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Gibt es Pflegestellen oder Heime in Pattaya?

Hallo Briefkasten,

Für einen guten alten Freund, der als Rentner seit vielen Jahren von November bis Mai in einem Hotel in Naklua „überwintert“, habe ich im Internet recherchiert, wie man das heute so macht, und wurde aber leider nicht richtig fündig. Bin ich auf eine Marktlücke gestoßen?

Mein Freund ist inzwischen 77 Jahre alt und bisher noch recht rüstig. Er macht sich aber natürlich berechtigte Sorgen, was mit ihm geschieht, falls er irgendwann mal (und das kann ja auch sehr plötzlich mal der Fall sein) auf fremde Hilfe/Pflege angewiesen ist oder gar einen Heimplatz beziehen muss. Und es fragt sich da naheliegend, ob dies nicht auch in seinem geliebten Pattaya möglich ist.

Nun wende ich mich an Sie, die Sie Pattaya so gut kennen, ob Sie ihm nicht vielleicht einen seriösen Kontakt vermitteln und Rat geben könnten, an wen er sich in Pattaya wenden kann, wenn er einmal Hilfe oder gar Pflege rund um die Uhr benötigen würde. Gibt es in Pattaya vielleicht sogar Heimplätze für Ausländer mit qualifiziertem Personal? Sein Bekanntenkreis aus seinem Hotel kennt solche Einrichtungen in Pattaya nicht.

Für eine kurze Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar. Sie dürfen meine Anfrage auch gerne als eine Anregung für einen Artikel in Ihrem Blatt verwenden.

Mit freundlichen Grüßen
Martin Beckmann

Ein Brief an Wolfgang Grille

Lieber Wolfgang,

Als Hotelbesitzerin und Wohnungsvermieterin muss ich Ihnen sagen, dass es wohl kaum ein gut geführtes Geschäft gibt, dass „Untervermietung, Weitervergabe, Zusatzvermietung“ oder wie immer Sie das nennen wollen, an nicht ursprünglich registrierte Personen erlauben wird. Dies trifft sogar auf Wohnungen zu. Ja, ich besitze auch ein Anzahl Wohnungen hier in Thailand, die wir über eine Agentur in Deutschland und auch lokal vermieten.

Es ist manchmal schon beschämend, was für billige Leute aus meinem Heimatland Deutschland - mittlerweile lebe ich 50:50 in Thailand und in Singapur - sich hier aufhalten. Ich höre viele Kommentare über die äußerst unbeliebten „Cheap Charlies“ aus Deutschland von meinen Thai Geschäftsfreunden. Billigtouristen, die immer nur auf Ihren eigenen Vorteil aus sind und sich häufig total lächerlich machen bei den Thai Gastgebern mit Ihren unglaublichen Forderungen und Vorstellungen. Und dies bei Tagespreisen, wie man sie nirgendwo auf der Welt noch finden kann.

Hin und wieder etwas Großzügigkeit, sich selbst und anderen gegenüber, kann bestimmt die Thai/D Beziehung und den Ruf meiner Landsleute hier in diesem großzügigen, warmen Land bloß verbessern. Vielleicht sollten Sie eher Leserbriefe in diesem Sinne verbreiten.

Schönen Urlaub und eine positive Einstellung, gepaart mit Großzügigkeit und Freundlichkeit wünscht:
Claire Brown-Berger, Singapur

Libyens Gewaltherrscher Gaddafi: Ein Fall für multinationale Friedenskampftruppen

Sehr geehrte Damen und Herren,

Im März 2011 hat die Weltgemeinschaft mittels einer UNO-Resolution entschieden, Luftangriffe gegen das Gaddafi-Regime in Libyen zuzulassen. Seit dem 19. März 2011 greifen französische, britische und amerikanische Streitkräfte Gaddafi-Truppen aus der Luft an.

Dies wird wie bei allen derartigen Kriegshandlungen in erster Linie zum Schaden und Unglück des libyschen Volkes sein und nicht dazu führen, dass der im Bewusstsein wirre Terrorkrat Muammar al-Gaddafi unschädlich gemacht wird. Durch Bombardierungen können nicht die Schuldigen resp. die Verantwortlichen für die Gräueltaten am libyschen Volk, nämlich Gaddafi und seine Gefolgsleute, dingfest gemacht und bestraft werden. Es wird wiederum nur – wie bei allen anderen derartigen Kriegshandlungen – das unschuldige Volk treffen, das mit den Kriegstreibern, Verrückten und Ausgearteten in Libyen nichts zu tun haben will. Leiden, verletzt werden und sterben werden überwiegend unschuldige Kinder, Frauen und Männer, die schon jetzt vor dem verrückten Diktator Gaddafi fliehen und von seinen Schergen verfolgt und ermordet werden.

Das einzig gerechte und zielgerichtete Mittel, um die Verantwortlichen ohne sogenannte Kollateralschäden aus dem Verkehr zu ziehen und ihnen ein für alle Mal das blutige Handwerk zu legen, wäre der Einsatz von multinationalen Friedenskampftruppen nach dem Vorbild Nokodemions. Deren Einsatz gälte dabei einzig und allein den verantwortlichen Verbrechern gegen die Menschlichkeit und würde ausschließlich diese dingfest machen, ohne dabei das Leben und die Unversehrtheit anderer Menschen anzutasten.

Lesen Sie dazu auch den Artikel „Die Stimme der Vernunft oder wie kann ein dauerhafter Weltfrieden erreicht werden?” sowie die Kontaktgespräche zwischen Billy, Quetzal und Ptaah im FIGU-Sonder-Bulletin Nr. 26 vom August 2006 (http://www.figu.org/ch/verein/periodika/sonder-bulletin/2006/nr-26), in dem die Zweckmäßigkeit multinationaler Friedenskampftruppen aus Anlass der damaligen Weltlage ausführlich beschrieben wurde.

Achim Wolf

Wasserknappheit ist ein Thema

Hallo aus Eakmongkol 4,

In Eurer letzten Ausgabe gibt es auf Seite 2 einen Artikel mit der Überschrift „Wasserknappheit in Pattaya angeblich kein Thema“. Das scheint allerdings lediglich die Meinung der Politiker und Beamten zu sein. Die Realität ist eine andere! Wir hatten hier in Eakmongkol das zweite Mal in diesem Monat kein Wasser. Eine Nachfrage im zuständigen Office ergab, dass man das Wasser derzeit von einem anderen Platz holt, wo immer das sein mag, und die Behälter nun wieder gefüllt werden. Eventuell kann dann am Nachmittag wieder Wasser geliefert werden. Es muss die vergangenen Tage kein Wasser geliefert worden sein, wenn dann der Vorratsbehälter restlos geleert ist...

Vielleicht könnt ihr ja mal recherchieren, welches denn die tatsächlichen Wasserprobleme sind. Die heiße Zeit steht ja wohl erst noch bevor...

Beste Grüße aus Eakmongkol,

Horst Müller

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