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Ältester Elefant Thailands wird aus Schlammloch gerettet

„Phlaisomrak“ wird von den Anwohnern mit Hilfe eines Hebekrans gerettet.

Theerarat Suthathiwong

„Phlaisomrak“, der mit seinen 115 Jahren Thailands ältester Elefant sein soll, musste am 21. September von hilfsbereiten Anwohnern des Elefanten Camps beim Pattaya Floating Market aus einem Schlammloch befreit werden. Der alte Elefant, welcher der Urgroßvater des bekannten Kinostar-Elefanten „Phlainumsaek“ aus dem Film „Ong Bak“ ist, konnte aus eigener Kraft nicht mehr aus dem Schlammloch steigen, in dem er zuvor ein ausgiebiges Bad genommen hatte.

Elefanten sind die Nationaltiere Thailands und werden von den Einheimischen sehr verehrt. Deshalb hatten sich sofort eine Menge Anwohner eingefunden, um dem alten Elefanten zu helfen. Einige schütteten Wasser über den Dickhäuter um ihm Kühlung zu verschaffen, wieder andere versuchten seinen Kopf mit Hilfe von unter den Kopf geschobenen Autoreifen aus dem Wasser zu halten. Andere wiederum hatten einen Hebekran organisiert, der auf dem Gelände des Floating Market im Einsatz war.

Endlich, nach vier Stunden war es gelungen, Phlaisomrak mit Hilfe einer Schlinge auf die eigenen Beine zu befördern. Mit dem Kran hievte man ihn schließlich aus dem Loch. Nach der Rettungsaktion kümmerte sich ein Veterinärmediziner um das Tier.

Der Mahout des Tieres, Thongun Supmaak, 46, aus Buriram, sagte, dass er den Elefanten vor 20 Jahren von seinem Onkel geerbt hatte. Vor 17 Jahren brachte er ihn zum Elefanten-Camp, wo er seinen Ruhestand genießen soll.


 


Thai – Kambodscha Vertrag wird in Jomtien abgeschlossen

Gruppenbild der thailändisch-kambodschanischen Delegationen.

Manoon Makpol

Vom 21. bis 23. September kam es im Palm Beach Jomtien Hotel zum „19. Regional Thai-Cambodian Border Committee Meeting“. Polizeioberst Udomek Seetabut, Kommandant der Region 1, Polizeigeneral Boon Seng, Militär Kommandant des 5. Sektors und Vizekommandant der kambodschanischen Armee, leiteten die Veranstaltung gemeinsam.

Beide Seiten versicherten, sich im Kampf gegen Drogen zu unterstützen. Zu diesem Zweck sollen 64 Dörfer auf beiden Seiten der Grenze das Drogenproblem überwachen und gemeinsam dagegen angehen, um sich zu sogenannten „sauberen weißen Dörfern“ zu entwickeln.

Gleichzeitig soll in diesen Dörfern die Beschäftigung und somit der Wohlstand angehoben werden. Zusätzlich beschlossen die beiden Länder den „To Be Friend Corner Cross Border Club“ zu gründen, ein Netzwerk, das Jugendliche vor dem Kontakt mit Drogen bewahren soll.

Der Grenzhandel und die Landwirtschaft wird von beiden Seiten auf der Grundlage der AFTA Richtlinien durchgeführt werden. Der Handel und die Einfuhr von landwirtschaftlichen Produkten werden gemäß den internationalen ASEAN und AFTA Bestimmungen geregelt.

Zum Schutz von Touristen werden beide Länder zukünftig verstärkt gegen unlizenzierte Reiseunternehmen vorgehen. Zudem wurden gemeinsame Maßnahmen im Bereich des Sports und der Religion sowie des Umweltschutzes (Aufforstungsprojekte), insbesondere für die Grenzregionen beschlossen.


Versäumte Abwasserkanal- Instandsetzung wird endlich durchgeführt

Die Abwässer können wegen vieler illegaler
Bauten nicht mehr ungehindert abfließen.

