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Neun Jahre Pattaya Blatt

Schüler der Chak Nok Schule wünschen, gemeinsam mit YWCA Präsidentin Nittaya Patimasonkhro, Jesters Woody Underwood, Deborah und Bernie Tuppin, sowie Mitgliedern der YWCA und der Christlichen Gruppe, der gesamten Belegschaft von Pattaya Blatt ein “Happy Birthday”.

Viel ist geschehen in diesen neun Jahren seit unserem Bestehen. Wir haben nicht nur glückliche und friedliche Zeiten erlebt, sondern auch Gewalttaten, Blutvergießen, Terror , Machtwechsel und schwere finanzielle Probleme.

Aber das Pattaya Blatt ist, wie auch das Königreich Thailand und viele andere Länder unserer Welt, immer wieder auf die Füße gefallen, hat sich auch nach schweren Zeiten aufgerafft und nie den Mut verloren.

Nach neun Jahren Service für „unsere“ Stadt Pattaya, für „unser“ Thailand, können wir mit Stolz verkünden, dass wir gestärkt und voll Zuversicht in unsere 10. Jahr gehen werden.

Wir danken unseren Lesern für das Vertrauen, dass sie neun Jahre lang in uns gesetzt haben und wir versprechen Ihnen allen, dass wir auch weiterhin fair, gerecht und wahrheitsgetreu, ohne die in Boulevardblättern gezeigte Sensationslust und Verletzung von Gefühlen und Menschen, für Sie berichten werden! Indiesem Sinne wünschen wir Ihnen allen und auch uns: Happy Birthday!

Elfi Seitz
Chefredakteurin


Striktes Alkoholverbot während der Wahlen

Während der Wahlen zu Pattayas Stadtrat für die Regionen 2 und 3 am 10. Juli, herrscht striktes Alkoholverbot.

Das Verkaufsverbot für alkoholische Getränke beginnt bereits am 9. Juli um 6 Uhr früh und endet erst um Mitternacht zum 11. Juli.

Die Stadtväter bitten alle Betroffenen um Verständnis und bitten darum, sich an das Gesetz zu halten. Auch am Parlamentswahl-Wochenende vom 1. bis 3. Juli, herrscht striktes Alkoholverbot.


Bevölkerung wird zur Strandaufschüttung informiert

Kein schöner Anblick: Der kaum noch existierende Strand.

Pratchaya Kerdthong

Am 20. Juni, leitete Bürgermeister Itthiphol Khunplome ein weiteres Treffen mit Experten der Chulalongkorn Universität, um gemeinsam den Plan zur Aufschüttung des Strandes zu erläutern.

Bei der Veranstaltung waren sowohl Behördenvertreter als auch von der Stranderosion betroffene Unternehmer zugegen. Ihnen wurde die Möglichkeit gegeben, sich über die vier von Supot Jarulakkana, Küstenschutzexperte, vorgeschlagenen Hauptmaßnahmen zu informieren.

Itthiphol sagte, dass im günstigsten Fall ein Budget von 300 Millionen Baht für das Projekt zu veranschlagen sei. Für den Fall einer umfassenderen Lösung, mit eingeplantem Dammbau, habe die Schätzung 500 Millionen Baht Gesamtkosten ergeben.

In Jomtien, ist der Strand bei Flut, vom Poo Pen Restaurant bis zum Ende des Jomtien Beach, nahezu verschwunden. Besorgniserregend ist die Situation auch am Bali Hai Pier und vor dem Dusit Hotel. Der Plan erfordert die schnelle Zustimmung der Umweltschutzbehörde und baldige Umsetzung, um weitere Erosionen zu verhindern.

Supot sagte, für die Strandaufschüttungen könne der Sand aus der Mündung des Rayong Flusses verwendet werden. Dieser sei in seiner Zusammensetzung zwar nicht identisch mit dem Sand in Pattaya, ähnele diesem aber sehr. Es werden in Pattaya 600.000 Kilogramm Sand für die Aufschüttung benötigt.

Diese Menge könnte mit Speziallastkähnen, die den Schiffsboden zur Entladung öffnen können, transportiert werden. Für die 90 Kilometer lange Strecke werden circa 5 Stunden Transportzeit pro Ladung veranschlagt. Pattayas Strand würde in 10 Abschnitte von je 300 Metern Länge unterteilt werden und die Arbeiten fänden vornehmlich zwischen 20.00 Uhr und 04.00 Uhr statt. Das Projekt benötigt circa 18 Monate bis zur Fertigstellung.


