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Vier Handelskammer feiern Oktoberfest im Amari Orchid

Das Willkommenschild.

Elfi Seitz

Am Freitag, den 14. Oktober begingen gleich drei verschiedene ausländische Handelskammern im Amari Orchid Hotel & Tower das Oktoberfest in Pattaya. Es handelte sich dabei um die Australische, die Britische, und die Irische Handelskammer.

Den ganzen Tag herrschte schönes, trockenes Wetter und die langen Biertische und Bänke im Garten des Hotels waren bereit, die vielen angemeldeten Gäste aufzunehmen. Die Bühne war gerichtet für die bekannte Thai-Navy Band, die wieder einmal in ihren Stoff-Lederhosen auftraten und das opulente Büfett war bereits eröffnet. Doch kaum hatten sich die Gäste gesetzt und wollten ihre Bratwürste, Schweinshaxen oder die anderen guten Speisen verzehren, fing es bereits an zu tröpfeln.

Lustig geht es zu.

Die aufmerksamen KellnerInnen baten die Gäste, sich doch nach innen zu begehen und im fliegenden Wechsel wurde das Büfett drinnen aufgedeckt und alle Gäste fanden ihre Plätze im geschützten Raum oder unter der bedachten Terrasse, wo sie fleißig weiter aßen und das gute Paulaner vom Fass tranken.

So einen gleitenden und problemlosen Lokalitäten Wechsel habe ich noch nirgendwo anders gesehen. Hochachtung, Amari Orchid!

Elfi interviewed Preben Hansen (rechts) und Eberhard Podleska (links)

Auch die Musik begann wenig später wieder im Trockenen zu spielen und die Stimmung bei allen war sehr gut. Man sah die Leute schunkeln, sich zuprosten und mitsingen und im Großen und Ganzen herrschte echte Oktoberfeststimmung. Dazu trugen aber auch die vielen Dirndl, und damit meine ich nicht die Mädchen sondern die Kleidung, bei, die viele Frauen trugen und es gab sogar auch einige Männer die in ihrer „Ledernen“ gekommen waren. Nur die Hüte mit dem Gamsbart fehlten, aber sonst war alles ziemlich authentisch.

Später am Abend konnten die Gäste dann wieder nach draußen in den Garten, wo es dann mit Hilfe der Musik so richtig zünftig wurde. Eine Schweizerin, Cordi Schläpfer, setzte sich beim Bier-Wett-Trinken gegen drei Männer und zwei andere Frauen durch und konnte den begehrten Bierkrug und einen Liter Oktoberfestbier mit nach Hause nehmen. Auch die anderen Bewerbe, wie Holz sägen und Nägel hämmern konnten noch stattfinden, bevor die Gäste mit der nötigen Bettschwere sich wieder verabschiedeten.

Die Thai Navy Band spielt zünftig auf.

Am Samstag war dann die Singapurer Handelskammer dran und keiner, der die Mitglieder gesehen hatte, konnte behaupten, dass sie im Bier trinken und Haxen essen den Engländern, Australiern oder Iren nachstanden. Nein, sogar die Bayern hätten es nicht besser gekonnt.

Diesmal blieb das Wetter trocken, es gab keinen Lokalwechsel und alle Spiele konnten unter freiem Himmel stattfinden.

Fesche Schweizer „Dirndl“ (von links) Cordi, Simone,
Frederika, Marliese, Jolanda und Meike.

Der Koordinator der beiden Abende, Helmut Buchberger, von der ABC Group of Companys, übrigens ein waschechter Münchner, konnte mit dem Erfolg der beiden Abende äußerst zufrieden sein und das sah man auch an seinem breiten, zufriedenen Lächeln.




Oktoberfest im Hilton zeigt echten Münchner Flair

Bürgermeister Ittiphol Khunplome (ganz links) beim Bieranstich – und schon spritzt es durch die Gegend. Generalmanager Harald Feurstein (3. von rechts) lacht dazu und Simon Bender (2. von rechts) versucht das Bier zu retten.

Elfi Seitz

Bereits am Eingang zu den riesigen Ballsälen im 17. Stockwerk vom Hilton Hotel Pattaya wurde man von einem großen Torbogen in weiß/blau zum Oktoberfest willkommen geheißen. Und die Überraschung war perfekt, als man den Hauptsaal betrat und unter den wunderschönen Kristalllüstern typische Oktoberfesttische und Bänke sah.

Auf der Längsseite gegenüber den Eingängen war die Bühne genau in der Mitte aufgebaut, damit alle Gäste auch einen schönen Blick auf die deutsch-österreichische Musikgruppe hatte. Das Büfett befand sich im Saal nebenan und war so reichlich, dass man eigentlich schon beim Anblick satt wurde. Das ließ aber die Gäste nicht davon abhalten immer wieder – und immer wieder – und immer wieder zuzugreifen, denn das Essen war absolut geschmackvoll und gut und vielleicht sogar besser als in München.

Nachdem die Band einige erste Lieder gespielt hatte, begrüßte Generalmanager Harald Feurstein die Gäste und bat Bürgermeister Ittiphol Khunplome auf die Bühne. Der sollte, genau wie sein Kollege in München, das erste Fass anstechen. Wer aber hätte mit der versteckten Kraft unseres Bürgermeisters gerechnet, der beim dritten Schlag gleich den Bolzen herausschlug und das Bier strömte in hohem Bogen aus dem Fass. Er bekam auch reichlich Applaus und Gelächter von den Gästen, die den Saal bis zum letzten Platz füllten, für diese eigentlich ungewollte Einlage. Und damit war der Abend vorprogrammiert, der als einer der lustigstens überhaupt in die Geschichte Pattayas eingehen wird.

Die Band „Anton“ spielte fleißig auf, die Sängerin und Jodlerin Renate, verführte die Gäste nicht nur mit ihrer Stimme sondern auch mit ihrem sexy Aussehen, einige andere Mitglieder der Band trieben ihren Spaß mit den Gästen, indem sie bei ihnen auf den Tischen stehend spielten. Der „Hühnertanz“ und der „Flug“ wurden des öfteren gespielt und vom Publikum mitgetanzt und zu den Rufen „Ein Prosit der Gemütlichkeit“ ließen sich die Gäste das gute Paulaner Bier schmecken.

Biertrink-Wettbewerbe, Paulaner-Ruf Wettbewerbe und Holz sägen und Nägel einschlagen, wobei sich der Generalmanager als besonders schlagkräftig zeigte, das Hutspiel und auch Weißwurst essen ohne Hände, wechselten sich immer wieder mit der mitreißenden Darbietung der Band ab. Und nicht zu vergessen; Es gab die längste Polonaise die sich gleich in zwei Schlangen durch die Säle bewegte – und die meisten die daran teilnahmen, waren Thais. Da sieht man wieder, dass ihnen auch unsere Kultur Spaß macht.

Generalmanager Harald Feurstein war äußerst zufrieden mit diesem Abend. Dem Marketing & Kommunikationsmanager Dhaninrat „Sunday“ Klinhom leuchtete der Stolz aus den Augen über das gelunge Fest und Simon Bender, der F& B Manager lief mit stolzgeschwellter Brust herum, weil er alles so Ur-typisch und Münchner Oktoberfest gemäß veranstaltet hatte.

Wie man uns versprach, soll es im nächsten Jahr ein noch größeres Oktoberfest im Hilton geben, das alle Rekorde in Thailand schlagen soll. Na dann Prost!


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