Bildung für Alle ist wichtig
Einige der Delegierten besuchten auch die Father
Ray Foundation.
Derek Franklin
Mehr als 100 Repräsentanten und Abgeordnete aus 45 Ländern kamen vom 22. -
24. März in Pattaya zusammen, um an der 10. Vollversammlung des Ausschusses
„Bildung für Alle“ teilzunehmen. Die Konferenz wurde von der UNESCO und vom
Königlich Thailändischen Bildungsministerium unterstützt.
An der Veranstaltung nahm auch Ihre Königliche Hoheit Kronprinzessin Maha Chakri
Sirindhorn teil. In ihrer Rolle als Sonderbotschafterin der UNESCO führte sie
den Vorsitz über die Eröffnungszeremonie und hieß die Delegierten, Minister und
Regierungsmitglieder, nationale und internationale Entwicklungsorganisationen
sowie Repräsentanten der Vereinten Nationen und der Privatwirtschaft willkommen.
Einige der Delegierten besuchten auch die Father Ray Foundation. Sie wollten
sich einen Eindruck davon verschaffen, wie die Redemptorist Berufsschule für
Behinderte das Konzept „Bildung für Alle“ in die Tat umsetzt. Die Schüler
beschrieben den Delegierten, wie sich ihr Leben durch den täglichen Einsatz der
Schule für sie verändert hat.
Von hier aus war es nur ein kurzer Weg bis zum Zentrum für Kinder mit
Behinderungen. Dort treffen täglich Kinder und Jugendliche ein, die unter
Autismus, dem Down-Syndrom, Kinderlähmung oder ADS leiden. Sie erhalten dort
Physiotherapie, Ausbildung und weitere Unterstützung.
Der dritte Besuch galt schließlich der Father Ray Kindertagesstätte. Jeden
Morgen kommen mehr als 120 der ärmsten Kinder Pattayas dorthin. Sie können den
Tag dort in einer sicheren Umgebung verbringen und es wird ihnen Bildung,
Nahrung und medizinische Versorgung zuteil.
Die Delegierten kehrten sehr beeindruckt von ihren Besuchen zurück und waren
voll des Lobes für die Father Ray Foundation und deren Einsatz für die
Vermittlung von Bildung an unterprivilegierte Menschen in Thailand.
Auf www.fr-ray.org oder per email an [email protected] gibt es weitere
Informationen.
Tony feiert mit 150 Kindern Geburtstag
Tony hilft den kleinen
Geburtstagskindern im Fountain of Life die Torten
anzuschneiden.
Manoon Makpol
Im Fountain of Life Center warteten am 21. März an die 150
Kinder auf Tony Malhotra, den assistierenden
geschäftsführenden Direktor der Pattaya Mail Publishing Co.,
Ltd., der an diesem Tag seinen 32. Geburtstag feierte.
Während der letzten 15 Jahre haben sich die Jesters Care 4
Kids, unter Leitung von Woody Underwood, und die Pattaya
Mail um die Kinder im Fountain of Life Center selbstlos
gekümmert. Besonders Tony Malhotra hat sich immer besonders
für sie eingesetzt und Schwester Joan Gormley und ihr Team
dort unterstützt.
Tony Malhotra reicht das erste
Stück Kuchen seinem Vater Peter Malhotra, dem Gründer des
Pattaya Mail Media Imperiums, während Martin (Mitte) noch
warten muss.
Da im Center jeden Monat die Geburtstagskinder besonders
gefeiert werden, schloss sich in diesem Jahr Tony an und
sponserte ein gutes Essen und natürlich Kuchen für die
sieben Kinder, die das Glück hatten, mit ihm im selben Monat
geboren worden zu sein. Aber selbstverständlich bekamen auch
die anderen Kinder einen großen Teil ab.
Die Kinder, geleitet von Lehrerin Rojana Ford, bedankten
sich, indem sie „Onkel Tony“ ein Geburtstagsständchen
darbrachten und ihm Rosen schenkten.
Auch Schwester Joan zählte zu den Geburtstagskindern, da sie
an einem 5. März geboren wurde und auch sie erhielt von Tony
und den Kindern Rosen.
Tony ermahnte die Kinder beim Abschied, fleißig zu lernen,
auf ihre Lehrer zu hören und sie zu respektieren, da diese
immer für sie da sein werden.
