Tourismus wieder auf der Sonnenseite

Die thailändischen Hotelbetreiber wollen 2011 erstmals seit Jahren ihre Preise wieder nach oben schrauben. Die Steigerungen sollen sich nach Angaben des Fachverbandes THA (Thai Hotels Association) zwischen 8 und 10% bewegen. Seit 2008 konnte die Branche keine Erhöhungen ihrer Tarife mehr zusetzen, da die Tourismusindustrie des Königreichs durch die immer wieder aufkommenden politischen Unruhen in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Im laufenden Jahr zeigt die Zahl der ausländischen Besucher aber wieder deutlich nach oben. So erhöhten sich die Ankünfte internationaler Touristen bis Juli 2011 um 27% im Vergleich mit derselben Vorjahresperiode auf 12,8 Mio. Die höchsten Zuwächse erzielten dabei Besucher aus der VR China mit 68% und Russland mit 78%. Die Auslastung der Hotels in Bangkok zog im Jahresvergleich um 10 Prozentpunkte auf 62% im Durchschnitt an. Der Verband schätzt, dass im Gesamtjahr 2011 circa 19 Mio. Erholungshungrige ihren Weg nach Thailand finden und dabei einen Umsatz von 700 Mrd. Baht generieren werden. (Deutsche Handelskammer, Quelle BP)

Koh Larns Landproblem wird angegangen

Chaiyot Poopatanapong

Am 14. Oktober 2011 haben mehr als 500 Bewohner der Insel Koh Larn Pattaya dazu aufgefordert einen für Koh Larn zuständigen höheren Beamten zu entlassen und dabei auf seine Ungerechtigkeit verwiesen.

Darüber hinaus forderten sie die Gewerbeerlaubnis eines Privatunternehmens für den Saem-Strand zu stoppen und warfen dem Investor vor ein falsches Spiel zu treiben. Zuvor hatten sie erfahren, dass das Unternehmen auf aggressive Weise das gesamte Landstück entwaldet hatte, das zu dem Projekt „Bewaldung zu Ehren Ihrer Majestät“ gehört, und unter Nutzung von nicht durch die Stadt genehmigten Bauplänen illegal Gebäude errichtet hat.

Bürgermeister Ittiphol Khunplome, Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh und Mitglieder des Stadtrates von Pattaya Stadt gingen nun den Beschwerden der vom Gemeinde-Präsidenten Booncherd Boonying angeführten Insulaner nach.

Die Gruppe hat die 320 Acre Landfläche entlang der Ausläufer des Saem-Strandes untersucht, die Anlass für die Proteste der Einwohner gegen das begangene Unrecht waren. Die Nachforschungen haben ergeben, dass die Bauten von dem Unternehmen fertiggestellt wurden, während die weiten und flachen Flächen am Abhang abgeholzt wurden. Dies hat zur Überprüfung der Grenzen entlang des Berghanges geführt, wo bei einer Schiefe von 60 Grad der Waldbestand um mehr als 50% verringert wurde.

Ittiphol Khunplome stellte fest, dass die 320 Acre Land unter der Gerichtsbarkeit von Pattaya liegen. Als Teil dieses Gebietes wurde das Flurstück 1 mit 81 Acre Fläche für eine Laufzeit von 25 Jahren zu einem Mietpreis von 5.500 Baht pro Acre im Jahr sowie einer zuzüglichen einmaligen Zahlung von 2 Mio. Baht zur Nutzung an die Pattaya Pavillion Grand Condotel Co. Ltd vergeben. Nachdem der Vertrag unterzeichnet worden war, hatte das Unternehmen die Stätte besichtigt, die es zu Geschäftszwecken zu renovieren galt, und ausgehend von der erstmaligen Untersuchen wurde bestätigt, dass das Unternehmen innerhalb des ihm zugewiesenen Grundstückes bleiben würde. Die Forderungen und Proteste der Einwohner allerdings müssen auf die Abholzung derjenigen Bäume zurückgehen, die Teil des Projektes „Bewaldung zu Ehren Seiner Majestät“ sind, sowie die Erbauung des Ferienresorts entlang der dem Abhang mehr als 35° zugeneigten Fläche. Dies ist gesetzmäßig illegal und folglich Unrecht gegenüber den Anwohnern.

