Bunt Gemischt
Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um zu dem vollständigen Bericht zu gelangen]:

Bildung für Alle ist wichtig

Tony feiert mit 150 Kindern Geburtstag

Hard Rock Pattaya veranstaltet „Dine and Dance“ Party für Mitarbeiter

Pattaya plant Projekt zur besseren Wasserversorgung

„Alois“ Weindinner kann sich gut mit vielen anderen messen

Plauderstunde geht aufs Tanzparkett

10 Jahre Pattaya City Expats Club

Obdachloser kämpft für seine Familie ums Überleben

Stromproduktion durch Abfall-Gas geplant

Flug der Wildgänse

Erforschung der Supernova Energie

Bürgermeister eröffnet Segenszeremonie am Bali Hai Pier

39 Jahre junge Iou Buchberger feiert Geburtstag im Thai Stil

„Gesunder Familien Sommer 2011“ im Bangkok Hospital Pattaya

Green Bottle Pub feiert 23-jähriges Jubiläum

 

Bildung für Alle ist wichtig

Einige der Delegierten besuchten auch die Father Ray Foundation.

Derek Franklin

Mehr als 100 Repräsentanten und Abgeordnete aus 45 Ländern kamen vom 22. - 24. März in Pattaya zusammen, um an der 10. Vollversammlung des Ausschusses „Bildung für Alle“ teilzunehmen. Die Konferenz wurde von der UNESCO und vom Königlich Thailändischen Bildungsministerium unterstützt.
An der Veranstaltung nahm auch Ihre Königliche Hoheit Kronprinzessin Maha Chakri Sirindhorn teil. In ihrer Rolle als Sonderbotschafterin der UNESCO führte sie den Vorsitz über die Eröffnungszeremonie und hieß die Delegierten, Minister und Regierungsmitglieder, nationale und internationale Entwicklungsorganisationen sowie Repräsentanten der Vereinten Nationen und der Privatwirtschaft willkommen.

Einige der Delegierten besuchten auch die Father Ray Foundation. Sie wollten sich einen Eindruck davon verschaffen, wie die Redemptorist Berufsschule für Behinderte das Konzept „Bildung für Alle“ in die Tat umsetzt. Die Schüler beschrieben den Delegierten, wie sich ihr Leben durch den täglichen Einsatz der Schule für sie verändert hat.

Von hier aus war es nur ein kurzer Weg bis zum Zentrum für Kinder mit Behinderungen. Dort treffen täglich Kinder und Jugendliche ein, die unter Autismus, dem Down-Syndrom, Kinderlähmung oder ADS leiden. Sie erhalten dort Physiotherapie, Ausbildung und weitere Unterstützung.

Der dritte Besuch galt schließlich der Father Ray Kindertagesstätte. Jeden Morgen kommen mehr als 120 der ärmsten Kinder Pattayas dorthin. Sie können den Tag dort in einer sicheren Umgebung verbringen und es wird ihnen Bildung, Nahrung und medizinische Versorgung zuteil.

Die Delegierten kehrten sehr beeindruckt von ihren Besuchen zurück und waren voll des Lobes für die Father Ray Foundation und deren Einsatz für die Vermittlung von Bildung an unterprivilegierte Menschen in Thailand.

Auf www.fr-ray.org oder per email an [email protected] gibt es weitere Informationen.


Tony feiert mit 150 Kindern Geburtstag

Tony hilft den kleinen Geburtstagskindern im Fountain of Life die Torten anzuschneiden.

Manoon Makpol

Im Fountain of Life Center warteten am 21. März an die 150 Kinder auf Tony Malhotra, den assistierenden geschäftsführenden Direktor der Pattaya Mail Publishing Co., Ltd., der an diesem Tag seinen 32. Geburtstag feierte.

Während der letzten 15 Jahre haben sich die Jesters Care 4 Kids, unter Leitung von Woody Underwood, und die Pattaya Mail um die Kinder im Fountain of Life Center selbstlos gekümmert. Besonders Tony Malhotra hat sich immer besonders für sie eingesetzt und Schwester Joan Gormley und ihr Team dort unterstützt.

Tony Malhotra reicht das erste Stück Kuchen seinem Vater Peter Malhotra, dem Gründer des Pattaya Mail Media Imperiums, während Martin (Mitte) noch warten muss.

Da im Center jeden Monat die Geburtstagskinder besonders gefeiert werden, schloss sich in diesem Jahr Tony an und sponserte ein gutes Essen und natürlich Kuchen für die sieben Kinder, die das Glück hatten, mit ihm im selben Monat geboren worden zu sein. Aber selbstverständlich bekamen auch die anderen Kinder einen großen Teil ab.