Tony möchte noch allen Lesern sagen, dass man nur 1.000 Baht
spenden braucht um eine Geburtstagsfeier im Center zu
veranstalten. Kontakt: Schwester Joan, Tel. 038 361720 oder
Email:
[email protected]
Am Abend wartete eine Überraschung auf Tony, da seine
Kollegen im Pattaya Mail Büro ihn mit einer weiteren Torte
überraschten. Tony bedankte sich mit den Worten: „Wir sind
eine große Familie und ich hoffe, dass wir dies auch in
Zukunft bleiben werden. Dazu braucht es Verständnis für
einander, gute Zusammenarbeit, gegenseitige Toleranz und
Zuneigung. Dann und nur dann können wir uns weiter
entwickeln und auf eine große Zukunft blicken.“
Hard Rock Pattaya veranstaltet „Dine and Dance“ Party für Mitarbeiter
Ausgelassene Stimmung herrschte bei
den Mitarbeitern.
Pratchaya Kerdthong
Am Abend des 30. März fand im Hard Rock Hotel Pattaya die
alljährliche Party der Angestellten, „Dine & Dance“, unter
Leitung von Generalmanager Jorge Carlos Smith, und Matt Carley,
Manager des Hard Rock Café, statt.
Jorge Carlos Smith sagte: „Die Feier findet für unsere
Mitarbeiter statt, zum Dank für ihren harten Einsatz im letzten
Jahr. Die Party soll Unterhaltung und Amüsement bieten, aber
auch dazu dienen, die Gemeinschaft und das gegenseitige
Vertrauen der Belegschaft zu stärken.“
Die Angestellten erschienen in alten, traditionellen Kostümen.
Es fanden volkstümliche Spiele und vier Wettbewerbe statt, für
das beste, lustigste, schönste und altmodischste Kostüm.
Zusätzlich wurden einige herausragende Mitarbeiter des letzten
Jahres ausgezeichnet. Unter den Angestellten wurden Preise im
Wert von circa 100.000 Baht verlost.
Es gab köstliches thailändisches, europäisches, vietnamesisches,
mexikanisches und japanisches Essen und reichlich Getränke.
Zudem trugen die Angestellten selbst mit sechs Shows zu dem
gelungenen Abend bei.
Pattaya plant Projekt zur besseren Wasserversorgung
Manoon Mokpol
Am 29. März fand im Rathaus eine Besprechung zu dem Projekt zur
Verbesserung der Wasserversorgung Pattayas statt, an der Sompob
Wandee, Leiter des Amtes für öffentliche Gesundheit, Taiyatat
Idsawang, Mitarbeiter der Pattaya Wasserwerke, Pongsakorn
Punyawatsapol, Direktor der Planungs- und
Technikkommission/Wasserwerke, Wattana Kittisopakul, Leiter des
Projekts 2: technische Planung der Provinzwasserwerke sowie
verschiedene andere Organisationen teilnahmen.
Die Konferenzteilnehmer erstellten einen Projektentwurf zur
Verbesserung des öffentlichen Versorgungssystem mit dem Ziel,
die Wasserversorgung sowohl für die Bevölkerung als auch für die
Tourismusindustrie Pattayas zu verbessern. Das Versorgungssystem
soll damit an die zu erwartende, steigende
Bevölkerungsentwicklung der nächsten Jahre angepasst werden.
Dazu will die Stadt, in Zusammenarbeit mit den Wasserwerken, in
den einzelnen Kommunen Untersuchungen u.a. zur Beschaffenheit
der Straßenoberflächen durchführen. Es soll sichergestellt
werden, dass die zu treffenden Maßnahmen mit den
Forschungsergebnissen in Einklang stehen und am veranschlagten
Budget des Projekts, in Höhe von 67 Millionen Baht, ausgerichtet
werden. Das Konstruktionsprojekt soll im Juni 2011 beginnen und
im April 2012 seinen Abschluss finden.
Sompob Wandee erklärte, er halte die derzeitige Zusammenarbeit
von Stadt und Wasserwerken für sehr positiv. Untersuchungen
kamen zu dem Ergebnis, dass für einige angrenzende Gebiete
Pattayas noch erhöhter Planungsbedarf besteht. Ein Zukunfts- und
Entwicklungsplan soll daher erstellt werden. Auch die
langfristige Entwicklung soll wissenschaftlich weiter untersucht
werden, um das öffentliche Versorgungssystem dauerhaft mit der
Bevölkerungsentwicklung in Einklang zu halten.
Wattana Kittisopakul sagte, die gemeinsamen Planungen und
Erhebungen mit den Wasserwerken seien nahezu abgeschlossen. Es
könnte nun mit den Ausschreibungen fortgefahren werden, um dann
im Juni in die Durchführungsphase einzutreten.
„Alois“ Weindinner kann sich gut mit vielen anderen messen
Elfi Seitz
Am 1. April fand im Gourmet-Restaurant Alois ein Weindinner
statt – und nein, es handelte sich keinesfalls um einen
Aprilscherz, sondern um ein gediegenes Dinner mit guten Weinen.