Ausstellung zum Geburtstag Seiner Majestät des Königs geplant

(Von links) Sermsakdi Sapanon, Projektleiter des Komitees, Norm Pongkanchananukul, Ehrenpräsident des Planungskomitees, Prathan Surakitboworn, Behördenleiter Chonburis und Pattayas Bürgermeister Itthiphol Khunplome.

Phasakorn Channgam

Am 21. Juni, leiteten Bürgermeister Itthiphol Khunplome und Prathan Surakitboworn, Behördenleiter von Chonburi, gemeinsam ein Treffen zur Vorbereitung der Feierlichkeiten zum 84. Geburtstag, der gleichzeitig der 7. Zyklus im chinesischen Horoskop ist, sowie dem 65. Jubiläum der Thronbesteigung Seiner Majestät des Königs. Norm Pongkanchananukul, Cheffotograf des Königs, wurde als Ehrenpräsident für die Planungen eingesetzt, auf Vorschlag von Sermsak Sapanon, dem Vorsitzenden des Komitees.

Vertreter aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens waren anwesend, um die Aktivitäten zu dem bevorstehenden Ereignis zu planen und für deren Erfolg zu sorgen. Hautaugenmerk wird dabei auf die Felder Bildung und Tourismus gelegt. Während der Ausstellungstage vom 1. bis zum 9. Dezember, wird allen Menschen die Möglichkeit gegeben, Ihrer Majestät dem König, ihre Loyalität auszudrücken.

Das Projekt zu den Feierlichkeiten des 84. Geburtstags Seiner Majestät des Königs, wurde in 9 Unterprojekte unterteilt. Viele verschiedene Fotoausstellungen und Workshops werden an diesen Tagen stattfinden, die auf mehr Bildung abzielen aber auch dem Tourismus in der Stadt dienlich sein sollen. Neben vielen unterhaltsamen Aktivitäten, wie Quiz- und Rätselspielen, findet auch eine Aufklärungskampagne gegen den Drogenmissbrauch statt.


Drogenbekämpfungsprogramm wird in drei weiteren Gemeinden Pattayas fortgeführt

(Von links) Wirat Noijinda, Leiter der Khopai Gemeinde, Bürgermeister Itthiphol Khunplome und Alliance Network Präsident Niran Junwiset, diskutieren Drogenbekämpfungsmaßnahmen mit Gemeindeführern.

Pratchaya Kerdthong

Chonburis Amt zur Eindämmung von Betäubungsmitteln stellt zwei Millionen Baht für die Ausweitung seiner Drogenbekämpfungsmaßnahmen in Pattaya und Sriracha zur Verfügung.

Auf einem Treffen am 8. Juni, überprüfte die Behörde die Ergebnisse ihres Netzwerks zur Veröffentlichung von Personen, die mit Drogen in Verbindung gebracht werden, darunter 11-jährige Kinder. Polizeioberstleutnant Peerapong Loisai-Or sagte, dass es ein Hauptziel des Programms sei, die Polizei in die Lage zu versetzen, die Aufenthaltsorte von Drogenkonsumenten in einer Gemeinde gezielt zu ermitteln.

Das Netzwerk biete den Leitern der Gemeinden die Möglichkeit, der Polizei Informationen über das Verhalten von Jugendlichen in ihren Kommunen zu übermitteln, fügte er hinzu.
Niran Junwiset, Alliance Network Präsident, sagte, das Programm habe bereits erste Erfolge im Krathinglai Bezirk bewirkt, wo die Zahl der Drogenkonsumenten rasch reduziert werden konnte.

Das Programm wird nun auf die Bezirke Kophai und Soi Post Office ausgedehnt werden und das Pilotprojekt in Krathinglai, wird den Status eines Vollprogramms erhalten, wodurch das Gesamtbudget des Projekts auf 2 Millionen Baht anwachsen wird.


Neun Banken bieten Null-ProzentFinanzierung, NIA will Industrieinnovationen ankurbeln

Patcharapol Panrak

In der Hoffnung die Innovationen in thailändischen Unternehmen anzukurbeln, haben neun Banken ein Programm für die Finanzierung von Projektmaßnahmen zu einem Zinssatz von 0 Prozent beschlossen. Diese wird Unternehmen angeboten, die die Beratungsprogramme zu Informationstechnologien, Marketing und Finanzberatung der National Innovation Agency nutzen wollen.

NIA Direktor Supachai Lorlowhakarn (links) gibt das Null-Prozent-Finanzierungsprogramm bekannt.

