wohltätigkeits-Umarmung“, für welche die Teilnehmer bezahlen mussten. Das eingenommene Geld geht zugunsten von HIV und Aids infizierten Personen im Baan Rak Puen, das hauptsächlich Personen aufnimmt, um die sich sonst niemand kümmern würde, da sie keine Familie mehr haben.


Schüler erhalten Unterricht über die Gefahren von HIV/AIDS

Patcharapol Panrak

150 Schüler aus Sattahip erhielten kürzlich einen Sonderunterricht, in Gegenwart von Bürgermeister Narong Bunbancherdsri und Vizebürgermeister Trithep Tosawongchai, über die Gefahren von HIV/AIDS.

Rungroj On-wong, Stadtmanager von Sattahip, bittet die Jugendlichen um Mithilfe bei der Bekämpfung von HIV/AIDS.

Rungroj On-wong, Stadtmanager von Sattahip, sagte, dass Zahl derer an AIDS Erkrankten wieder weltweit im Steigen begriffen sei. „Vom Jahre 2006 bis heute gab es 40 Millionen Menschen mit HIV, die Hälfte davon sind Frauen und Kinder, und die meisten leben in ärmlichen Verhältnissen. Millionen verstarben bereits. Der letzte Report vom Oktober 2010 vom Seuchenzentrum Thailand zeigt auf, dass es im Königreich 369.885 Patienten gab, wovon allerdings 98.151 bereits gestorben sind.“

Er führte weiter aus, dass jeder Einzelne mithelfen muss, um dieses Problem zu lösen, ansonsten es schlecht für die Zukunft aussieht. Jugendliche sind die Stützpfeiler jeder Nation und müssen daher besonders angehalten werden, auf ihre Gesundheit zu achten und mögliche Ansteckungsgefahren zu erkennen..


Das Paradies kommt nach Deutschland – in 25 Jahren

In regelmäßigen Abständen werden wir vom Statistischen Bundesamt auf einen gesellschaftlichen Missstand aufmerksam gemacht – es gibt zu viele Alte in Deutschland. Laut neuester Zählung sind 20,7 Prozent der Menschen inzwischen 65 oder älter, 5,1 Prozent sind älter als 80. Die Alterspyramide hat eine hässliche Beule. Glücklicherweise werden wir – ob alt oder jung – nicht dazu aufgefordert, unverzüglich geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Denken wir einmal konsequent weiter. In 20 bis 25 Jahren ist das Problem gelöst. Die Alten, die jetzt mit ihren Ansprüchen die Rentenkassen plündern, sind mit Anstand unter die Erde gebracht. Paradiesische Zustände brechen herein. Durchhalten ist angesagt, Ihr Mittvierziger!

Bei Beerdigungsunternehmen und in Arztpraxen wird es dann ruhiger. Vereinzelt wird man Weißkittel sehen, die auf der Straße kränklich aussehende Passanten mit Sonderangeboten in ihre Geschäftsräume locken. Altenheime, mit denen sich heute so trefflich Geld verdienen lässt, werden geschlossen, Krankenhäuser stehen leer und werden, weil unprofitabel, zusammengelegt. Für den Herzinfarkt-Patienten wird das zwar oft eine Anfahrt von hundert Kilometern zum nächstgelegenen Zentralkrankenhaus bedeuten, aber die Krankenkassenbeiträge bleiben endlich konstant. Die Bahn wirbt mit ihrem günstigen Pauschalangebot „Per Liegewagen ins Krankenhaus – bei Oberschenkelhalsbruch übernehmen wir für Sie das lästige Umsteigen“.

Nicht nur die Parkbänke, auch die Kirchen werden leerer. Endlich gibt es keine Senioren mehr, die moderne Gottesdienstformen verhindern, endlich können wir die Orgel raus werfen und zur Liedbegleitung eine Pop-Band engagieren! Die Seelsorgebereiche werden etwas größer. „Seelsorgebereich Kreis Aachen“ klingt doch viel eleganter als die Aufzählung der zehn Ortschaften, die heute den Arbeitsbereich eines Priesters umreißen.

Paradiesische Zustände. Die Europäischen Behörden in Brüssel können endlich ihre Lieblingsidee beschließen, dass in Fußgängerzonen eine Fläche von 8,3 Quadratmetern pro flanierendem Bürger vorzusehen ist. Ich sehe einen etwa dreißigjährigen Mann mit seinem dreijährigen Sohn mutterseelenallein durch die einst überfüllte Fußgängerzone schlendern, ich höre den Dreikäsehoch fragen: „Papa, was ist eigentlich alt?“ Er wird, wenn er einen Alten trifft, ebenso entsetzt sein wie Siddhartha bei seiner zweiten Ausfahrt aus dem Palast.

Paradiesische Zustände. Durchhalten, Ihr Mittsechziger! Neunzig, das dürfte zu schaffen sein!


Wussten Sie, dass...

...Deutsch zu den meist gesprochenen Sprachen in der Welt gehört?

...Deutsch die meist gesprochene Muttersprache in der Europäischen Union ist?

...außerhalb des deutschen Sprachraums über 3.000 deutschsprachige Zeitungen, Zeitschriften, Radio-und Fernsehprogramme produziert werden? Pattaya Blatt gehört dazu!

...die amerikanische Unabhängigkeitserklärung zuerst auf Deutsch veröffentlicht wurde?

...Deutsch die offizielle Sprache der Schweizer Garde im Vatikan ist?

...Deutsch zu den meistbenutzten Sprachen im Internet gehört?

...fast ein Fünftel aller Bücher, die jährlich weltweit herausgegeben werden. auf Deutsch erscheinen? (Das sind 60 000 Neuerscheinungen)

...Deutsch zu den 10 meist gesprochenen Sprachen weltweit gehört und dafür auch im Guinnessbuch der Rekorde 2006 aufgeführt wird?

...mehr als 100 Millionen Menschen außerhalb des deutschen Sprachraumes die deutsche Sprache beherrschen und sprechen?

...die erste Zeitung der Welt eine deutschsprachige war?

Diese Mitteilung verdanken wir unserem Leser Josef Egger aus Australien.
(Quelle: Mitteilungsblatt Aus Germ Walf Sozi Hilfsverein Melbourne, von Linde Mohr)