Wie immer waren die guten Geister des Hauses Alois, unter
Leitung von Khun Vichit, parat, um die vielen Gäste im
ausverkauften Haus zu begrüßen.
Weinpräsentator
Nattachai Chaiyaprom prostet Som Corness zu.
Der redegewandte Nattachai Chaiyaprom von der B.N.K. Pattaya
Winegallery war wieder zur Stelle, um die Weindinner-Gäste über
seine gesponserten Weine zu unterrichten.
Das Essen war sorgfältig ausgesucht worden, um die vorgestellten
Weine auch richtig zu komplementieren. Bereits der italienische
Pinot Chardonnay war nicht nur extra trocken, sondern ein
Gedicht am Gaumen, genau passend zu den gereichten Snacks und
Kanapees.
Eine knusprige Ente mit Bohnensprossen und Capsicum Salat wurde
von einem sehr guten Australier, dem Chardonnay Barwick 2007
begleitet, der mir persönlich am besten mundete.
Ein norwegischer Lachs, der mit Fisch und grünem Bohnenmousse
gefüllten Kohlrouladen gereicht wurde, war eine gelungene
Überraschung und besonders die Safrancremesoße war hervorragend.
Ein chilenischer Gewürztraminer, der Malvilla 2009, war im
Gegensatz zu seinen deutschen Brüdern nicht ganz so scharf
gewürzt und schmeckt sogar mir sehr gut, die ich keine besondere
Vorliebe für diese Sorte Weine habe.
Nach dem Cirtrus-Sorbet gab es ein sehr zartes australisches
Rinderfilet mit Gemüsen und Pilzen, das sich wunderbar mit dem
dazu servierten Roten, einem chilenischen Cabernet Sauvignon
Carmenere Reserva 2004 kombinierte.
Ein gebackener Gorgonzola mit einem gegrillten Apfel auf einer
Balsamicosoße schloss den Magen hervorragend und der
argentinische Rote Malbec Duce Natural „Jean Bousquet“ 2009 war
wirklich eine Gaumenfreude für alle, die süße Weine lieben.
Als Abschluss gab es ein Mandel-Zabaglione Parfait in einer
Haselnusswaffel mit dunkler Schokolade garniert. Wunderbar! Auch
der dazu gereichte französische Abeillon Muscat Moelleux 2005
soll nach Meinung vieler sehr gut gewesen sein. Ich verzichtete
darauf aber, da ich süße Weine nicht vertrage.
Im Großen und Ganzen war dieses Weindinner hervorragend,
praktisch eine Weinreise durch die halbe Welt und verlangt
sicher nach mehr Veranstaltungen dieser Art.
Die Gäste unterhalten sich
hervorragend.
Plauderstunde geht aufs Tanzparkett
Die Damen versammeln sich zum
Gemeinschaftsfoto.
Elfi Seitz
Am 7. April fand wieder einmal die monatliche „Plauderstunde“
des deutschsprachigen Frauenvereins statt. Diesmal eine Woche
früher als normal, aus Angst vor den Wassermassen des kommenden
Songkranfestes.
Monika
Podleska beim Kerzen ausblasen.
Das „News Cafe“ in Jomtien war diesmal der Treffpunkt und die
Vorsitzende des Vereins, Monika Podleska konnte wieder die
Zügel, nach mehrmonatige Abwesenheit, in die zarten Hände
nehmen.
Sie war es auch, die im Monat April alleine Geburtstag feiern
konnte und durfte die Geburtstagskerze zum Gesang der vielen
Damen die gekommen waren, ausblasen.
Etwas Besonders hatten sich die Frauen, welche beim „Line Dance“
mitmachen noch ausgedacht. Unter Leitung ihrer Tanzlehrerin
Elfrun Elvers – ein Name wahrlich für eine Elfe – zeigten sie
ihr Können bei einigen Tänzen, sehr zur Begeisterung der
Zuschauer.
Beim anschließenden „Small Talk“ und Austausch von Neuigkeiten
blieben die Damen noch bis in die Nachmittagsstunden sitzen und
genossen ihre gegenseitige Gesellschaft.
Nochmals wird im kleinen Kreis gefeiert
Am 8. April ging es dann auf Einladung von Monika Podleska zum
wunderbaren und preiswerten Brunch ins Restaurant „Casa Pascal“.
Monika hatte eigentlich ihren Geburtstag bereits am 3. April, da
sie aber mit Gatten Eberhard in Hua Hin weilte um dort Golf zu
spielen, konnte sie die Feiern in Pattaya erst jetzt nachholen.
Im kleinen Kreis wurde nochmals beim Brunch in ausgelassener
Stimmung gefeiert.