Die NIA, gegründet 2003 als autonome Organisation des Wissenschafts- und Technologieministeriums zur Verbesserung des Rankings Thailands auf dem Gebiet der weltweiten Technologiekapazitäten, überprüfte seine neuesten Maßnahmen zur Stärkung der thailändischen Wettbewerbsfähigkeit mittels 20 Workshops, die im Juni, im Nong Nooch Tropical Garden durchgeführt wurden.

NIA Direktor Supachai Lorlowhakarn sagte, dass es vielen Führungskräften von Thai-Unternehmen noch immer an technologischem Wissen und Managementfähigkeiten mangele, was eine beschränkte Produktentwicklung und Dienstleistungskultur in der thailändischen Wirtschaft nach sich ziehe. Daher solle die Zusammenarbeit von Regierung, Wissenschaft und Privatunternehmen gefördert und ausgebaut werden. Auch Banken seien in den Plan einbezogen worden, da sie für die notwendige finanzielle Förderung der Wissenschafts- und Entwicklungsprojekte Sorge tragen sollen.

Die neun an dem „Null-Prozent-Zinssatz-Projekt“ beteiligten Banken, sind die Ayutthaya-, Bangkok-, CMB-, Kasikorn-, Krung Thai-, Siam City-, Siam Commercial- und die Thai Military Bank sowie die Enterprise Development Bank of Thailand. Die Finanzierung soll Unternehmen unterstützen, die die Innovationen in ihren Betrieben voranbringen wollen und dazu die Hilfe der NIA in Anspruch nehmen.

Die NIA sorgt für Beratungsservice und die Banken können das Projekt gezielt zu Werbezwecken einsetzen und z. B. weitere Workshops anbieten, um potenzielle Kunden zu gewinnen.

Die NIA verfügt bereits über eine Liste von zehn Innovationsprojekten und ermutigt die Banken finanzielle Mittel, für weitere Maßnahmen und Projekte sowie zum Erfahrungsaustausch und Projektmanagement, zur Verfügung zu stellen.


Marinepolizei verstärkt Maßnahmen gegen Treibstoffschmuggler

Thanachot Anuwan

Unter dem Druck ausfallender staatlicher Steuereinnahmen, erhöht die Marinepolizei von Pattaya ihre Anstrengungen, den aufgrund steigender Preise zunehmenden Treibstoffschmuggel zu unterbinden.

Polizei-Generalmajor Suthep Detraksa, Vizekommissar der Royal Thai Police bei der zentralen Ermittlungsabteilung, und Polizei-Generalmajor Chaowalit Sawangpuoet, Kommandant der Marinepolizei, sprachen kürzlich zu 160 Wasserschutz-Polizisten. Sie ermahnten die Beamten die geltenden Gesetze gegen das Schmuggeln gewissenhaft durchzusetzen. Zudem wurde auf die Wichtigkeit der Diesel- und sonstigen Treibstoffsteuern hingewiesen, die dem Staat durch Schmuggel entgehen. Darüber hinaus sollen Unternehmer durch Aufklärung dazu gebracht werden, keine illegalen, unbesteuerten Treibstoffe mehr zu kaufen.

Suthep sagte, die 12 prozentige Treibstoffabgabe sei eine wichtige Einnahmequelle für die Regierung, doch mit Preisen nahe dem Rekordniveau, steigern die Schmuggler ihre Aktivitäten und stoßen auf starke Nachfrage bei Menschen, die knapp bei Kasse sind und denen die billigere, unversteuerte Schmuggelware sehr gelegen kommt. Er fügte hinzu, dass die Schmuggler den Treibstoff häufig verdünnen würden, um ihren Profit auf Kosten ihrer Abnehmer zu steigern.


Japanischer Marinekommandant dankt Royal Thai Marines für finanziellen Beistand

Admiral Masahiko Sugimoto (1. von vorn) zu Besuch bei den Royal Thai Marines.

Patcharapol Panrak

Der Kommandeur der japanischen Meeres-Verteidigungs-Streitkräfte dankte den Royal Thai Marines für die finanzielle Unterstützung nach dem desaströsen Erdbeben und dem Tsunami, im März diesen Jahres.

Während eines offiziellen Besuchs im Prinz Chumphon Camp, am 11. Juni, legte Admiral Masahiko Sugimoto einen Kranz zu Ehren von im Dienst gestorbenen Soldaten nieder und dankte dem aktiven Marinepersonal für dessen Unterstützung nach den Naturkatastrophen, bei denen 23.000 Menschen ihr Leben verloren oder als verschollen gelten.

