Bangkok steht teilweise unter Wasser
Gouverneur von Bangkok warnt vor weiteren Überschwemmungen
Dieses Paar rettet sich in Don Muang vor den
Wassermassen,
die immer weiter heranströmen.
dapd. Der Gouverneur von Bangkok, Sukhumbhand Paribatra, hat am
Wochenende die Bürger der Stadt in einem dramatischen Appell dazu aufgefordert,
sich auf steigende Wassermassen vorzubereiten. In seiner im Fernsehen
übertragenen Warnung sagte der Gouverneur, dass die Wassermassen, die bereits
das Umland überschwemmten, sich schneller als erwartet auf die Stadt zubewegen
und die Gegend um den alten Flughafen Don Muang bereits überflutete, wo die
Zentrale zur Hochwasserbekämpfung und Notunterkünfte errichtet wurden.
Militärboote helfen den Menschen ihr Leben und ihre Habe zu rette. Insgesamt
rief er die Bewohner von sechs Stadtvierteln auf, ihre Besitztümer in Sicherheit
zu bringen. Auch der Chatuchak Markt ist bereits überflutet. Er meinte aber.
Dass die Innenstadt Bangkoks mit ihren Geschäftsvierteln noch nicht in Gefahr
sei.
Die Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra hatte zuvor noch gesagt, dass die
Situation unter Kontrolle ist. Nun meinte sie aber, dass es noch an die sechs
Wochen dauern könne, bis die Überschwemmung vorbei sei. Sie gab Auftrag an
hochrangige Polizisten die Arbeiter, die Sandsäcke stapeln, zu beschützen, da
sich Bewohner weigerten deren Befehle zu befolgen.
Sogar auf Autobahnen Richtung Norden flüchten die Menschen bereits vor den
anrollenden Wassermassen. In hüfthohem Wasser trugen Mütter ihre Kinder in
Sicherheit und die Männer in Plastiktüten auf dem Kopf das Notwendigste, das sie
retten konnten.
In Nonthaburi wurden bereits zwei 2-Meter lange Krokodile, die aus einer Farm
entkommen sind, gefangen und getötet.
Die Menschen retten sich vor dem Hochwasser in allem
was schwimmt.
(AP Foto/Apichart)
Diese beiden Krokodile wurden in Nonthaburi in einer
bewohnten Siedlung gefangen und getötet. (AP Foto Aoichart Weerawong)
Leute retten ihre Habe in einem Amulettmarkt in
Bangkok.
(AP Foto Aaron Favila)
Diese Frau wartet auf einem Tisch sitzend auf Hilfe.
(AP Foto Aaron Favila)
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Kabel sollen neu in
Ordnung gebracht werden
Manoon Makpol
Die Verantwortlichen Pattayas zeigen endlich Initiative. Am 9. November soll
damit begonnen werden, die wild durcheinander hängenden Elektroleitung,
Fernsehkabel und Telefonleitungen an den Straßen zu ordnen. Dies wurde bei einer
Sitzung am 20. Oktober beschlossen.
Bunlue Kullawanich, der Leiter der städtischen Arbeiten, sagte, dass es immer
wieder Versuche gegeben habe, Ordnung in diesen Kabelsalat zu bringen, aber
immer wieder wurden bereis ausrangierte Kabel übersehen. Er verlangte nun, dass
dieses Projekt mit der nötigen Disziplin und Ordnung durchgeführt werden muss.
Die verschiedenen Firmen die dafür verantwortlich sind, wurden bereits
verständigt.
Es ist eine Schande, wenn Touristen sehen, wie unsere Kabel herunter hängen und
das Straßenbild verschandeln und dadurch das Image von Pattaya leiden lassen,
sagte er.
Massagen am Strand werden kontrolliert
Phasakorn Channgam
Die Masseusen am Strand von Pataya sollen in Zukunft besser
kontrolliert werden. Am 4. Oktober kamen im Rathaus Vizebürgermeister
Ronakit Ekasingh, Polizeimayor Jeerawat Sukhonthrup und Beamte aus der
Rechtsabteilung zusammen, um die Möglichkeit auszuloten, einen
entsprechenden Artikel in Pattayas Verfassung einzubringen.
Vizebürgermeister
Ronakit Ekasingh.
