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Reise - Wirtschaft
 


Navy investiert 400 Million Baht in U-Tapao

Der Grundstein für die neue Terminal-Halle ist gelegt.

Patcharapol Panrak
Am 20. Juli wurde der Grundstein von Admiral Kamthorn Pumhiran, dem Oberkommandierenden, und Admiral Narong Teswisan, dem Komandanten der königlichen Luftflotte, sowie Konteradmiral Pangpol Sirisangchai, Chief der Navy-Air Division, in Gegenwart vieler Ehrengäste für die neue Terminal-Halle im Flughafen U-Tapao gelegt.


PTT investiert bis 2020 in die Sicherung von Thailands Energieversorgung

PTT Plc, Thailands größter Öl und Gas Mischkonzern, plant seine Investitionen bis 2020 zu erhöhen, um die sichere Energieversorgung des Landes auch zukünftig zu gewährleisten.

PTT Vorstandsvorsitzender, Prasert Bunsumpun, sagte, die Investitionsausweitung wird bis zu dem angestrebten Zeitpunkt etwa 3 Billionen Baht betragen (U.S.-Dollar 100 Milliarden), zur Hälfte für Erkundungen von Erdöllagerstätten und die Produktion von Erdöl, petrochemischen Produkten und Kohle, zur anderen Hälfte für Auslandsinvestitionen in Tochtergesellschaften, um diese von reinen Öl- und Gasunternehmen in Mischkonzerne umzuwandeln.

Falls erfolgreich, wird PTT durch die Investitionsmaßnahmen circa 6 Billionen Baht (U.S.-Dollar 200 Milliarden) erwirtschaften können.

Bei etwa 4 – 5 Prozent Gewinn, bliebe dem Unternehmen ein Reinerlös von 340 Milliarden Baht und auch die thailändische Regierung hätte dadurch größere Einnahmen.
Seit 2001, als PTT an die thailändische Börse ging, hat das Unternehmen durchschnittlich 25 Milliarden Baht pro Jahresquartal erwirtschaftet.

„PTT hat dem Finanzministerium seit 2001, bis Ende letzten Jahres, fast 400 Milliarden Baht beigesteuert, die größten Einnahmen die die Regierung verbuchen konnte und auch hervorragend im Vergleich zu anderen, weltweit führenden Ölgesellschaften,“ sagte Prasert.

Er fügte hinzu, dass zunächst circa 1 Billion Baht investiert werden wird, mit 330 Milliarden Baht der PTT Plc, 400 Milliarden Baht der PTT Exploration und Production (PTTEP) sowie 200 Milliarden Baht der Abteilung PTT Petrochemical and Refining.

Die Investitionen werden vornehmlich in das Gasgeschäft fließen, wie etwa den Aufbau von Verteilungstankanlagen für Flüssigerdgas (LNG), und in die Errichtung von Gasübertragungsanlagen und Verteilungspipelines in Thailands Norden und Nordosten sowie in eine vierte Landpipeline, die die LNG Lager mit den Gasnutzern verbindet.

Das NGV-Netz (Erdgas für Fahrzeuge) wird ebenfalls ausgeweitet und es werden kleinere Pipelines an das Hauptversorgungsnetzwerk angeschlossen.

Im Endeffekt erwartet PTTEP einen Anstieg des Produktionsvolumens auf 900.000 Barrel am Tag für das Jahr 2020 gegenüber dem derzeitigen Volumen von 200.000 – 300.000 Barrel täglich.

Prasert sagte, mit dem Kohlegeschäft beschreite die PTT Neuland, doch es werde ein guter Geschäftserlös erwartet, da Kohle als billiger Brennstoff gilt und der derzeitige Weltvorrat auf 120 Jahre geschätzt wird, deutlich mehr als bei Öl mit 40 Jahren und Erdgas mit 60 Jahren.

Die Investitionen der PTT Asia Pacific Mining, versprechen eine Produktion von 30 – 40 Millionen Tonnen im Jahre 2015 und sollen auf 70 Millionen Tonnen im Jahre 2020 ausgeweitet werden. Das Unternehmen besitzt Minen in Indonesien und produziert derzeit 10 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr.

PTT Plcs Geschäftsaussichten und Umsätze, werden in diesem Jahr das Rekordniveau von 2,3 – 2,4 Billionen Baht erreichen, falls sich der Ölpreis bei U.S.-Dollar 90 – 100 pro Barrel bewegt, sagte Prasert, während die Gewinne des Unternehmens im ersten Quartal den Rekordwert von 34,5 Milliarden Baht erreichten.