Thai-Marinekommandeur Vizeadmiral Pongsak Phuriroj, merkte an, dass Marinesoldaten in ganz Thailand täglich einen Baht ihres Soldes gespendet hatten und so die Summe von 500.000 Baht für japanische Katastrophenopfer zusammentrugen.

Konteradmiral Traikwan Krairuke, der Stabschef der Marine, ließ einen Gewehrsalut für den japanischen Kommandeur abfeuern und lud Sugimoto zu einem Erinnerungsfoto ein, um ihm im Anschluss die Missionen des thailändischen Marinekorps zu erläutern.

Der Vizeadmiral sagte, Sugimotos Besuch werde die beiden Armeen der Länder näher zusammenführen.


Pattaya will UNESCO „Stadt des Films“ werden

Pratchaya Kerdthong

In immer neuen Bemühungen der Stadtverantwortlichen, die Vielfalt Pattayas auf der ganzen Welt zu präsentieren, will man sich nun darum bewerben, von den Vereinten Nationen als „Filmstadt“ anerkannt zu werden.

Pritsana Pongthadsirikul, Leiterin des Amtes für zeitgenössische Kunst und Kultur beim Kultusministerium, gibt den Plan zur Bewerbung Pattayas als UNESCO-„Stadt des Films“ bekannt.

Bürgermeister Itthiphol Khunplome und Pritsana Pongthadsirikul, Leiterin des Amtes für zeitgenössische Künste im Kultusministerium, kündigten Pläne für eine Bewerbung Pattayas um die UNESCO Auszeichnung an, die bereits Städten wie Sydney, Australien, und Bradford, England, zuteil wurde.

Film, ist nur eine von sieben Kategorien, die vom UNESCO Cultural Cities Network festgelegt wurden, um Regionen auszuzeichnen die sich um Literatur, Musik, Kunsthandwerk, Medienkünste, Gastronomie oder Film, verdient gemacht haben. Die thailändische Regierung beantragt derzeit die Auszeichnung Phukets als „Stadt der Gastronomie“ und Pattayas als „Stadt des Films“.

Die UNESCO verlangt als Voraussetzung für den Titel einer Filmstadt: „Die wesentliche Infrastruktur zur Herstellung von Filmen,“ wie z. B. Filmstudios, sowie: „Wesentliche Verknüpfungen zu Filmproduktion, Vertrieb, Vermarktung und dem kinematografischen Vermächtnis,“ wie z. B. Archive, Museen und Privatsammlungen.

Aus den Kommentaren der thailändischen Verantwortlichen für die Bewerbung konnte man bereits entnehmen, dass diese sich offensichtlich niedrigere Hürden für die Anerkennung Pattayas wünschen würden, wie z. B. die Veranstaltung von Filmfestivals und öffentlichen Filmvorführungen, einen Filmschaffenden zu beheimaten oder dessen Geburtsort zu sein oder auch die Bewerberstadt in einem Film beschrieben und vorgestellt zu haben. Itthiphol z. B. betonte, dass in diesem Jahr die Auszeichnungen der thailändischen Filmindustrie im Central Festival Pattaya Beach stattgefunden haben.

Pritsana sagte, die Regierung sei bestrebt die UNESCO Auszeichnung für Pattaya zu erhalten, weil dadurch ein großer wirtschaftlicher Schub erwartet werde, wie die Beispiele in Bradford und Sydney gezeigt hätten. Bradford jedoch, beheimatet das größte Filmfestival Großbritanniens sowie das nationale Filmmuseum. Sydney wiederum, ist der Mittelpunkt der australischen Filmindustrie, veranstaltet das größte Filmfestival der südlichen Hemisphäre und ist als Stadtikone bereits in dutzenden von Filmen dargestellt worden.

Itthiphol teilte mit, dass noch letzte Hand an die Bewerbung Pattayas gelegt werden müsse, bevor sie dann zur Genehmigung nach Chonburi geschickt werden könne.


Stadtverwaltung trödelt bei Entschädigung für Sturmopfer

Neue Hürden für Schadensersatz

Pratchaya Kerdthong

Fast zwei Monate nach dem ein schwerer Sturm Häuser und Boote in Pattaya zerstörte, warten die Opfer noch immer auf zugesagte Entschädigungen der Stadtverwaltung.

Im letzten einer langen Reihe von Treffen, die die Schadensersatzleistungen an Opfer des Sturms vom 23. März zum Thema hatten, überprüfte Vizebürgermeister Wutisak Rermkitkarn zum wiederholten Mal, wie viel Geld die Stadtverwaltung bei der Provinzregierung in Chonburi beantragen muss und stellte neue Bedingungen auf, die auf Seiten der Opfer erfüllt sein müssen, um in den Genuss der Kompensationen zu gelangen.