Phasakorn Channgam/Chaiyot Poopatanapong

Zwei Jahre nach den versprochenen Wartungsarbeiten am Süd Pattaya Entwässerungskanal, wurden die Stadtverantwortlichen Pattayas nunmehr von Chonburis Gouverneur aufgefordert, endlich geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Nach den Rekordfluten vom 11. September, die das gesamte Stadtgebiet lahmlegten, hat Gouverneur Wichit Chatpaisit die Verwaltungsbeamten angewiesen, umgehend gegen Blockierungen des Kanals vorzugehen, die seit Jahren eine gestörte Entwässerung zur Folge haben.

Bürgermeister Itthiphol Khunplome hatte vor zwei Jahren, äußerst medienwirksam die Pläne der Stadt angekündigt, sämtliche Hindernisse des Kanals zu beseitigen. Doch quasi mit Verschwinden der Pressefotografen, wurden auch die Wartungsarbeiten eingestellt.

Banglamungs Bezirksinspektor, Phongsith Pijnant, sagte, der Müll sei vom Camelot Hotel bis zum Siam Bayshore Hotel & Spa bereits aus dem Kanal entfernt worden, doch es seien noch weitere, von Menschen errichtete Hindernisse, zu beseitigen.

Am 20. September begab sich Banglamungs Bezirkschef zum Kanal und ließ ihn vermessen. Dabei stellte sich heraus, dass entlang des gesamten Kanals illegale Gebäude entstanden sind oder Landtitel unrechtmäßig vergeben wurden. Zudem sind illegale Brücken über den Kanal gebaut worden und viele Hindernisse im Kanal entstanden. Dadurch wurde die Breite des Kanals auf gesamter Länge um mindestens 2 Meter verringert.

Die Übeltäter haben nun 30 Tage Zeit ihre Konstruktionen zu entfernen. Sollten sie dies nicht tun, gibt man ihnen nochmals 15 Tage Zeit und danach erfolgt ein strafbewehrter Gerichtsbeschluss und ggf. Selbstvornahme durch die Stadtverwaltung.




U-Turns sollen Verkehrsunfälle reduzieren

Manoon Makpol

Am 20. September fand eine Rathaussitzung der Pattaya Verkehrs- und Transportbehörde statt, an der Polizeibeamte von Banglamung, Pattaya City sowie einige Einwohner Pattayas teilnahmen. Das Treffen stand unter der Leitung von Pattayas Vizebürgermeister Sunthorn Ratnavoraha und befasste sich mit der Problematik der Verkehrsunfälle in der Stadt.

Debattiert wurde die Schließung eines U-Turns gegenüber des „Pest Management Centers“, was jedoch von vielen Anwesenden äußerst kritisch gesehen wurde, da die Distanz zum nächsten Wendepunkt drastisch ansteigen würde und ein Ersatz-U-Turn nirgends eingerichtet werden kann, so dass von dem Vorhaben Abstand genommen wurde. Statt dessen wird nun auf mehr technische Überwachung gesetzt, um Verkehrssündern auf die Spur zu kommen.

Der zweite umstrittene U-Turn befindet sich gegenüber des Floating Market und bereitet Probleme wegen der vielen Reisebusse die dort wenden und somit den Verkehr behindern, was bereits zu einigen Unfällen geführt hat. Für diesen Abschnitt ist künftig eine bessere Polizeiüberwachung vorgesehen.

Der umstrittene dritte U-Turn liegt beim Krabok Baum in Naklua. Dieser Wendepunkt wurde zuvor bereits geschlossen um die Verkehrsunfälle zu senken. Mittlerweile ist er wieder geöffnet worden, jedoch nur für Fahrzeuge, die aus Richtung Pattaya kommen, nicht für solche aus Naklua. In letzter Zeit wurden von dort zahlreiche Verkehrsverstöße gemeldet. Zur Lösung der Problematik an diesem U-Turn werden mehr Verkehrszeichen und ein Warnblinklicht installiert.


