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US-Marine Band spielt heißen Rock im Kinderheim

Die Band in voller Aktion und die Kinder tanzen zu den heißen Rhythmen.

Elfi Seitz

Die III. Marine Expeditionary Force Band kam am 3. Juli mit sieben ihrer Bandmitglieder nach Pattaya und spielte im Child Protection & Development Center für die Kinder auf.
Aber es waren nicht nur die 52 Bewohner des Heimes dabei, sondern Kinder aus vielen anderen Heimen auch, so dass an die 700 Kinder den Marinesoldaten die in Uniform auf der Bühne standen, den verdienten Beifall zollten. Ein breites Lachen auf dem Gesicht hatte auch der Direktor des Centers, Supagon Noja, der sich riesig freute, dass „seine“ Kinder so viel Spaß erleben durften.

Erst ging es, wie üblich in Thailand zum Büfett und als sich alle satt gegessen hatten, nahmen sie Platz unter dem neuen Dach auf dem Sportplatz, wo die Bühne aufgebaut war.

Courtney J. Woods überreicht Radchada Chomjinda im Namen der Band und der Botschaft ein Geschenk.

Als Vater Michael Weera Pangrak, der Direktor vom Pattaya Orphanage auf den Gong schlug und das Konzert für eröffnet erklärte, gab es kein Halten mehr und die Jungs spielten was das Zeug hielt.

Dementsprechend viel Beifall bekamen die sechs jungen Männer und die einzige Frau, besonders Leadsängerin Staff Sergeant Alex J. Bush, von den vielen Zuschauern und VIPs, die gekommen waren, um heißen Rock a la USA zu hören. Die Band ließ sich nicht zweimal bitten und brachte Stücke von Jon Bon Jovi bis Michael Jackson und viele, viele andere Oldies, die die Zuschauer begeisterten.

Viele Kinder und auch einige Erwachsene ließen es sich nicht nehmen, auf dem freien Platz vor der Bühne mitzutanzen und die Stimmung war so gelockert, dass man total vergaß, dass es sich um den Parlamentswahltag handelte.

Vater Michael Weera Pangrak eröffnet das Konzert mit einem Gongschlag.

Der Leiter der gesamten Musikgruppen der Marine, es sind an die 50, ist Chief Warrant Officer 2 Stephen B. Giove. Die gesamte Tournee durch Thailand, die anlässlich des 235. Unabhängigkeitstages der USA am 4. Juli nach Thailand gekommen war, wurde in Zusammenarbeit mit der US Botschaft in Bangkok durchgeführt. Begleitet wurde die Musikband von Angehörigen der US-Botschaft, Courtney J. Woods, CM Sgt Paul E. Marvin und der Seele der Organisation, Kanchalee Jitjang, die die Tour in Pattaya zusammengestellt hatte.

Am Ende des Konzerts, das der Regen zum Glück verschonte, wurden von den vielen Sponsoren Geschenke an die Bandmitglieder und Organisatoren verteilt und diese wiederum gaben ein wunderschönes Geschenk an Radchada Chomjinda, die Direktorin von Human Help Network Thailand, die auch für das CPDC zuständig ist und ohne die das Konzert gar nicht zustande gekommen wäre.

Die Band stellt sich mit den Botschaftsmitgliedern zum Gemeinschaftsfoto auf.

Gemeinschaftsfoto mit den Sponsoren.

Die Band in Aktion.




Chaine des Rotisseurs im Hilton Hotel

Terry Diner

Ein exklusives Abendessen wurde am 7. Juli von der Chaine des Rotisseurs im Hilton Hotel abgehalten, das rund um den Pool mit Cocktails und Sekt von Charles Steiner Brut,Australien, begann.

Pattaya Hilton Generalmanager Harald Feurstein im Gespräch mit Pattaya Mail TV.

Das Dinner selbst wurde im Flare Restaurant eingenommen und der Abend endete in der, die Bucht Pattayas überblickenden, Drift Lounge.

Chef Supoj zeigte mit seinen außergewöhnlichen Arrangements sein Können und die Gäste genossen daher ein etwas anderes Dinner als gewöhnlich.

Es begann mit einem Amuse-Bouche eines mit Rhonen marinierten Seelachs, Cremekäse, Kapern und Dill auf Roggentoast. Gefolgt wurde dies von sautierten Meeres-Jakobsmuscheln, Calamari-Nudeln und Zuchtchampignons auf einem Trüffel und Krustentier Biskuit. Der dazu passende Wein war ein

2010 Anura, Sauvignon Blanc aus Südafrika, der nicht so schwer wie ein normaler Sauvignon Blanc ist, sondern wunderbar zum Gericht passte.

Hübsche Mädchen servieren appetitliche Gerichte.