Bei dem nächtlichen Sturm wurden über 50 Häuser in der Soi Wat Thamsamakkee, in Süd-Pattaya, und auf Koh Larn beschädigt. Zudem wurden circa 10 Boote beschädigt oder sanken.

Die Stadtverantwortlichen gaben seinerzeit die prompte Zusage, bis zu 20.000 Baht an jedes der Sturmopfer zu zahlen, hat bislang aber noch nicht einmal die Gelder bei der Provinzregierung beantragt.

Nun besteht Wuttisak auf zusätzlichen Bedingungen und verlangt von den Bootseigentümern eine gültige Fischereilizenz, als Voraussetzung für Schadensersatzleistungen in Höhe von bis zu 10.000 Baht. Darüber hinaus, werden die Schäden von städtischen Inspektoren eingeschätzt werden, sagte er.

Hauseigentümern hingegen, werden nunmehr bis zu 30.000 Baht versprochen, falls ihr gesamtes Haus zerstört worden war. Dies gilt aber nur für jene Häuser, die zuvor korrekt bei den Behörden registriert waren und auch in diesen Fällen werden Verwaltungsbeamte die Schadenseinschätzung übernehmen.


Städtische Müllfahrzeuge sollen Schlamm-Tanks erhalten

Pratchaya Kerdthong

Niemand erwartet, dass Müllfahrzeuge einen himmlischen Duft verbreiten müssen, aber was man regelmäßig in den Straßen und Gassen der Stadt zu riechen bekommt, wenn ein solches Gefährt aufkreuzt, stinkt gewaltig zum Himmel.

Pramot Sabsang, Pattayas Direktor für Betriebsmittel und Umwelt, musste schon häufiger erklären warum die Müllfahrzeuge so übel riechen, dass sie oftmals die halbe Soi in der sie auftauchen in eine Wolke aus Gestank hüllen. Er sagt, es liege nur am Wasser.

Jeder der 20 Lkw Pattayas sowie die 30 Fahrzeuge, die für die Stadt von Invest Management Co. betrieben werden, sind ausgestattet mit Wassertanks, um die undefinierbaren Brühen, die aus den Abfällen fließen, aufzufangen.

Doch während der Regenzeit, sagt Pramot, füllt zusätzliches Regenwasser aus den Abfalltonnen die Tanks auf, da die Bewohner ihre Mülltonnen häufig nicht verschließen. Die Tanks laufen dann schließlich über und die Melange, die dann auf der Straße landet, erinnert an ein sich langsam fortbewegendes, grünes, stinkendes Schleim-Monster, das einen Geruch von Som Tam und benutzten Windeln verbreitet.

Pramot versprach jedoch, die Stadt werde Reservetanks an den Fahrzeugen anbringen lassen, die den überfließenden Müllschlamm auffangen sollen. Das Abholen des Mülls soll künftig auf die Zeit von 23.00 Uhr bis 5.00 Uhr morgens begrenzt werden, wobei die Fahrzeuge zweimal am Tag in den Einsatz geschickt werden.

Letztendlich müssen aber die Bewohner Pattayas ihren Teil zur Lösung des Problems beitragen und sich besser um ihre Abfalltonnen und ihren Müll kümmern, sagte Pramot.

„Pattayas Bevölkerung ist in den letzten Jahren rapide gewachsen und produziert derzeit 300 – 500 Tonnen Abfall pro Tag,“ erklärte er. „Die Menschen müssen begreifen, dass sie selbst Verantwortung tragen für die Reinigung ihrer Außenbereiche und dass sie sich mehr um ihre Mülltonnen kümmern müssen, um den Müllarbeitern die Arbeit zu erleichtern.“


Mehr Regen, mehr Überschwemmungen

Bewohner fragen: Wann werden Pattayas Verantwortliche das Problem ernst nehmen?

Sintflutartige Regenfälle legen am 13. Juni die Innenstadt von Pattaya lahm.

Phasakorn Channgam

Wieder Regengewitter, wieder unkontrollierbare Überflutungen und immer wieder die gleiche alte Geschichte in Pattaya, wo die Verantwortlichen das Überflutungsproblem vernachlässigen, wodurch regelmäßig Privathäuser und Geschäfte in Mitleidenschaft gezogen werden.