Banglamung Kabelfernsehen wird 23 Jahre alt

Der Generalmanager von Pattaya Mail Publishing Co., Ltd. Kamolthep Malhotra (Mitte) und die Exekutiv-Verkäuferin der Zeitung, Supaporn Suwanphan (rechts) überreichen dem Generalmanager vom Banglamung Kabelfernsehen, Dettana Boonyaprapachote, Gratulationen und Geschenke zum 23-jährigem Bestehen. 300 Gäste nahmen an der Feier teil.


Provinzregierung liefert Hilfsgüter,Geld und Pumpen in von Flut betroffene Bezirke

Pumpen, Boote und Hilfsgüter wurden
in die von der Flut betroffenen Regionen geliefert.

CPRD

Verwaltungsbeamte Chonburis verteilten mehr als 3.000 Hilfspakete und versprachen jedem von der Überflutung des letzten Monats betroffenen Haushalt und Gewerbebetrieb 5.000 Baht an Hilfsgeld.

Gouverneur Wichit Chatpaisit und Provinzratsmitglieder Chonburis besuchten am 14. September die Provinzregionen, die am stärksten von den Monsunregenfällen am 11. September betroffen waren, darunter Phanasnikhom, Koh Chan, Panthong, Bothong, Sriracha, Baanbung, Banglamung und Pattaya.

Wichit teilte mit, dass die Überflutungen zu großen Problemen der Bevölkerung geführt hätten, insbesondere bei deren Wohnsituation, im Transportwesen, der Landwirtschaft, der Fischerei und vielen anderen Bereichen des täglichen Lebens, vor allem in der tief gelegenen Region Phanasnikhom.

Die Provinzverwaltung lieferte sechs Großpumpen nach Phanasnikhom und schaffte 32 Boote an, um den Bewohnern dort und in Koh Chan zu mehr Mobilität zu verhelfen. Weitere 4 Pumpen wurden in den Regionen Bansuan, Bangphra und Chaophrasursak installiert.


Marine Fallschirmspringer rettet sich aus dichtem Dschungel

Patcharapol Panrak

Am 15. September beobachtete die 26-jährige Premika Phadungpraserth, aus Bangsare, wie ein Fallschirmspringer östlich des Monn Berges durch starken Wind in ein Waldgebiet abgetrieben wurde. Sein Fallschirm kollabierte bevor er in den dichten Dschungel stürzte.

Unverletzt und glücklich, der Fallschirmspringer, dessen Name nicht bekannt gegeben wurde.

Rettungshelfer und Freiwillige begaben sich daraufhin mit einigen Anwohnern zum Ort des Geschehens und riefen lautstark nach dem abgestürzten Fallschirmspringer, in der Hoffnung auf dessen Antwort.

Der Rettungsversuch wurde zudem von der einsetzenden Dämmerung erschwert, weshalb die Rettungsmannschaft den Wald wieder verließ, obwohl ein klopfendes Geräusch zu vernehmen war. Der Marine-Fallschirmspringer konnte sich schließlich vollkommen unverletzt selber retten, nachdem er bei seinem Sturz in einem großen Baum gelandet war. Er befreite sich aus dem Geäst und kletterte den Monn Berg hinauf, wo er sich zur Radarstation der Luftwaffe begab.


29. entflohenes Krokodil wird in den Million Years Stone Park zurück verfrachtet

Das ausgerissene Krokodil wird heim transportiert.

Theerarat Suthathiwong

Die schweren Überflutungen vom 10. und 11. September haben einigen Krokodilen des Million Year Stone Park & Pattaya Crocodile Farm die Flucht ermöglicht, von denen innerhalb weniger Tage 28 Exemplare wieder in den Park zurückgeführt werden konnten.

Am 14. September wurde der Park von Wanchai Thongchai informiert, dass er ein weiteres Reptil in einem Waldstück hinter seinem Haus, im Gnarmcharoen Village, entdeckt habe. Parkangestellte eilten zu der beschriebenen Stelle und fanden ein drei Meter langes Tier, welches mit einem Elektroschock außer Gefecht gesetzt werden sollte. Da dieser offensichtlich nicht stark genug war um das Krokodil zu betäuben, konnte es in einen Seerosenteich flüchten. Die Fänger benötigten eine weitere Stunde, bis sie das flinke Reptil erwischt hatten, um es anschließend wieder in den Park zurückzuführen.