Das nächste Gericht wurde „Suppe zum Schlürfen“ genannt und war eine schwarze Kabeljau Bouillabaisse mit Vermicelli aus Tomaten, Zucchini, Karotten, Kohlrabi und einer Fenchelquenelle. Dazu gab es einen 2009 Les Jamelles Cinsault Ros aus Frankreich.

Das Hauptgericht hatte wie üblich wieder etwas Geröstetes sein müssen und das Hilton produzierte ein riesige Tomahawk Steak mit vielen Saucen zur Auswahl, sowie Cremespinat und gratinierten Kartoffeln. Der wunderbare Wein dazu war ein 2010 Mas des Bressades, Cuvée Tradition, Costières de Nîmes, wieder aus Frankreich. Alle Gäste waren ausnahmslos davon begeistert.

Wieder war es ein toller Abend.

Danach machte man sich auf ins Drift, wo ausgewählte Desserts auf den Verzehr warteten. Außerdem gab es einige Käsesorten zur Auswahl – alles zusammen garantiert mindestens extra 1.000 Kalorien.

Wer noch Platz hatte trank einen Columbian Express Espresso Cocktail, Kaffee oder Tee und natürlich den Dessertwein, einen 2007 Columbia Crest, Two Vines Riesling, aus den USA.

Wie immer wurden vom Baillie der Chaine des Rotisseurs, Ranjit Chandrasiri, Zertifikate an die mitwirkenden Angestellten des Hilton vergeben, die Küchenchef Supoj und Simon Bender, der F&B Manager vom Hilton stellvertretend in Empfang nahmen.

Einige glamouröse Gäste nehmen am Dinner teil.


Die „Whiffenpoofs“ begeistern Pattaya

A-cappella Whiffenpoofs in Concert.

Elfi Seitz

The „Yale Whiffenpoofs“ oder liebevoll „Whiffs“ genannt, sind das älteste Männer-Vokalensemble der USA. Die Gruppe wurde im Jahre 1907 von fünf Student, vier waren die besten Yale Glee Club Sänger, das Varsity Quartett, in Mory’s Temple Bar gegründet. Sie hatten dort Unterschlupf vor der frostigen Januarnacht in New Haven, Connecticut gesucht. Louis Linder, der Barkeeper und ein Musikenthusiast half ihnen eine Institution zu gründen, die bis heute existiert.

(Von rechts) Kamala Sukosol und Tocher Marisa sind unter den Zuschauern.

Bald nachdem sie begannen gemeinsam zu singen, trafen sie sich wöchentlich im Mory’s und wurden innerhalb kurzer Zeit die Stars in der Universität. Mit wachsender Popularität, suchte sie einen Namen und Denton „Goat“ Fowler, meinte im Scherz der Name des mystischen Drachenfisch Whiffenpoof, wäre genau richtig. Obwohl die Gruppe, nun bestehend aus 14 Sängern nicht so sehr dafür war, wurden sie, nachdem 1909 der A-cappella Chor gegründet wurde, unter diesem Namen berühmt. Apropos berühmt: Cole Porter war 1913 während seiner Studienzeit in Yale Mitglied der Gruppe. Ihm zu Ehren hat Gruppe immer noch einige Cole Porter Songs im Repertoire.

Jedes Jahr werden neue Mitglieder ausgewählt um die „Whiffenpoofs“ zu sein, jedes Jahr gehen sie auf eine Welttournee und jedes Jahr – seit einien Jahren – kommen sie auch nach Thailand.

Möglich macht dies Thailands „Lady of Jazz“, Kamala Sukosol, welche die Gruppe jedes Jahr nach Bangkok ins Siam City Hotel einlädt. Da auch das Siam Bayshore Hotel & Spa zur Sukosol Gruppe gehört und Kamala mit Pattaya noch immer eng verbunden ist, kommt die Gruppe nach dem Auftritt in Bangkok auch für einen Tag nach Pattaya. So geschehen diesmal am 25. Juni.

In der mit Gästen vollgepackten grünen Rotunde des Hotels, wo auch schon Kamala mit ihrer Truppe unvergessliche Konzerte gab, sangen die jungen Baritone, Bässe und Tenöre, mit viel Stimme, viel Elan und auch einer Spur Spaß, populäre Lieder aus der Vergangenheit und Gegenwart.

Wieder einmal hatte Pattaya das Vergnügen einen musikalischen Kunstgenuss zu erleben und alle die dabei waren hoffen, dass die Gruppe im nächsten Jahr wieder kommt.

Kamala Sukosol und Tochter Marisa (ganz links), sowie Siam Bayview Generalmanager Nijjaporn Marprasert überreichen der Gruppe zum Dank für das gelungene Konzert Blumen.


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