Viele der Geschäftsleute, die am Strand von Pattaya Liegen vermieten,
beschäftigen außerdem Masseusen, die vor allem ausländische Touristen
behandeln. Die Touristen liegen auf einem Laken im Sand; ihnen werden
traditionelle Thai Massage und Osteopathie sowie Massagen gegen Ermüdung und
zur Entspannung angeboten. Das Geschäft erfordert keine großen Investitionen
und erbringt ein gutes Einkommen; daher nimmt die Anzahl der
Strand-Masseusen fortlaufend zu. Die Professionalität der Masseusen ist
allerdings nicht immer gewährleistet, sodass Touristen Schaden nehmen
können.
Pol. Maj. Sukhonthrup führte aus: Derzeit sind alle Strand-Masseusen
aufgerufen, sich bei der Verwaltung von Pattaya registrieren zu lassen.
Dabei sollen sie ihren Lebenslauf und eine Bescheinigung über ihre
Ausbildung vorlegen. Diesem Aufruf sind bisher 367 Masseusen gefolgt; sie
alle arbeiten am Strand von Jomtien. Befragungen haben ergeben: etwa 800
Masseusen könnten an den Stränden von Jomtien und Pattaya arbeiten.
Vizebürgermeister Ekasingh hält es im Interesse des touristischen Rufes der
Stadt für geboten, dass die Verwaltung von Pattaya das Massage-Geschäft an
den Stränden kontrolliert und einschreitet, wenn dabei Unfälle auftreten.
Zusammen mit allen Beteiligten will die Stadtverwaltung Richtlinien
entwickeln, die dann Teil der Verfassung der Stadt werden sollen.
Zunächst konnte man sich auf zwei Möglichkeiten einigen: entweder wird das
Massage-Geschäft an den Stränden von Jomtien, Pattaya und Wong Amat
vollständig eingestellt oder es wird am Strand von Jomtien erlaubt unter der
Bedingung, dass die von der Verwaltung herausgegebenen Qualitätsmaßstäbe
eingehalten werden und die Masseusen sich bei der Stadtverwaltung
registrieren lassen und ihre Ausbildung nachweisen.
Noch sind die Überlegungen nicht abgeschlossen. Weitere Untersuchungen durch
Beauftragte der Stadtverwaltung sind nötig. Deren Ergebnisse werden bei der
nächsten Sitzung des Komitees vorgestellt.
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PBTA schmiedet Pläne zur Förderung des Tourismus im kommenden Jahr
Bürgermeister Ittiphol Khunplome,
Präsident Vivath Phathanasin,
und Jumroon Visawachaipan.
Manoon Makpol
Am 12. Oktober 2011 luden Bürgermeister Ittiphol Khunplome und der Präsident der
Pattaya Business & Tourismus Vereinigung (PBTA) Vivath Phathanasin, sowie
Jumroon Visawachaipan, Berater der Vereinigung, alle Mitglieder, sowie Vertreter
verschiedenster Behörden, zu einem Treffen im Green Park Resort ein, um
gemeinsam die Zukunft des Tourismus zu beraten.
Jumroon meinte, dass Pattaya seinen Markt während der Hochsaison für mehr
ausländische Investoren öffnen solle. Die Regierung sowie private Agenturen
kooperierten, um Lösungen für Tourismus-Angelegenheiten zu diskutieren. Dazu
wurde ein außerordentliches Komitee zur Erholung des Tourismus in Pattaya
eingesetzt. Jüngst gab es Zustimmungen, den Tourismus zu fördern indem
Hotelzimmerpreise gesenkt und Vergünstigungen in allen Geschäftsbereichen
eingeführt werden – im Grunde also eine Ermäßigung für die gesamte Stadt.
Weitere Planungen sollen in späteren Treffen erfolgen.
Boonanant Phathanasin äußerte, dass eine hochwertige Verkehrsstrecke und
außerdem umweltfreundliche öffentliche Transportmittel organisiert werden
sollen. Dieses Ziel soll innerhalb eines Zeitrahmens von fünf bis zehn Jahren
erreicht werden. Ein weiteres Vorhaben ist, auf die Senioren zuzugehen, die ihr
Rentnerleben neben der jungen Generation verbringen werden.