Die Kinder, geleitet von Lehrerin Rojana Ford, bedankten sich, indem sie „Onkel Tony“ ein Geburtstagsständchen darbrachten und ihm Rosen schenkten.

Auch Schwester Joan zählte zu den Geburtstagskindern, da sie an einem 5. März geboren wurde und auch sie erhielt von Tony und den Kindern Rosen.

Tony ermahnte die Kinder beim Abschied, fleißig zu lernen, auf ihre Lehrer zu hören und sie zu respektieren, da diese immer für sie da sein werden.
Tony möchte noch allen Lesern sagen, dass man nur 1.000 Baht spenden braucht um eine Geburtstagsfeier im Center zu veranstalten. Kontakt: Schwester Joan, Tel. 038 361720 oder Email: [email protected]

Am Abend wartete eine Überraschung auf Tony, da seine Kollegen im Pattaya Mail Büro ihn mit einer weiteren Torte überraschten. Tony bedankte sich mit den Worten: „Wir sind eine große Familie und ich hoffe, dass wir dies auch in Zukunft bleiben werden. Dazu braucht es Verständnis für einander, gute Zusammenarbeit, gegenseitige Toleranz und Zuneigung. Dann und nur dann können wir uns weiter entwickeln und auf eine große Zukunft blicken.“


Hard Rock Pattaya veranstaltet „Dine and Dance“ Party für Mitarbeiter

Ausgelassene Stimmung herrschte bei den Mitarbeitern.

Pratchaya Kerdthong

Am Abend des 30. März fand im Hard Rock Hotel Pattaya die alljährliche Party der Angestellten, „Dine & Dance“, unter Leitung von Generalmanager Jorge Carlos Smith, und Matt Carley, Manager des Hard Rock Café, statt.

Jorge Carlos Smith sagte: „Die Feier findet für unsere Mitarbeiter statt, zum Dank für ihren harten Einsatz im letzten Jahr. Die Party soll Unterhaltung und Amüsement bieten, aber auch dazu dienen, die Gemeinschaft und das gegenseitige Vertrauen der Belegschaft zu stärken.“

Die Angestellten erschienen in alten, traditionellen Kostümen. Es fanden volkstümliche Spiele und vier Wettbewerbe statt, für das beste, lustigste, schönste und altmodischste Kostüm. Zusätzlich wurden einige herausragende Mitarbeiter des letzten Jahres ausgezeichnet. Unter den Angestellten wurden Preise im Wert von circa 100.000 Baht verlost.

Es gab köstliches thailändisches, europäisches, vietnamesisches, mexikanisches und japanisches Essen und reichlich Getränke. Zudem trugen die Angestellten selbst mit sechs Shows zu dem gelungenen Abend bei.


Pattaya plant Projekt zur besseren Wasserversorgung

Manoon Mokpol

Am 29. März fand im Rathaus eine Besprechung zu dem Projekt zur Verbesserung der Wasserversorgung Pattayas statt, an der Sompob Wandee, Leiter des Amtes für öffentliche Gesundheit, Taiyatat Idsawang, Mitarbeiter der Pattaya Wasserwerke, Pongsakorn Punyawatsapol, Direktor der Planungs- und Technikkommission/Wasserwerke, Wattana Kittisopakul, Leiter des Projekts 2: technische Planung der Provinzwasserwerke sowie verschiedene andere Organisationen teilnahmen.

Die Konferenzteilnehmer erstellten einen Projektentwurf zur Verbesserung des öffentlichen Versorgungssystem mit dem Ziel, die Wasserversorgung sowohl für die Bevölkerung als auch für die Tourismusindustrie Pattayas zu verbessern. Das Versorgungssystem soll damit an die zu erwartende, steigende Bevölkerungsentwicklung der nächsten Jahre angepasst werden. Dazu will die Stadt, in Zusammenarbeit mit den Wasserwerken, in den einzelnen Kommunen Untersuchungen u.a. zur Beschaffenheit der Straßenoberflächen durchführen. Es soll sichergestellt werden, dass die zu treffenden Maßnahmen mit den Forschungsergebnissen in Einklang stehen und am veranschlagten Budget des Projekts, in Höhe von 67 Millionen Baht, ausgerichtet werden. Das Konstruktionsprojekt soll im Juni 2011 beginnen und im April 2012 seinen Abschluss finden.

Sompob Wandee erklärte, er halte die derzeitige Zusammenarbeit von Stadt und Wasserwerken für sehr positiv. Untersuchungen kamen zu dem Ergebnis, dass für einige angrenzende Gebiete Pattayas noch erhöhter Planungsbedarf besteht. Ein Zukunfts- und Entwicklungsplan soll daher erstellt werden. Auch die langfristige Entwicklung soll wissenschaftlich weiter untersucht werden, um das öffentliche Versorgungssystem dauerhaft mit der Bevölkerungsentwicklung in Einklang zu halten.