Der Line-Dance der Elfen unter
Leitung von Elfrun Elvers (2. von links).
Monikas Geburtstagsfeier im Casa
Pascal. Stehend von links: Simone Riva, Susi Kampf, Heidi
Glemeau, Jolanda Renggli. Sitzend von links: Jytte Simon, Monika
Podleska, Marianne Busch-Biel und Elfi Seitz.
10 Jahre Pattaya City Expats Club
Eigenbericht. Am 27. März fand in der Amari´s „Tavern by
the Sea“ ein besonderes Treffen des Pattaya City Expats Club
statt. Gefeiert wurde das 10-jährige Jubiläum des Klubs und eine
Reihe erlesener Gäste waren erschienen, um zu gratulieren. Die
Gründungsmitglieder Preben Hansen und Max Rommel sowie einige
Ex-Vorsitzende, ließen die Erinnerungen an die Gründungszeit und
die 10-jährige Historie des Klubs, in Anwesenheit von Mongkol
Thammakittikhun, Banglamung-Distriktchef, und Bürgermeister
Itthipol Khunplome, noch einmal Revue passieren.
Präsident
Michel de Goumois (links) erhält einen Gratulationsstrauß aus
den Händen von Thailands hübschestem Bürgermeister, Itthipol
Khunplome.
Der Conférencier der Veranstaltung, Richard Silverberg, sowie
Präsident Michel de Goumois, stellten zu Beginn der
Feierlichkeiten die Ehrengäste und Ex-Vorsitzenden vor.
Richard erinnerte an seinen eigenen Klubbeitritt vor neun Jahren
sowie an die lange Zeit, in der er damit befasst war
Gastsprecher für die wöchentlichen Treffen zu verpflichten, die
Webseite des Klubs zu leiten oder das wöchentliche Rundschreiben
zu verfassen.
Gründungsmitglied Max Rommel, Ex-Vorsitzender, Vorstandsmitglied
und Historiker des Klubs erinnerte daran, dass seinerzeit einige
wenige Personen die Gründung eines Expatenklubs beschlossen, um
Erfahrungen auszutauschen und einander zu helfen. Der Klub wuchs
rasch und seit acht Jahren finden die Treffen nun in der
„Amari´s Tavern by the Sea“ (vormals Henry J. Beans) statt.
Anlässlich des Jubiläums schreibt Max derzeit an einem
Gedenkbuch zur Geschichte des Klubs, in das er alle seine
Aufzeichnungen und Erinnerungen einfließen lassen wird und das
bald erscheint.
Banglamung
Distriktchef Mongkol Thammakittikhun bei seiner
Gratulationsansprache.
Der ehemalige Vorsitzende Drew Noyes beschrieb die Ausarbeitung
der ersten Satzung des Klubs, die zur Anerkennung des Pattaya
Expats Club durch den Provinzgouverneur notwendig war. Drew
erklärte auch die Gründe, die zur späteren Namensänderung in
„Pattaya City Expats Club“ führten und verschwieg auch nicht die
früheren Meinungsverschiedenheiten einiger Mitglieder, von denen
manche die Gemeinnützigkeit des Klubs verteidigten, andere aber
kommerzielle Strukturen befürworteten. Er hob auch die große
Hilfe des thailändischen Mitglieds Sermsakdi hervor, der den
Klub bei allen rechtlichen Angelegenheiten half.
Preben Hansen, Gründervater des Expat Clubs, schwelgte noch
einmal in Erinnerungen an die Gründungszeit und die ersten Jahre
des Klubs.
Radchada „Toy“ Chomjinda, vom Pattaya Orphanage, dankte dem Klub
für seine kontinuierliche Unterstützung und es folgten noch
einige Tanzvorführungen von Waisenkindern, die sie vor einem
selbst hergestellten Jubiläumsspruchband vorführten. Schließlich
überreichte sie Blumensträuße an den Präsidenten und einige
wunderbare Helfer des Klubs, darunter Elfi Seitz vom Pattaya
Blatt.
Amaris Residentmanager, Max Sieracki, gratulierte ebenfalls in
seiner Ansprache und mit der von Amari gestifteten
Jubiläumstorte, die vom Präsdenten Michel, unter Mithilfe von
Gründungsmitgliedern und Ex-Vorsitzenden, feierlich
angeschnitten wurde.
Beim Anschneiden der Torte sind mit
dabei (von links) Sithisin Ramyarupa, Distriktchef Mongkol
Thammakittikhun, Preben Hansen, Michel de Goumois, Max Rommel,
Drew Noyes, Residentmanager Max Sieracki, Richard Smith und
Pravit Pukasem.