Damit war das 29. Krokodil eingefangen, doch patrouillieren weiterhin Parkangestellte auf der Suche nach weiteren flüchtigen Reptilien umher, wobei die Bevölkerung gewarnt wird, sich den Tieren nicht zu nähern und jedes entdeckte Krokodil sofort der Parkverwaltung unter Telefon 081-408-4999 zu melden. Es bestehe jedoch kein Grund zur Besorgnis, da es sich bei den Exemplaren nicht um die aggressive Wildform, sondern um weniger gefährliche Zuchtkrokodile handele.

Der Million Year Stone Park & Pattaya Crocodile Farm hat eine Belohnung von 5.000 Baht für Hinweise ausgeschrieben, die auf die Spur und zur Ergreifung weiterer geflüchteter Krokodile führen.

Suan Phanomwatthanakul, Vorstandsvorsitzender des Parks und der Farm, hielt mit einigen Behördenvertretern eine Pressekonferenz bezüglich des Problems der entflohenen Reptilien ab. Er gab bekannt, dass zum Zeitpunkt der schweren Überflutungen, das 12 Meter tiefe, 6. Reservoir des Parks, mit 2.890 Zuchttieren besetzt war. Dieses Reservoir wurde unterspült, so dass eine Austrittsöffnung entstand, die einigen Krokodilen die Flucht ermöglichte. Die Parkverwaltung entsandte, nachdem der Vorfall bemerkt worden war, unverzüglich Parkpersonal zum Einfangen der Tiere in die Umgebung aus und innerhalb von 4 Tagen waren 29 der Ausreißer zurückgeführt worden.


Stadtverwaltung stimmt Instandsetzung der Soi 10 zu

Manoon Makpol

Pattayas Verwaltungsbeamte bewilligten am 7. September, also noch vor den schweren Überflutungen am 11. des letzten Monats, kurzfristig eine Million Baht an Geldern, die zur Reparatur der Soi 10 verwendet werden sollen, die durch die häufigen Überschwemmungen in arge Mitleidenschaft gezogen worden war. Durch die erneuten sintflutartigen Regenfälle vom 11. September, vier Tage nach dem Ortstermin, verschlimmerten sich die Schäden in der Soi noch weiter.

Geschäftsinhaber in der Soi, die die Beach Road mit der 2. Road verbindet, waren bereits nahezu hoffnungslos angesichts der fast 20 Jahre währenden Ignoranz der Behörden gegenüber deren Problem.

Die neuen Pläne sehen vor, dass die Fahrspuren der Soi abwechselnd gesperrt werden, bis die gesamten 1.227 Meter der Straße fertiggestellt sind. Die Arbeiten werden voraussichtlich die Regenzeit hindurch andauern und im November beendet sein. Neue Entwässerungsrohre sollen dann das Abwasser in das Entwässerungshauptrohr an der Walking Street leiten und von dort aus zur Wasseraufbereitungsanlage in der Soi Buakhao führen.


Kabinett verabschiedet 350 Milliarden Baht Defizit-Haushaltsbudget für 2012

Das Kabinett verabschiedete am 20. September ein 350 Milliarden Baht defizitäres Haushaltsbudget für das Haushaltsjahr 2012, welches am 1. Oktober beginnt, so Finanzminister Thirachai Phuvanatnaranubala.

Das gesamte Budget für die staatlichen Ausgaben wurde auf 2,33 Billionen Baht festgelegt, ein Anstieg von 7,4 Prozent gegenüber dem Haushaltsjahr 2011.

Das Investitionsbudget hat den größten Anteil am Gesamtbudget und beträgt 380 Milliarden Baht, was einem Anstieg von 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr gleichkommt.
Die staatlichen Einnahmen für das nächste Haushaltsjahr werden derzeit auf 1,98 Billionen Baht geschätzt, ein Anstieg von 11,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Das Budget wurde auf der Grundlage von Schätzungen für das Wirtschaftswachstum 2012 verabschiedet, die von einem Zuwachs von 4,5-5,5 Prozent ausgehen. Die Inflationsrate wird derzeit auf 3-4 Prozent geschätzt.