Hinsichtlich der “Pattaya Road Show”, die kommenden Mai stattfinden wird, hat
der Ausschuss der Vereinigung das Potential ausländischer Investoren, die sich
während der Hochsaison im Land befinden, für ein fortlaufendes Engagement
diskutiert; Etwa indem sie den freien Handel innerhalb der Stadt mit
geschäftlichen Kooperationen zwischen Ansässigen und Ausländern protegieren.
Was die Entwicklung von Pattaya sowie anliegender Gebiete betrifft, so hat
Bürgermeister Ittiphol angemerkt, dass der Hauptbebauungsplan hierfür 132
Projekte mit einem Gesamtwert von 15.007,36 Mio. Baht umfasst und zehn Jahre
(2012-2022) zur Erfüllung bedarf.
In der Vergangenheit hat DASTA mit Pattaya und den benachbarten Behörden
zusammengearbeitet, um die Budgets für die Ausführung des Bauleitplanes 2012
zuzuteilen. Dieser umfasst 34 Projekte im Wert von insgesamt 646,7 Mio. Baht,
davon 13 Projekte für Pattaya, für die 253,7 Mio. Baht gebilligt werden, sowie
weitere 21 Projekte in den anliegenden Gebieten, für die 393 Mio. Baht
eingeplant sind. Der Plan und das Budget für Renovierungsarbeiten soll den
Ministern zu ihrer Zustimmung vorgelegt werden.
Der Hauptbebauungsplan wurde erstellt, um den Tourismus und die Effizienz in
Pattaya zu verbessern und trägt den Titel „The World Class Greenovative City“
(etwa „Die Weltklasse-Stadt der Grünen Innovationen“). Er umfasst drei Ziele:
Erstens, die Stadt lebenswerter zu machen; Zweitens, Sicherheit; Und drittens,
ein neues und interessantes Tourismusziel. Er soll bei korrekter Ausführung ein
fortgesetztes Wachstum in der Zukunft sicherstellen. Die Übereinkunft der
Minister am 24. März 2011 nebst der Veröffentlichung im Regierungsblatt am 19.
Mai 2009 war eine Bestätigung des nachhaltigen Tourismus in Pattaya und den
benachbarten Regionen. Das vorgesehene Sondergebiet umfasst 928,7
Quadratkilometer (850.293,75 Acre). Hierzu zählen Pattaya (mitsamt Koh Larn und
Koh Phai), die Bezirke Nongprue, Banglamung, Takien Tia, Pong, Huayai und
Najomtien sowie die Nongplalai Verwaltung und Khaomaikaew.
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Starkstrom-Elektromast in Soi Nern Plubwan fängt Feuer
Der Starkstrommasten steht in
Flammen.
Boonlua Chatree
Die wild ineinander verdrehten Elektroleitungen die überall in Pattaya das
Straßenbild verschandeln, verursachten nun endlich in der Soi Nernplabwan, ein
Feuer.
Am 18. Oktober musste deshalb die Feuerwehr ausrücken und den Starkstrom
Elektromasten, an dem auch Telefon- und Fernsehkabel hingen und auch viele alte,
ausrangierte Drähte, die niemals entfernt worden waren, und der in hellen
Flammen stand, löschen. Die Polizei benötigte dazu fast 15 Minuten
Die Kabel- und Telefongesellschaften wurden verständigt, um diesen Kabelsalat zu
beseitigen und durch einen neuen zu ersetzen. Bis jetzt konnte der Gesamtschaden
noch nicht ermittelt werden.
Einen Monat später – Gesetzesübertreter immer noch nicht bestraft
Eigenbericht. Nach einem Monat haben sich immer noch
nicht alle Jetski-Betreiber in der Stadthalle registrieren lassen und Touristen
sind weiterhin deren Übergriffen ausgesetzt, trotzdem Vizebürgermeister Ronakit
Ekasingh versprach, die Übeltäter als „Kriminelle“ zu brandmarken
Nun werden wieder einmal neue Regelungen diskutiert um alle Wassersportarten
gesetzlich unter einen Hut zu bringen.
Von den Jetski-Betreibern haben nur 140 aus Pattaya und 28 aus Koh Larn ihre 382
bzw. 138 Jetskies angemeldet. Dies wird nur als Bruchteil derer angesehen, die
Jetskier vermieten.