In der Vergangenheit hat sich Pattaya stets als umsichtig gezeigt was die Bebauung entlang von Hangflächen anbetrifft. Das derzeitige Problem kann denn auch in zwei Angelegenheiten unterteilt werden: Bei der Abholzung handelt es sich um ein Missverständnis, da die Bäume innerhalb des königlichen Projektes sich in einem andern Gebiet befanden. Allerdings wird das Unternehmen mit der Gewerbeerlaubnis für das Land nach seinen Gründen für die Entwaldung und auf deren Angemessenheit befragt werden. Was die Bebauung angeht, so wird Pattaya dieser nicht zustimmen, da sie sich auf einer schrägen Fläche befindet. Dies führt auch dazu, dass Pattaya den Vertrag dem Komitee zur nochmaligen Prüfung vorlegen wird, was den gesetzlichen Schritten zum Wohle von Gerechtigkeit und Gleichheit in der Gesellschaft entspricht.

Chonburis Provinzverwaltung hatte 320 Acre Land entlang des Hanges am Saem-Strand an Pattaya Stadt zur wirtschaftlichen Nutzung übertragen, nachdem sie diese angewiesen hatte das Land zu untersuchen, wobei eine Vielzahl von Übergriffen festgestellt wurden. Dies zwang die Stadt zu gesetzlichen Schritten bevor ein Komitee gegründet werden konnte, das das Vermögen verwalten sollte um Gewinne auf gesetzmäßige Weise zu erwirtschaften. Das Land wurde in vier Grundstücke in Größe von 81, 31, 89 und 109 Acre zum Zwecke der Konzession eingeteilt. Sie konnten von den Bürgern zu Tarifen in Höhe von 5.000, 5.500 und 6.000 Baht und einer Einmalzahlung von 2 Mio. Baht gemietet werde. Dadurch sollte das Land erschlossen werden und so die Wirtschaft, Gesellschaft und der Tourismus gefördert. Nachdem die Vermietung angekündigt worden war, gab es Angebote verschiedener Investoren. Diese haben schließlich zu den Problemen geführt.

Einer der Einwohner äußerte, dass der Nuan-Strand vormals eine friedvolle und wunderschöne Landschaft gewesen war; Doch jetzt renoviere der Privatsektor, der sich als Eigentümer des Landes ausweist, das Gebiet und verweise darauf, dass die Satharan Road mit der Zustimmung von Pattaya zu einem Privatgebiet geworden ist. Er sorgt sich, dass nun ein Spaziergang zum Strand und das Nutzen der Straße als widerrechtliches Betreten des Grundstücks aufgefasst werden. Ein Fundament aus Beton wurde errichtet, um das große Gebäude am Strand zu stützen, das die Friedlichkeit zerstört; Der Einwohner zeigte sich ungewiss, ob diese Bauten erlaubt sein werden, da sie nur wenige Meter vom Strand entfernt sind.

Ittiphol Khunplome bemerkte hierzu, dass das Landstück entlang des vorderen Strandteiles gesetzmäßig vom Eigentümer erworben wurde, der das Recht auf mehr als 200 Acre besitzt. Was die Renovierung des Landes allerdings angeht, ist es unklar ob diese innerhalb der vertraglich zugewiesenen Fläche erfolgte oder diese übertritt. Beamte des Grundbuchamtes wurden jetzt angewiesen die Grenzen zu messen und zu untersuchen. Das Baugebiet entlang des Meeres ist legal und das Bauvorhaben kann beginnen. Allerdings muss hierzu eine gesetzliche Erlaubnis erwirkt werden und die Entfernung zur See 20 Meter betragen. Eine weitere Bewertung der Einzelheiten wird noch folgen und im Falle, dass es sich in einem verbotenen Bereich befindet, wird das Bauvorhaben gestoppt. Eine Revision der Baupläne und kurzfristige Änderungen werden noch heute implementiert. Der Strand ist öffentliches Eigentum und alle Anwohner haben das endgültige Recht ihn in vollem Umfang zu nutzen.

Projekt „Kityada Condo“ wird gestartet

In das Kityada Pavillion Condo werden 100 Millionen investiert.

