Prinzessin Soamsawali eröffnet Ausstellung zur Krebsprävention
Ihre königliche Hoheit, Prinzessin Soamsawali,
eröffnet im Central Festival Pattaya Beach eine Ausstellung zur
Gebärmutterkrebs-Prävention.
Boonlua Chatree
Am 15. August gab Ihre königliche Hoheit, Prinzessin Soamsawali, vor dem
Central Festival Pattaya Beach, das Startsignal zum „Lauf gegen
Gebärmutterkrebs 2011“ und eröffnete eine Ausstellung zur
Gebärmutterkrebs-Prävention. Chonburis Gouverneur, Wichit Chatpaisit, hieß
Ihre königliche Hoheit willkommen, bevor er seine Ansprache hielt.
Professor Somsak Lohlekha, Präsident der Kinderärzte Vereinigung von
Thailand, Professor Chaiyot Theerapakawong, von der Thai Gynäkologischen
Gesellschaft gegen Krebs, Professor Suradet Hong-Ing, Generalsekretär der
Kinderkrebs-Stiftung unter königlicher Schirmherrschaft, und Theerawut
Khuhaprema, Direktor des Nationalen Krebs-Instituts, gehörten ebenfalls zu
den Anwesenden.
Chaiyot erläuterte den Besuchern den Zweck der Veranstaltung und Übergab
Spendengelder an die Kinderkrebs-Stiftung unter königlicher Schirmherrschaft
an deren Generalsekretär.
Ihre königliche Hoheit schritt kurz darauf zur feierlichen
Bandzerschneidungs-Zeremonie und eröffnete damit die Ausstellung, bevor ein
gemeinsames Erinnerungsfoto mit dem Organisationskomitee und Sponsoren
aufgenommen wurde. Anschließend gab Ihre königliche Hoheit das Startsignal
für den „Lauf gegen Gebärmutterkrebs 2011“ vor dem Central Festival Pattaya
Beach.
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Thailändische Anti-Piraten
Schiffe schützen Handelsschiffe in der Bucht von Aden
Der Bell 212 Helikopter der
Königlich Thailändischen Marine wird startbereit gemacht. (Foto: Royal Thai
Navy)
Phatcharapol Panrak
Am 21. August überfielen Piraten vor Somalia, in der Bucht von Aden, den
Öltanker MT Fairchem Bogey, von den Marshall Inseln, als das thailändische
Containerschiff, „Thor Harmony“, das sich in der Nähe befand, auf den Vorfall
aufmerksam wurde. Der Kapitän der „Thor Harmony“ informierte daraufhin die
Antipiraterie-Einheit der Königlichen Marine, die den Kapitän ihrerseits
ermahnte Vorsicht walten zu lassen und sich unverzüglich auf Kurs Richtung „HMS
Similan“ zu begeben.
Später gaben die Navy-Schiffe, HMS Similan und HMS Narathiwas, dem
thailändischen Handelsschiff sicheres Geleit. Bevor sie das Containerschiff zu
seinem Zielort nach Jordanien brachten, verteilte die Marine Essenspakete und
medizinische Erste-Hilfe-Sets an die Besatzungsmitglieder der „Thor Harmony“.
Ebenfalls am 23. August, wurde ein weiteres Schiff, die MSC Namibia II, 70
Seemeilen vor Yemen, mit RPGA Bomben von einem Piratenschiff aus attackiert. Die
Geschosse explodierten jedoch bevor sie an dem Schiff Schaden anrichten konnten.
Zudem nahmen die Piraten das Schiff mit Gewehrfeuer unter Beschuss. Der Kapitän
des attackierten Schiffes informierte die HMS Similan und bat um Hilfe, die auch
unverzüglich, in Form eines Bell 212 Hubschraubers, entsandt wurde. Das
Piratenschiff flüchtete daraufhin in Richtung Somalia. Die Helikopterbesatzung
berichtete von 6 Personen, die nach erfolglosem Fluchtversuch den Schiffsmotor
abstellten und sich auf dem Schiffsboden zusammenkauerten. Die USS Howard
entsandte ihrerseits einen Hubschrauber zur Unterstützung.
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Ausländer werden über
Gesetze in Thailand aufgeklärt
Manoon Makpol
Am 24. August, veranstalteten Visit Sriphibun, Charoenchai
Asawaphiriyonant und Songsith Dechawuth, Richter der Provinz Chonburi, ein
Seminar über thailändisches Recht, welches sich an Ausländer richtete.