Es sollte doch angenommen werden, dass es der Stadtverwaltung gelingt, einen Weg
zu finden, um alle Jetski-Betreiber aufzufinden und diese dazu zwingen sich
registrieren zu lassen.
Überschwemmungsopfer
erhalten erstes Geld
Victims of the flood crisis stood
and sat waiting
for relief money of more than 5,000 baht
Manoon Makpol
870 Überschwemmungsopfer aus Pattaya erhielten am 13. Oktober 5.000 Baht
Überbrückungshilfe von der Stadtregierung. Die Übergabe durch Vizebürgermeister
Wuthisak Rermkitkarn und Banglamung Bezirkshauptmann Chaowalit Saenguthai, fand
in der Schule Nr. 6 statt. Mehr als 1.000 waren jedoch gekommen, da sie auch
Geld wollten.
Viele Spendenboxen waren in der Stadt aufgestellt worden, um noch zusätzlich
Geld für die armen Leute zu sammeln. Wie Bezirkshauptmann Chaowalit sagte,
werden vom Staat 4.350.000 Baht zur Hilfe zur Verfügung gestellt werden.
Pattayas Stadtväter wollen nun endlich Nägel mit Köpfen machen und planen neue
Entwässerungsanlagen in verschiedenen Stadtteilen.
Deutscher wird mit Drogen betäubt und ausgeraubt
Helmut Lemburg wird bewusstlos
weggetragen.
Theerarat Suthathiwong
Helmut Lemburg, 57, aus Deutschland, der am Flughafen Düseldorf arbeitet, wurde
am 19. Oktober das Opfer von drei Tätern. Wie sein Nachbar, ebenfalls ein
Deutscher, erählte, hatte Lemburg in seinem Zimmer im Baan Naklua, Besuch von
zwei Männern und einem Ladyboy erhalten, die cirka eine Stunde blieben. Da sein
Freund längere Zeit nicht herauskam, was unüblich war, ging er nachsehen, jedoch
auf sein Klopfen erhielt er keine Antwort. Er benützte einen Zweitschlüssel um
die Tür zu öffnen und fand seinen Freund bewusstlos auf dem Bett liegend vor.
Daraufhin verständigte er die Polizei und die Rettung, die den Mann ins
Banglamung Krankenhaus verbrachte.
Die Polizei stellte fest, dass das gesamte Zimmer in Unordnung und durchsucht
war, muss aber warten, bis der Mann wieder sprechen kann, um zu erfahren, was
fehlt. Fingerabdrücke konnten genommen werden und in einem Glas wurden
Betäubungsmittelreste gefunden.
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Iraner werden in ihrem
Apartment frech ausgeraubt
Boonlua Chatree
Das Jomtien Beach Paradise Condominium, war am 18. Oktober der Schauplatz eines
frechen Raubüberfalles. Ali Muza Z., 25, und Mehdi Mohammad G., wurden bei dem
Überfall um Mitternacht mit einer Pistole in Schach gehalten.
Die
beiden Iraner erstatten Anzeige.
Ali Muza hatte kurz vorher einen Anruf von einer Ptostituierten erhalten, deren
Service er schon mehrmals gegen Bezahlung in Anspruch genommen hatte. Sie wollte
ihn wieder besuchen kommen und ihm ihren Bruder vorstellen. Nichts ahnend
öffnete der Iraner die Türe und sah sich nicht nur der Frau, sondern gleich zwei
weiteren Besuchern mit Motorrad-Taxifahrer Hemden gegenüber, von denen einer,
der sich als Polizist ausgab, die beiden Iraner mit einer Pistole bedrohte,
während der Zweite und die Frau Geld von ihnen verlangten. Ali und sein Feeund
überließen ihnen die 60.000 Baht und ihr Handy, die sie hatten.
Bevor die Räuber gingen, „schenkte“ die Frau Ali Muza 100 Dollar, damit er was
zu Essen habe.
Zeugen sagten aus, dass die drei Täter, gemenisam mit zwei anderen Männern, die
unten gewartet hatte, auf drei Motorrädern flüchteten. Die Polizei hofft nun,
mit Hilfe der Überwachungskamera, die ein klares Bild der Räuber lieferte, diese
bald einfangen zu können.
