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Was wird noch alles auf uns zukommen?

Franz Schmid

Der Architekt des Fukushima Daiichi Reaktor 3, Uehara Haruo, ehemaliger Präsident der Saga Universität, gab am 17. November 2011 ein Interview, in dem er zugab, dass die Erklärung der Firma . Tepco keinen Sinn ergibt und dass das so genannte „China Syndrome“ fast unausweichlich folgen wird.

Er sagte damit sei gemeint, dass bereits 8 Monate seit dem schweren Unfall vergangen sind ohne dass Besserung eingetreten ist, daher ist es durchaus möglich, dass Kernschmelze aus dem Container austrat und in die Tiefen der Erde gesunken ist. Sollte der Brennstoff eine Grundwasserader getroffen haben, führt das unweigerlich zur Grundwasser-, Erdreich- und Meeresverschmutzung. Falls die Grundwasserader längere Zeit erhitzt wird, wird es eine massive Hydrovolcanic Explosion geben. Er warnte auch davor dass radioaktiver Schutt sich im Pazifischen Ozean ausbreitet und viele Tonnen davon bereits die Marshall Inseln am 15. November erreicht haben.

Ein Reaktorunfall mit Kernschmelze, die sich ungebremst ins Beton-Fundament und allenfalls gar bis ins Grundwasser einzuschmelzen vermag, wird umgangssprachlich als China-Syndrom bezeichnet. Die Herkunft des Ausdrucks kam durch den Film „Das China Syndrom’ zustande, und man meinte, dass sich der geschmolzene Reaktorkern in Richtung China tief in die Erde hinein schmilzt. In dem Film von 1979, der sich kritisch mit der wirtschaftlichen Nutzung der Kernenergie befasst, wird ein fiktiver Störfall in einem amerikanischen Kernkraftwerk beschrieben.

Erklärung: ein komplettes „China Syndrom“ beginnt damit, dass das vitale Kühlsystem eines Nuklearreaktors völlig ausfällt und gleichzeitig der Reaktor nicht ausgeschaltet werden kann. .

Nachdem das Kühlsystem kein kaltes Wasser mehr um die radioaktiven Kernbrennstäbe zirkulieren kann, werden diese überhitzt und beginnen zu schmelzen. Der Reaktor wird so heiß, dass auch die Stahlwände des Abdichtkernes schmelzen.

Bei einer kompletten Kernschmelze erreichen die Kernbrennstäbe eine Temperatur von 2.700 Grad Celsius, sie werden flüssig und schmelzen zirka 15 Meter in die Erde. In dieser Tiefe kommen sie unweigerlich mit Grundwasser in Berührung und falls dieses längere Zeit der Hitze ausgesetzt ist, kommt es zu riesigen Explosionen von radioaktivem Dampf und Schutt. Eine solche Explosion schießt Iodine, Strontium und Caesium hoch in die Lüfte und Winde tragen sie weiter. Diese Partikel haben ein Viertel der Größe eines Salzkornes. Radioaktive Asche wird noch viel weiter getragen.

Nun, es gibt weltweit Voraussagen, dass es bald viele Umweltkatastrophen gleichzeitig geben wird. Man mag daran glauben oder auch nicht, aber in einem Vers in der Bibel (Offenbarung 8:10, 11) wird geschrieben: „Und der dritte Engel blies die Trompete und es fiel ein großer Stern vom Himmel, leuchtend wie eine helle Lampe und er fiel auf ein Drittel der Flüsse und die Quellen der Gewässer.

Der Name des Sternes ist „Wormwood“ und ein Drittel des Wassers wurde bitter und viele Menschen starben am Genuss dieses Wassers, weil sie selbst dadurch bitter wurden“.
Interssant ist, dass Chernobyl oft mit „Wormwood übersetzt wird und jeder nukleare Unfall mit Chernobyl verglichen wird. Fukushima ist nur ein Reaktor, aber man kann sich vorstellen was passieren würde, sollten einige Reaktoren gleichzeitig eine Kernschmelze haben, bedingt durch Erdbeben oder durch Verlust von Elektrizität durch eine Sonneneruption.