Die Teilnehmer des Programms sollten ein besseres Verständnis für die
rechtlichen Abläufe und gerichtlichen Maßnahmen entwickeln, zur Stärkung
ihres Vertrauens in die thailändische Justiz.
Visit Sriphibun, vorsitzender Richter Chonburis und Seminarpräsident, sagte,
das Projekt sei initiiert worden, um gezielt über das prozessrechtliche
Verfahren zu informieren. Visit hielt das Referat persönlich ab und
beantwortete später mit seinen Kollegen die Fragen der Teilnehmer.
Marine liefert 1.310 k๖nigliche
Hilfspakete an Flutopfer in Pichit Region
Viele Helfer machen die Arbeit
leichter.
Patcharapol Panrak
Die Royal Thai Navy arbeitete mit der Princess Pa Stiftung zusammen, um
Erste-Hilfe Artikel und Nahrungsmittel an mehr als 1.300 Flutopfer in der Pichit
Region auszuliefern.
Stiftungspräsident, Somdhavin Yungyoo, Repräsentant Ihrer königlichen Hoheit
Prinzessin Soamsawali, die die Stiftung gründete, das Thailändische Rote Kreuz
und 50 Soldaten des Luft- und Küstenverteidigungskommandos luden die
Spendengüter, Nahrungsmittel, Decken, Kleidung, Medizin, Mückenschutzmittel und
Hygieneartikeln, auf Lkws und lieferten sie an 1.250 Bewohner und 60
buddhistische Mönche aus.
IRPC eröffnet 24-Stunden
Katastrophen Ausrüstungszentrum
Die neue Schwerausrüstung wird
stolz präsentiert.
Patcharapol Panrak
Der Integrated Refinery & Petrochemical Complex Co. in Rayong hat ein 24-Stunden
Service Zentrum eröffnet, das schwere Hilfsausrüstung zu Katastropheneinsätzen
in der östlichen Küstenregion versendet.
Das Unternehmen, das sich seit einiger Zeit der Kritik der Anwohner
gegenübersieht, welche die Expansionspläne von IRPC betrifft, hat in das neue
Servicezentrum 50 Millionen Baht investiert, um zu beweisen, dass das
Unternehmen deren Ängste und Sorgen ernst nimmt. Das Zentrum soll u. a. bei
Überschwemmungen, Straßenreparatur- und Entwässerungsprojekten zum Einsatz
kommen. Mit den Ausrüstungsgegenständen können Kanäle gegraben, Straßen
repariert und Reservoirs angelegt werden, um Überflutungen beizukommen.
„Bei den zunehmenden Katastrophen die sich häufig ereignen, darf man sich nicht
nur auf die Regierung verlassen. Alle Sektoren müssen sich an der
Katastrophenbekämpfung beteiligen und für die nötige Ausrüstung sorgen,“ sagte
Prasert Bumsamphun, Vorsitzender des Erdölunternehmens PTT CO., das mit IRPC das
Zentrum gemeinsam betreibt.
IRPC Präsident, Pairin Chuchotithaworn, sagte, das Zentrum für Schwerausrüstung
bietet den Kommunen zwei Bagger, einen Schaufellader, zwei Räumfahrzeuge, einen
Wasserwagen, vier Lkws und einen Anhänger. Mit der Zeit sollen weitere
Ausrüstungsgegenständen hinzu gefügt werden.
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Angemessene Berichterstattung soll Bevölkerung besser informieren
Patcharapol Panrak
Am 19. August leitete Konteradmiral Ruengrid Bunsongpraserd, Vizekommandeur der
Sattahip Marinebasis, die Eröffnung des Projekts „Creating News Community in
Sattahip Naval Base“, im Sunyabat Club der Marinebasis und in Anwesenheit von
mehr als 100 Beamten und Vertretern von Organisationen.