Zudem beschloss das Kabinett eine Verlängerung der Diesel-Steuerkürzung und die „Erstauto“-Kampagne der Pheu Thai Partei, so Vize-Finanzminister Boonsong Teriyapirom.

Die Benzin-Steuerkürzung, die noch bis zum 31. Dezember fortgesetzt wird, belastet die Haushaltseinnahmen mit 25 Milliarden Baht, doch die Regierung will die Senkung vorerst beibehalten, sagte Boonsong.

Das „Erstauto“-Projekt, ist bereits am 23. September in Kraft getreten und wird zunächst bis Dezember nächsten Jahres beibehalten, um Bürgern mit mittleren Einkommen zu helfen ihr erstes Auto kaufen zu können, wenn diese zuvor noch kein Auto besessen haben. Die Regierung verspricht sich von der Kampagne einen zusätzlichen Absatz von 500.000 Fahrzeugen. Bedingungen für die staatliche Beihilfe zum Autokauf ist, dass das Fahrzeug weniger als 1.500 ccm Hubraum besitzt oder nicht teurer ist als 1 Million Baht, falls es sich um einen Pick up handelt, der die Hubraumvorgabe überschreitet.

Darüber hinaus wurde auch die Regelung des „Nationalen Reis Richtlinien Komitees“ übernommen, welche die Preise für saisonalen, ungeschälten Reis regelt und die vom 7. Oktober diesen Jahres bis zum 29. Februar 2012 in Kraft sein wird.

Das Kriterium für diesen mit einer Hypothek belasteten Reis ist ein Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 15 Prozent pro Tonne. Der Preis für Hom Mali Duftreis (Thai Jasminreis) wurde auf 20.000 Baht festgesetzt, Thai Pathumthani Duftreis auf 16.000 Baht. Andere Duftreissorten rangieren bei 18.000 Baht und 100 Prozent ungeschälter Reis bei 15.000 Baht.

Das Handelsministerium wird weitere Geldmittel für das 400 Milliarden Projekt bereitstellen. (MCOT)


Kredithai-Problem verstärkt sich

Seminar der Provinzregierung sorgt für Aufklärung

Phasakorn Channgam

Nationale Beamte und Provinzverantwortliche wollen die Medienunternehmen des Landes dazu bewegen auf die Gefahren hinzuweisen, die von Kredithaien ausgehen.

Aus diesem Grund wurde im September ein Seminar im Sea Breeze Hotel, in Jomtien abgehalten.

Jira Phunthasiri, Spezialist beim Finanzministerium für die Bekämpfung illegaler Kreditvergaben, bei der Pressekonferenz.

Es wurde vom Finanzministerium und von Chonburis Anti-Kredithai-Abteilung ins Leben gerufen und sollte Reporter und Verleger mit viel Hintergrundwissen zu dem Problem der illegalen Kreditvergabe informieren, damit diese die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf die damit verbundenen Gefahren lenken können.

Ministerialbeamte äußerten, dass es sich um ein weiterhin im Wachsen begriffenes Problem handelt. Die Medienvertreter seien nun gefordert, sich an dem Kampf gegen das Kredithai-Unwesen zu beteiligen. Die Beamten stehen den Medienvertretern jederzeit bereitwillig für Fragen zur Verfügung.


Touristenpolizei geht gegen Jet-Ski Betrüger vor

Die Betrügereien der skrupellosen Jet-Ski Vermieter reißen nicht ab.

Boonlua Chatree

Die Touristenpolizei verhaftete am 24. September 5 Jet-Ski Betreiber, Chaturang Chongrak Singhakum, 24, Somphorn „Taem“ Thongphaiwan, 27, Sriphaiporn „Moo“ Montho, 27, Akharin „Tai“ Thongphaiwan, 26, und Arun „Pom“ Chumkaew, 36, da sie versucht hatten vier saudi-arabische Touristen zu betrügen.

