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10 gute Tipps um sich im Hochwasser vor Getier zu schützen

Mittlerweile sind in Thailand mehr als 30 Provinzen überschwemmt. Zu der Sorge um Verlust des Lebens oder ihres Besitzes, kommt bei den Menschen auch noch die Angst vor Tieren im Hochwasser dazu. In Nakhon Sawang wurden innerhalb der letzten drei Wochen alleine 18 Schlangenbisse gemeldet. Daraufhin hat das Gesundheitsministerium das Serum gegen solche Bisse aufgestockt. Nun hat jedes Krankenhaus außerhalb Bangkoks 10 Dosierungen auf Lager.

Bereits öfter wurden Krokodile, Schlangen und andere giftiges Getier im Hochwasser entdeckt. Ein Professor der Chulalongkorn Universität, Somsak Panha, gab nun folgende Tipps heraus:

1. Sprühen Sie alkalische Substanzen, wie Kalk und/oder legen Sie in Paraffinöl getauchte Lappen rund um Ihr Haus und vermeiden Sie solche Gegenden, wo diese giftigen Tiere und Insekten nun vorkommen können.

2. Vermeiden Sie in hohem Grasland oder unter Büschen und Bäumen zu gehen, auch Baumstämme und überspülte Brücken sind zu meiden, da sich die Tiere dorthin retten um im Warmen und relativ Trockenem zu sein.

3. Falls Sie durch Wasser waten müssen, achten sie auf schwimmende Gegenstände und schlagen Sie mit einem Stock erst auf das Wasser, um sich bemerkbar zu machen. Die meisten Schlangen, Skorpione und ähnliches beißen zu, wenn man auf sie tritt oder sie sonst wie berührt.

4. Wenn möglich, vermeiden Sie durch Hochwasser zu waten oder auf überschwemmten Brücken zu gehen, da Sie Tiere, die sich dort verstecken, durch Vibration aufschrecken können. Sollte es nicht anders gehen, dann nehmen Sie eine starke Taschenlampe und einen Stock, mit dem Sie auf den Weg schlagen vor jedem Schritt, mit sich. Giftige Tiere gehen meist Nachts auf Jagd.

5. Falls Sie wirklich durch Hochwasser gehen müssen, ist es gut einen Hund bei sich zu haben,da dieser die Gefahr meist viel früher sehen und Sie warnen kann.

6. Wenn Sie Skorpione oder ähnlich kleine Gifttiere sehen, nehmen Sie einen Stock und treiben Sie diese in einen Kübel, decken Sie diesen zu und warten Sie auf Hilfe. Falls diese nicht schnell eintreffen kann, werden Sie diese Tiere totschlagen müssen.

7. Sollten Sie eine große Schlange entdecken, melden Sie es sofort weiter, wenn es geht, decken Sie diese mit irgend etwas großem zu und warten Sie auf jeden Fall auf Hilfe.

8. Sollten Sie Krokodile entdecken, verhalten Sie sich ganz ruhig. Schlagen Sie auf keinen Fall mit einem Stock aufs Wasser, da Sie die Krokodile sonst anlocken. Rufen Sie schnellstens Hilfe herbei. Sollten Sie von einem Krokodil angegriffen werden, versuchen Sie einen Stock in sein Maul zu schieben, bevor es zubeißen kann. Das ist sicher sehr schwierig, aber einen Versuch Ihr Leben und Ihre Gesundheit zu retten ist es wert.

9. Haben Sie immer Antihistamine und Erste-Hilfe Kasten, sowie Balsam dabei, um Bisse von Skorpionen, Spinnen, oder Tausendfüßlern zu behandeln.

10. Falls jemand von einer Schlange gebissen wurde, reinigen Sie die Wunde mit klarem Wasser, drücken Sie mit den Händen Blut aus der Bisswunde (nicht saugen), eventuelles Abbinden der Gliedmaßen kann helfen und bringen Sie den ruhig gestellten Patienten so schnell wie möglich in eine Krankenhaus. Wenn möglich, töten Sie die Schlange und nehmen Sie diese ins Krankenhaus mit.


Entwarnung: Die Erde geht am 21. Dezember 2012 nicht unternehmer

Elfi Seitz

Alle, die befürchten, dass am 12. Dezember 2012, dem Tag an dem der Maya Kalender und dessen 5.200jährige Epoche ausläuft, die Erde untergeht, dürfen aufatmen: Es besteht kein Grund zur Panik, sagten vier Nachkömmlinge der sagenhaften Mayas.

Die vier Maya-Ältesten, Juan Camaja, Cutzal Mijango, Elizabeth Araujo, und Vilma Cristina, die aus Guatemala und El Salvador in die Schweiz gereist sind, um dort eine Presskonferenz zu geben, sind sich darin einig, dass es keinen Weltuntergang geben wird, sondern der Maya Kalender einfach wieder von vorne beginnt.Allerdings, so meinten sie, werden trotzdem viele große Veränderungen, denen Katastrophen vorangehen werden, anstehen. Die Menschheit werde sich wieder auf ihre spirituellen Werte besinnen und einen Weg zur gemeinsamen Harmonie finden. Um diesen Weg schneller beschreiten zu können, sollen die Menschen viel beten. Dies taten denn auch die vier, gemeinsam mit den vielen Hunderten Anwesenden und reichten sich alle dazu die Hände.

Trotzdem, so Kritiker, blieben ihre Voraussagen und spirituellen Botschaften auf einem bescheidenen Niveau. Sie sprachen zwar viel von Liebe und Harmonie, spirituelle Energie und Kosmos, aber im Grunde sagten sie nichts Neues und machten auch keine genaueren Angaben dazu. Auch die viel versprochenen neuen Fakten bezüglich des Zeitbegriffs des Maya Kalenders oder die Traditionen und Kultur darüber blieben aus.

Vielleicht liegt es daran, dass die „echten“ Mayas bereits vor über 1.000 Jahren ausgestorben sind und ihre „Nachfahren“ nur wenig über die spärlichen Zeugnisse, die sie hinterlassen haben, aussagen können. Der Maya Kalender wurde ja auch erst 1980 von westlichen Forschern entziffert. Und was es mit Entzifferungen der Schriften anderer Kulturen auf sich hat, ist ja zur Genüge bekannt. Dass da immer Fehler oder Missinterpretationen auftreten können, kann fast als sicher angenommen werden.

Elizabeth Araujo erzählte, dass durch fälschliche Übersetzungen geglaubt wird, dass ihre Vorfahren Menschenopfer dargebracht haben. Das sei aber nicht der Fall gewesen. Im Gegenteil, sie seien sanfte, spirituell hochentwickelte Menschen gewesen und ihre Weisheit nimmt langsam Einzug in unsere heutige Zivilisation. Ihre Prophezeiungen einer harmonische Welt würden sich nun endlich bald bewahrheiten.

Cutzal Mijango aus Guatemala prangerte die Unterdrückung der Maya Nachfahren in seinem Land an. „Wir sind nichts wert dort. In den Schulbüchern wird sogar behauptet, die Mayas habe es gar nicht gegeben“, beklagte er.

Alle vier aber waren sich einig, dass es schade sei, dass die Nachfahren der Mayas, von ihren Landsleuten abschätzend „Indios“ genannt, kaum etwas über den Maya Kalender wissen.


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10 gute Tipps um sich im Hochwasser vor Getier zu schützen

Entwarnung: Die Erde geht am 21. Dezember 2012 nicht unternehmer