Marinekapitän Suranant Saengratanakul, Direktor für Operations- und
Aufklärungsmaßnahmen des Marinestützpunkts, erklärte, dass die
Nachrichtenbeschaffung und -verbreitung besser organisiert werden müsse. Die
Strategien seien an den Marinevorschriften sowie am diesjährigen Haushaltsplan
der Regierung auszurichten. Die Nachrichtenbeschaffung sei ein wichtiges Thema
und daher seien gute Beziehungen unter den beteiligten Organisationen und den
Marinetruppen unerlässlich. Auch der Privatsektor sei für die Koordination der
Nachrichtenbeschaffung, -aufbereitung und -verbreitung äußerst wichtig
Ruengrid sagte, ob es sich dabei um Nachrichten über Drogen, Armut,
Kriminalität, illegale Arbeit oder soziale Missstände handele sei in diesem
Zusammenhang unerheblich. Für die Bürger sei eine gute Nachrichtenversorgung
wichtig, die sie aber ohne die Hilfe von Organisationen, Unternehmen und
Behörden nicht erhalten können.
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Sicherheits- und Katastrophenschutz-Training der Polizei
Einige der Teilnehmer des
2-tägigen Seminars zur Verbesserung der Seenotrettung und des
Katastrophenschutzes.
Theerarak Suthathiwong
Am 23. August fand im De-Beach Hotel Pattaya eine 2-tägige Veranstaltung des
Central Investigation Bureau zur Verbesserung der Seenotrettung und des
Katastrophenschutzes statt. Polizeigeneralmajor, Chavalit Sawaengphud,
Kommandant der Wasserschutzpolizei, leitete die Eröffnungszeremonie des
Trainingsprogramms.
Am ersten Projekttag, führten professionelle Ausbilder ein theoretisches
Trainingsprogramm durch, bei dem die unterschiedlichen Methoden der
Vorgehensweisen bei Überflutungen, Erdrutschen, Tsunamis und Erdbeben erläutert
wurden. Der zweite Tag stand im Zeichen der praktischen Ausbildung, bei der die
Grundtechniken der Katastrophenhilfe, Opferrettung und -bergung trainiert
wurden. Nach der Beendigung der Kurse wurde das Gesamtprogramm analysiert und
einer Bewertung unterzogen.
Ziel des Projekts war es, für die immer häufiger auftretenden Naturkatastrophen,
wie z. B. Schlammlawinen, Erdrutsche, Überflutungen und Erosionen, besser
gewappnet zu sein.
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Königliche Hilfe für Sukothai Flutopfer
Marinesoldaten laden die
Hilfsgüter auf Militärtransporter.
Patcharapol Panrak
Ihr königliche Hoheit, Prinzessin Soamsawali Kitiyakara, ersuchte die
Thailändische Marine, Hilfsgüter an die Flutopfer in den nördlichen Provinzen
Sukothai und Naan zu verteilen, die derzeit unter der Zerstörung ihrer Häuser
leiden.
Ihre Sekretärin, Somthwin Yungyoo, sowie ihr Repräsentant, Aphai Julka,wurden
beauftragt, die 680 Hilfspakete der „Friends In Need Foundation“ des Roten
Kreuzes, in ihrem Namen zu verteilen.
Yingyoo sagte: „Ihre königliche Hoheit, Prinzessin Soamsawali, wollte mit dieser
Aktion nicht nur das Leiden der Betroffenen lindern, sondern auch die Besorgnis
Ihrer Majestäten darüber, beruhigen“.
Chonburis Parlamentsmitglied Sansak Ngampichet feiert den 70sten
Chonburis Parlamentsmitglied,
Sansak Charun Ngampichet, vollzieht ein religiöses Ritual, bevor er mit mehreren
hundert Menschen seinen 70. Geburtstag feiert.
Thanachot Anuwan
Führende Lokalpolitiker erschienen zum 70. Geburtstag von Chonburis
Parlamentsmitglied, Sansak Ngampichet, um gemeinsam mit ihm zu feiern.
Kultusministerin Sukumol Khunplome, deren Ehemann Sonthaya, der frühere
Tourismus- und Sportminister, und Bürgermeister Itthiphol Khunplome, führten die
Liste der namhaften Lokalpolitiker und Geschäftsleute an, die der Party, am 20.
August, im Büro der Palang Chon Partei, beiwohnten. Neun buddhistische Mönche
beteten für sein Wohlergehen und Kinder führten traditionelle Thai-Tänze auf.
Sansak begann seine politische Karriere vor 30 Jahren und arbeitete u. a. als
Vize-Gesundheitsminister im Kabinett von Thaksin Shinawatra. Auch sein Sohn
wurde im Juli ins Parlament gewählt und repräsentiert seither die Region
Pattaya.