Wattana Kittisopakul sagte, die gemeinsamen Planungen und Erhebungen mit den Wasserwerken seien nahezu abgeschlossen. Es könnte nun mit den Ausschreibungen fortgefahren werden, um dann im Juni in die Durchführungsphase einzutreten.


„Alois“ Weindinner kann sich gut mit vielen anderen messen

 

Elfi Seitz

Am 1. April fand im Gourmet-Restaurant Alois ein Weindinner statt – und nein, es handelte sich keinesfalls um einen Aprilscherz, sondern um ein gediegenes Dinner mit guten Weinen.
Wie immer waren die guten Geister des Hauses Alois, unter Leitung von Khun Vichit, parat, um die vielen Gäste im ausverkauften Haus zu begrüßen.

Weinpräsentator Nattachai Chaiyaprom prostet Som Corness zu.

Der redegewandte Nattachai Chaiyaprom von der B.N.K. Pattaya Winegallery war wieder zur Stelle, um die Weindinner-Gäste über seine gesponserten Weine zu unterrichten.

Das Essen war sorgfältig ausgesucht worden, um die vorgestellten Weine auch richtig zu komplementieren. Bereits der italienische Pinot Chardonnay war nicht nur extra trocken, sondern ein Gedicht am Gaumen, genau passend zu den gereichten Snacks und Kanapees.

Eine knusprige Ente mit Bohnensprossen und Capsicum Salat wurde von einem sehr guten Australier, dem Chardonnay Barwick 2007 begleitet, der mir persönlich am besten mundete.

Ein norwegischer Lachs, der mit Fisch und grünem Bohnenmousse gefüllten Kohlrouladen gereicht wurde, war eine gelungene Überraschung und besonders die Safrancremesoße war hervorragend.

Ein chilenischer Gewürztraminer, der Malvilla 2009, war im Gegensatz zu seinen deutschen Brüdern nicht ganz so scharf gewürzt und schmeckt sogar mir sehr gut, die ich keine besondere Vorliebe für diese Sorte Weine habe.

Nach dem Cirtrus-Sorbet gab es ein sehr zartes australisches Rinderfilet mit Gemüsen und Pilzen, das sich wunderbar mit dem dazu servierten Roten, einem chilenischen Cabernet Sauvignon Carmenere Reserva 2004 kombinierte.

Ein gebackener Gorgonzola mit einem gegrillten Apfel auf einer Balsamicosoße schloss den Magen hervorragend und der argentinische Rote Malbec Duce Natural „Jean Bousquet“ 2009 war wirklich eine Gaumenfreude für alle, die süße Weine lieben.

Als Abschluss gab es ein Mandel-Zabaglione Parfait in einer Haselnusswaffel mit dunkler Schokolade garniert. Wunderbar! Auch der dazu gereichte französische Abeillon Muscat Moelleux 2005 soll nach Meinung vieler sehr gut gewesen sein. Ich verzichtete darauf aber, da ich süße Weine nicht vertrage.
Im Großen und Ganzen war dieses Weindinner hervorragend, praktisch eine Weinreise durch die halbe Welt und verlangt sicher nach mehr Veranstaltungen dieser Art.

Die Gäste unterhalten sich hervorragend.


Plauderstunde geht aufs Tanzparkett

Die Damen versammeln sich zum Gemeinschaftsfoto.

Elfi Seitz

Am 7. April fand wieder einmal die monatliche „Plauderstunde“ des deutschsprachigen Frauenvereins statt. Diesmal eine Woche früher als normal, aus Angst vor den Wassermassen des kommenden Songkranfestes.

Monika Podleska beim Kerzen ausblasen.

Das „News Cafe“ in Jomtien war diesmal der Treffpunkt und die Vorsitzende des Vereins, Monika Podleska konnte wieder die Zügel, nach mehrmonatige Abwesenheit, in die zarten Hände nehmen.
Sie war es auch, die im Monat April alleine Geburtstag feiern konnte und durfte die Geburtstagskerze zum Gesang der vielen Damen die gekommen waren, ausblasen.

Etwas Besonders hatten sich die Frauen, welche beim „Line Dance“ mitmachen noch ausgedacht. Unter Leitung ihrer Tanzlehrerin Elfrun Elvers – ein Name wahrlich für eine Elfe – zeigten sie ihr Können bei einigen Tänzen, sehr zur Begeisterung der Zuschauer.