2-stündige, sintflutartige Regenfälle legten am 13. Juni die Innenstadt von Pattaya lahm, mit kniehoch stehendem Wasser in vielen der Sois zwischen Beach- und 2. Road und einem Verkehrskollaps auf den Hauptzufahrtsstraßen, wo das Wasser teilweise bis zu einem Meter hoch stand und Motorräder und Autos abwürgte. Eine Flut von Regenwasser bahnte sich ihren Weg von der South Road bis hinter das Central Festival Pattaya Beach.
Der morgendliche Sturm entwurzelte auch Bäume im gesamten Stadtgebiet, darunter einige Großexemplare des öffentlichen Parks an der Soi 13/1, wo sie die Gehsteige blockierten.

Doch es waren die Überflutungen, die die Menschen am meisten verärgerten, die der einhelligen Auffassung sind, die Stadtverwaltung tue zu wenig gegen die ständigen Überschwemmungen. Noch drei Stunden, nachdem der stärkste Regen abgeklungen war, schwappte das Wasser über die Second Road Bürgersteige, von „The Avenue Galleria“ bis zur Soi Diana, genährt von den Fluten, die immer noch aus den Sois nachflossen.
Ein weiterer Sturm hatte zuvor bereits, am 10. Juni, für Überflutungen im Stadtgebiet, vor allem aber in Süd-Pattaya, gesorgt.

Geschäftsinhaber und Bewohner fragen sich gleichermaßen nach den Gründen für die Untätigkeit der Stadtverwaltung bezüglich der Überflutungsproblematik. Die Tatsache, dass unbemannte städtische Wasserabfluss-Reinigungswagen ganz in der Nähe der Hauptproblemstellen geparkt waren, fügt dem Schaden noch den Spott hinzu.


Elfjährige wird von älterem Mitschüler in Schultoilette vergewaltigt

Das 11-jährige Mädchen, in Begleitung von Angehörigen, auf dem Polizeirevier.

Boonlua Chatree

Eine Mutter brachte am 15. Juni ihre elfjährige Tochter zu Polizei und gab an, dass diese von einem älteren Mitschüler in der Schultoilette vergewaltigt worden war. Sie gab an, dass der Direktor der Schule über den Vorfall informiert worden war, es aber nicht den Eltern gemeldet habe.

Das junge Opfer gab an, dass sie sich am Nachmittag des 10. Juni in der Mädchentoilette befunden habe. Als sie diese verlassen wollte, stellte sich ihr ein älterer Mitschüler in den Weg und stieß sie in die Toilette zurück. Er bedrohte sie mit dem Erwürgen, falls sie es wagen würde zu schreien. Er befahl ihr sich zu entkleiden, woraufhin er sie vergewaltigte, bevor er entfloh.

Sie vertraute sich ihrer Tante an, die sie zwang, ihrer Mutter Bescheid zu sagen. Mittlerweile hatte eine Freundin des Opfers, die sie kurz nach der Vergewaltigung sah, den Vorfall dem Direktor gemeldet.

Das Kind wurde ins Banglamung Krankenhaus zur genaueren Untersuchung gebracht und die Verwandten des Mädchens bestehen auf intensiven Ermittlungen.


Über 500 Polizisten im Einsatz bei den kommenden Wahlen

Die Polizei sorgt für Ordnung während der Zeit des Wahlkampfes.

Am 19. Juni gab Polizeigeneral Wichian Potphosri, der Kommandant der Königlichen Polizei, gemeinsam mit seinem Stellvertreter, Polizeigeneral Pansiri Prapawat, und General Prawit Thawornsiri als Sprecher, bekannt, dass 521 Polizeibeamte die Straßen durchkämmen werden, um das Gesetz während der Wahlen aufrecht zu erhalten und jedwede Straftat zu vermeiden.

Nach dieser Verkündigung kontrollierte er die Sicherheitsvorkehrungen der Polizeistation an der Sukhumvit Road. Mit dabei waren Beamte aus den verschiedensten Abteilungen, Suchhunde, ein Ärzteteam aus Banglamung und Mitarbeiter der Sawang Boriboon Stiftung. Die Polizisten demonstrierten wie sie Straßen absperren können. Später wurden auch noch die mobilen öffentlichen Toiletten inspiziert, um zu zeigen, wie man eventuelle Bomben finden kann.

Nach all diesen Anstrengungen wurden den Polizisten Energiedrinks verabreicht.


Norweger wird von Polizei- Volontären verprügelt

Boonlua Chatree

Der 24-jährige Norweger, Kim Ruben Husby, brachte am 12. Juni zur Anzeige, dass ihn ein Polizei-Volontär verprügelt habe.

