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Fast 300 Menschen starben bisher bei Überschwemmungen

Einwohner retten sich in Ayutthaya
mit ihrer Habe und den Haustieren vor den Fluten. (AP Foto)

dapd. Nach den zerstörerischen Überschwemmungen im Landesinneren wird nun die thailändische Hauptstadt Bangkok von den abfließenden Wassermassen bedroht.

Wie die Regierung bekannt gab, hat der Wasserstand bereits das Krisenniveau erreicht.
Entlang des Flusses Chao Phraya, der Hauptfluss der sich durch Bangkok schlängelt, wurden mittlerweile rund 400 Pumpen installiert, die Wasser ins Meer pumpen sollen, und in den Außenbezirken der Stadt werden auf die Schnelle sieben Kanäle ausgehoben.

Im Landesinneren wurden nach den ergiebigsten Monsunniederschlägen der vergangenen zehn Jahre bei Überschwemmungen Gebäude, Schienenwege und Straßen zerstört. Bisher kamen fast 300 Menschen in den Fluten ums Leben. Viele werden noch vermisst.

Speziell in Ayutthaya sind Fabriken und Industrie schwer betroffen. Der Automobil-Gigant Honda Motor Co. Muste bereits die Produktion einstellen, da große Teile der Fabrik überflutet sind. Wenigstens 43 andere Fabriken mussten ebenfalls kurzfristig die Arbeit einstellen, da Werkzeuge und Maschinen durch das Hochwasser schwer beschädigt und zerstört wurden.
 


Bürgermeister verrät Pläne zur Vorbeugung von Überflutungen

Phasakorn Channgam

Am 23. September berieten die Stadtväter Strategien zur Lösung des Hochwasserproblems. Grund waren die am 10. und 11. September sintflutartige Regenfälle, welche Pattaya vielerorts in eine Seenlandschaft verwandelt hatten. Dabei war großer Sachschaden entstanden.

Bürgermeister Ittiphol Khunplome ist zuversichtlich, das Problem in den Griff zu bekommen.

Bürgermeister Itthiphol Khunplome sagte: „Diese Regenfälle waren die schlimmste Naturkatastrophe in Pattaya seit einem Jahrzehnt. Heuer fiel im September 10 Mal soviel Regen wie normal. Die Regenmassen brachten mancherorts Überflutungen von 2,30 Metern Höhe. Doch das effektive Entwässerungssystem der Stadt hat dazu beigetragen, dass die Wassermassen innerhalb weniger Stunden vollständig abfließen konnten.“

Die Überschwemmungsproblematik steht nunmehr auf der Hauptprioritätenliste der Stadtverwaltung, die zunächst 400 Millionen Baht zur Lösung des Problems bereitstellen will. Im Kaemling und Huay Yai Bezirk sollen damit Sofortmaßnahmen ergriffen werden um bei starken Regenfällen für Entlastung in Pattaya sorgen. Es sind auch zwei große Pumpstationen an der Sukhumvit Road geplant, die große Mengen Wasser effektiv von der Hauptstraße entfernen können.

Zudem wurden die Entwässerungskanäle gewartet und von allerlei Hindernissen befreit. Weitere Kanäle wurden gegraben und in niedrig gelegenen Stadtgebieten sind an weiteren zehn Stellen Wasserpumpen installiert worden. In Zukunft soll auch die Strandpromenade umgestaltet werden, die etwas erhöht gelegen ist und somit den Abfluss des Wassers ins Meer behindert.

Zusätzliche 580 Millionen Baht sind für neue Entwässerungskanäle entlang der Eisenbahnlinie eingeplant, die Wasser von Nonprue und Nongplalai ableiten sollen. Der Projektplan ist in das „Development of Tourism City“-Projekt der DASTA eingebettet, der 2013 beginnen und bis 2015 abgeschlossen sein soll.

Der Stadtrat von Pattaya hat außerdem 12,6 Millionen Baht bewilligt, um genaue Untersuchungen vornehmen zu lassen, welche Wege das Regenwasser nimmt und warum es sich an welchen Stellen ansammelt, um es gezielter in das Meer ableiten zu können und somit weitere starke Überflutungen zu vermeiden.


