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Franz Schmid zeigt wo die Lunte liegt

Liebe Redaktion,

In der Pattaya Blatt Ausgabe vom 31.07. zeigt Franz Schmid unter dem obigen Thema, wo die Lunte zum nächsten Pulverfass in Thailand liegt, bzw. wie dicht aneinander nach den Wahlen die Fettnäpfe positioniert sind.

Ich möchte noch nicht einmal daran denken, wer der Spiritus Rector zur letzten Koalition u. a. mit Newin Chidchob’s Partei war. Dieses Koalitionskonzept wurde am 3. 7. vom Wähler abgestraft. Die Gründe hat Franz Schmid angeschnitten. Wie immer, ist jede Wahl eine Persönlichkeitswahl. Alter Wein in neuen Schläuchen wurde schnell vom Wähler entlarvt. Ein Abhisit, bzw. ein Korn, machen noch keinen Sommer. Dafür hätte man „tiefer“ gehen müssen, dafür hätten die „Weichensteller der Koalition“ mal über das Jahr 2009 hinaus denken müssen.

Insbesondere hätte man sich rechtzeitig (man hatte ja 3 Jahre Zeit) Gedanken machen und Strategien entwickeln können, was man im Wahljahr den bekannten populistischen Strategien der Opposition (war ja nichts Neues) entgegen setzen könnte. Dass Wahlen nur mit den Stimmen der Wähler aus dem Isan und dem Norden zu gewinnen sind, war ja, weiß Gott, kein Geheimnis.

Frau Yingluck – Franz Schmid hat ihr Dilemma ja sehr diplomatisch beschrieben – wird nun erst mal die „Rolle rückwärts“ vorturnen müssen. Das wird kein Problem werden, denn man wird schon Gründe für das Aufschieben bzw. Abblasen der Wahlversprechen finden. Mit einigem Zucker (geschickt verpackt und verkauft) sind die Wähler schnell zufrieden zu stellen.

Das Hauptproblem wird jedoch heißen: „Thaksin ante portas“. Diese Meldung, in ihrer ursprünglichen Form, hat, als ein gewisser Herr Hannibal vor über 2.000 Jahren die Alpen überquerte, die Stadt Rom in Aufruhr und Chaos versetzt. Diesmal wird es Thailand sein.

Amnestieüberlegungen sind nicht möglich, es sei, nach Thai Praxis - der Herr T. hätte – was undenkbar erscheint - die Hälfte der Strafe bereits verbüßt. Ein „Wiederaufrollen“ des Falles – Urteil stammt vom Gericht der höchsten Instanz - wäre mit juristischen Winkelzügen nur nach einer Modifizierung bestehender Gesetze möglich. Das würde „Gelb“ wieder auf die Straßen treiben. Damit wäre es um die Versöhnung des Landes schlecht bestellt. Die wirtschaftlichen Konsequenzen und auch die gesellschaftlichen sind unvorstellbar.

Wenn Herr T. nicht nur bauernschlau sondern auch klug wäre, würde er sich am Strande von Montenegro einige schöne Jahre gönnen und von dort aus über seinen „Klon“ die Versöhnung des Landes voran treiben. Mit Sicherheit würde dann eine Rückkehr in einigen Jahren möglich sein – als gefeierter und auch amnestierter Held. Aber: wer kennt schon den Unterschied zwischen Intelligenz und Klugheit.

Grüße aus Chiang Mai,
Wolfgang Hieronimi


Was soll ich tun, ich bin krank und habe kein Geld...

Hallo Redaktion,

Mit diesem Argument gibt es in Pattaya und wahrscheinlich auch in ganz Thailand, etliche Deutsche die glauben bei ihren Landsleuten damit Mitleid zu schinden.

Erst neulich stand wieder so einer der Herren vor meiner Haustüre. Ein ehemalige Lehrer, wie er sagte, der einmal in meiner Nähe zur Untermiete bei einem anderen Deutschen wohnte und daher dachte, Geld von mir bekommen zu können.