An die 10 Thai-Männer bedrohten die Touristen vom Marriott Hotel, was den Generalmanager Somsak Tonruangsri veranlasste, die Polizei zu Hilfe zu rufen.

Die Thais hatten wie üblich behauptet, dass die Touristen den Jet-Ski beschädigt hatten, was diese jedoch abstritten, und verlangten dreist 10.000 Baht Schadenersatz. Fünf der Männer wurden verhaftet. Die Polizei wollte mit dieser Verhaftung ein Exempel statuieren, da die Betrügereien der Jet-Ski Betreiber überhand nehmen.


Australier hat genug vom Bar-Lärm – wird verprügelt

Der Australier hat sich mit dem falschen Mann angelegt.

Boonlua Chatree

Der australische Tourist, Garrick Dixon, hatte am 21. September, kurz nach Mitternacht, die Schnauze voll vom Lärm in der Bar des Franzosen Lassne Slimani, 32, und nachdem er dreimal von seinem Zimmer im Cozy Beach in die After Breeze Bar gegangen war und umsonst gebeten hatte die Lautstärke zu reduzieren, wurde er wütend und packte den Franzosen am Kragen. Da dieser aber 10 Jahre lang Thaiboxen praktiziert hatte, war er dem Australier überlegen und schlug ihn zusammen. Blutüberströmt wurde der Australier ins Krankenhaus Banglamung eingeliefert. Nun will er den Franzosen verklagen.


Mittelloser Deutscher sucht nach Essen in Mülltonnen

Boonlua Chatree

Am 20. September wurde von der Polizei ein circa 45-jähriger, mittelloser Deutscher, dessen Name nicht bekannt gegeben wurde, in der Soi Buakao aufgegriffen. Der Mann, der lange ungepflegte Haare und einen langen Bart hatte, trug nur ein T-Shirt und war von der Taille abwärts nackt.

Der mittellose Deutsche.

Er suchte in den Mülltonnen nach alten Zigarettenschachteln und Nahrung, vor sich hinmurmelnd, dass ihn seine „liebe Frau“ alleine gelassen hatte und er nun kein Geld und keinen Wohnsitz mehr habe.

Nachdem die Polizisten seine Nacktheit mit einem Badetuch verhüllt hatten, wobei sie ihm die Hände fesseln mussten da er sich vehement zur Wehr setzte, brachten sie ihn zur Polizeiwache. Dort stellten sie fest, dass der Mann, der keine Dokumente hat, mental gestört ist.


Polizeinachrichtenen

Wieder zwei Franzosen beim Kreditkartenschwindel erwischt

Am 19. September wurden die beiden Franzosen, Chohra Samir, 27, und Joel Mouffok, 27, in der Soi 5 der 2. Road, beim Stehlen von Geld aus einem Automaten erwischt. Das Opfer, der Franzose Bruno Roger Motsch, 48, wurde von den beiden aufgefordert, ihnen seine Kreditkarte zur Überprüfung auszuhändigen, indem sie ihm mit einem Ausweis glaubhaft machten von der Polizei sein. Nachdem ihnen Motsch die Karte gegeben hatte, kam ihm der Ausweis der beiden nicht koscher vor und er rief die Polizei. Es wird vermutet, dass die beiden zu einem Kreditkarten-Betrügerring gehören.

Kanadier wird ohne Arbeitsgenehmigung festgenommen

Der 20. September wurde dem Kanadier Dennis Gordon Smith, 28, zum Verhängnis, als ihn die Polizei bei der Arbeit in seinem Kaffeehaus „Smitty’s Lounge & Coffeeshop“, ohne Arbeitsgenehmigung erwischte. Er war angezeigt worden, dass er Kunden bedient und sich mit ihnen unterhalten habe.