Nationaler Touristenpolizeichef warnt lokale Unternehmen vor Betrug an Touristen

Manoon Makpol

Der Leiter der Thailändischen Touristenpolizei warnte die Geschäftsinhaber Pattayas vor Gaunereien gegenüber Touristen und sagte, dass die Gesetzeshüter ein wachsames Auge auf sie haben werden, da die Berichte über Abzocke und Schwindeleien, trotz aller Appelle, weiter zugenommen haben.

Am 20. September trafen sich im Camelot Hotel Geschäftsinhaber, Reiseunternehmer und weitere im Tourismussektor tätige Unternehmer, mit Polizei Generalmajor Adis Ngamchitsuksri, der mitteilte, dass die Touristenpolizei Pattayas mit den lokalen Unternehmern zusammen arbeiten möchte, um sie daran zu erinnern, dass betrügerisches Verhalten gegenüber Touristen nicht nur dem Ruf der Stadt schadet, sondern letztendlich auch den lokalen Unternehmern.

Die lokale Touristenpolizei wird in Kürze Handzettel an Touristen verteilen, auf denen vor Betrügereien gewarnt wird und gleichzeitig die Kontrollen von im Tourismus tätigen Unternehmen verstärken.

Bürgermeister Itthiphol Khunplome, der ebenfalls auf der Veranstaltung sprach, ermahnte die Unternehmer zu mehr Ehrlichkeit.


Pattayas Überwachungskameras sind keine Attrappen

Chaiyot Poopatanapong

Am 24. September teilte Bürgermeister Itthiphol Khunplome bei einer Pressekonferenz mit, dass das seit 2006 betriebene Projekt zur Installation von Überwachungskameras im Stadtgebiet von Pattaya und zur Einrichtung eines Videoüberwachungsraums, bislang erfolgreich verlaufen sei.

Es wurden bereits 350 solcher Kameras installiert, die vor allem am Pattaya Strand und an den Hauptstraßen der Stadt im Einsatz sind und mehrere hundert Millionen Baht gekostet haben. Itthiphol sagte, die Kameras arbeiteten einwandfrei und sind keinesfalls nur Attrappen.

Er fügte hinzu: „In naher Zukunft sollen in zusätzlichen Stadtgebieten weitere Kameras installiert werden. Auf Koh Larn soll dabei der Anfang gemacht werden, da dort ein besonders starkes Touristenaufkommen herrscht. Zudem sind die Strände von Jomtien und Wongamat sowie zahlreiche Straßen und Sois für die Installation der Kameras vorgesehen, um auch dort für mehr Sicherheit zu sorgen.

Insgesamt sind Überwachungskameras an 50 weiteren Orten geplant, was zu Kosten von circa 60 Millionen Baht führen wird. Mit diesen Maßnahmen soll bereits 2012 begonnen werden. Nach dem vollständigen Abschluss des Projekts, werden zukünftig 1.000 Kameras im gesamten Stadtgebiet die Kriminalitätsbekämpfung erleichtern.“

Trotz der Beteuerungen sind aber offensichtlich nicht alle der Kameras in einem funktionstüchtigen Zustand, da bereits Stimmen laut wurden, die von Pattayas Stadtrat die Bereitstellung eines 38 Millionen Baht Budgets für Reparaturarbeiten an den Überwachungsgeräten fordern. Man will Zustände wie in Bangkok vermeiden, wo nicht funktionierende und sogenannte „Dummy-Kameras“ nur wenig zur Kriminalitätsvermeidung beitragen.


Einwohner protestieren gegen Abholzung auf Koh Larn

Wütende Bürger bei der Protestkundgebung.

Pasakorn Changnarm

An die 660 erzürnte Einwohner von Koh Larn errichteten am 5. Oktober Straßensperren in der Nordpattaya Road vor der Stadthalle, um gegen Eindringlinge ins Waldgebiet der Insel zu protestieren, die wahllos Bäume fällen und ganze Hügel abtragen.

„Was nützt es wenn wir zu Ehren des Königs jedes Jahr Bäume pflanzen und diese dann illegal abgeholzt werden“, fragten sie. Außerdem verlangten sie die sofortige Resignation vom Stadtbeauftragten Sutham Phetket, da dieser angeblich kein Recht habe sich in die Administration von Pattayas Paradinsel zu mischen.