Beim anschließenden „Small Talk“ und Austausch von Neuigkeiten blieben die Damen noch bis in die Nachmittagsstunden sitzen und genossen ihre gegenseitige Gesellschaft.
Nochmals wird im kleinen Kreis gefeiert

Am 8. April ging es dann auf Einladung von Monika Podleska zum wunderbaren und preiswerten Brunch ins Restaurant „Casa Pascal“.

Monika hatte eigentlich ihren Geburtstag bereits am 3. April, da sie aber mit Gatten Eberhard in Hua Hin weilte um dort Golf zu spielen, konnte sie die Feiern in Pattaya erst jetzt nachholen.
Im kleinen Kreis wurde nochmals beim Brunch in ausgelassener Stimmung gefeiert.

Der Line-Dance der Elfen unter Leitung von Elfrun Elvers (2. von links).

Monikas Geburtstagsfeier im Casa Pascal. Stehend von links: Simone Riva, Susi Kampf, Heidi Glemeau, Jolanda Renggli. Sitzend von links: Jytte Simon, Monika Podleska, Marianne Busch-Biel und Elfi Seitz.


10 Jahre Pattaya City Expats Club

Eigenbericht. Am 27. März fand in der Amari´s „Tavern by the Sea“ ein besonderes Treffen des Pattaya City Expats Club statt. Gefeiert wurde das 10-jährige Jubiläum des Klubs und eine Reihe erlesener Gäste waren erschienen, um zu gratulieren. Die Gründungsmitglieder Preben Hansen und Max Rommel sowie einige Ex-Vorsitzende, ließen die Erinnerungen an die Gründungszeit und die 10-jährige Historie des Klubs, in Anwesenheit von Mongkol Thammakittikhun, Banglamung-Distriktchef, und Bürgermeister Itthipol Khunplome, noch einmal Revue passieren.

Präsident Michel de Goumois (links) erhält einen Gratulationsstrauß aus den Händen von Thailands hübschestem Bürgermeister, Itthipol Khunplome.

Der Conférencier der Veranstaltung, Richard Silverberg, sowie Präsident Michel de Goumois, stellten zu Beginn der Feierlichkeiten die Ehrengäste und Ex-Vorsitzenden vor.

Richard erinnerte an seinen eigenen Klubbeitritt vor neun Jahren sowie an die lange Zeit, in der er damit befasst war Gastsprecher für die wöchentlichen Treffen zu verpflichten, die Webseite des Klubs zu leiten oder das wöchentliche Rundschreiben zu verfassen.

Gründungsmitglied Max Rommel, Ex-Vorsitzender, Vorstandsmitglied und Historiker des Klubs erinnerte daran, dass seinerzeit einige wenige Personen die Gründung eines Expatenklubs beschlossen, um Erfahrungen auszutauschen und einander zu helfen. Der Klub wuchs rasch und seit acht Jahren finden die Treffen nun in der „Amari´s Tavern by the Sea“ (vormals Henry J. Beans) statt. Anlässlich des Jubiläums schreibt Max derzeit an einem Gedenkbuch zur Geschichte des Klubs, in das er alle seine Aufzeichnungen und Erinnerungen einfließen lassen wird und das bald erscheint.

Banglamung Distriktchef Mongkol Thammakittikhun bei seiner Gratulationsansprache.

Der ehemalige Vorsitzende Drew Noyes beschrieb die Ausarbeitung der ersten Satzung des Klubs, die zur Anerkennung des Pattaya Expats Club durch den Provinzgouverneur notwendig war. Drew erklärte auch die Gründe, die zur späteren Namensänderung in „Pattaya City Expats Club“ führten und verschwieg auch nicht die früheren Meinungsverschiedenheiten einiger Mitglieder, von denen manche die Gemeinnützigkeit des Klubs verteidigten, andere aber kommerzielle Strukturen befürworteten. Er hob auch die große Hilfe des thailändischen Mitglieds Sermsakdi hervor, der den Klub bei allen rechtlichen Angelegenheiten half.

Preben Hansen, Gründervater des Expat Clubs, schwelgte noch einmal in Erinnerungen an die Gründungszeit und die ersten Jahre des Klubs.

Radchada „Toy“ Chomjinda, vom Pattaya Orphanage, dankte dem Klub für seine kontinuierliche Unterstützung und es folgten noch einige Tanzvorführungen von Waisenkindern, die sie vor einem selbst hergestellten Jubiläumsspruchband vorführten. Schließlich überreichte sie Blumensträuße an den Präsidenten und einige wunderbare Helfer des Klubs, darunter Elfi Seitz vom Pattaya Blatt.

Amaris Residentmanager, Max Sieracki, gratulierte ebenfalls in seiner Ansprache und mit der von Amari gestifteten Jubiläumstorte, die vom Präsdenten Michel, unter Mithilfe von Gründungsmitgliedern und Ex-Vorsitzenden, feierlich angeschnitten wurde.