Das PTT Management wird in Kürze den 5-Jahres-Unternehmensplan diskutieren, eines der 100 weltgrößten Unternehmen zu werden. Dieses Jahr wurde PTT vom Forbes Magazin noch auf Platz 128 geführt. (MCOT online news)


Tourismusausschuss trifft sich im Dusit

Phasakorn Channgam

Am 20. Juli, trafen sich die Vorsitzende des Senatskomitees für Tourismus, Thanyarat Ajariyachai, und Komiteemitglieder zu einem Treffen mit lokalen Unternehmern im Dusit Thani Hotel Pattaya, um sich deren Probleme bei der Touristenwerbung und Tourismusentwicklung anzuhören. Ebenfalls anwesend waren der Präsident der Pattaya Business and Tourism Association, Wiwat Watanasin, und die Präsidentin der Thai Hotel in the East Association, Boonthrik Kusolvit.

Thanyarat Ajariyachai bei ihren Ausführungen.

Der Senatsbesuch sollte zu mehr Kooperation zwischen der Privatwirtschaft und dem Verwaltungssektor führen. Durch den Austausch von Erfahrungen und Informationen sollen schließlich Pläne zur Tourismuswerbung und Tourismusentwicklung entstehen sowie Entwicklungshindernisse beseitigt werden.

Thanyarat sagte, das Komitee habe kürzlich davon erfahren, dass sich der Strand von Pattaya in einem Besorgnis erregenden Zustand befindet, mit defekten, alten Sonnenschirmen und ohne anständige Strandordnung. Sie teilte mit, dass die Besucherzahlen sowohl in 3- als auch in 5-Sterne Hotels rückläufig seien. Dies könne schon bald zu einer schwerwiegenden Schädigung des Tourismus und der gesamten Wirtschaft führen, sagte sie.

Sie fügte hinzu, dass die Verantwortlichen Pattayas nicht immer ihrer Verpflichtung nachkommen würden, Recht und Ordnung gegenüber Gesetzesbrechern durchzusetzen. Pattaya werde möglicherweise zu einer Sexmetropole abgestempelt. Skandinavische Touristen reisten bereits jetzt lieber nach Phuket, als nach Pattaya. Familien seien lieber in der Natur, doch in Pattaya finden sie lediglich ein ausuferndes Nachtleben mit Bier- und Gogobars, ohne klar erkennbare Zoneneinteilung.

Nach dem Treffen, hatte das Komitee genügend Informationen gesammelt und bereitet nun ein Dokument vor, um den Regierungsverantwortlichen Bericht zu erstatten.


Thai-Zentralbankchef fürchtet negative Auswirkungen von Inflation und globaler Wirtschaft

Das thailändische Wirtschaftswachstum wird im zweiten Halbjahr dieses Jahres an die Zahlen des ersten Halbjahres anknüpfen können, doch es wachsen derzeit die Befürchtungen wegen der hohen Inflation und der schlechten Weltwirtschaftslage, sagte der Gouverneur der Bank of Thailand, Prasarn Trairatvorakul, am 19 Juli. Es wird erwartet, dass das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 4,1 Prozent wachsen wird.

Die Risikofaktoren der zweiten Jahreshälfte liegen in der Inflationsrate, deren Anstieg erwartet wird, und in Unsicherheiten bei der amerikanischen und europäischen Wirtschaftserholung, sagte Prasarn auf einem Seminar zu Thailands Wirtschaftsausblick in der Nachwahlphase.

Der Gouverneur der Zentralbank kommentierte die Maßnahmen Europas zur Problembewältigung als Zeitschinderei und befürchtet eine Ausweitung der Krise auf andere Regionen. Die USA haben seiner Ansicht zufolge bereits sämtliche Maßnahmen zur Bewältigung der Wirtschaftsprobleme ausgeschöpft, so dass dem Land keine weiteren Möglichkeiten zur Lösung seiner Krise verbleiben.

Derzeit haben Kapitalströme aus dem Westen in die asiatischen Märkte, inklusive Thailand, die Wechselkurse beeinflusst und dies müsse scharf beobachtet werden, fügte er hinzu.

In Anbetracht der neuen Pheu Thai Regierungskampagnen, insbesondere der Kreditpläne für landwirtschaftliche Produktion, Gehalts- und Lohnerhöhungen sowie der Reduktion der Lebenshaltungskosten, merkte Prasarn an, dass die Regierungsausgaben für derartige Projekte ebenfalls unter scharfer Beobachtung stehen.

Auch wenn der Ausbau des öffentlichen Verkehrssystems der Wirtschaft in der Zukunft von Nutzen sein wird, so gebe das Jahresbudget der Regierung dennoch Anlass zu Besorgnis. Sollten von der neuen Regierung nunmehr zusätzliche Ausgaben hinzugefügt werden, könnte dies die öffentliche Verschuldung des Landes über Gebühr belasten, sagte er.

Ende Mai lag die öffentliche Verschuldung bei 4,28 Billionen Baht, bzw. 41,08 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, ein Anstieg von 30,86 Milliarden Baht gegenüber dem Schuldenstand im April diesen Jahres, sagte der Chef der Managementbehörde für öffentliche Verschuldung, Chakkrit Parapuntakul.