Booncherd Boonying, der Leiter der Protestler und gleichzeitig Bürgermeister Koh Larns, sagte, dass es viele private Investoren gäbe die Konzessionen der Stadt erhalten haben, die das Abholzen und Abtragen von Erdreich genehmigen, und daraus Profit schlagen. Niemand aber habe die Einwohner Koh Larns dazu befragt. „Wir alle sind zutiefst geschockt über diese Aktionen, da wir immer dachten, dass Pattayas Regierung für die Bewaldung der Insel ist und diese nicht zerstören lassen würde“, sagte er. „Einwohnern Koh Larns ist derartiges nicht erlaubt, aber bei diesen Eindringlingen wird offensichtlich ein anderer Maßstab gewährt.

Wir verlangen außerdem, dass der Beauftragte von Pattayas Stadtregierung, Sutham Phetket, die Insel sofort zu erlassen hat und aller seiner Aufgaben entledigt wird“. Er meinte, dass Sutham nur Probleme geschaffen hat, seit er auf der Insel ist. „Wo sind die vielen Millionen Baht, die für Arbeiten genehmigt wurden, wie zum Beispiel die Krok Makham Entwässerungskanäle, die seit vier Jahren nicht fertig gestellt wurden, verblieben? Am Saem Strand wurden von einem Herrn Sethnan, Resorts und Restaurants errichtet, die von Pattaya City genehmigt wurden ohne die Einwohner deswegen zu befragen und deren Zustimmung zu erlangen.“

Booncherd Boonying, forderte weiterhin, dass Bürgermeister Ittiphol sich ihrer Probleme annimmt und stellte vier Bedingungen: 1. die Konzessionen auf Koh Larn müssen gestrichen werden, 2. Sutham Phetket muss von der Insel verschwinden und jede macht auf der Insel muss ihm sofort entzogen werden, 3. in Zukunft müssen die Einwohner Koh Larns um ihre Zustimmung zu Bauplänen oder Änderungen welcher Art auch immer gefragt werden, 4. die abgeholzten Gegenden müssen sofort wieder in öffentliches Land gewandelt werden.

Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh, rief gemeinsam mit den Stadträten Sanith Boonmavhai und Phrai Munkhung, eine Sitzung mit den Protestierenden ein und hörte sich deren Beschwerden an. Booncherd sagte am Ende, dass, falls ihre Forderungen nicht erfüllt werden und keine Lösung gefunden wird, sie zu weiteren Protestaktionen bereit seien.


Beratungen zu Hilfe für Opfer von Gewalt in Thailands Süden

Chonburi Public Relation Department. Am 25. September leitete Kritsanaporn Sermphanit, Generaldirektor der Behörde für Öffentlichkeitsarbeit der Regierung, (PRD), eine Diskussionsrunde, bei der es um die Unterstützung von Opfern der Unruhen in den südlichen Grenzprovinzen ging. Das Treffen, an dem auch Kritsana Silak, Ministerin im Büro der Premierministerin, teilnahm, fand im International Bangsaen Hotel satt.

Bei den Unruhen in den südlichen Provinzen Songkhla, Yala, Pattani and Narathiwas, die seit Anfang des Jahres 2004, bis heute anhalten, ist es im Laufe der Jahre zu einer permanenten Steigerung der Gewalt gekommen, die immer wieder mit dem Verlust von Menschenleben, bleibenden körperlichen und seelischen Schäden und großen Sachschäden einhergeht. Viele Opfer der Gewalt bleiben hinterher behindert und haben Schwierigkeiten bei der Suche nach einem Arbeitsplatz, worunter auch deren Familien stark zu leiden haben. Die gesamte soziale, finanzielle und politische Entwicklung des Landes wird dadurch negativ beeinflusst.

Die Behörde für Öffentlichkeitsarbeit (PRD) ist das Sprachorgan der Regierung und handelt gemäß den Richtlinien der „Good Governance Policy“, um die Öffentlichkeit in allen Medien schnell, umfassend, akkurat und fair über die Regierungsziele zu unterrichten. Bürger sollen diese Ziele begreifen und sich an der Entwicklung der Nation und der Stärkung der gesellschaftlichen Situation in Thailand beteiligen. Der korrekten Nachrichtenverbreitung, insbesondere bei wichtigen gesellschaftlichen Vorhaben, kommt in diesem Zusammenhang eine fundamentale Bedeutung zu.