Beim Anschneiden der Torte sind mit dabei (von links) Sithisin Ramyarupa, Distriktchef Mongkol Thammakittikhun, Preben Hansen, Michel de Goumois, Max Rommel, Drew Noyes, Residentmanager Max Sieracki, Richard Smith und Pravit Pukasem.

Gratulationsbotschaften wurden übermittelt von angesehenen Gästen des Abends, darunter Mongkol Thammakittikhun, Leiter des Banglamung Distrikts, Bürgermeister Itthiphol Khunplome, Sithisin Ramyarupa, Senior-Vizepräsident und Manager der Zentralregion 1 – Provinzgebiet der Bangkok Bank, Pravit Pukasem, Vizepräsident und Manager der Bangkok Bank Filiale Pattaya Second Road, sowie Elfi Seitz, Chefredakteurin des Pattaya Blatts von der Pattaya Mail Media Group.

Glückwunschschreiben erreichten den Klub u. a. vom Gouverneur der Provinz Chonburi, dem Vizegouverneur der Provinz Trat, dem Fotografen Seiner Königlichen Majestät dem König, dem Präsidenten der Wirtschafts- und Tourismusvereinigung Pattayas, dem Exekutivdirektor des Bangkok Hospitals Pattaya, dem Exekutivdirektor des Phyathai Sriracha Hospitals und von Karen Campbell, der Vizepräsidentin der Bangkok Bank.

Radchada Chomjinda gibt Präsident Michel einen großen Blumentopf.

Die lustige Gruppe nochmals vereint,
diesmal sind auch Khun Somsak (ganz links) und Richard Silverberg mit dabei.


Obdachloser kämpft für seine Familie ums Überleben

Thongpoon Naktae zieht mit seiner Schubkarre durch die
Straßen Pattayas und versucht, seine Möbel zu verkaufen.

Pratchaya Kerdthong

Thongpoon Naktae ist ein Mann, der mit einer Schubkarre durch die Gegend zieht und versucht, Möbel zu verkaufen. Er schläft dort, wo sich gerade eine Gelegenheit bietet. Jeder, der meint, sein eigenes tägliches Leben verläuft chaotisch und stressig, sollte sich Gedanken über diesen Mann machen, der mit eiserner Kraft versucht, seine Familie finanziell zu unterstützen. Er schaffte es sogar, einem seiner Söhne eine Schulausbildung angedeihen zu lassen, damit dieser eine gute Stelle finden kann.

Der 43-jährige Thongpoon kommt aus einer kleinen Stadt in der Nähe von Korat. Er verkauft vom Schubkarren aus Sessel und Betten während der Hochsaison in Pattaya und will danach wieder in seine Heimatprovinz zurückkehren.

Er hausiert seit über drei Jahren. Ursprünglich hatte er als Arbeiter in Korat gelebt, aber er wurde entlassen, als die Wirtschaftskrise kam. Er entschloss sich, seine Familien zu verlassen, um Geld woanders zu verdienen.

Der älteste Sohn ist bereits 21 Jahre alt. Thongpoon hatte kein Geld für das Studium seines ältesten Sohnes, da er zu wenig in seiner Heimatstadt verdiente. Auch konnte er dessen jüngeren Bruder nicht unterstützen, der in die vierte Klasse der Hauptschule ging. Aber er setzte alles daran, seinem jüngsten Sohn eine höhere Schulausbildung zu ermöglichen, damit dieser nach Schulabschluss eine gut bezahlte Stelle antreten kann und nicht wie sein Vater in Armut lebt.

Thongpoon sagte, er kaufte zusammen mit anderen Freunden Rattanmöbel aus einem OTOP-Programm in Korat. Sie teilten sich die Möbel zu je acht bis zehn Stück auf. Der Einkaufspreis eines Sessels liegt bei 1.000 Baht, der Verkaufspreis zwischen 1.500 und 1.800 Baht, je nach Feilschen mit dem Kunden. Ein Bett kostet 1.500 Baht und wird für 1.800 bis 2.500 Baht verkauft. Er läuft jeden Morgen ohne ein genaues Ziel um 8 Uhr los und schläft dort, wo er gerade ist. Oft fragt er um Erlaubnis, in einem Tempel zu schlafen zu dürfen, wo er duschen kann. Wenn er keinen Tempel findet, schläft er unter einer Brücke oder in einer Bushaltestelle.

Thongpoon verdient durchschnittlich 300 bis 400 Baht pro Tag. Manchmal kann er vier oder fünf Tage keine Möbel verkaufen, manchmal aber macht er an einem Tag 1.000 Baht Gewinn.