Er müsse ins Krankenhaus wegen seines Pankreas-Krebses, sagte er, habe aber nicht das Geld dazu. Als ich ihn fragte, ob er in Deutschland eine Versicherung habe, sagte er ja. Warum er dann nicht nach hause fliege und sich dort in Behandlung begebe? Nun er fliege ja am Samstag bereits, bräuchte aber 500 Euro (!) für den Transfer zum Flughafen. Da schrillten dann bei mir alle Alarmglocken. Ich sagte ihm, für 130 Baht gibt es einen Bus direkt zum Flughafen, da braucht er auch kein Taxi zu bezahlen. Ja, das weiß er, aber trotzdem braucht er dann dort noch so einiges. Und außerdem habe er Durchfall und bräuchte Medikamente. Ich empfahl ihm weniger scharfes Essen und eine Apotheke wo er billig Kohletabletten besorgen kann.

Meiner Meinung und seinem Aussehen nach, benötigte dieser Herr Geld für Drogen. Seine thailändische Geliebte ist unheilbar krank, man kann sich schon denken was sie hat, und Drogensüchtig. Wie ich gehört habe, er mittlerweile auch. Meinem Hausmädchen und ihrem Mann entgeht nichts und sie wissen sogar, dass er sich die Drogen in meiner Nachbarschaft besorgt.

Dieser Brief soll eine Warnung an alle Expatriaten hier sein, eine Warnung vor solchen Leuten, die nur auf Pump hier leben, zu faul sind zum Arbeiten und sich mit allerlei diffusen Geschäften über Wasser halten.

Hans-Jörg B.


Endlich - es ist bewiesen!

Hallo Pattaya Blatt-Team,

Bei meinen letzten zehn Aufenthalten wurde mir immer wieder berichtet, dass es in Pattaya Prostitution geben soll. Einzelne Zeugen sagten, dass sie zwei vermeintliche Prostituierte gesehen hätten - sicher waren sie sich allerdings nicht.

Ich persönlich widersprach diesen Herren, da ich dachte sie wollten den Familienurlaubsort schlecht machen. Jetzt ist es doch Dank eines mit Raffinesse arbeitenden Polizei-Volontärs gelungen, diese beiden Damen ausfindig zu machen. Nun bin ich mir sicher, dass mein Lieblingsbadeort wieder frei von Prostitution ist - denn die beiden gefundenen unzüchtigen Damen, müssen die vorher gesehenen sein. Hoffentlich täusche ich mich nicht...

Rolf H. aus der garantiert karnevalsfreien Stadt Köln


Ein Thai-Konsulat im (Fast) Nirgendwo

Hallo Briefkasten,

Meine Nichte schickte mir aus dem Dänemarkurlaub ein Foto von einem Thai-Honorarkonsulat. Dieses liegt in Westjütland an der Nordseeküste in der Nähe des Ortes Sondervik. Der Strandabschnitt heißt Hvide Sande und ist wegen dem gleichnamigen Campingplatz vielen Deutschen und so auch mir schon aus der Jugendzeit bekannt. Im Laufe der Jahre wurden dort große Gebiete mit Ferienhäusern aller Art bebaut, zu finden bebildert in jedem dänischen Reisekatalog. Nur ein Konsulat erwartet man nicht in so einem kleinen Ort und in der Lage, denn das ist ja ungewöhnlich. Hier kurz meine Recherchen über das Zustandekommen dieses Konsulats.

Ib Thomson wurde 1988 zum Konsul und 2000 zum Generalkonsul in Hide Sande bei Sondervik ernannt. Warum er dazu ernannt wurde, liegt am Schiffsbau. Die Schiffswerft Nordsovaervt hatte ein Schiff für Thailand gebaut und der damalige Thai-Botschafter kam zu Besuch. Er lernte Ib kennen und fragte ihn, ob er Konsul werden wolle. Ib stimmte zu und seitdem ist seine Domäne ganz Jütland. Hat er früher nur wenige Kunden betreut, sind es mittlerweile pro Jahr an die 150.000. Ein Zeichen, dass Thailand als Reiseland noch immer beliebt ist.

Ronald aus Rayong


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