Der Norweger nach der beträchtlichen Tracht Prügel.

Dem ging ein heftiger Streit mit seiner Thai-Freundin Chaweewan „Tuk” Thongnapiang, 34, in der Soi Bongkot voraus. 4 bis 5 nicht uniformierte Polizei-Volontäre wollten den Streit schlichten und nahmen den Norweger in die „Zange“. Er konnte davonlaufen, aber die „Freunde und Helfer“ folgten ihm und verprügelten ihn. Das Ganze wurde von einem Zeugen mit dessen Handy gefilmt. Daraufhin nahmen ihm die Männer das Handy weg und löschten die Aufnahme.

Er gab weiter an, dass er gleich nach der Prügel die richtige Polizei verständigt habe, diese aber keine Notiz von ihm nahm und die Volontäre laufen ließ.

Auf der Polizeiwache versprach man ihm der Sache nachzugehen und alle Beteiligten zu verhören. Allerdings sollen auch Tatzeugen vernommen werden. Der Zeuge der den gelöschten Film gedreht hat, ist willens den Tatbestand zu bekräftigen. Er und auch die anderen Zeugen gaben an, die Wahrheit sagen zu wollen und keine Angst vor den Drohungen der Volontäre zu haben.


Burmese ersticht Ehefrau nach Sex – begeht danach Selbstmord

Der schreckliche Vorfall zieht zahlreiche Menschen aus der Nachbarschaft an.

Boonlua Chatree
Am 17. Juni fand die Polizei nach einem Anruf von Banchong Nakthong, 57, aus Huayai, die Leiche von dessen Tochter Supak, 27, die offensichtlich erstochen worden war. Die Tatwaffe, ein Messer, lag noch neben dem Leichnam in dem Zimmer, das von einem Kampf zeugte.

Bei weiterer Suche stieß man auf die Leiche von Butaran Hammad, dem 32-jährigen burmesischen Ex-Ehemann der Frau. Er hatte sich mit einer Nylonschnur an einem Balken in der Küche erhängt. In seiner rechten Hand befanden sich noch Haare seiner Frau, die er ihr ausgerissen hatte.

Vor dem Verbrechen hatte die Frau ihrem Vater erzählt, dass sie mit ihren Ex-Mann reden wolle, da er ihre beiden gemeinsamen Kinder nach Myanmar gebracht hatte und sie diese zurück wollte.

Banchong Nakthong sagte, dass sein Ex-Schwiegersohn die Frau gebeten hatte noch einmal mit ihm Sex zu haben und ließ nicht zu, dass sie das Zimmer verließ. Nachdem sie zustimmte, gab es erneut Streitigkeiten und der Burmese folgte ihr nach draußen und erstach sie, um gleich darauf Selbstmord zu begehen.


Polizeinachrichten

Hundebesitzer stirbt nach Bissen

Am 11. Juni wurde der Besitzer eines Golden Retriever, Mana Testrit, 51, angegriffen und trug schwere Bisswunden davon. Der Mann wurde ins Königin Sirikit Krankenhaus in Sattahip verbracht und von dort nach Chonburi transferiert, starb aber später an den schweren Wunden.

Nachbarn, die den Vorfall sahen, wollten dem Mann zu Hilfe eilen, konnten aber den Hund „Peter“ erst nach längerer Zeit und nachdem die Frau des Hauses gekommen war, einfangen und anbinden.

Die Ehefrau des Verschiedenen, Sompong Rodkram, 43, gab an, dass sie „Peter“ vor drei Jahren selbst aufgezogen hatten. Sie vermutet, dass ihr Mann, wie so oft, den Hund getreten hatte und dieser sich wehrte. Sie sagte, nach der Behandlung ihres Mannes im Sirikit Krankenhaus wurde ihr mitgeteilt, dass ihr Mann nach Hause gehen könne. Er wurde jedoch noch dort auf der Toilette ohnmächtig und daher nach Sattahip ins Krankenhaus gefahren. Da sein Zustand kritisch war, entschied man sich ihn nach Chonburi zu bringen. Dort wurde als Todesursache Blutinfektion angegeben. Die Angehörigen glauben allerdings nicht so recht daran. Nun wird es genauere Untersuchung der Sachlage geben.

Der Sohn des Toten, Manop Tedrit, 20, brachte den Hund „Peter“ zur Untersuchung ins Veterinärkrankenhaus und nahm ihn später wieder zu sich nach Hause.