Am 20. Oktober 2011 haben Sompong Ruangkitsiriwat, Geschäftsführer, und Vasana Ruangkitsiriwat, Vorstandsvorsitzender, das Kityada Pavillion Condo Projekt gestartet.
Die Gründungsfeier für das Kityada Pavillion Condo fand am Jomtien Pattaya Strand statt, hinter dem Büro des Generalstaatsanwaltes 2. Das Kityada Pavillion Condo wird eine 8-stöckige Wohnanlage sein dessen Einheiten zumindest ein Schlaf- und ein Wohnzimmer enthalten. Außerdem gibt es einen 175 Quadratmeter großen Swimmingpool sowie Sicherheitsanlagen, Videoüberwachung und umfassende Einrichtungen. Hinzu kommt eine effiziente Verkehrsanbindung, eine mit 200 Metern geringe Entfernung zur Sukhumvit sowie die Nähe zum Strand – mit 500 Metern in bequemer Laufdistanz.

Die Eigentümer des Projekts haben nahezu 100 Mio. Baht in die Wohnanlage investiert und zielen auf Geldanleger ab. Der Verkauf mitsamt Werbung beginnt, bevor noch die Stützpfeiler errichtet wurden, bei 840.000 Baht und kann von 9 Uhr morgens bis 18 Uhr am Abend genutzt werden. Der Bau des Kityada Pavillions wird 2013 beginnen und soll voraussichtlich 2014 fertiggestellt werden; Die Gastgeber hatten Chinesische Speisen, sowie ein Unterhaltungsprogramm organisiert – die Comedy Gruppe bot Nachahmungen von Politikern und sorgte für einen fröhlichen und lustigen Abend. Interessierte können das Kityada Pavillion Condo buchen unter Tel. 082-9776-212 oder 089-2487-321.

Airberlin baut Osteuropa-Kompetenz aus

Eigenbericht. In Vorbereitung auf den Beitritt zur oneworld®-Allianz stärkt Airberlin die Rolle als Europa-Carrier und baut die Kompetenz in Osteuropa aus. Mit dem Winterflugplan 2011/12 bieten airberlin und NIKI zum ersten Mal ein abgestimmtes Angebot in die Wachstumsmärkte nach Rumänien, Bulgarien und Serbien an. Mit bis zu drei täglichen Frequenzen werden deren Hauptstädte Bukarest, Sofia und Belgrad an das Drehkreuz in Wien angebunden. Dabei sind Flugzeiten und Umsteigemöglichkeiten so geplant, dass Airberlin deutlich kürzere Flugverbindungen als bislang aus dem deutschsprachigen Raum nach Südosteuropa anbieten kann. Dies gilt für Strecken ab Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Nürnberg und Zürich.

Auch für Russland wird das Flugangebot weiter verbessert. Durch eine Kapazitätserweiterung um knapp 35 % aus dem russischen Markt konnte der Verkehr in diesem Jahr besser an Europa und die Langstrecke angebunden werden. Das Passagieraufkommen stieg um mehr als 50 %. An diese Entwicklung will Airberlin anschließen und bietet zum Winter ab Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart, Wien und Salzburg wöchentlich 50 Flüge nach Moskau und Sankt Petersburg an.

In Polen wird sich airberlin ebenfalls verstärkt engagieren. Ab 1. Mai 2012 verdreifacht Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft ihr Flugangebot nach Krakau und bindet Danzig neu an das Drehkreuz in Berlin an. Mit zwei täglichen Tagesrandverbindungen in der Woche und jeweils einer Verbindung samstags und sonntags erhalten Reisende aus Nord- und Südpolen Anschluss an Flüge innerhalb Deutschlands, nach Österreich, in die Schweiz oder die nordischen Länder. Für die Langstrecke bestehen Anschlussverbindungen nach New York, Miami oder Bangkok. Reisende nach Danzig profitieren von einem schnellen Zugang an die polnische Ostsee-Region, in die Masuren sowie zu den Spielen der Fußball-Europameisterschaft im Sommer 2012.

Tickets können ab sofort im Internet unter airberlin.com, im Service Center der Gesellschaft (Tel.: 0066 (0) 2 236 9779) sowie im Reisebüro gebucht werden. Die Preise verstehen sich inklusive Steuern, Gebühren und Top-Bonus Meilen.