Er versucht immer die Möbel schnell zu verkaufen, damit er seine Frau und seine Kinder in Korat für drei Tage sehen und eine neue Ladung Möbel abholen kann.

Dieser Mann zeigt, was echte Liebe zur Familie ausmacht und wie man damit die ärgsten Hürden überwinden kann.


Stromproduktion durch Abfall-Gas geplant

(Von links) Bürgermeister Itthipol Khunplome
und Professor Bunma Panpradit bei der Unterzeichnung des Vertrages.

Pratchaya Kerdthong

Derzeit werden in Pattaya täglich 250 Tonnen Müll produziert. Für das Jahr 2029 sind, aufgrund der wachsenden Tourismusindustrie, Müllberge von 1.480 Tonnen pro Tag prognostiziert. Umwelt- und Deponieprobleme sind in Pattaya vorprogrammiert. Derzeit nutzt Pattaya eine Deponie, die den Müll der Stadt noch circa fünf Jahre aufnehmen kann. Es wird bereits nach neuen Lösungen gesucht.

Am 29. März unterzeichneten Bürgermeister Itthipol Kunplome und Professor Bunma Panpradit, Lehrbeauftragter des Zentrums für Energie- und Umwelttechnologie der Thammasart Universität, ein Memorandum zur technischen Zusammenarbeit bei dem Projekt zur Reduzierung von Hausmüll. Der Plan setzt auf die Prinzipien der Mülltrennung und Wiederverwertung sowie auf ein Forschungsprojekt zur Stromgewinnung durch Abfall-Gase.

Mülltrennungsanlagen sollen in vier Regionen Pattayas Wertstoffe aus dem Müll aussortieren und den Restmüll entsorgen. Das geplante System kombiniert Energiegewinnung durch Hausmüll, Recycling und Abfallendlagerung.

Bunma Panpradit sagte: „Auf dem privaten Sektor ist dieses Projekt bereits dauerhaft erfolgreich getestet worden. Aus vielen pflanzlichen Abfallstoffen können mit den richtigen Methoden Ester, Biodiesel und Glycerin in signifikanten Mengen hergestellt werden. Mikroorganismen zersetzen unter geeigneten Bedingungen den Müll, wobei ein Gasgemisch aus Methan und Kohlendioxid entsteht. Dies kann als Wärmeenergie und zum Betrieb von Motoren und Maschinen genutzt werden. Wir erwarten, dass das Projekt in etwa vier Jahren gute Ergebnisse liefern wird. Zunächst werden noch alle Beteiligten des Projekts damit befasst sein Resultate auszuwerten sowie technische Maßnahmen und Details des Projekts zu verbessern, um ein brauchbares System für Pattayas Menschen zu entwickeln.“


Flug der Wildgänse

Wohin zieht es euch,
geflügelte Brüder ?

Ihr streckt
eure zitternden Hälse
aus pfeilschnellen Schwingen
in den
glasblauen Morgen.

Als könnte
jede Faser in euch
die alte Heimat spüren,
so trinkt ihr
den eiskalten Wind,
der euch die Freiheit verheißt,
ins silbrig glänzende Federkleid.

Ich möchte gerne
mit euch fliegen,
durch Meere farbigen Lichts
und schneeweiße Wolkengebirge
zur ewig lockenden Stimme
der grünen Mutter,
die euch
nach Hause ruft.

(Achim Wolf)


Erforschung der Supernova Energie

Elfi Seitz

Wie bereits in Ausgabe 06 berichtet haben Oliver Crane und andere Physiker in den Neunziger Jahren entdeckt, dass alle Sekunden eine Sonne oder ein Stern im beobachtbaren Universum explodiert und diese Schockwellen eindeutig Auswirkungen auf alle Planeten haben. Das Licht der Explosion erreicht die Erde erst nach vielen Lichtjahren. Der Schall ist wesentlich schneller und die Schockwellen breiten sich wellenförmig im gesamten Universum aus, durchdringen alle Planeten und andere Gestirne, werden aber durch deren Masse abgeschwächt. Die erste wissenschaftliche Publikation über die Vielzahl der Supernova-Explosionen erfolgte erst 1998 in der Wissenschafts-Zeitung „Nature“, des amerikanischen Kosmologen Eddie Baron. Diese Schockwellen wirken durch ihren relativ gleichmäßigen Druck (mittlerweile als Lehneronendruck bekannt) rundum auch auf die Gravitation der Erde.