Die PRD hat nun ein Projekt ins Leben gerufen, um die Opfer der Gewalt im Süden Thailands zu unterstützen. Die Initiative soll auch die Kenntnis und das Verständnis für die Regierungsmaßnahmen fördern, die zur Lösung des Problems beschlossen wurden. Das Ergebnis der Diskussion vom 25. September wird mit seinen unterschiedlichen Vorschlägen als Richtschnur für verschiedenartige Maßnahmen dienen, um die Gewaltopfer bestmöglich zu unterstützen und die Regierungsarbeit besser bekannt zu machen.


Koh Si Chang feiert Geburtstag von König Chulalongkorn

Kulturministerin Sukumol Kunplome schlägt die Glocke zur Eröffnung der Feierlichkeiten auf Koh Si Chang.

CPRD

Kulturministerin Sukumol Kunplome und Chonburis Gouverneur Wichit Chatpaisit befanden sich unter den Ehrengästen, als die Bewohner von Koh Si Chang, am 19. und 20. September, den Geburtstag von König Chulalongkorn und dessen tiefe Verbundenheit zu der Insel würdigten.

Die jährlich stattfindenden Feierlichkeiten im Chudadhuj Palast, den der Monarch als Sommerresidenz geplant, jedoch niemals genutzt hatte, werden zu Ehren des Geburtstagsjubiläum von König Chulalongkorn (König Rama V), abehalten, der am 20. September 1835 geboren wurde.

Sukumol teilte den Inselbewohnern mit, dass sie sich glücklich schätzen können an einem Ort zu leben, der von Siams Königen wegen seiner gesunden Umwelt und wundervollen Umgebung gerühmt wurde.

Zunächst, während der Regentschaft König Monkuts, Rama IV, als königliches Refugium genutzt, wurde die Insel später ein Lieblingsort von dessen Sohn König Chulalongkorn, wohin er kränkliche Familienangehörige zur Gesundung sandte, wo er aber auch selbst gern weilte. Prinz Maha Vajiravudh verbrachte 1888 acht Monate zur Genesung auf dem Eiland, während Prinz Asdang Dejavudh sich 1891 sogar für mehrere Jahre auf der Insel erholte.

1892 ordnete König Chulalongkorn den Bau des Chudadhuj Palastes als Sommerresidenz an. Die Arbeiten wurden jedoch unterbrochen, als es zu Streitigkeiten zwischen Frankreich und Siam kam, die sich auf den Golf von Thailand erstreckten, wobei französische Truppen Koh Si Chang besetzt hielten.

Nach dem die Zwistigkeiten ausgeräumt waren, wurde der Palast schließlich fertiggestellt, doch der König verbrachte niemals wieder eine Nacht auf der Insel. Im Jahre 1900 verfügte er den Abriss des Hauptwohntraktes des verlassenen Palasts und ordnete dessen Wiederaufbau in Bangkok an, wo er heute als Vimanmek Mansion bekannt ist, das größte Teakholzgebäude der Welt.

Der zurückgelassene Teil des Chudadhuj Palasts, wurde von der Chulalongkorn Universität renoviert und restauriert. Der Ort verströmt nach wie vor die nostalgische Atmosphäre aus den Zeiten König Chulalongkorns.


Stromleitungen werden „frei geschnitten“

Arbeiter kappen Bäume, welche die Stromleitungen beeinträchtigen.

Manoon Makpol

Etwa 20 Arbeiter der Provinz Elektrizitätsbehörde (PEA) arbeiteten am 20. September in der Soi 6, an der 2. Road, um einen großen Baum zu kürzen, dessen Äste sich in den Stromleitungen verfangern hatten, die von der nahen Central Road bis zum Central Center führen. Die Stromversorgung wurde während der Arbeiten für einen halben Tag abgeschaltet und die Polizei sorgte dafür, dass passierende Fahrzeuge auf Abstand zu den Arbeitern und Leitungen gehalten wurden.

Der Drahtseilakt wurde am 22. September in Nakluas Soi 18, zwischen Pullman Aisawan Hotel und Centara Grand Mirage Beach Resort, fortgesetzt.

Punya Boonsamua, PEA´s örtlicher technischer Leiter, teilte mit, dass die Aktionen in der Umgebung auf monatlicher Basis fortgesetzt werden.


