Hallo Tante Frieda,

Noch mal zum Thema Rente und Rentenzahlung ins Ausland. Welche Sachlage bei Renate und Achim aus Pattaya vorliegt kann ich nicht beurteilen, aber eine Anfrage an die BfA senden. Als ich 2009 Rentner wurde, lebte ich bereits vorher dauerhaft und mit alleinigem Wohnsitz seit vier Jahren in Thailand, und habe mich im Jahre 2005 dorthin auch abgemeldet. Von daher im Antragsformular Rente auch meine hiesige feste Meldeadresse, die auch so in meinem Reisepass steht. Ich musste zum Rentenantrag in Bezug auf den Zahlungsweg das Zusatzformular R0851 der BfA ausfüllen, und bin natürlich von der Zahlung in die gesetzliche Krankenkasse (Zwangs-KV) befreit. Online von meinem Konto in Deutschland, sofern meine BfA Rente über die Deutsche Post AG dort eingehen würde, kostete mich jede Online Überweisung mindestens 32 Euro, egal wie hoch der Betrag ist. Wie auch immer, mein Brief nahm ja auch mehr Bezug auf die von Herrn Beese gemeldete extrem hohe Überweisungsgebühr. Ich werde mich nun doch mal bei der BfA erkundigen, wie hoch diese Gebühr derzeit ist. Kreditkarten und Geldautomaten habe ich zeitlebens nicht gebraucht in Deutschland, meine Bank hat bundesweit Filialen überall. Von daher blieben mir die vielen unschönen Erlebnisse erspart, die in meinem Bekanntenkreis reichlich vorkamen, speziell im Urlaub. Das Internet ist voll von diesen Geschichten, und das Thema in Leserbriefen derzeit sehr aktuell. Selbst wenn die BfA meine Rente doch auf ein Konto in Deutschland überweisen sollte, würde ich auf den Gebrauch von Kreditkarten am Geldautomaten verzichten.
Wichtiger als das Geld ist die Gesundheit. In diesem Sinne beste Wünsche an alle Rentner hier.

Ronald aus Rayong

Lieber Ronald,
Vielen Dank nochmals für Deine Ausführungen, denen sicher wieder einige Briefe von anderen Lesern folgen werden. Nur zu, es ist immer interessant verschiedene Meinungen zu hören.