Puvana Co., Ltd. eröffnet
neue Geschäftsräume
Pratheep Malhotra (3. von rechts),
geschäftsführender Direktor der Pattaya Mail,
gratuliert Prempreecha Dibbayawan mit einem Blumenstrauß.
Phasakorn Channgam
Puvana Co., Ltd. verlegte kürzlich ihre Geschäftsräume in die Soi
Thepprasit 6 und eröffnete diese am 26. Februar.
Premprecha Dibbayawan, der Vorsitzende der Firma, leitete die offizielle
Eröffnungszeremonie, an der sich ein katholischer Gottesdienst anschloss.
Verwandte, Freunde und Ehrengäste nahmen daran in großer Anzahl teil.
Premprecha sagte, er habe die Firma gegründet, die sich auf Beratung in
rechtlichen Fragen und Buchhaltung spezialisiert hat.
Die Firma wurde zum ersten Mal am 2. Oktober 1986 unter dem Namen PBM Law Real
Estate and Service Co, amtlich eingetragen. Im Jahre 1987 wurde die Firma
umbenannt, und seit dem 8. Dezember 1989 heißt sie Puvana Co., Ltd. Durch ihren
exzellenten Service erwarb sich die Firma unter thailändischen und ausländischen
Kunden einen ausgezeichneten Ruf, und das seit über 20 Jahren, sagte Premprecha.
Nach der Eröffnung der neuen Geschäftsräume fand eine Einweihungsparty in
geselliger Atmosphäre statt.
Stammtisch der Handelskammer stellt erneut Firma vor
Neuer Präsident kommt ebenfalls zu Besuch nach Pattaya
Peter Nordhues
Am 11. März, dem Tag der Tsunamikatastrophe in Japan, trafen sich Mitglieder
und Freunde der Deutsch-Thailändischen Handelskammer zum zweiten Stammtisch
des Jahres. Zahlreiche Gäste waren wieder einmal im Moon River Pub vor dem
Thai Garden Resort erschienen.
Ein
Super-Team: (von links) Der neue Präsident der Deutsch-Thai Handelskammer
Dr. Rolf Dieter Daniel und der bewährte Direktor Stefan Buerkle.
Der Geschäftsführer der Handelskammer, Stefan Buerkle, begrüßte die Gäste.
„Ich sehe, dass viele der Anwesenden unter dem Eindruck der Bilder des
Tsunamis stehen und wir alle können nur hoffen, dass die Auswirkungen der
Katastrophe möglichst gering ausfallen werden.“
Danach wurde den Gästen der neu gewählte Präsident der Kammer, Rolf-Dieter
Daniel, Geschäftsführer von Staedtler Thailand Ltd., vorgestellt. Dieser
bedankte sich erneut für das Vertrauen, das ihm bei seiner Wahl zum
Präsidenten entgegengebracht wurde. Schließlich stellte er den Gästen noch
Dr. Florian Kirschner vor, das erste Mitglied, das vom Eastern Seaboard in
den Vorstand der Handelskammer gewählt wurde.
(Von
links) Das erste Vorstandsmitglied der Kammer, das vom Eastern Seaboard
kommt, Dr. Florian Kirschner, mit Volker Fischer.
Nach seiner kurzen Rede sagte Stefan Buerkle, das Konzept mit den
Gastreferenten werde beibehalten und stellte den Sprecher des Abends, Dr.
Ulrich Stork, von der Compressor Sales & Services Co. Ltd. (CSS), vor. Der
Präsentation der Firma CSS sowie der Firma Borsig, die von CSS vertreten
wird, folgte dann sein interessanter Vortrag mit dem Thema
„Schadstoffverminderung und Umweltschutz durch Membrantechnologie“.
Diese Umwelttechnologie findet ihre Anwendung hauptsächlich bei großen
Tanklagern und Raffinerien. Er sagte unter anderem: „Durch die
Membrantechnologie ist es den Betrieben möglich Ressourcen einzusparen und
gleichzeitig einen Beitrag zum Schutz der Umwelt zu leisten.“
Der
Gastsprecher des Abends: Dr. Ulrich Stork.
Im Anschluss an den Vortrag übernahm wieder Stefan Buerkle das Zepter und
erklärte das Büfett für eröffnet.
Die Anwesenden erfreuten sich an den hervorragend zubereiteten und
präsentierten Gerichten und viele Gäste blieben noch, um den Auftritt der
hauseigenen Power Jam Band nicht zu verpassen.
Kontaktdaten der Deutsch-Thailändischen Handelskammer: German-Thai Chamber
of Commerce, 25th Floor, Empire Tower 3, 195 South Sathorn Road, Bangkok
10120; Tel. 0-2670-0600; Fax. 0-2670-0601; Informationen gibt es auch auf
der Website der Kammer http://thailand.ahk.de.
Bürgermeister sagt betrügerischen Jet-Ski-Vermietern den Kampf an
Bürgermeister Itthiphol spricht mit
Polizeileutnant Weerawut Meelai über das Problem der Jet-Ski- Betrügereien.
Pratchaya Kerdthong und Bob James
Itthiphol stattete einigen Jet-Ski-Unternehmern, von denen behauptet wird,
sie hätten Touristen wöchentlich um Hunderttausende von Baht betrogen, einen
Besuch ab.
