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Warum gibt es vegetarisches Essen nur einmal im Jahr?

Ich habe einen Brief von Eric Bahrt, einem eingeschworenen Vegetarier, in Pattaya Mail gelesen, in dem er sich beklagt, dass es nach dem Vegetarischen Festival keine fleischlose Speisen mehr verkauft werden.

Nun, ich bin kein echter Vegetarier und lasse mir einen Schweinebraten manchmal schmecken, aber ich mag auch fleischlose Kost sehr gerne – vor allem weil sie viel gesünder ist. Der Mensch ist nun mal ein Wesen, das, ähnlich wie die Affen, nicht als Fleischfresser gemacht wurde. Unser Gedärmetrakt ist viel zu lang, um Fleisch richtig verdauen zu können. Fleischfressende Tiere haben nur kurze Gedärme. Bei uns dagegen, verfault im wahrsten Sinne des Wortes das Fleisch im Darm. Und das soll gesund sein? Wir sollten uns eigentlich hauptsächlich von Früchten, Gemüse und Insekten oder Fischen ernähren.

Ich weiß, dass jetzt jede Menge Protestbriefe von dickleibigen Fleischessern kommen werden, aber das wird mich nicht stören. Soll doch jeder so sterben, wie er es sich wünscht, denn „man ist, was man isst!“ Vielleicht sollten die Nicht-Vegetarier einmal köstliche vegetarische Küche probieren und das eine Zeitlang, dann werden sie merken, dass der Viagra Verbrauch sinkt und auch die sonstige Energie steigt. Also bitte, liebe Restaurants und Garküchen: Bereitet auch unterm Jahr mehr vegetarisches Essen zu!

Elmar Peters


...und niemand hilft

Kürzlich erst ging ich auf dem teilweise vorhandenen Gehsteig auf der Sukhumvit Road, als ein Motorrad ganz nahe an mich heranfuhr und mir meine Kette vom Hals riss.

Ich rief die Touristenpolizei Nummer 1155 – keine Antwort. Ich rief noch einige Male an, immer dasselbe Ergebnis. Ich lief in einen 7Eleven Shop und erbat Hilfe, weil dort ein Zettel der Touristenpolizei hing, der besagte, dass sie 24 Stunden einsatzbereit sind. Die Verkäufer im Laden verstanden mich nicht, ich zeigte auf das Plakat und deutete an, dass ich beraubt wurde. Sie fingen zu lachen an und machten hämische Bemerkungen, halfen mir aber nicht. Ich rief wieder einige Male die Touristenpolizeinummer an – wieder nahm niemand ab.

Ich verstehe nicht, dass es so was gibt. Sie machen Werbung für einen 24-Stunden Service und dann ist niemand da, der ein Telefon beantwortet? Es gab auch keinen Anrufbeantworter.

Ich lebe hier und finde mich leichter mit diesen Dingen ab. Weil ich schon oft genug diese Unfähigkeit der Thais miterlebt habe. Was aber macht ein Tourist in dieser Situation? Ich hoffe, er ist klug genug, nicht mehr aufzutauchen!

Leonore


Sandsäcke sind nicht die richtige Antwort auf die Überschwemmungen

Ich lebe bereits seit 20 Jahren in Thailand. Dabei konnte ich ziemlich häufig die Aktionen der Überschwemmungssicherung in vielen Gegenden Thailands beobachten. Die einfache Methode, Sandsäcke zu stapeln, ist aber nicht unbedingt der richtige Weg. Diese Idee hat mich mehr als einmal überrascht und eigentlich zum Lachen gebracht. Die Thais glauben doch tatsächlich seit Jahrzehnten daran, dass Sandsäcke das Nonplusultra sind. Ich glaube aber, dass Sandsäcke zum Problem noch beitragen.

Natürlich, momentan mögen sie das Wasser abhalten, aber was dann, wenn das Wasser wieder zurück gegangen ist? Ich habe es gesehen! Jeder hilft nun die Sandsäcke zu stapeln,. Aber sobald die Gefahr weg ist, räumt sie niemand auf. Sie bleiben liegen, verrotten, der Sand läuft aus und verschmutzt das Abwassersystem! So einfach ist das! Das, in Zusammenarbeit mit all den Plastiktüten und Abfall ist ein sicherer Weg, alles komplett zu verstopfen – und die nächste Überschwemmung kommt bestimmt.

Ich glaube es ist endlich an der Zeit, dass die Regierung dies einsieht und geeignete Maßnahmen ergreift, um ein ordentliches, sicheres und freies Abwassersystem zu schaffen. Und bitte dann auch gleich harte Geldstrafen (das schmerzt sie am meisten) für all die fliegenden Händler, die glauben, dass ein Gully der perfekte Mülleimer, nur für sie bereitgestellt, ist.

Benjamin Grobe


Falsche Angaben im Artikel: „Tag der Einheit“ in Ausgabe 20, Seite 20

Zu unserem Bedauern mussten wir feststellen, dass uns ein Tippfehler, der auch bei der letzten Überprüfung übersehen wurde, passierte. Natürlich war es der 21. Tag der Deutschen Einheit der heuer begangen wurde und das im Oriental Hotel und nicht im Dusit Thani. Wir bitten alle Leser um Entschuldigung!
Elfi Seitz
Chefredakteurin


Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Warum gibt es vegetarisches Essen nur einmal im Jahr?

...und niemand hilft

Sandsäcke sind nicht die richtige Antwort auf die Überschwemmungen

Falsche Angaben im Artikel: „Tag der Einheit“ in Ausgabe 20, Seite 20
 

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