|
|
|
|
|
Krankenhaus verwandelt sich in Weihnachtsmarkt
Der Weihnachtsmann mit seinen hübschen
Helferinnen und Neera Sirisampan auf dem Schoß.
Vittaya Yoondorn
Am 26. November 2011 um 9 Uhr wurde der jährliche
Charity/Benefiz-Weihnachtsmarkt in der Lobby E des Bangkok Hospital Pattaya
offiziell eröffnet.
Kinder wie Erwachsene hatten Spaß und konnten die unterhaltsame Blythe dolls
Show genießen, wie auch eine Hip-Hop Tanzshow, eine Jazzdance Show des Prao
Tanzstudios, eine Lam-Sing Vorführung von Redemptorist-Kindern, eine
Präsentation des Children Development Centers und eine Step-Dance-Show. Die
Soul Band der Regents School führte Dola Dola auf sowie „I am what I am“.
Auch Manorah Buchayan von der Tourismusbehörde Thailand bewies sein Können.
Kinder, sowohl von der Chonburi International School wie auch von der Suriya
Music School, zeigten ihre Singkünste, ebenso wie Schüler von der Narithip
School und schließlich der Chor des „Christian Clubs“.
Viele ausländische Einwohner Pattayas, aber auch Einheimische und Hotels
hatten Stände aufgebaut um ihre Waren zu verkaufen, darunter das Marriot
Pattaya Hotel, die Thanachart Bank, die Regent International School, die
Redemptorist Handicapped Foundation (Redmptorist Behinderten Stiftung), Baan
Jing-Jai Foundation, Father Ray’s Foundation, das Senior Shelter
(Seniorenheim), der Club der skandinavischen Auswanderer, einige
Rotary-Clubs und die OTOP Hausfrauen.
Sämtliche Verkaufserlöse werden gespendet um den Armen zu helfen und das
Einkommen der Gemeinde zu erhöhen - mit dem Ziel einer besseren
Lebensqualität.
Schlussendlich kam wieder Santa Claus und brachte mit seinem fröhlichen
„Hoh, Hoh, Hoh“, die Kinder zum Lachen, die sich dann auf seinen Schoß
setzten, um ihre Geschenke in Empfang zu nehmen und ein Foto mit ihnen zu
machen. Er ging aber auch die bettlägerigen Patienten besuchen, um auch
diesen Geschenke und Freude zu bringen
Dr. Iain Corness gibt bekannt, dass die blinden
Kinder des Redemptoristen Heimes Geschenke erhalten.
|
|
|
Duale Ausbildung
an der Asian University
Spitzengespräch über duale
Ausbildung bei der Celestica in Laem Chabang. (Von links) Ulrich Werner Direktor
für Internationale Entwicklung der Asian U, Dr. Viphandh Roenpithya, Asian U
Präsident, Ekasin Boonman, Exekutiv Assistent von Pichai Duangtaweesub, Senior
Vizepräsident Asia Operation), Dr. Apichat Tungthangthum, Dekan der Fakultät
Engineering & Technologie, Asian U, Prof. Dr. Danai Torrungrueng
(Assistenz-Dekan der Fakultät Engineering & Technologie, Asian U.
Ulrich Werner
Klagen aus der Wirtschaft sind bekannt: Thailändische Uni-Absolventen
sind am Markt vorbei ausgebildet, und mehr als die Hälfte findet keine
Anstellung in ihrem Studium-Bereich. Ein Ingenieur, selbst von den besten
Instituten, braucht immer noch bis zu vier Jahren, um volle Produktivität im Job
zu erreichen.
Dabei ist Abhilfe eigentlich gar nicht so schwer – wenn man sich deutsche
Fachhochschulen als Vorbild nimmt. Die Asian University hat die deutschen
Erfahrungen für thailändische Bedingungen adaptiert: Duale Bildung im
Bachelor-Studium.
Zusammen mit dem CISCO- und Oracle-Zulieferer Celestice in Laem Chabang, der zu
einem kanadischen Auftragsfertiger gehört, hat die Asian U das duale Modell zur
Praxisreife entwickelt. Die Studenten verbringe Zeiten, in denen sie keine
Vorlesungen haben, als Praktikanten im Unternehmen. Diese Praktika sind
thematisch und inhaltlich an die Kurse der Uni angepasst und vermitteln das
Verständnis, warum ein bestimmtes Thema in der Theorie studiert werden muss, und
die praktische Erfahrung in der Anwendung.
Durch entsprechende Anpassung von Curriculum, Wahlpflichtfächern und
Kursinhalten stehen die Studenten bereits am Ende des dritten Studienjahres dem
Unternehmen fast vollschichtig zur Verfügung. Das vierte Studienjahr bis zur
Graduierung besteht aus Projektkursen und der Anfertigung der Bachelor-Arbeit,
die beide auf betriebliche Themen des künftigen Arbeitgebers abzielen können.
Fast nebenbei lernen die Studenten die Unternehmenskultur kennen, identifizieren
ihre Schnittstellen im Unternehmen, bauen bereits in den ersten Jahren ihr
persönliches Netzwerk, und können dieses industrieweit ausbauen, da sie mit den
Studenten anderer Unternehmen gemeinsam studieren.
Die Umstellung von der Mitarbeitersuche auf dem thailändischen Arbeitsmarkt hin
zur gezielten Ausbildung von Spezialisten nach dem eigenen Bedarf ist für
Unternehmen dagegen nicht einfach. Zum einen braucht es ein Budget, um
Studiengebühren und gelenkte Praktika finanzieren zu können, zum anderen braucht
es in den meisten Firmen den Aufbau einer internen Ausbildungsstruktur.
Die Belohnung dafür sind maßgeschneiderte Spezialisten, die vom ersten Tag ab
der Graduierung ihren Job machen, ohne Zeit auf Lernkurven im Unternehmen zu
verschwenden. Zahlreiche Unternehmen haben bereits ihr Interesse bekundet – die
Belohnung scheint interessant zu sein.
|
|
|
|
|
|
|