488 Marinesoldaten laufen in Richtung unruhigen Süden aus

Marinekorps-Kommandant, Konteradmiral Sompong Sungsuwan,
sprach zu den 488 Truppenmitgliedern.

Patcharapol Panrak

Nahezu 500 Soldaten der Königlich Thailändischen Marine verließen Ende letzten Monat den Hafen von Sattahip in Richtung des unruhigen und zerrissenen Südens von Thailand.

Der Marinekorps-Kommandant, Konteradmiral Sompong Sungsuwan, hielt eine Ansprache an die 488 Truppenmitgliedern, die ihren Dienst in den Provinzen Pattani, Yala und Narathiwat, im Prinz Jetsada Camp, am 27. September aufnahmen. Die Soldaten lösen ihre Kameraden ab, die bereits seit einem Jahr in der Region ihren Dienst versehen, in der ein muslimischer Unabhängigkeits-Aufstand seit 2004 fast 4.000 Menschenleben gefordert hat.

Sompong sagte, die Soldaten des 1. Infanterie Bataillons und 3. Infanterie Bataillons des Königs Regiments, Wachoffizieren, Techniker und Medizinischen Offiziere, seien zuvor mit der Sprache, Kultur und Tradition der Region, aber auch mit den Besonderheiten des Guerillakampfes vertraut gemacht worden.

Er drängte die Truppe wachsam zu sein und sich wegen des derzeitigen, trügerischen Nachlasses der Gewalt nicht in falscher Sicherheit zu wiegen. Er fügte hinzu, dass das beherrschen der Sprache ein entscheidender Aspekt ist, um mit der Bevölkerung zu kommunizieren und deren Verständnisbereitschaft zu fördern. Die Bewohner der südlichen Grenzregionen sprechen überwiegend Malaysisch und die dortigen Traditionen seien ein sehr sensibles Thema. Er bat die Soldaten mit Geduld und Güte vorzugehen.

Vor der Abreise wurden die Soldaten von Mönchen gesegnet, bevor sie Schutzamulette erhielten und von ihren Familien mit Blumen verabschiedet wurden.


Neuartige Intensivstation für kritisch Kranke nun eröffnet

Manoon Makpol

Das Bangkok Hospital Pattaya eröffnete am 4. Oktober, die ersten sechs Intensivstationen für kritisch Kranke (IMCU). Diese Stationen sind 24 Stunden durch ein Ärzteteam und geschultes Krankenhauspersonal besetzt.

(Von links) Dr. Sumalee Samakanonnkar, erhält Blumen aus der Hand von Direktor Dr. Pichit Kangwonjid.

Diese Stationen sind für Kranke gedacht, die nicht mehr in Lebensgefahr schweben und daher nicht in den dafür vorgesehen Intensivstationen verbleiben müssen. Das Krankenhaus will diese Stationen, die im 6. Stock vom E-Gebäude liegen, im nächsten Jahr auf 13 erweitern.

Dr. Pichit Kangwoljid, der Direktor vom Bangkok Hospital Pattaya und Dr. Sumalee Samakanonkarn, die Chefin dieser IMCU Abteilung, führten die Eröffnung in Gegenwart anderer Ärzte und Krankenhauspersonal, sowie etlicher Patienten und Besucher, durch.

„Diese neuen Intensivstationen erlauben es den Angehörigen der Kranken, öfter bei diesen zu sein“, sagte Dr. Pichit in seiner Ansprache. „Die Kosten für einen Aufenthalt in der IMCU Abteilung ist ein wenig geringer als in der ICU“.


Hund will mit dem Kopf durch das Gitter

Patcharapol Panrak

Am 23. September erreichte den Bürgermeister von Sattahip, Narong Boonbunjerdsri, das Hilfeersuchen des Marinesoldaten Watcharin Saeneewong Na Ayuthaya, der berichtete, dass ein Hund namens Ai Dum, den Kopf in das Metalltor eines Hauses steckte und sich seit Stunden jaulend und bellend zu befreien versuche. Anwohner hatten zuvor vergeblich versucht das Tier zu befreien und versorgten es zunächst mit Futter und Wasser. Der Gouverneur entsandte ein gut ausgestattetes Rettungsteam, um den armen Hund frei zu bekommen. Nach der erfolgreichen Rettungsaktion tollte Ai Dum minutenlang glücklich umher.