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Schweizer wird beim Hundefüttern zusammengeschlagen und ausgeraubt
Theerarat Suththiwong
Am 18. Oktober kam die 26-jährige Saichol Moeklin, 26, verletzt und blutend zur
Polizeistation Pattaya, um eine Anzeige gegen Unbekannt zu machen. Sie gab an,
nachdem sie und ihr Mann, Martin Rudolf Moeklin, 49, aus der Schweiz überfallen
und schwer verletzt worden waren, habe die zuständige Banglamung Polizei jede
Hilfe verweigert und verlangt, dass sie selbst die Anzeige bei der
Polizeistation machen müssten.
Der Tatbestand war folgender: Moecklin und Saichol fuhren wie jeden Tag zu einer
Lackiererei um zwei Hunde zu füttern, die sein Besitzer sich selbst überlassen
hatte. Als sie am fraglichen Tag dort ankamen, sahen sie einen weißen Mitsubishi
Lieferwagen mit Rayonger Kennzeichen, vollgepackt mit Autoreifen, dort stehen.
Während sie die Tiere fütterten, hörten sie verdächtige Geräusche aus der Garage
und Moeklin ging nachsehen. In diesem Moment kamen 4 oder 5 Männer herausgerannt
und zwei schlugen mit Latten auf ihren Mann ein, der dabei schwer verletzt
wurde. Saichol schrie, dass die Männer aufhören sollen und lief ihrem Mann zu
Hilfe. Die Diebe nahmen dem Paar ihre Wertsachen ab, darunter Kreditkarten und
4.000 Baht und flüchteten Richtung Rayong.
Die zwei Verletzten fuhren ins Bangkok Hospital Pattaya und verständigten die
Polizei Banglamung, die ihre Anzeige aber nicht aufnahm, sondern sagten, sie
müssten selbst die Anzeige auf der Station erstatten. Komisch, wenn man bedenkt,
dass beide, darunter ein Ausländer, schwer verwundet waren.
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Kind wird nach Ermordung ins Meer geworfen
Patcharapol Panrak
Ein Junge im Alter von cirka sieben Jahren, wurde am 16. Oktober mit dem Gesicht
nach unten 50 Meter vom Strand in der Nähe vom Ambassador Hotel im Meer treibend
gefunden. Das Kind war ungefähr bereits seit sieben Tagen tot.
Als Rettungsleute das Kind an Land brachten, sah man, dass der Junge eine große
Kopfwunde, die von einem Schlag mit einem harten Gegenstand herzurühren scheint,
hatte. Außerdem hatte er drei tiefe Stichwunden in seinem Bauch und beide Beine
trugen schwere Wunden. Es wird vermutet, dass das Kind europäischer Herkunft
ist. Genaueres wird erst die Obduktion ergeben, da er kein Gesicht mehr hatte.
Der Junge trug eine rote JJ Hose, ein gelbes T-Shirt und ein Kwan Ying Amulett.
Bis jetzt konnte die Identität des Kindes nicht festgestellt werden. Es gab auch
bisher keine Vermisstenmeldung. Jetzt wird immer noch auf das Ergebnis der
Autopsie gewartet, um Licht in den Fall zu bringen.
Polizeinachrichtenen
Kurzschluss verursacht Feuer im 7.
Stockwerk eines Apartmenthauses
Im Kiengtalay Apartmenthaus war Mitte Oktober im 7. Stockwerk ein
Feuer durch einen Kurzschluss im Apartment des Russen Marus, Familienname
unbekannt, ausgebrochen. Der Mann hatte seinen Fernseher angelassen und war
eingeschlafen, erst der Rauch weckte ihn. Fünf Feuerwehrautos waren zur Löschung
des Feuer gekommen, das innerhalb kurzer Zeit gelöscht werden konnte. Dem Mann
war nichts passiert, aber das Zimmer war total ausgebrannt.
Feuerausbruch in Modell-Barkassen Museum
Noch vor der Eröffnung am 14. Oktober, brannte die neu erbaute Halle des
Modell-Barkassen Museums total aus. Sechs Feuerwehren mussten am 9. Oktober
ausrücken, um den Flammen Herr zu werden. Das Feuer war im 2. Stock des
Gebäudes, in der Königlichen Filmhalle, ausgebrochen und hatte darin alles
zerstört. Erst nach zwei Stunden gelang es den Feuerwehren, die Flammen zu
löschen. Es wird vermutet, dass das Feuer durch einen Kurzschluss entstand. An
die 20 Millionen Baht Schaden sind dabei entstanden.
