MICE Anerkennung erfordert effektivere Arbeitsleistung im Internet
Phasakorn Channgam
„Chonburi muss für besser ausgebildete Arbeitskräfte sorgen sowie seine
Nutzung des Internet verbessern, wenn die Region als internationales Zentrum
für Kongress- und Geschäftstreffen anerkannt werden soll“, teilte der
Vizegouverneur der Provinz, Pongsak Preechawith, auf einer Versammlung von
Tourismus- und Geschäftsrepräsentanten in Pattaya mit.
Auf einem MICE Treffen (Organisation für Versammlungs-, Kongress-, Bonus-
und Messereisen), am 6. September im J Hotel, sagte Vizegouverneur Pongsak
Preechawith, dass sowohl die Verwaltung als auch die Privatwirtschaft besser
ausgebildetes Service- und Fachkräftepersonal bereitstellen und zudem
bessere Onlineinformationen zur Verfügung stellen müssen, um die Anerkennung
als MICE Zentrum zu erreichen.
Vizegouverneur
Pongsak Preechawith auf einer Versammlung von Tourismus- und
Geschäftsrepräsentanten in Pattaya.
Pongsak berief sich auf eine Studie des Weltwirtschaftsforums aus dem Jahr
2009, bei der Thailand lediglich auf Platz 39 der weltweiten Touristenziele
abschnitt, hauptsächlich wegen des grundsätzlichen Serviceniveaus in der
Verwaltung sowie im Hotel- und Tourismusgewerbe des Landes.
Die Studie hob zwar die gute Infrastruktur der Ostküstenregion hervor, mit
schnellen Verbindungen zu zwei Flughäfen und dem großen Seehafen, doch
bemängelte sie die dürftigen Fremdsprachenkenntnisse der Arbeitskräfte und
deren mangelnde Sachkunde auf dem MICE Sektor, was die Region deutlich
gegenüber anderen benachteiligt.
„Die Arbeitskräfte sind immer noch unter MICE Standard ausgebildet und
verstehen die Anforderungen des MICE Marktes nicht genügend, dessen
Touristen sich von den üblichen Urlaubstouristen unterscheiden, “ sagte
Pongsak. Ein weiterer Faktor der der Verbesserung bedarf, ist die Nutzung
des Internet durch die Verwaltung und die Privatwirtschaft, als Medium zur
Veröffentlichung von Informationen und Werbeaktionen.
Der Vizegouverneur sieht jedoch weitere Wachstumsmöglichkeiten im
Tourismusbereich, nachdem 2010 die Zahl von 15, 9 Millionen Touristen
erreicht wurde, was einen Anstieg von 1,4 Millionen Besuchern gegenüber den
Jahren 2008 und 2009 bedeutete.
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Lufthansa trifft sich mit Pattaya Reiseagenten
Die Lufthansa Großkundenleiterin, Chompunud
Sirisopana (stehend 4. von links) gibt genaue Auskunft über Neuerungen. Pattaya
Mails Generalmanager Prince Malhotra (ganz rechts stehend) ist mit von der
Partie.
Nach den Informationen setzen sich alle Teilnehmer
noch gemütlich zu einem Essen zusammen. Vorne links sitzen Vikrom und Marlowe
Malhotra von Massic Travel.
Führende Reisebüros wurden über neue Werbeangebote der
deutschen Fluggesellschaft bei einem Geschäftsessen in der Havana Bar des
Holiday Inn, informiert. Außerdem wurden verschiedene Reise- und
Tourismusangelegenheiten diskutiert.
Aufklärung für Bürger über
lokale Steuergesetzgebung
Rechtsanwalt Nop Kunchorn Na
Ayuthaya, Bürgermeister Itthiphol Khunplome, Rechtsanwalt Chaniya Chasuwan
und Rechtsanwalt Tanakorn Thonnapong.
Manoon Makpol
Am 9. September eröffnete Bürgermeister Itthiphol Khunplome gemeinsam mit
den Juristen Chaniya Chasuwan, Nop Kunchorn Na Ayuthaya und Tanakorn
Thonnapong, eine Diskussionsrunde zur Information von privaten und
unternehmerischen Steuerzahlern beim „Seminar zur Diskussion, Hilfestellung
und Lösung von Steuerschulden“.