Vier Sterne werden für das Thai Garden Resort bestätigt
Rene Pisters (links) erhält die
Urkunde aus den Händen von Sombat Kuruphan.
Rene Pisters, der General Manager des Thai Garden Resorts,
erhielt kürzlich die Bestätigung der Vier-Sterne-Kategorie von Sombat Kuruphan,
dem offiziellen Vertreter des Ministeriums für Sport & Tourismus in Thailand.
Über die vergangenen Jahre hinweg unternahm das Management des Resorts
umfangreiche Umbau und Renovierungen, welche die Aufwertung zur 4 Sterne
Kategorie des Thai Garden Resorts mit sich brachte.
Der atemberaubende 63 Meter lange Swimmingpool ist der absolute Höhepunkt dieser
Anlage an der Nord Pattaya Road, welche 229 Hotelzimmer und Apartments anbietet.
150 erfolgreiche Absolventen des Wochenendsprachkurses erhalten Zertifikate
Manoon Makpol
Mehr als 150 Studenten erhielten ihre Diplome in Pattayas erstem
Wochenendsprachkurs. Bürgermeister Itthiphol Khunplome verteilte die Zertifikate
am 17. August, an 150 der 307 Kursteilnehmer, die sich an dem „informellen
Bildungsprojekt“ beteiligt hatten und einmal in der Woche, über 24 Monate,
Englisch, Russisch und Chinesisch lernten.
Rungarun
Jumanat, Angestellte im Central Festival Pattaya Beach, erhält ihre Urkunde von
Bürgermeister Itthiphol Khunplome.
Yuwadee Phetcharith, Leiter des Büros des informellen Bildungsprojekts, sagte,
das Programm sei auf die Bedürfnisse der Bewohner Pattayas abgestimmt worden,
speziell auf diejenigen die in der Tourismusindustrie beschäftigt seien. Kurse
finden einmal wöchentlich, in Pattayas Schulen Nr. 4, 6 und 7 statt. Es gibt 6
thailändische und 4 ausländische Lehrer. Die Kurse sind kostenlos und werden
jedes Jahr im Januar neu gestartet. Interessenten können sich an das „Non Formal
Education Office“ im Rathaus wenden.
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Zweijährige wird high
von Marihuana
BoonluaChatree
Zwei Schweden, Ulf Inge Morgan Bersgren, 36, und Joel Malik Nordin, 33, wurden
am 11. August im Chounsuk Apartment Complex in der Soi Bongkot verhaftet, da sie
mit zwei Thai-Frauen Marihuana rauchten. Dem nicht genug, machte das süchtige
Kleeblatt dies in Gegenwart eines zweijährigen Mädchen, das davon high wurde.
Die
beiden festgenommenen Schweden.
Bersgren hatte sein Visum bereit 18 Monate überzogen und Nordin behauptete
keinen Pass zu haben. Er protzte vor der Polizei, dass er von der schwedischen
Polizei wegen Mordes gesucht würde, deshalb stelle die Entlarvung wegen Drogen
kein Problem für ihn dar.
Die beiden Frauen, Ruethairat Chottrakarn, 35, die Mutter des Kindes das eine
halbe Französin ist, und Lilata Noodam, 21, machten den Eindruck als würden sie
schon lange süchtig sein. Die Frauen wurden ebenfalls verhaftet.
Ehemaliger U.S.-Marine
Angehöriger stürzt sich in den Tod
Boonlua Chatree
Der ehemalige U.S.-Marine Offizier Justin Alan Nogosek, 43, stürzte sich
im August vom 9. Stock eines großen Hotels an der Beach Road in den Tod. Er fiel
auf die Open-Air Terrasse and war sofort tot.
Um den Hals trug der Tote eine Tasche in der sich sein Reisepass, vier
Viagra-Pillen und 100 Baht befanden – die gesamte Habe, die dem Mann, wie
vermutet, verblieben war.
Nogosek war kein Gast des Hotels und kurz vor seinem Todessprung wurde er
beobachtet, wie er die Treppe zum Hotel hochging. Von dort ging er auf den
Balkon und sprang. Niemand weiß bis jetzt genau, wo er in Pattaya wohnte. Die
U.S.-Botschaft wurde verständigt, die sich um alles weitere kümmerte und die
Verwandten des Mannes in den USA verständigte.