„Ich weiß, was für ein Spiel ihr spielt und ihr habt schlechte Karten“,
schrieb der Bürgermeister auf seiner Facebook-Seite im Internet. Weiter
schrieb er: „Die waren ganz schön überrascht als ich dort nicht mit dem
üblichen Gefolge, sondern allein und in meiner normalen Alltagskleidung
erschien und ihnen sagte: ,Warum macht ihr solche Probleme? Warum glaubt ihr
euch so verhalten zu können?“‘
Noch bevor er sich zu einer großen deutschen Reisemesse aufmachte,
beauftragte er Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh damit eine Versammlung
einzuberufen, an der unter anderem die Wasserschutzpolizei und die Betreiber
von Wassersportunternehmen teilnehmen sollten, um die neuen Regelungen für
den Betrieb von Wassersportunternehmen erstmals vorzustellen.
Die neuen Regularien sehen eine Kommission für die Schadensbewertung an den
Jet-Ski vor sowie die Registrierung aller Vermieter und ein 24-Stunden
Touristen Service Center zur Beilegung von Streitigkeiten.
Zeugenaussagen, Videos und Fotos belegen offenbar, dass einzelne Beamte
sowohl der National- als auch der Touristenpolizei den Jet-Ski-Vermietern
dabei geholfen haben, circa 300.000 Baht wöchentlich zu „holen“. Itthiphol
ist aber der festen Überzeugung, dass nur einige wenige korrupte Beamte in
die Machenschaften verstrickt sind.
Vizebürgermeister Ronakit sagte: „Wenn wir herausfinden, dass
Schadensersatzzahlungen ohne Einschaltung der Schlichtungskommission
erfolgen, sehen wir das als schwere Rechtsverletzung an, die von der
Aufhebung der Betriebslizenz über die Vertreibung vom Strand bis hin zu
Gefängnisstrafen führen kann.“
Die neuen Richtlinien müssen aber zuerst vom Bezirk Banglamung und der
Chonburi Provinz abgesegnet werden. Itthiphol wurde Anfang des Jahres durch
einen Sonderberichterstatter der Pattaya Mail auf das Problem der
Betrügereien aufmerksam und seitdem reißen die Beschwerden nicht ab.
Dutzende Berichte von systematisch begangenen Betrügereien gingen durch die
internationalen Medien und rückten Thailand bei vielen Menschen in ein
schlechtes Licht. Die Jet-Ski-Vermieter behaupten regelmäßig, ihr Sportgerät
sei von dem jeweiligen Nutzer beschädigt worden und fordern, teils mit
rigorosen Methoden, hohe Geldsummen zur vermeintlichen Schadensregulierung.
Itthiphol will weiteres Material über die Betrügereien sammeln und erfahren,
wer genau daran beteiligt ist. Als Mittäter identifiziert sind bereits ein
Schneider nahe der Walking Street sowie einzelne Polizeibeamte des
Polizeireviers Pattaya und der Touristenpolizei.
„Ich habe die Polizei beauftragt den Videohinweisen umgehend nachzugehen und
den Betrügern das Handwerk zu legen, wenn sie so wie bisher weitermachen. Es
gibt gute Polizisten hier. Ich kenne sie und ich weiß an wen ich mich wenden
muss. Ich habe ihnen gesagt, dass diese Vorfälle der Stadt und mir selbst
einen schlechten Ruf bescheren“, schrieb Itthiphol im Internet.
Auf Facebook.com/PattayaFuture, beantwortet der Bürgermeister alle
Kommentare und Anfragen bezüglich der Jet-Ski und anderer Themen persönlich.
Tourismusverband setzt 2011
weniger auf westliche Märkte
Phasakorn Channgam
Thanet Supornsahatrangsi, Vizepräsident des thailändischen
Hotelverbandes der Ostküstenregion, sagte, der Wirtschafts- und
Tourismusverband Pattayas, der Pattaya Tourismus Verein, die TAT, sowie die
Provinzregierung von Chonburi, beabsichtigen, Pattaya bei potenziellen
Besuchern aus der Türkei, Israel, Indonesien und Vietnam bekannter zu
machen. Gleichzeitig sollen mehr Anstrengungen auf den bereits starken
Märkten in Russland, Indien und China unternommen werden.
Thanet
Supornsahatrangsi.
„Dieses Jahr liegt die Betonung nicht nur auf den traditionellen Märkten,
wir wollen neue Märkte erobern“, sagte er. „Israelis und Türken haben auch
eine hohe Kaufkraft und die Wirtschaftsdaten für Süd-Korea, Vietnam und
Indonesien zeigen ebenfalls nach oben und machen diese Länder somit zu
interessanten Absatzregionen.“
Thanet sagte, dass aufgrund der anhaltenden politischen Spannungen in
Thailand sowie der schlechten Wechselkurse, die Werbeanstrengungen im Westen
eine Herausforderung darstellen.
Seit mehr als zwei Jahren bieten Thailands Touristenzahlen Grund zur
Besorgnis. Er schreibt es nun Werbeaktionen wie dem „Pattaya Grand Sale“
sowie diversen Festivals und Großereignissen zu, dass sich die Hotelbetten
langsam wieder zu füllen beginnen.
Thanet drängt die Regierung mehr Geld bereitzustellen um nachhaltig für
Thailand und Pattaya als Reiseziel werben zu können.
Ein weiterer Faktor der den Hotelmanagern Sorgen bereitet, ist die Erosion
des Strands von Pattaya und die Nachlässigkeit der Behörden im Umgang mit
diesem Problem.
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