Nach Hans Jean-Marie Lehner soll nun diese Energie, die durch eine Supernova entsteht, ausgenutzt werden, um vielleicht künftig Stromenergie liefern zu können. Bei circa 86.400 Supernova Explosionen pro Tag ergibt dies eine der bedeutendsten Ur-Energie-Quellen, die sich in allen atomaren Strukturen auf der Erde als atomare Kernschwingungs-Energie nachweisen lässt und angeblich als neue Energiequelle zur Stromerzeugung dienen könnte.

Für diese neue Supernova-Energie müssen die Atomkerne nicht mehr gespalten werden und es werden auch keine radioaktiven Materialien dazu verwendet, da diese enorme Schwingungs-Energie auch in den nicht radioaktiven Atomkernen enthalten ist.

Nach Lehner ist die Supernova-Energie sauber, umweltverträglich und konkurrenzlos im Preis. Sie hat das Potenzial der heutigen Kernenergie für die Herstellung von elektrischem Strom und könnte zudem auch für die Luft- und Raumfahrt verwendet werden.

Wie soll das funktionieren? Lehner meint, dass die enorme Schwingungs-Energie in den Atomkernen von nicht radioaktiven Substanzen mittels elektromagnetischer Kernresonanz-Kopplung angezapft und in kleineren und mittleren Energie-Einheiten mit patentierter Puls-Technik gewonnen und als Gleich- oder Wechselstrom abgegeben werden kann.

Der Aufbau eines solchen neuen Gerätes ist nach Lehners Ansicht denkbar einfach. Ein Gehäuse mit Steuerungselektronik, Leistungselektronik sowie einer Schublade mit dem neuen Herzstück dieser Technologie, einem mehrstufigem Elektromagnet-System das wie ein Miniatur Ringbeschleuniger mit dem Raum Quanten Medium arbeitet und den neuen Effekt erzielt, nämlich die Stromproduktion mit elektromagnetischer Kernresonanz-Kopplung, sollte genügen. Damit sollte sowohl der komplette Strombedarf als auch der Heizungs- oder Kühlungsbereich abgedeckt werden und ergibt eine völlig autarke Energieversorgung.

Lehner hat dieses Gerät, das die gesamte elektrische Energie für ein Einfamilienhaus liefert, angeblich auch schon parat.

Es könnte sein, dass der Mann Recht hat, wir wissen es nicht genau. Auch über Einstein wurde zu seinen Lebzeiten gesagt, dass er verrückt ist. Aber was bedeutet das Wort verrückt eigentlich? Es bedeutet, dass man mit seinen Ansichten auf einer anderen Stelle steht als es die Norm ist (also ist der Platz etwas verrückt). Wir wollten Ihnen nur berichten, dass es vielleicht doch andere Stromerzeugung gibt als Wasserkraft und Kernreaktoren. Beide sind umweltschädigend – vielleicht ist es die Supernova-Energie nicht..


Bürgermeister eröffnet Segenszeremonie am Bali Hai Pier

Bürgermeister Itthipol Khunplome eröffnet die Segenszeremonie mir Kerzen und Weihrauch.

Pratchaya Kerdthong

Die Pra Yai Chaiyaphum Stiftung will unter gewaltigem Kostenaufwand eine Mathupaya Buddhastatue aus Messing gießen lassen. Die Ausmaße der Statue sind mit 199 Metern Höhe und 99 Metern Umfang an der Basis enorm. Sie soll zur größten Statue der Welt werden.
 
Am 24. März eröffnete deshalb Bürgermeister Itthipol Khunplome am Bali Hai Pier eine traditionelle Segenszeremonie, die von Lehrmeister Tipakorn Rinthaisong, dem Vorsitzenden der Pra Yai Chaiyaphum Stiftung, abgehalten wurde. Viele Menschen wohnten der Zeremonie bei und spendeten bereitwillig für die insgesamt 632 Stützpfeiler der geplanten Pra Yai Chaiyaphum Statue.

Lehrmeister Tipakorn Rinthaisong vollzieht die Pra Yai Chaiyaphum Zeremonie.


39 Jahre junge Iou Buchberger feiert Geburtstag im Thai Stil

Elfi Seitz

Iou Buchberger, die Gattin eines der bekanntesten deutschen Geschäftsmänner in Pattaya, Helmut Buchberger, feiert am 29. März im SalaThai Restaurant vom „The Village“ an der Sukhumvit Road, ihren 39. Geburtstag.

Eine glückliche Familie (von links) Geburtstagskind Iou, immer noch verliebter Ehemann Helmut Buchberger und Tochter Michelle.

Wie sie sagte, ist dieser Geburtstag sehr wichtig für sie, da er noch zur „Jugend’ zählt, während man mit 40 bereits langsam älter wird. Darum begann die Party, die sie für enge Freunde gab, auch um 18.39 Uhr.