Pattaya´s Finanzbehörde veranstaltete den Workshop mit dem Ziel, über die
allgemeine Steuergesetzgebung zu informieren. Die Steuererhebung ist in drei
Kategorien unterteilt, darunter die Eigentums- und Grundbesitzsteuer, die in
mehreren königlichen Verordnungen festgeschrieben ist. Die Regelungen sind
jedoch wenig bekannt unter den Bürgern, weshalb das Seminar zur Aufklärung
der Öffentlichkeit hinsichtlich der lokalen Steuergesetzgebung veranstaltet
wurde.
Die Veranstaltung richtete sich vor allem an Immobilieneigentümer,
Geschäftsinhaber, Landeigentümer und an Eigentümer von bebauten Grundstücken
die größer als 100 Wah² sind sowie an die Betreiber von Werbeschildern und
Reklamezeichen, die sich mit der Stadtverwaltung in Verbindung setzen
sollen, um ihre Steuern künftig abzuführen, was für die Stadt eine ungemeine
finanzielle Hilfe darstellen würde.
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Neuer Generalmanager für Nova Hotel & Spa Pattaya, Centara Boutique Collection und Centara Pattaya Resort
Gerd Steeb, der Präsident der Centara Hotels & Resorts
gab bekannt, dass Austin Robinson zum Generalmanager von Nova Hotel & Spa
Pattaya, Centara Boutique Collection und Centra Pattaya Resort ernannt
wurde.
Austin
Robinson.
Robinson ist Australier und hat eine hervorragende Karriere hinter sich und
dementsprechend auch genug Erfahrung. Er war Generalmanager in einigen
führenden Hotels in Australien, wie dem
Novotel Lake Crackenback Resort, und arbeitete als Verkaufs- und
Marketingdirektor im Couran Cove Island Resort. Er war auch bereits
Generalmanager von 10 Hotels in Port Douglas und Magnetic Island.
Vor seiner Stelle im Nova Hotel & Spa Pattaya, Centara Boutique Collection
und Centra Pattaya Resort, war Robinson Generalmanager im Mantra Portsea.
Nova Hotel & Spa Pattaya, Centara Boutique Collection und Centra Pattaya
Resort sind in Central Pattaya, innerhalb einiger Gehminuten zum Strand,
inmitten von Entertainment- und Einkaufsmöglichkeiten.
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Siemens steigt komplett aus Atomgeschäft aus
Auslandskorrepondent Werner Waldmeier
Siemens, Deutschlands größtes Energieunternehmen, verkündete am 18.
September seinen Totalausstieg aus dem Atomgeschäft und gibt sein Geschäft
mit der Kernkraft endgültig auf.
Konzernchef Peter Löscher sagte: „Dieses Kapitel ist für uns abgeschlossen.
Das Geschäft mit Atom hat zuletzt keine Freude mehr bereitet“.
Löscher, ein Österreicher, hatte in den vergangenen Monaten immer wieder
öffentlich Andeutungen gemacht und meinte, dass diese nunmehrige
Entscheidung die „Antwort“ seines Unternehmens sei auf die klare
Stellungnahme von Gesellschaft und Politik in Deutschland zum Ausstieg aus
der Kernenergie“. Das Ziel, den Ökostrom- Anteil bis zum Jahr 2020 auf 35
Prozent zu erhöhen, hält er für erreichbar.
Durch diesen Entschluss wird es allerdings nicht mehr zur geplanten
Atom-Joint-Venture mit dem russischen Rosatom-Konzern. Löscher sagte, man
wolle nun auf anderen Feldern mit Partnern zusammenarbeiten. Der Konzern
will künftig nur noch Teile wie Dampfturbinen liefern, die auch bei
konventionellen Kraftwerken eingesetzt werden.
Die Entscheidung aus der Kernkraft auszusteigen hat Siemens viel Geld
gekostet. Der Ausstieg aus der gemeinsamen Atomtochter mit dem französischen
Areva-Konzern kostete bereits 682 Millionen Euro plus Zinsen, da ein
Schiedsgericht der Internationalen Handelskammer entschieden hatte, dass
Siemens seinen vertraglichen Pflichten gegenüber Areva nicht in vollem
Umfang nachgekommen war.
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