Neuseeländer wird in seinem
Apartment ermordet
Boonlua Chatree
Der Mord an dem Neuseeländer, Charles Edmund Jones, der am 23. August
tot in seinem Apartment im Jomtien Condominium Complex aufgefunden wurde,
scheint aufgeklärt zu sein.
Der
Syrer wird von Polizeibeamten abgeführt.
Nach intensiven Ermittlungen der Polizei konnte der Syrer Mohamad Shanar Ryad,
21, verhaftet werden. Bei ihm fand man einen Laptop-Computer, ein Handy und ein
Taschenmesser des Ermordeten.
Wie Ryad gestand, traf er Jones im VC Hotel und wurde von ihm eingeladen, mit in
dessen Apartment zu kommen. Dort angekommen rauchten sie Marihuana und Jones
forderte den Syrier auf, Sex mit ihm zu haben. Als dieser das verweigerte,
bedrohte ihn Jones angeblich mit einem Messer und wollte ihn vergewaltigen. Ryad
seinerseits zog ein Messer und ermordete Jones mit 11 Messerstichen. Anschließen
stahl der Syrer einige Wertgegenstände des Toten und flüchtete in die Wohnung
seiner Thai-Freundin in der Soi Chalermphrakiet.
Ryad gab bei der Vernehmung an, dass er als Flüchtling nach Thailand kam und ein
ehemaliger Militärangehöriger Syriens ist. Erst kürzlich wurde er aus seinem
Koch-Job in einem Restaurant entlassen und lebte seitdem auf Kosten seiner
Freundin.
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Polizeinachrichtenen
Litauische Kreditkartenbande wird verhaftet
Am 27. August verhaftete die Polizei Vaidottas Dirzys, 24, aus Litauen, der drei
gefälschte Kreditkarten und etliche echte bei sich hatte. Der Mann hatte die
gefälschten Kreditkarten benützt um damit Gold zu kaufen. Nach Aussagen von
Dirzy konnte auch Antanas Chieliasukas, 24, ebenfalls aus Litauen, gefasst
werden. Er trug 49 gefälschte Kreditkarten bei sich.
Angestellte der Kasikorn Bank hatten die Polizei verständigt, dass Ausländer
solch gefälschte Kreditkarten benützten.
Russe betreibt illegales Reise-unternehmen
Am 26. August wurde eine illegale Reiseagentur in Jomtien aufgetan, die Reisen
an Russen vermittelte.
Der Besitzer, Kriska Alexci, 27, wurde verhaftet. Er konnte weder einen
Reisepass noch andere Papiere vorweisen, hatte kein Visum und keine
Arbeitsgenehmigung.
Marine bringt zwei illegale vietnamesische Schiffe auf
Bei einer Patrouille Mitte August bemerkten Küstenschiffe der Königlichen Marine
30 Meilen vor der Saemsaan Sattahip Bay zwei vietnamesische Fischerboote, die
illegal in thailändischen Hoheitsgewässern fischten. Die 24-Mann Besatzung wurde
festgenommen.
Schuss ging nach hinten los
Auf einem Schießstand von Chang Thai Thong Shooting, passierte am 24. August ein
tödlicher Unfall, als ein ungenannter Ausländer sich beim Trainingsschießen
selbst erschoss. Der Mann war ein regelmäßiger Kunde dort und nachdem er vier
Schüsse abgegeben hatte, drehte er sich, wie Aufnahmen der Überwachungskamera
zeigten, zu der Aufsichtsperson um und sprach mit ihm, als sich ein Schuss aus
seiner Pistole löste und ihn im Kopf traf. Alle Bemühungen der Ärzte im Bangkok
Hospital Pattaya den Mann zu retten blieben erfolglos.
Franzose erstickt an Spaghetti
Anfang August verstarb der 61-jährige Franzose Thomas Bernard, nachdem er sich
an einer Spaghettinudel in einem Restaurant verschluckt hatte. Seine Freunde
leisteten erste Hilfe bis die Rettung eintraf und der Mann ins Memorial
Krankenhaus verbracht wurde. Jedoch kam jede Hilfe für ihn zu spät.