Brite geht mit Pistole in der Walking Street spazieren

Boonlua Chatree

Der Brite James Stuart Dunlop, 28, glaubte wahrscheinlich sich im Wilden Westen Thailands zu befinden, als er mit einer BB Pistole im Gürtelbund, am 4. Oktober um 2 Uhr früh gelassen durch die Walking Street spazierte. Touristen, die dies sahen, waren geschockt und verständigten die Polizei.

Der Engländer mit der Pistole.

Als die Polizei ihn aufhielt, nahmen sie ihm sofort die Pistole weg, die wie sich herausstellte Plastikpatronen mit Gasfüllung enthielt.

Der Mann gab an, nicht gewusst zu haben, dass man in Thailand in der Öffentlichkeit keine Waffe tragen darf. Er gab an, die Waffe für 6.000 Baht von einem Thailänder gekauft zu haben.

Dunlop hatte Glück, die Polizei glaubte ihm die Geschichte und ließ ihn mit einer Warnung laufen, die Pistole allerdings behielt sie ein.


Zwei-Millionen Dollar Schwindler wird in Pattaya verhaftet

Boonlua Chatree

Am Oktober wurde eine Großsuche nach dem taiwanesischen Amerikaner John Chi Yuan Lee, 40, auf Ersuchen der Polizei in Los Angeles eingeleitet, der sich angeblich in Pattaya aufhalten sollte.

Bald wird Chi Yuan Lee nicht mehr strahlen.

Der Mann hatte mit Partnern mehr als 60 Millionen Baht (2 Millionen US$) durch Banküberweisungen von 37 Leuten erschwindelt hatte. Nachdem er aufgeflogen war und ein Haftbefehl in Amerika gegen ihn ausgestellt wurde, flüchtete er ins Verbrecher-Versteckparadies Pattaya.

Die Polizei war erfolgreich bei ihrer Suche und konnte den Mann in Nordpattaya festnehmen, als er beim Big C spazieren ging. Wie sich herausstellte, hatte Chi Yuan Lee vier verschiedene Reisepässe, die ihm alle sofort entzogen wurden. Er wird nun an die USA ausgeliefert.


Verhaftung von diebischem Algerier endet blutig

Die Hotelbesitzerin zeigt auf den Dieb.

Boonlua Chatree

Die Hotelbesitzerin vom Snake-Time Hotel in der Soi Yen Sabai, Netnaphit Moophayak, 31, und ihr ausländischer Ehemann, machten sich per Motorrad auf die Suche nach einem diebischen Gast, den Algerier Ladmir Nadir, 39, der angeblich Sachen aus dem Zimmer eine anderen Hotelgastes entwendet hatte.

Der Bestohlene gab an, dass ihm ein Handy, ein Iphone, vier andere Telephon und 6.000 Baht Bargeld fehlten. Außerdem war Ladmir gemeinsam mit einem Freund mitten in der Nacht, eine große Tragtasche tragend, ohne Bezahlung aus dem Hotel verschwunden, wie man anhand der Überwachungskamera festgestellt hatte.

Am 27. September gelang es ihnen, den Mann vor dem PP Massagesalon in der Soi Jeerapol der 3. Road, aufzuspüren und festzuhalten. Andere Thais halfen ihnen dabei so gut, dass, bis die Polizei eintraf, der Mann von einer Kopfwunde stark blutete. Der Mann wurde verhaftet, musste aber von Sanitätern erst verarztet werden.

Ladmir gab an, dass er seinen Reisepass verloren habe und er aus diesem Grund nicht ausreisen konnte. Er sagte auch weiter aus, dass sein Freund, ein gewisser Herr Hudson, der sich noch auf der Flucht befindet, die Sachen an sich genommen habe.


Australier stiehlt Diamantring – wird ertappt

Justin Vida wird von Pitipong wider erkannt.

Boonlua Chatree

Der Australier Justin Vida, 34, wollte am 28. September seiner Freundin wahrscheinlich eine Freude machen, erreichte aber beim Daranee 1 Goldshop-Besitzer Pitipong Tantichairattanakul, 26, in der Nähe vom Chaimongkol Tempel in der Südpattaya Road, das Gegenteil, als er sich einen 3 Gramm Diamantring schnappte und damit verschwand.