Von den 4,28 Billionen Baht Staatsschulden, sind 3,02 Billionen Baht Kredite, die unmittelbar von der Regierung aufgenommen wurden.

Der Gouverneur der Zentralbank erteilte der neuen Regierung den Rat, die Reduzierung des Inflationsdrucks nicht zu stark mit Mitteln der Geldpolitik zu betreiben. Zudem sollte eine Erhöhung des Mindestlohns auf 300 Baht pro Tag schrittweise eingeführt werden, um der Privatwirtschaft die nötige Zeit zur Anpassung zu geben. (MCOT online news)


Anhebung der Mindestlöhne kann Entlassungen bewirken

Umfragen bei Privatunternehmen haben ergeben, dass die angedachte Anhebung der Mindestlöhne auf 300 Baht (10 U.S.-Dollar), zu Arbeitnehmerentlassungen führen könnte, so die Föderation der Thai Unternehmen (FTI).

Dies sagte Payungsak Chartsutipol, Vorsitzender der Vereinigung, nach einer gemeinsamen Ausschusssitzung anlässlich der Beurteilung der Pheu Thai Partei Initiative, die Mindestlöhne auf 300 Baht pro Tag zu erhöhen.

Er sagte, die privaten Unternehmer seien sich sehr wohl bewusst, dass die Lebensqualität und das Einkommen der Arbeitnehmer von großer Bedeutung sind, doch müsse sorgfältig geprüft werden, wie eine Balance zwischen den Interessen der Arbeitgeber, Arbeitnehmer und der Öffentlichkeit hergestellt werden kann.

Er fügte hinzu, dass das Komitee die geplante, landesweite Anhebung ablehnt, da sie die Wirtschaft des Landes schwächen würde. Lohnerhöhungen seien Sache von Verhandlungen und beruhten auf Marktmechanismen, eine Einmischung der Politik sei äußerst unzuträglich.

Falls die neue Regierung die Mindestlöhne auf 300 Baht pro Tag anheben wolle, dann solle sie sich vorher auch Gedanken machen wie sie die entstehende Marge bei den Unternehmen ausgleichen will. Der Ausschuss werde seine Einschätzung der Lage der neuen Regierung unverzüglich zukommen lassen, sobald diese im Amt ist, sagte Payungsak.

Der Vorsitzende hob hervor, dass arbeitsintensive Industrien, wie z. B. das Textil-, Nahrungsmittelverarbei tungs-, Juwelen- und Schuhfabrikationsgewerbe, den Druck des Lohnanstiegs am stärksten zu spüren bekommen würden.

Die Unternehmerumfrage ergab, dass die geplante Anhebung der Mindestlöhne, 60 – 70 Prozent der Arbeitgeber, deutlich bis stark, negativ belasten würde. Circa 85 Prozent der Befragten gaben an, dass sie bis zu 15 Prozent ihrer Arbeiter entlassen müssten. Zudem würden die Produktionskosten ansteigen und die Verkaufspreise der Waren müssten um etwa 10 Prozent angehoben werden.

Zwischenzeitlich erklärte Dusit Nonthanakorn, Vorsitzender der Thailändischen Handelskammer, er sei ebenfalls besorgt über den neuen Vorschlag. Die Privatwirtschaft sei durchaus mit einer Anhebung der Mindestlöhne einverstanden, doch müsse dies maßvoll geschehen, da ansonsten die kleinen und mittleren Betriebe Thailands stark unter der Belastung zu leiden hätten. 90 Prozent der Unternehmer seien nicht in der Lage die zusätzliche Belastung zu schultern.

Auf lange Sicht würde Thailand ein höheres Lohnniveau als die benachbarten Länder bekommen und somit seine Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität für ausländische Investoren verlieren.

Derzeit verfügt Thailand über 300 – 400 Milliarden Baht (U.S.-Dollar 10 – 13 Milliarden) an ausländischen Investitionen. Ein steigendes Lohnniveau könnte Investoren dazu veranlassen, ihre Produktionsstätten in Länder wie Vietnam oder Indonesien zu verlegen und zu einem Rückgang der Investitionen von mehr als 25 Prozent, oder 100 Milliarden Baht (U.S.-Dollar 3,3 Milliarden), führen. Darüber hinaus käme es zu einem deutlichen Preisanstieg bei Konsumgütern. (MCOT online news)


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Navy investiert 400 Million Baht in U-Tapao

PTT investiert bis 2020 in die Sicherung von Thailands Energieversorgung

Tourismusausschuss trifft sich im Dusit

Thai-Zentralbankchef fürchtet negative Auswirkungen von Inflation und globaler Wirtschaft

Anhebung der Mindestlöhne kann Entlassungen bewirken