Haus bei Reparaturarbeiten in Feuer gesetzt
Am 18. Oktober stand das Haus von den beiden Franzosen Cristian Coutelet, 60,
und Mrs. Chantal Andor, 58, in Flammen, da ein Arbeiter, Thaam Bunsapha, 49, aus
dem Isan, bei Reparaturarbeiten unvorischtig beim schweißen war. Der dabei
entstandene Funkenregen setzte in der Nähe liegendes Plastik in Brand und das
Feuer breitete sich rasend schnell aus. Die Feuerwehr benötigte eine Stunde um
die Flammen in dem Bungalow zu löschen. Der Schaden beläuft sich auf zirka
200.000 Baht.
Schnüffler wird von wütendem Motorrad-Taxifahrer erschossen
Chaiyarat Poo Inthchan, ein Drogensüchtiger, der Verdünnung schnüffelte, wurde
auf offener Straße von einem wütenden Motorrad-Taxifahrer erschossen. Der
Vorfall passierte in der Soi 14 der Naklua Road. Wie sich später herausstellte,
hatte Inthchan vor seinem gewaltsamen Tod einige Marmortische von Anwohnern in
der Soi in seinem Drogenrausch kaputt geschlagen und wollte sich vor allen
Leuten entkleiden. Dies störte Khanit Suthornhitanont, 38, den
Motorrad-Taxifahrer, der als jähzorniger Mann bekannt ist, dass er dem Süchtigen
folgte und ihn erschoss.
Intchan hatte schon seit langem bei den Anwohnern um Essen gebettelt, die es ihm
auch gaben, und war friedlich so lange er nicht im Drogenrausch war. Nun wurde
ein Haftbefehl gegen Khanit ausgestellt und die Polizei bemüht sich, den Mörder
einzufangen.
Geschockter Brite wird mit Stöckelschuh attackiert
John Barnes, 46 aus Großbritannien, wurde an der Kreuzung Central Pattaya/Beach
Road am 14. Oktober von einem Ladyboy mit dessen Stöckelschuh so vehement
attackiert, dass er stark blutete und ins Krankenhaus musste. Als die Polizei
eintraf, hatte der Ladyboy, Ranee Pheb, 30, ein illegaler Kambodschaner, noch
immer den Schuh einsatzbereit in der Hand.
Barnes gab an, dass er einen Spaziergang machen wollte, als ihm die
vermeintliche junge Dame Avancen machte, denen er nicht widerstehen konnte. Er
versprach ihr 5.000 Baht für eine Nacht und einen Tag zu bezahlen. Kaum im
Hotelzimmer angekommen, begann er sie zu entkleiden und stellte fest, dass das
Mädchen ein Junge war. Er gab dem Jungen 200 Baht und verließ das Hotel, wurde
aber von dem wütenden Ladyboy verfolgt und attackiert.
Brite wird von diebischen Ladyboys beraubt
Am 22. Oktober nahm der Brite Lee, Nachname unbekannt, die Sache selbst in die
Hand, nachdem er am Strand bei der Soi 10 der Beachroad von drei Ladyboys
angemacht wurde und diese dabei ihre langen Finger spielen ließen. Als der Mann
merkte, dass er um mehr as 10.000 Baht bestohlen worden war, rannte er den
Dieben nach und wollte das Geld zurück. Die Ladyboys aber attackierten ihn, es
kam zum Kampf und er konnte einen festhalten, während die beiden anderen
entkamen. Der Ladyboy wurde verhaftet, es ist aber nicht bekannt, ob der Mann
sein Geld zurück bekam.
Wäscherei ist Ziel von Dieben
Am 14. Oktober war eine Wäscherei im Diwan Apartmenthaus in der Soi Potisan das
Ziel von einem Dieb, der mit undurchsichtigem Motorradhelm vor Ladenschluss in
das Geschäft kam um nach dem Weg zu fragen. Als die Besitzerin ihm den Weg
erklären wollte, bedrohte er sie mit einer Pistole und stahl 2.000 Baht aus der
Kasse, bevor er flüchtete.
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