Er wurde aber von der Überwachungskamera aufgenommen und Zeugen gaben an, dass er in Richtung Soi VC gelaufen war. Noch am selben Tag war die Polizei erfolgreich und konnte den frechen Dieb in der Soi Buakao festnehmen. Er hatte den Ring noch bei sich und war geständig. Er sagte, er wollte mit diesem Ring um die Hand seiner Thaifreundin anhalten. Sollte sie ihn aber ablehnen, dann hätte er den Ring weiterverkauft.

Als Draufgabe stellte die Polizei fest, dass der Mann auch keinen Reisepass hatte. Er behauptete, diesen zwei Monate zuvor verloren zu haben.


Polizeinachrichtenen

Hotelkassierer wird von Bande angeschossen

Nach Mitternacht am 2. Oktober wurde der Kassier vom Siam Beverly Hotel, Somchai Singhthorn, 35, aus Khon Kaen, mit einer Schusswunde im Körper aufgefunden. Er wurde sofort ins Krankenhaus erbracht, wo sein Leben gerettet werden konnte. Er gab später an, sich auf dem Heimweg befunden zu haben, als zwei junge Männer mit Helmen auf einem Motorrad neben ihm fuhren und einer plötzlich eine Pistole zog. Nach dem Schuss auf ihn flohen beide. Somchai, der den Grund des Überfalls nicht kennt, fuhr noch bis zu einem 7Eleven und bat um Hilfe.

Umgekehrt geht es auch – Ladyboys werden von Polizei Volontieren beraubt

In der Nacht zum 3. Oktober erstatteten die beiden Transvestiten Pornkaran Sumrum, 37, und Phaisan Chanthok, 37, Anzeige gegen Sumraan Meebutr, ein Volontier der Polizei, wegen Körperverletzung und Diebstahl. Sie gaben an, dass der Mann Ausweise von ihnen sehen wollte und als sie dies verweigerten, er und Freunde zugeschlagen und ihnen ihre Ausweise, zwei Telefone, 2.000 Baht, eine ATM Karte und eine Handtasche entwendet haben, bevor sie wegrannten.

Thai-Brite wird mit 600 Yaba Pillen geschnappt

Rung Hokgenhul, 23, ein Thai-Brite und sein Freund Rujiroj „Bird“ Theskhum, 22,wurden am. 6. Oktober bei einer Razzia mit fast 600 Yaba Pillen erwischt. Es wird vermutet, dass es sich bei beiden um langgesuchte Drogenhändler handelt.

Zimmersafe von Amerikaner wird leer geräumt

Bereits am 24. September stand der Amerikaner Kenneth Andrew Gallick, 66, ein ehemaliger Boss von American Airlines, und dessen Thaifrau vor ihrem, nicht gewaltsam geöffneten, leeren Safe. Daraus waren von Unbekannten 1 Goldkette, 2 Goldringe, 1.000 Euro, 4 Uhren und einige Kreditkarten entwendet worden. Alles im Wert von zirka einer halben Million Baht. Es wird vermutet, dass ein Marokkaner, der eigentlich eine Woche bleiben wollte, aber am selben Tag das Hotel wieder verließ, der Dieb ist. Fingerabdrücke konnten gesichert werden.

Landlady wirbt bewaffnete Bande an

Manasnath Jaikhongsuwant, 45, der Besitzerin von Power Waves Estate Co. Ltd, in Soi 5, zeigte an, dass ihr Laden und auch der von Nachbarn, Davy Susiwaporn, 36, Besitzer vom Paul Couture Tailor Suits Shop, und Boonlord Maiwong, 24, Besitzer vom Fai Beauty Salon, von einer Bande von fünf bewaffneten Männern heimgesucht worden war, die all ihren Besitz auf die Straße warfen und zum Teil zerbrachen. Als Journalisten eintrafen flohen sie. Es stellte sich heraus, dass die Besitzerin des Gebäudetrakts, Khawnjai Upra, die Männer angeheuert hatte. Sie wollte die Leute aus den Geschäften treiben, da sie das Land bereits an jemanden verkauft hatte, der dort ein Luxux Apartmentgebäude erstellen möchte.

Da die besagten Geschäftsleute aber einen Vertrag mit ihr hatten und nicht raus wollten, wollte sie dies durch den Überfall beschleunigen.


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Fast 300 Menschen starben bisher bei Überschwemmungen

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Hund will mit dem Kopf durch das Gitter

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