Gratulationsbotschaften wurden übermittelt von angesehenen
Gästen des Abends, darunter Mongkol Thammakittikhun, Leiter des
Banglamung Distrikts, Bürgermeister Itthiphol Khunplome,
Sithisin Ramyarupa, Senior-Vizepräsident und Manager der
Zentralregion 1 – Provinzgebiet der Bangkok Bank, Pravit
Pukasem, Vizepräsident und Manager der Bangkok Bank Filiale
Pattaya Second Road, sowie Elfi Seitz, Chefredakteurin des
Pattaya Blatts von der Pattaya Mail Media Group.
Glückwunschschreiben erreichten den Klub u. a. vom Gouverneur
der Provinz Chonburi, dem Vizegouverneur der Provinz Trat, dem
Fotografen Seiner Königlichen Majestät dem König, dem
Präsidenten der Wirtschafts- und Tourismusvereinigung Pattayas,
dem Exekutivdirektor des Bangkok Hospitals Pattaya, dem
Exekutivdirektor des Phyathai Sriracha Hospitals und von Karen
Campbell, der Vizepräsidentin der Bangkok Bank.
Radchada Chomjinda gibt Präsident
Michel einen großen Blumentopf.
Die lustige Gruppe nochmals vereint,
diesmal sind auch Khun Somsak (ganz links) und Richard
Silverberg mit dabei.
Obdachloser kämpft für seine Familie ums Überleben
Thongpoon Naktae zieht mit seiner
Schubkarre durch die
Straßen Pattayas und versucht, seine Möbel zu verkaufen.
Pratchaya Kerdthong
Thongpoon Naktae ist ein Mann, der mit einer Schubkarre durch
die Gegend zieht und versucht, Möbel zu verkaufen. Er schläft
dort, wo sich gerade eine Gelegenheit bietet. Jeder, der meint,
sein eigenes tägliches Leben verläuft chaotisch und stressig,
sollte sich Gedanken über diesen Mann machen, der mit eiserner
Kraft versucht, seine Familie finanziell zu unterstützen. Er
schaffte es sogar, einem seiner Söhne eine Schulausbildung
angedeihen zu lassen, damit dieser eine gute Stelle finden kann.
Der 43-jährige Thongpoon kommt aus einer kleinen Stadt in der
Nähe von Korat. Er verkauft vom Schubkarren aus Sessel und
Betten während der Hochsaison in Pattaya und will danach wieder
in seine Heimatprovinz zurückkehren.
Er hausiert seit über drei Jahren. Ursprünglich hatte er als
Arbeiter in Korat gelebt, aber er wurde entlassen, als die
Wirtschaftskrise kam. Er entschloss sich, seine Familien zu
verlassen, um Geld woanders zu verdienen.
Der älteste Sohn ist bereits 21 Jahre alt. Thongpoon hatte kein
Geld für das Studium seines ältesten Sohnes, da er zu wenig in
seiner Heimatstadt verdiente. Auch konnte er dessen jüngeren
Bruder nicht unterstützen, der in die vierte Klasse der
Hauptschule ging. Aber er setzte alles daran, seinem jüngsten
Sohn eine höhere Schulausbildung zu ermöglichen, damit dieser
nach Schulabschluss eine gut bezahlte Stelle antreten kann und
nicht wie sein Vater in Armut lebt.
Thongpoon sagte, er kaufte zusammen mit anderen Freunden
Rattanmöbel aus einem OTOP-Programm in Korat. Sie teilten sich
die Möbel zu je acht bis zehn Stück auf. Der Einkaufspreis eines
Sessels liegt bei 1.000 Baht, der Verkaufspreis zwischen 1.500
und 1.800 Baht, je nach Feilschen mit dem Kunden. Ein Bett
kostet 1.500 Baht und wird für 1.800 bis 2.500 Baht verkauft. Er
läuft jeden Morgen ohne ein genaues Ziel um 8 Uhr los und
schläft dort, wo er gerade ist. Oft fragt er um Erlaubnis, in
einem Tempel zu schlafen zu dürfen, wo er duschen kann. Wenn er
keinen Tempel findet, schläft er unter einer Brücke oder in
einer Bushaltestelle.
Thongpoon verdient durchschnittlich 300 bis 400 Baht pro Tag.
Manchmal kann er vier oder fünf Tage keine Möbel verkaufen,
manchmal aber macht er an einem Tag 1.000 Baht Gewinn.
Er versucht immer die Möbel schnell zu verkaufen, damit er seine
Frau und seine Kinder in Korat für drei Tage sehen und eine neue
Ladung Möbel abholen kann.
Dieser Mann zeigt, was echte Liebe zur Familie ausmacht und wie
man damit die ärgsten Hürden überwinden kann.