Allerdings braucht sich die junge Dame ums älter werden keine großen Sorgen machen, denn sie sieht immer noch aus wie ein ganz junges Mädchen.

Die Party mit circa 40 Gästen erreichte bald Hochstimmung, das Essen war hervorragend und überreichlich und eine Band spielte Lieder westlicher Hemisphäre, ging dann aber recht bald zu Thai Liedern über, die meisten davon aus dem Isaan stammend. Hochkarätige Thai Sänger gaben Ständchen und auch Iou bewies, dass sie eine sehr gute Sängerin ist.

Nachdem Helmut Buchberger eine Rede gehalten hatte, in der er seine Frau über alle Maßen lobte und öffentlich zugab, dass sie seine „bessere Hälfte“ sei, wurde eine wunderschöne Torte mit brennenden Kerzen gebracht, die Iou, zur Freude aller und zum Gesang von „Happy Birthday“, auf einmal ausblies.
Die Party ging noch lange weiter und Helmut erzählte mir am nächsten Tag unter der Hand, dass er eigentlich nicht mehr so genau wusste, wie er heimgekommen sei. Aber das soll bitte unter uns bleiben!

Tolle Stimmung bei der Party.


„Gesunder Familien Sommer 2011“ im Bangkok Hospital Pattaya

Hospitaldirektor Dr. Pichit Kangwonkit (2. von links vordere Reihe )
und Dr. Worathorn Munin beim Erinnerungsfoto mit Mitarbeitern.

Pratchaya Kerdthong

Am 31. März wurde im Bangkok Hospital Pattaya, die Werbeaktion „Gesunder Familien Sommer 2011“, unter der Leitung von Dr. Pichit Kangwonkit, Direktor des Bangkok Pattaya Hospitals, bekannt gegeben.

Der Direktor erklärte, dass die angebotenen Vorsorgeuntersuchungen sowohl für Einwohner als auch für in- und ausländische Touristen interessant seien, da die Gesundheit durch gezielte Präventionsmaßnahmen gefördert und aufrecht erhalten werde.

Heutzutage ist man oft schädlichen Umwelteinflüssen ausgesetzt, die es erforderlich machen verstärkt auf seine Gesundheit zu achten. Auswertungen des Hospitals haben ergeben, dass von Januar bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt 15 Prozent mehr Patienten wegen Fiebererkrankungen behandelt wurden als noch im Vorjahr, die meisten von ihnen aus Europa und Russland. Doch dank des gut ausgebildeten medizinischen Personals und der hervorragenden medizinischen Ausstattung, war das Hospital gut auf die zusätzlichen Behandlungen vorbereitet.

Zudem warb das Krankenhaus auch in Pattayas Rathaus, im Bezirksamt von Banglamung und mit Plakatwagen im gesamten Stadtgebiet für seine Vorsorgeaktion.

Die Werbeaktion „Gesunder Familien Sommer 2011“ findet noch bis zum 31. Mai statt und bietet beim Erwerb einer Vorsorgeuntersuchung eine weitere kostenfreie Untersuchung als Zugabe. Nähere Informationen erteilt das Kontaktbüro des Bangkok Pattaya Hospitals: Tel. 1719.


Green Bottle Pub feiert 23-jähriges Jubiläum

Der Sektturm wird im Kreise einiger Freunde und Künstler aufgefüllt.

Phasakorn Channgam

Am 25. März feierte Sopin Thepjak, Geschäftsführerin der Diana Group, zusammen mit Ehrengästen und Stammkunden die Gründung des Green Bottle Pubs vor 23 Jahren.

Sopin sagte u.a.: „Der Green Bottle Pub wurde seinerzeit als Treffpunkt für Menschen aller Altersgruppen, Männer, Frauen und Familien gegründet. Im Stil eines britischen Pubs gestaltet, wurde hier von Anfang an besonderer Wert auf Komfort, Sauberkeit und eine Atmosphäre gelegt, in der man sich wie zu Hause fühlt.“

In ausgelassener Stimmung gab es neben dem Gründungsjubiläum aber noch einen weiteren Grund zum feiern. Sopin, auch bekannt als Pa Noi, beging ihr eigenes Jubiläum als geschäftsführende Direktorin der Diana Gruppe. Sie ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau und engagiert sich sehr für die Jugend im Kreis Chonburi. Sie ist auch beisitzende Richterin am Jugendgerichtshof Chonburis.

Die Höhepunkte der Party waren ein kleines Konzert, dargeboten von Surasee Itthikul, Kaleidoscope und Jaruk Wiriyakit und natürlich der Moment in dem die Jubiläumstorte angeschnitten und der Sekt in den bereitgestellten Sektglas-Brunnen gegossen wurde.