Auch demokratischer Kandidat wird von Hund gebissen

Jakkrit Kraimat, 34, Kandidat für einen Sitz im Parlament, wurde am 13. Juni während einer Wahlkampagne von einem Hund in die Wade gebissen. Zum Glück war der Biss nicht tief und Spötter meinen, dass der Hund einem Pheu Tai Rivalen gehört habe und dieser genauso zahnlos sei wie deren Kandidaten.

Im Tuk Com werden gefälschte Markenartikel gefunden

Bei einer Razzia am 14. Juni, wurde die Polizei nach Beschwerden anderer Ladeninhaber, im Tuk Com fündig und beschlagnahmte vielerlei gefälschte Waren. Es handelte sich um Händler, die gefälschte Parfüms und Handys unter dem Originalnamen anboten. Es handelte sich um Chatchai Yaikrathok, 24, aus Nakhon Ratchasima, der sich beim Garfield Phone aufhielt und 10 gefälschte Handys zum Verkauf anbot. Die zweite, eine Falschhändlerin, war ebenfalls aus dem Isan, aus Udon Amporn Kongkaew, 32. Sie bot 8 gefälschte Handys an. Der Dritte im Bunde war Taksin Juranon, 50, der gefälschte Parfüms anbot.

Drei Männer kassieren Spenden für nicht existenten Tempelbau ein

Zehntausende von Baht konnten von drei Männern im Raum Sattahip, Sarawut Kaewto, 28, Chatchawan Kerdrian, 25, und Tawan Jekkoi, 24, alle aus Ratchaburi, einkassiert werden. Sie hatten angegeben, dass das Geld zum Bau eines Tempels in Khao Prarattanatraithepnimit bestimmt sei. In Wirklichkeit schickten sie das Geld zu ihren Frauen nach Hause.

Teenager schießt auf Frau im Internet Cafe

Am 21. Juni schoss ein junger Mann, nur als Pon bekannt, im NOS Online Shop in der Soi Nernplabwan, auf eine junge Frau, Kuladee Sainak, 26, die sich mit Online-Spielen die Zeit vertrieb.

Pon und seine Freunde kamen, um den Zeugen Naruepol Yimyai, 19, der mit einigen Freunden vor dem Laden saß, nach einem Freund zu fragen, der aber nicht da war. Sie fuhren weg, kamen aber nach einigen Minuten wieder und bedrohten Naruepol mit einer Pistole. Sie gaben einen Schuss ab, der aber nur die Glasscheibe durchschlug, da sich Naruepol und seine Freunde unter den Stühlen versteckten. Die Glasstücke verletzten die junge Frau an der Wange. Amornwat Rungratpan, 28, der Eigentümer des Internetshops sagte, dass er keine Überwachungskameras habe und die Leute auch nicht kenne. Die Polizei hat aber trotzdem eine Spur, wo man Pon finden könnte.

Ermordeter Fischer treibt im Meer

Am 25. Juni fand die Hafenpolizei einen Toten im Meer treibend vor. Es ist offensichtlich, dass es sich bei dem Toten um einen ausländischen Fischer handelt, der wahrscheinlich Streit mit seinen Kollegen bekam. Woraufhin sie ihn erschossen und den Leichnam ins Meer geworfen haben.

Mörder nach Ermittlungen verhaftet

Am 25. Juni verhaftete die Polizei den 37- jährigen Aran Urangsi, Verdächtiger in einem Mordfall, welcher sich in einer Eisfabrik in Rayong ereignete. Ein Polizeisprecher teilte mit, dass Aran und eine 32-jährige Frau, die zuvor bereits verhaftet wurde, unter dem Verdacht stehen, gemeinsam einen 55 Jahre alten Bauarbeiter, im August 2009, in Naklua, ermordet zu haben. Nach der Tat sei Aran nach Rayong gezogen, um in der Fabrik seiner Schwester zu arbeiten. Aran bestritt alle Vorwürfe, doch die Polizei gab an genügend Beweise zu haben, um ihn hinter Gitter zu bringen.


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Neun Jahre Pattaya Blatt

Striktes Alkoholverbot während der Wahlen

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Ausstellung zum Geburtstag Seiner Majestät des Königs geplant

Drogenbekämpfungsprogramm wird in drei weiteren Gemeinden Pattayas fortgeführt

Neun Banken bieten Null-ProzentFinanzierung, NIA will Industrieinnovationen ankurbeln

Marinepolizei verstärkt Maßnahmen gegen Treibstoffschmuggler

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Elfjährige wird von älterem Mitschüler in Schultoilette vergewaltigt

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Burmese ersticht Ehefrau nach Sex – begeht danach Selbstmord

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