Mann überlebt Schuss in die Brust
Am 19. August wurde Suriyawuth Luaprasong, 32, aus Nonthaburi von vier Leuten
aus einem Lokal in Nothaburi entführt und in der Hua Yai Gegend angeschossen
liegen gelassen wurde. Suriyawuth überlebte jedoch die schweren Wunden und der
Polizei gelang es mittlerweile die Identität der Täter festzustellen und
Haftbefehle für sie ausstellen zu lassen. Dabei handelt es sich um Punya „Yan“
Kranud, 40, Khomsan „Khom“ Kerdkaew, 31, sowie zwei Frauen von denen nur der
Spitzname bekannt ist, May und Bow. Suriyawuth sollte beseitigt werden, da er
über ehebrecherische Aktivitäten und Drogenhandel von Punya Bescheid wusste.
Mittlerweile wurde die Entführung eines anderen Mannes bekannt, Sakda „Jo“
Monkulruth, 33, über dessen Verbleib nichts bekannt ist.
Russe wird betäubt und ausgeraubt
Der 30-jährige Russe, Ruslan Momedov, der in der Soi Kho Phai residiert, wurde
von einer circa 30-jährigen Thai mit langem schwarzen Haar, dunklen Augen in der
Walking-Street angesprochen, woraufhin er sie mit heim nahm. Dort bereitete die
nette Dame ihm Kaffee zu und von dem Zeitpunkt an fehlt ihm die Erinnerung. Wohl
aber konnte er sich erinnern, dass er vorher einige Wertgegenstände und Geld,
sowie einen gemieteten Wagen besessen hatte, die ihm nach dem Vorfall fehlten.
Von der Dame fehlt ebenfalls jede Spur.
Lieferwagenfahrer fällt im Schlaf von einer Brücke
Am 19. August mussten Hilfskräfte ein Auto bergen, das von einer Brücke gestürzt
war. Der Fahrer des Lieferwagens, der während der Fahrt eingeschlafen war,
erlitt dabei schwere Verletzungen und musste mit Brechstangen aus dem Fahrzeug
befreit werden.
Französischer Drogenlieferant wird verhaftet
Der Franzose Philipot Vincent, 40, ein Drogenhändler, konnte gemeinsam mit
seinen Drogenlieferanten, Suphaksorn Yoriya, 31 und deren Ehemann Kamphol
Khongtaeng, 32, überführt und verhaftet werden. Alle drei hatten Crystal-Meth
und Geräte zum inhalieren bei sich. Er hatte einen verdeckten Polizeiermittler
als Kunden angesehen und wurde auf frischer Tat ertappt.
Drogenhändler wird zwei Jahre nach seinem Untertauchen
festgenommen
Amnat Baoloh, 34, ein seit zwei Jahren gesuchter Drogenhändler, konnte von der
Polizei im August gestellt werden. Der Mann war vor zwei Jahren wegen
Drogenhandels verhaftet, aber gegen Kaution freigelassen worden und tauchte
daraufhin unter. Als er sich nach zwei Jahren in Sicherheit wiegte, und seinen
Freund, Amnat Baoloh, 34, der ihn seinerzeit ausgelöst hatte, um dessen Geld
betrog, zeigte ihn dieser an und die Polizei schlug zu.
Australier überlebt Sturz aus dem Fenster
Der Australier hatte gleich zweimal Glück. Er konnte in seinem Zimmer im Flipper
Lodge Hotel ein Salatblatt, das ihm im Hals steckte, aushusten, wurde dabei aber
ohnmächtig und stürzte über die Fensterbrüstung. Auch den Sturz überlebte er.
Ein Wächter des Hotels sah, wie er durch das Fenster in die Tiefe stürzte.
Chinesen und Taiwanesen betrügen Landsleute per Telefon
Am 16. August konnte die Polizei 18 Chinesen und einen Taiwanesen verhaften, die
seit längerem Landsleute via Call-Center um deren Geld per E-Banking betrogen.
Die taiwanesische Polizei hatte die thailändischen Kollegen um Hilfe gebeten, da
sie wussten, dass sich die Hauptstelle der Betrüger in Thailand befand. Die
Summe der Betrügereien überschreitet mehr als 30 Millionen Baht.
Die Verhafteten waren allesamt geständig und gaben an, dass das Geld, das
„eingenommen“ worden war, am Ende an einen Thai weitergeschickt wurde. Der wurde
aber bisher nicht aufgefunden.
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