Stromproduktion durch
Abfall-Gas geplant
(Von links) Bürgermeister Itthipol
Khunplome
und Professor Bunma Panpradit bei der Unterzeichnung des
Vertrages.
Pratchaya Kerdthong
Derzeit werden in Pattaya täglich 250 Tonnen Müll produziert.
Für das Jahr 2029 sind, aufgrund der wachsenden
Tourismusindustrie, Müllberge von 1.480 Tonnen pro Tag
prognostiziert. Umwelt- und Deponieprobleme sind in Pattaya
vorprogrammiert. Derzeit nutzt Pattaya eine Deponie, die den
Müll der Stadt noch circa fünf Jahre aufnehmen kann. Es wird
bereits nach neuen Lösungen gesucht.
Am 29. März unterzeichneten Bürgermeister Itthipol Kunplome und
Professor Bunma Panpradit, Lehrbeauftragter des Zentrums für
Energie- und Umwelttechnologie der Thammasart Universität, ein
Memorandum zur technischen Zusammenarbeit bei dem Projekt zur
Reduzierung von Hausmüll. Der Plan setzt auf die Prinzipien der
Mülltrennung und Wiederverwertung sowie auf ein
Forschungsprojekt zur Stromgewinnung durch Abfall-Gase.
Mülltrennungsanlagen sollen in vier Regionen Pattayas Wertstoffe
aus dem Müll aussortieren und den Restmüll entsorgen. Das
geplante System kombiniert Energiegewinnung durch Hausmüll,
Recycling und Abfallendlagerung.
Bunma Panpradit sagte: „Auf dem privaten Sektor ist dieses
Projekt bereits dauerhaft erfolgreich getestet worden. Aus
vielen pflanzlichen Abfallstoffen können mit den richtigen
Methoden Ester, Biodiesel und Glycerin in signifikanten Mengen
hergestellt werden. Mikroorganismen zersetzen unter geeigneten
Bedingungen den Müll, wobei ein Gasgemisch aus Methan und
Kohlendioxid entsteht. Dies kann als Wärmeenergie und zum
Betrieb von Motoren und Maschinen genutzt werden. Wir erwarten,
dass das Projekt in etwa vier Jahren gute Ergebnisse liefern
wird. Zunächst werden noch alle Beteiligten des Projekts damit
befasst sein Resultate auszuwerten sowie technische Maßnahmen
und Details des Projekts zu verbessern, um ein brauchbares
System für Pattayas Menschen zu entwickeln.“
Flug der Wildgänse
Wohin zieht es euch,
geflügelte Brüder ?
Ihr streckt
eure zitternden Hälse
aus pfeilschnellen Schwingen
in den
glasblauen Morgen.
Als könnte
jede Faser in euch
die alte Heimat spüren,
so trinkt ihr
den eiskalten Wind,
der euch die Freiheit verheißt,
ins silbrig glänzende Federkleid.
Ich möchte gerne
mit euch fliegen,
durch Meere farbigen Lichts
und schneeweiße Wolkengebirge
zur ewig lockenden Stimme
der grünen Mutter,
die euch
nach Hause ruft.
(Achim Wolf)
Erforschung der Supernova Energie
Elfi Seitz
Wie bereits in Ausgabe 06 berichtet haben Oliver Crane und
andere Physiker in den Neunziger Jahren entdeckt, dass alle
Sekunden eine Sonne oder ein Stern im beobachtbaren Universum
explodiert und diese Schockwellen eindeutig Auswirkungen auf
alle Planeten haben. Das Licht der Explosion erreicht die Erde
erst nach vielen Lichtjahren. Der Schall ist wesentlich
schneller und die Schockwellen breiten sich wellenförmig im
gesamten Universum aus, durchdringen alle Planeten und andere
Gestirne, werden aber durch deren Masse abgeschwächt. Die erste
wissenschaftliche Publikation über die Vielzahl der
Supernova-Explosionen erfolgte erst 1998 in der
Wissenschafts-Zeitung „Nature“, des amerikanischen Kosmologen
Eddie Baron. Diese Schockwellen wirken durch ihren relativ
gleichmäßigen Druck (mittlerweile als Lehneronendruck bekannt)
rundum auch auf die Gravitation der Erde.
Nach Hans Jean-Marie Lehner soll nun diese Energie, die durch
eine Supernova entsteht, ausgenutzt werden, um vielleicht
künftig Stromenergie liefern zu können. Bei circa 86.400
Supernova Explosionen pro Tag ergibt dies eine der bedeutendsten
Ur-Energie-Quellen, die sich in allen atomaren Strukturen auf
der Erde als atomare Kernschwingungs-Energie nachweisen lässt
und angeblich als neue Energiequelle zur Stromerzeugung dienen
könnte.