Totgeglaubter Schwede erwacht aus Trunkenheit

Nachdem der Schwede Hogh Sverre, 67, mit seine Thai-Frau einen fürchterlichen Streit gehabt hatte, betrank er sich stark. Später wurde er im Dickicht neben einer Straße aufgefunden und für tot gehalten, wachte aber zum Erstaunen der Sawang Boriboon Helfer plötzlich wieder auf. Allerdings war er noch so betrunken, dass er nicht alleine gehen konnten.

Ausländer spielen Karten – verhaftet

Was in Deutschland gang und gäbe ist, ist hierzulande offensichtlich nicht erlaubt. Da nahezu alle Thais um Geld Karten spielen, wird angenommen, dass dies auch Deutsche beim Skat oder Schafkopf so halten. Als 12 von ihnen entdeckt wurden, als sie harmlos Karten spielten, wurden sie von der Polizei festgenommen. Erst nach längeren Erklärungen ließen sich die Beamten von der Harmlosigkeit des Spieles überzeugen.

Bar-Maid schlägt Briten nieder

Um 4:30 früh, als alle Bars eigentlich schon lange Sperrstunde haben, schlug die zart besaitete Isan- Bar-Maid der Nari-Bar in der Soi Buakao, Varaporn Kraiphol, 48, den Briten Michael John Watts, 56, nieder, da er angeblich über einen Tisch gefallen war und diesen beschädigt hatte. Da er nicht bezahlen wollte, gab es Prügel. Das Krankenhaus kostet ihn jetzt mehr.

Iraner verprügeln Katoy weil er kein Mädchen ist

Der Katoy Pu, 18, zeigte die vier Iraner, Memdi Agaei, 27, Mohammad Mousarezaei, 25, Alrieza Molaammadi, 24, und Sajjad Rahmani, 28, an, da sie ihn in ihrem Hotelzimmer geschlagen hatten, als sie feststellten, dass er kein richtiges Mädchen ist. Der Katoy war mit einem der Männer mitgegangen und bekam einen Schreck als drei andere im Zimmer auf sie warteten. Alle vier wollten dem „Mädchen“ 500 Baht für seine Dienste bezahlen. Als sie entdeckten, dass das Mädchen ein Junge ist, wurden sie gewalttätig.

Katoys rauben Iraner aus

Im Gegenzug erleichterten am 18. September zwei Katoys den Iraner Alireza Safarian Bahri, 41, um 3.000 US Dollar in der 2. Road. Der Mann gab an, dass zwei hübsche Frauen auf einem Motorrad ihn angesprochen und eingeladen hatten. Nachdem sie ihre Arbeit in seinem Hotelzimmer erledigt hatten, fehlten dem Mann die 3.000 Dollar. Noch am gleichen Abend fand er einen der Katoys, stellte ihn zur Rede und wurde von zwei weiteren Katoys verprügelt.

Zwei Israelis zahlen mit Falschgeld

Der Lima Lima Club Manager, Phoowadol Vanaphuti, 33, rief die Polizei als zwei Israelis mit Falschgeld bezahlen wollten. Die eintreffende Polizei fand bei Uri Barak, 24, und Eli Sofer, 25, noch weitere 60 gefälschte 100 U.S.-Dollar Noten und später in ihrem Hotelzimmer nochmals Blüten im Wert von 80.000 U.S.-Dollar.


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Ältester Elefant Thailands wird aus Schlammloch gerettet

Thai – Kambodscha Vertrag wird in Jomtien abgeschlossen

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U-Turns sollen Verkehrsunfälle reduzieren

Banglamung Kabelfernsehen wird 23 Jahre alt

Provinzregierung liefert Hilfsgüter,Geld und Pumpen in von Flut betroffene Bezirke

Marine Fallschirmspringer rettet sich aus dichtem Dschungel

29. entflohenes Krokodil wird in den Million Years Stone Park zurück verfrachtet

Stadtverwaltung stimmt Instandsetzung der Soi 10 zu

Kabinett verabschiedet 350 Milliarden Baht Defizit-Haushaltsbudget für 2012

Kredithai-Problem verstärkt sich

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Australier hat genug vom Bar-Lärm – wird verprügelt

Mittelloser Deutscher sucht nach Essen in Mülltonnen

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