Für diese neue Supernova-Energie müssen die Atomkerne nicht mehr
gespalten werden und es werden auch keine radioaktiven
Materialien dazu verwendet, da diese enorme Schwingungs-Energie
auch in den nicht radioaktiven Atomkernen enthalten ist.
Nach Lehner ist die Supernova-Energie sauber, umweltverträglich
und konkurrenzlos im Preis. Sie hat das Potenzial der heutigen
Kernenergie für die Herstellung von elektrischem Strom und
könnte zudem auch für die Luft- und Raumfahrt verwendet werden.
Wie soll das funktionieren? Lehner meint, dass die enorme
Schwingungs-Energie in den Atomkernen von nicht radioaktiven
Substanzen mittels elektromagnetischer Kernresonanz-Kopplung
angezapft und in kleineren und mittleren Energie-Einheiten mit
patentierter Puls-Technik gewonnen und als Gleich- oder
Wechselstrom abgegeben werden kann.
Der Aufbau eines solchen neuen Gerätes ist nach Lehners Ansicht
denkbar einfach. Ein Gehäuse mit Steuerungselektronik,
Leistungselektronik sowie einer Schublade mit dem neuen
Herzstück dieser Technologie, einem mehrstufigem
Elektromagnet-System das wie ein Miniatur Ringbeschleuniger mit
dem Raum Quanten Medium arbeitet und den neuen Effekt erzielt,
nämlich die Stromproduktion mit elektromagnetischer
Kernresonanz-Kopplung, sollte genügen. Damit sollte sowohl der
komplette Strombedarf als auch der Heizungs- oder
Kühlungsbereich abgedeckt werden und ergibt eine völlig autarke
Energieversorgung.
Lehner hat dieses Gerät, das die gesamte elektrische Energie für
ein Einfamilienhaus liefert, angeblich auch schon parat.
Es könnte sein, dass der Mann Recht hat, wir wissen es nicht
genau. Auch über Einstein wurde zu seinen Lebzeiten gesagt, dass
er verrückt ist. Aber was bedeutet das Wort verrückt eigentlich?
Es bedeutet, dass man mit seinen Ansichten auf einer anderen
Stelle steht als es die Norm ist (also ist der Platz etwas
verrückt). Wir wollten Ihnen nur berichten, dass es vielleicht
doch andere Stromerzeugung gibt als Wasserkraft und
Kernreaktoren. Beide sind umweltschädigend – vielleicht ist es
die Supernova-Energie nicht..
Bürgermeister eröffnet
Segenszeremonie am Bali Hai Pier
Bürgermeister Itthipol Khunplome
eröffnet die Segenszeremonie mir Kerzen und Weihrauch.
Pratchaya Kerdthong
Die Pra Yai Chaiyaphum Stiftung will unter gewaltigem
Kostenaufwand eine Mathupaya Buddhastatue aus Messing gießen
lassen. Die Ausmaße der Statue sind mit 199 Metern Höhe und 99
Metern Umfang an der Basis enorm. Sie soll zur größten Statue
der Welt werden.
Am 24. März eröffnete deshalb Bürgermeister Itthipol Khunplome
am Bali Hai Pier eine traditionelle Segenszeremonie, die von
Lehrmeister Tipakorn Rinthaisong, dem Vorsitzenden der Pra Yai
Chaiyaphum Stiftung, abgehalten wurde. Viele Menschen wohnten
der Zeremonie bei und spendeten bereitwillig für die insgesamt
632 Stützpfeiler der geplanten Pra Yai Chaiyaphum Statue.
Lehrmeister Tipakorn Rinthaisong
vollzieht die Pra Yai Chaiyaphum Zeremonie.
39 Jahre junge Iou Buchberger feiert Geburtstag im Thai Stil
Elfi Seitz
Iou Buchberger, die Gattin eines der bekanntesten deutschen
Geschäftsmänner in Pattaya, Helmut Buchberger, feiert am 29.
März im SalaThai Restaurant vom „The Village“ an der Sukhumvit
Road, ihren 39. Geburtstag.
Eine
glückliche Familie (von links) Geburtstagskind Iou, immer noch
verliebter Ehemann Helmut Buchberger und Tochter Michelle.
Wie sie sagte, ist dieser Geburtstag sehr wichtig für sie, da er
noch zur „Jugend’ zählt, während man mit 40 bereits langsam
älter wird. Darum begann die Party, die sie für enge Freunde
gab, auch um 18.39 Uhr.
Allerdings braucht sich die junge Dame ums älter werden keine
großen Sorgen machen, denn sie sieht immer noch aus wie ein ganz
junges Mädchen.
Die Party mit circa 40 Gästen erreichte bald Hochstimmung, das
Essen war hervorragend und überreichlich und eine Band spielte
Lieder westlicher Hemisphäre, ging dann aber recht bald zu Thai
Liedern über, die meisten davon aus dem Isaan stammend.
Hochkarätige Thai Sänger gaben Ständchen und auch Iou bewies,
dass sie eine sehr gute Sängerin ist.
Nachdem Helmut Buchberger eine Rede gehalten hatte, in der er
seine Frau über alle Maßen lobte und öffentlich zugab, dass sie
seine „bessere Hälfte“ sei, wurde eine wunderschöne Torte mit
brennenden Kerzen gebracht, die Iou, zur Freude aller und zum
Gesang von „Happy Birthday“, auf einmal ausblies.
Die Party ging noch lange weiter und Helmut erzählte mir am
nächsten Tag unter der Hand, dass er eigentlich nicht mehr so
genau wusste, wie er heimgekommen sei. Aber das soll bitte unter
uns bleiben!
Tolle Stimmung bei der Party.
„Gesunder Familien
Sommer 2011“ im Bangkok
Hospital Pattaya
Hospitaldirektor Dr. Pichit
Kangwonkit (2. von links vordere Reihe )
und Dr. Worathorn Munin beim Erinnerungsfoto mit Mitarbeitern.
Pratchaya Kerdthong
Am 31. März wurde im Bangkok Hospital Pattaya, die Werbeaktion
„Gesunder Familien Sommer 2011“, unter der Leitung von Dr.
Pichit Kangwonkit, Direktor des Bangkok Pattaya Hospitals,
bekannt gegeben.
Der Direktor erklärte, dass die angebotenen
Vorsorgeuntersuchungen sowohl für Einwohner als auch für in- und
ausländische Touristen interessant seien, da die Gesundheit
durch gezielte Präventionsmaßnahmen gefördert und aufrecht
erhalten werde.
Heutzutage ist man oft schädlichen Umwelteinflüssen ausgesetzt,
die es erforderlich machen verstärkt auf seine Gesundheit zu
achten. Auswertungen des Hospitals haben ergeben, dass von
Januar bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt 15 Prozent mehr Patienten
wegen Fiebererkrankungen behandelt wurden als noch im Vorjahr,
die meisten von ihnen aus Europa und Russland. Doch dank des gut
ausgebildeten medizinischen Personals und der hervorragenden
medizinischen Ausstattung, war das Hospital gut auf die
zusätzlichen Behandlungen vorbereitet.
Zudem warb das Krankenhaus auch in Pattayas Rathaus, im
Bezirksamt von Banglamung und mit Plakatwagen im gesamten
Stadtgebiet für seine Vorsorgeaktion.
Die Werbeaktion „Gesunder Familien Sommer 2011“ findet noch bis
zum 31. Mai statt und bietet beim Erwerb einer
Vorsorgeuntersuchung eine weitere kostenfreie Untersuchung als
Zugabe. Nähere Informationen erteilt das Kontaktbüro des Bangkok
Pattaya Hospitals: Tel. 1719.
Green Bottle Pub feiert
23-jähriges Jubiläum
Der Sektturm wird im Kreise einiger
Freunde und Künstler aufgefüllt.
Phasakorn Channgam
Am 25. März feierte Sopin Thepjak, Geschäftsführerin der Diana
Group, zusammen mit Ehrengästen und Stammkunden die Gründung des
Green Bottle Pubs vor 23 Jahren.
Sopin sagte u.a.: „Der Green Bottle Pub wurde seinerzeit als
Treffpunkt für Menschen aller Altersgruppen, Männer, Frauen und
Familien gegründet. Im Stil eines britischen Pubs gestaltet,
wurde hier von Anfang an besonderer Wert auf Komfort, Sauberkeit
und eine Atmosphäre gelegt, in der man sich wie zu Hause fühlt.“
In ausgelassener Stimmung gab es neben dem Gründungsjubiläum
aber noch einen weiteren Grund zum feiern. Sopin, auch bekannt
als Pa Noi, beging ihr eigenes Jubiläum als geschäftsführende
Direktorin der Diana Gruppe. Sie ist eine erfolgreiche
Geschäftsfrau und engagiert sich sehr für die Jugend im Kreis
Chonburi. Sie ist auch beisitzende Richterin am
Jugendgerichtshof Chonburis.
Die Höhepunkte der Party waren ein kleines Konzert, dargeboten
von Surasee Itthikul, Kaleidoscope und Jaruk Wiriyakit und
natürlich der Moment in dem die Jubiläumstorte angeschnitten und
der Sekt in den bereitgestellten Sektglas-Brunnen gegossen
wurde.
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